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Siemens WIQ 1430 Reparaturanleitung

Siemens WIQ 1430 Reparaturanleitung

Mit beladungssensor und dialog display

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Mit Beladungssensor und Dialog Display
Quelle Bestell Nr. 724640
F/S 2002 Seite 1294
Neckermann Art. Nr. 777/404
F/S 2002 Seite 1448
Technischer Support
Siemens WIQ 1430
Ø Füllmenge 5 Kg
Ø Schleudern 1400 1/min
Ø Energieeffizienzklasse A
( 0,95 KW/h / 39 Liter )
Ø Waschwirkung A
Ø Schleuderwirkung B
Technik Training

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens WIQ 1430

  • Seite 1 Siemens WIQ 1430 Mit Beladungssensor und Dialog Display Quelle Bestell Nr. 724640 Ø Füllmenge 5 Kg Ø Schleudern 1400 1/min F/S 2002 Seite 1294 Ø Energieeffizienzklasse A Neckermann Art. Nr. 777/404 ( 0,95 KW/h / 39 Liter ) Ø Waschwirkung A F/S 2002 Seite 1448 Ø...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Waschen und Trocknen Steuerung ............... 11 SICHERHEIT .......... 2 4.7.1 Netzausfall................11 4.7.2 Restlaufzeitberechnung ............11 MONTAGE ..........3 4.7.3 Demontage Bedienmodul N1 / Hauptschalter ....12 4.7.4 Demontage Steuerungs- / Leistungsmodul N3 ....12 Aufstellen ..............3 4.7.5 Demontage Motormodul N6 ..........12 Wasseranschluss ............ 3 Trübungssensor.............
  • Seite 3: Sicherheit

    SICHERHEIT ACHTUNG GEFAHR Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt wer- Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise: den! Durch unsachgemäße Reparaturen können Gefahren und Schä- Bei der Messung nach VDE 0701 über den Anschlussstecker muss den für den Benutzer entstehen! Zur Vermeidung elektrischer Schläge wie in den Schaltunterlagen beschrieben das Prüfprogramm 2 gestar- beachten Sie unbedingt folgende Hinweise: tet werden und Heizstrom fließen.
  • Seite 4: Montage

    MONTAGE Aufstellen Elektroanschluss Um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen sind die Geräte über Das Gerät nur an eine vorschriftsmäßige Steckdose mit Erdung an- die Stellfüße exakt auszurichten. Wird das Gerät auf einem Sockel schließen. Angaben auf dem Typenschild beachten. aufgestellt, muss aus Sicherheitsgründen das Gerät mit dem Befesti- •= Spannung: 220 - 240 V 50Hz gungssatz Mat.
  • Seite 5: Bedienung

    BEDIENUNG Allgemein Sprachauswahl Das Gerät hat einen Hauptschalter, eine Start/Stop Taste und acht Die Sprachauswahl wird angewählt indem beide Tasten ( rote Tasten für Menüführung über Display. Pfeile) gleichzeitig, bei eingeschaltetem Gerät (Programm nicht ge- Über das Display und die Tasten wird die Programmwahl, die Schleu- startet), für ca.
  • Seite 6: Bauteile / Funktion

    BAUTEILE / FUNKTION Aqua – Stop - Ventil Funktion: Am Wasserhahn wird ein elektrisches Magnetventil, das von einem Gehäuse umschlossen ist, befestigt. Das Gehäuse ist mit einem Dop- pelzulaufschlauch mit dem Gerät verbunden. In dem Doppelzulauf- schlauch befindet sich der Wasserzulaufschlauch und die elektrische Steuerleitung für das Magnetventil.
  • Seite 7: Wasserführung

    Wasserführung Behälterbelüftung Ablaufbelüftung Rücklaufbehälter Zweiwegeeinspülschale An der Zweiwegeeinspülschale sind die internen Zulaufschläuche des Vor- und Hauptwaschventils angeschlossen. Werden beide Ventile angesteuert, treffen sich die Wasserstrahlen und das Wasser läuft in die mittlere Weichspülkammer. Kaskadeneinspülung Über die Kaskadeneinspülung wird 1/3 des Wassers, welches über das Vorwaschventil einläuft, direkt als klares Wasser über die Man- schette eingespült.
  • Seite 8: Durchflusssensor

    Durchflusssensor Mit dem Durchflusssensor wird die Wassermenge erfasst, welche ü- ber das Vorwaschventil in die Einspülschale läuft. Der Durchflusssen- sor besteht aus einem Flügelrad mit einem Magnetkern und einem Hall - IC. Bei Drehung des Flügelrades werden von dem Magneten Hall - IC Impulse an den Hall - IC gegeben.
  • Seite 9: Gebersystem

    Gebersystem mech. W - Regler Analogsensor Das Gebersystem besteht aus einem mechanischen W- Regler und einem Analogsensor. Mechanischer W- Regler Der mech. W- Regler hat 3 Schaltpositionen: •= kleiner ( < ) Niveau 1 •= Heizniveau •= Überlaufniveau Analogsensor Der Analogsensor basiert auf dem piezoelektrischen Prinzip und gibt eine Spannung zwischen 0,5 V = und 3,5 V = ab.
  • Seite 10: Motor / Motoransteuerung

    Motor / Motoransteuerung Bei der Unwuchterkennung wird die Drehzahl im Endschleudern wie Funktion: folgt reduziert: Die Motorsteuerung und -regelung erfolgt durch eine auf dem Motor- modul erzeugte Rechteckspannung. Der Drehzahl-Ist-Wert des Ta- chosignals wird mit dem Sollwert der Elektronik verglichen. Die Dreh- 1 –...
  • Seite 11 Demontage: Zur Demontage des Motors ist die Rückwand zu Entfernen. Dann muss der selbstspannende Riemen abgenommen und die beiden Schrauben der Motorbefestigung entfernt werden. Der Motor wird dann nach hinten herausgezogen. Bei Bruch des Kunststoffhalters für den Motorkabelbaum am Laugenbehälter ist der Bausatz, Mat.-Nr.: 174842, einzusetzen. Schrauben r020013d - 08.01.2002 –...
  • Seite 12: Steuerung

    Steuerung Die Steuerung besteht aus einem Bedienmodul (N1) mit aufgesetztem Display, welches auch einzeln gewechselt werden kann, einem Steuerung-/Leistungsmodul (N3) und einem Motormodul (N6). 4.7.1 Netzausfall Netzausfall bleibt Programmwahl erhalten. Beim Wiedereinschalten der Stromversorgung wird der Programmabschnitt wieder neu gestartet. Allerdings werden alle Waschzeiten auf Null gesetzt, es wird immer auf volle Beladung erkannt und die Schaumerkennung zurückgesetzt.
  • Seite 13: Demontage Bedienmodul N1 / Hauptschalter

    4.7.3 Demontage Bedienmodul N1 / Hauptschalter 4.7.5 Demontage Motormodul N6 Die Schrauben und Rasthaken lösen. Der Ausbau des Hauptschalters Den Hebel unten am Gehäuse des Moduls drücken und das Gehäuse kann erst nach der Demontage des Bedienmoduls erfolgen. komplett nach oben herausziehen. 4.7.4 Demontage Steuerungs- / Leistungsmodul N3 Das Modul ist oben an der Querstrebe befestigt.
  • Seite 14: Trübungssensor

    Trübungssensor Die Infrarot-Leuchtdiode und der Phototransistor sind in einem U- Trübungssensor förmigen lichtdurchlässigem Gehäuse auf einer Platine gegenüberlie- gend angeordnet. Die Infrarotdiode sendet ihr Infrarotlicht, durch das zwischen dem U-fließende Wasser, auf die lichtempfindliche Basis des Phototransistors, der dann leitend wird. Bei entsprechender Trübung des Wassers ist das Licht der Infrarotdi- ode nicht mehr ausreichend, den Phototransistor durchzuschalten.
  • Seite 15: Fensterverriegelung

    Fensterverriegelung Funktion Die Verriegelung besteht aus einem Magnetverschluss mit zwei Spu- len, zwei Schaltkontakten und einer Notenriegelung. Eine Spule ist zum Verriegeln und eine zum Entriegeln. Ein Schaltkontakt ist der Signalgeber für die Steuerung (Fenster auf / zu) und ein Kontakt schaltet die Leistung (Motor, Pumpe und Ventile) und gibt den Verrie- gelungszustand an die Steuerung.
  • Seite 16: Ntc

    4.10 4.11 Heizung Der Arbeitsbereich des NTC liegt zwischen - 5 °C und 103 °C. Bei Un- Nennleistung 2000W terbrechung oder Kurzschluss läuft das Programm ohne Fehleranzei- Nennspannung 230VAC ge kalt ab. Im Prüfprogramm wird “NTC - Kurzschluss” oder “NTC - Leistungstoleranz +5%..-10% Unterbrechung”...
  • Seite 17: Laugenpumpe

    4.12 Laugenpumpe Notentriegelung Funktion: Die Laugenpumpe ist mit einem Thermoschutz ausgestattet. Sollte die Förderhöhe der in Serie eingesetzten Pumpe nicht ausreichen, kann bis zu einer Förderhöhe von 1,5m eine KD Pumpe (Mat. Nr.142052) eingesetzt werden. Technische Daten: •= Nennspannung 230 - 240 •= Frequenz •= Widerstand Ω...
  • Seite 18: Vorderfront

    4.13 Vorderfront Die Vorderfront muss für einige Reparaturen entnommen werden: •= Laugenpumpe •= Heizung •= Dämpfer •= Manschette •= Behälter 1. 1 Schraube hinter dem Schalengriff herausdrehen (bei montierter Blende) 2. Sockelblende entfernen 3. Spannring der Fenstermanschette lösen und Manschette ausknöpfen 4.
  • Seite 19: Reibungsdämpfer / Beladungssensor

    4.14 Reibungsdämpfer / Beladungssensor Der Beladungssensor ist im rechten Reibungsdämpfer integriert. Die Erkennung der Beladung erfolgt durch Eintauchen einer Messspule in einen Aluring. Dieser Beladungsweg ist sehr gering. Bei jedem Ein- schalten wird der Sensor kalibriert. Durch Veränderung der Induktivi- tät werden Signale (5V= Rechteck;...
  • Seite 20: Laugenbehälter

    4.15 Laugenbehälter Der Behälter besteht aus zwei glasfaserverstärkten Kunststoffschalen. Diese Schalen sind miteinander verschraubt und bei Geräten <1400 zusätzlich verrastet. Ausbau des Laugenbehälters: •= Die Vorderfront, Blende und Arbeitsplatte demontieren. •= Die beiden Traversen (a) und die Einspülschale demontieren. •= Alle elektrische und mechanische Verbindungen am Laugen- behälter lösen.
  • Seite 21 Demontage des Laugenbehälters (bei Geräten < 1400 min Demontage des Laugenbehälters (bei Geräten > 1400 min Bei diesen Geräten ist der Laugenbehälter nicht verrastet, sondern Die Kunststoffclipse mit dem speziellen Seiten- nur verschraubt. An der Kundendienstlösung wird z.Zt. gearbeitet schneider Mat.- Nr. 340701 entfernen. (Nicht den Bausatz der Geräte <...
  • Seite 22: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Allgemein Vor jeder Reparatur bzw. Überprüfung des Gerätes ist das KD Prüf- programm P1 zu starten, die letzten Fehler werden angezeigt. Hilfsmittel Messspitze Mat.- Nr.: 340730 (Bei Widerstandsmessungen unbedingt die Bauteile am Modul abziehen) Checkliste 5.3.1 Steuerung Kundenangabe Ursache Abhilfe Tür lässt sich nicht öffnen, evtl.
  • Seite 23: Verbrauchswerte

    VERBRAUCHSWERTE Programm Beladung bis Stromverbrauch ** Wasserverbrauch ** Bunt ECO 40 °C * 5,5 kg 0,55 kWh 44 l Bunt ECO 60 °C * 5,5 kg 1,04 kWh 44 l Buntwäsche 40 °C * 5,5 kg 0,55 kWh 49 l Buntwäsche 60 °C 5,5 kg 1,04 kWh...
  • Seite 26 Aufruf Prüfprogramm Anzeigen im Prüfprogramm Aktion Durchführung Anzeige P. : ... Aktivieren P1: Errors << LA - Er: ..C C C C T i U C C C C n F A L Die zwei Tasten (1.) Ggfs. wird der letzte Fehler solange gedrückt beim Einstieg ins Buchstabe...
  • Seite 27: Letzte Ansicht

    T1: Error (Fehleranzeigen). Das Programm kann mit der Taste “start /stop” beendet werden. Mit der Taste “+ / -” können die Fehler angewählt werden. Es werden nur die Fehler der letzten 8 Waschprogramme gespeichert und angezeigt. Die mit •gekennzeichneten Fehler werden auch dem Kunden angezeigt, die mit Ablauf # gekennzeichneten Fehler werden erst am Programmende abgespeichert.
  • Seite 28 P2: Safety (Prüfprogramm Sicherheit). 2 s Pause Das Programm endet selbstständig und kann durch die Taste “start” Niveau- M P H vorzeitig beendet werden. abhängig Ablauf: C C C C 000 T 20 Zeit / Anzeige Hinweis V3 N Aktion Tür muß...
  • Seite 29 P4: Motor (Prüfprogramm Motor). Programmdauer max. 5 min, kann durch Taste “start/stop” unterbrochen Anzeige Fehler Ursache Abhilfe bzw. fortgesetzt werden. Drehzahlangabe mit leerer Trommel ERROR 09 Unkontrollierter - IGBT- Kurzschluss Steuerung tauschen Ablauf: Motorhochlauf Tachokreis prüfen Tachokreis Zeit / Anzeige Hinweis ERROR 10 Motor dreht...
  • Seite 30 P5: Variant (Variantenkodierung) Nach dem Anwählen mit der Taste “start” blinkt die angewählte Ziffer. Laugenbehälter Mit der Taste “Ändern” kann die Einstellung geändert werden. Nach 0 = Kunststoff 81010001 erfolgter Einstellung muß mit der Taste “start” die Einstellung 1 = Reserve abgespeichert werden.
  • Seite 31 P6: Display (Prüfprogramm Anzeige). P7: Keys (Prüfprogramm Tasten). Programm kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet werden. Kann durch Taste “start/stop” beendet werden. Durch betätigen einer Menütaste ertönt ein Signal. Zeit / Anzeige Hinweis Ablauf: Aktion Zeit / Anzeige Hinweis Bei Betätigung einer Taste <...
  • Seite 32 P8: Niveau 1 (Prüfprogramm Analogsensor). P9: Niveau 2 (Prüfprogramm W - Regler). Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden. Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden. Ablauf: Ablauf: Zeit / Anzeige Hinweis Zeit / Anzeige Hinweis Aktion Aktion Niveau - Niveau - V1 V2 V3...
  • Seite 33 P10: Sensor (Prüfprogramm Trübungssensor). P11: Flow (Prüfprogramm Durchflusssensor). Prüfprogramm Kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet werden. ist beendet, wenn U 05 im Display erscheint, kann jedoch durch Drücken Ablauf: der Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden. Ablauf: Zeit / Anzeige Hinweis Zeit / Anzeige...
  • Seite 34 P12: Update (Updateprogramm). P14: Valve 1/2 (Prüfprogramm Ventile). Z.Zt. nicht anzuwählen. Bei Anwahl kann Prüfprogramm nur durch Kann durch Taste “start/stop” unterbrochen bzw. fortgesetzt werden. Ausschalten des Gerätes verlassen werden. Ablauf: Zeit / Anzeige Hinweis Aktion P13: Load (Prüfprogramm Beladungssensor). Es werden 5x für ca.
  • Seite 35 P18: Heater (Prüfprogramm Heizung- und NTC). P16: Val H (Prüfprogramm Warmwasserventil). Programmdauer 20 min., kann durch Taste “start/stop” unterbrochen Programmdauer 30 min., kann durch Taste “start/stop” vorzeitig beendet bzw. fortgesetzt werden. werden. Ansteuerung des Ventils erfolgt nur bei Warmwasserkodierung Ablauf: Ablauf: Zeit / Anzeige...

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