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Sicherheitstechnische Ausrüstung Din En 12828; Mindest-Druckbegrenzer; Membranausdehnungsgefäß - BROTJE WGB H series Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
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Planungshinweise
6.5 Sicherheitstechnische
Ausrüstung DIN EN 12828

6.5.1 Mindest-Druckbegrenzer

BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind serienmäßig mit einem Mindest-Druckbegren-
zer (min. Wasserdruck 0,7 bar/Sicherheitsabschaltung bei 0,3 bar) ausgestattet.
Weitere Einrichtungen sind nach DIN EN 12828 nicht notwendig.
6.5.2 Membranausdehnungsgefäß
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte können optional mit einem Membranausdehnungs-
gefäß für Heizung nachgerüstet werden, siehe Kapitel 9 „Hydraulisches Zubehör".
Der jeweilige Ausstattungsgrad kann dem Kapitel 2 „Lieferumfang und Anliefe-
rung" entnommen werden.
Achtung:
Ein geräteinternes Membranausdehnungsgefäß dient in erster Linie der Eigensi-
cherung des Geräts und nur sekundär des Heizsystems! Bei der Auslegung des
Heizsystems muss daher immer geprüft werden, ob das Nennvolumen des Mem-
branausdehnungsgefäßes ausreichend ist oder weitere Maßnahmen zur Anlagen-
absicherung erforderlich sind.
Ein Membranausdehnungsgefäß soll Volumenschwankungen im Heizungssystem
ausgleichen. Bei Verwendung eines Membranausdehnungsgefäßes (werkseitig
verbaut oder als optionales Zubehör) kann der maximale zulässige Heizungswas-
ser-Anlageninhalt mit der nachstehenden Tabelle Tab. 9 (Seite 34) entnommen
werden.
Hinweis:
Eine genaue Ermittlung muss immer entsprechend den tatsächlichen Anlagenbe-
dingungen erfolgen!
Ist das geräteinterne Membranausdehnungsgefäß nicht ausreichend dimensio-
niert für den tatsächlichen Anlageninhalt, so ist ein geräteexternes Membranaus-
dehnungsgefäß an dem dafür vorgesehenen Anschluss anzuschließen.
Der hydraulische Anschluss des Membranausdehnungsgefäßes an das System darf
keine Verengung aufweisen und muss einen Nenndurchmesser von mindestens
der Anschlussnennweite des Membranausdehnungsgefäßes besitzen. Der Stick-
stoff- oder Luftladedruck darf nicht geringer als die statische Höhe des Systems
sein. Bei der Planung und Verwendung eines Membranausdehnungsgefäßes müs-
sen immer der maximale Heizungswasser-Anlageninhalt, die maximale Betriebs-
temperatur, die Druckstufe sowie die Absicherung ermittelt und für die Dimensio-
nierung herangezogen werden. Dabei ist weiterhin zu berücksichtigen, dass bei ei-
ner Systemtrennung jeder getrennte Kreis separat zu berechnen und auch abzusi-
chern ist!
7668637-02 07.17
WGB 15–38 H
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Diese Anleitung auch für:

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