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Geräuscharmer, Modulierender Gasbrenner; Brenneraufbau Gas-Brennwertgeräte Bis 110 Kw; Leistungsmodulation; Gebläsedrehzahlregelung - BROTJE WGB H series Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
Inhaltsverzeichnis

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Produktinformationen und Produktbeschreibung
3.7 Geräuscharmer,
modulierender Gasbrenner

3.8 Leistungsmodulation

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Bei der Installation von Gas-Brennwertgeräten im Wohnbereich ist ein leiser Be-
trieb sehr wichtig. Daher hat BRÖTJE bei der Entwicklung von Gas-Brennwertgerä-
ten großen Wert auf geräuscharmen Betrieb gelegt. Der verwendete Edelstahl-
Stabbrenner ermöglicht einen sehr großen Modulationsbereich und extrem niedri-
ge Geräuschemissionen.
Die Zündung erfolgt bei diesem Brenner elektrisch. Die optimierte Verbrennung
ermöglicht eine deutliche Unterschreitung der strengsten Grenzwerte.
3.7.1 Brenneraufbau Gas-Brennwertgeräte bis 110 kW
Abb. 3: Brenneraufbau
- Gleiche Brennerdeckel und Elektroden
- Dimensionen des Brennerrohrs entsprechend der Leistung
- Hohe Temperaturbeständigkeit
- Gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Gemisches über den gesamten Modulati-
onsbereich
- Kurze Flammen als Flammenteppich für optimale Wärmeverteilung bei gerings-
ten Schadstoffemissionen
- Multilevel-Prinzip
3.8.1 Gebläsedrehzahlregelung
Über den Vorlauf-Temperaturfühler des Gas-Brennwertgeräts wird der Tempera-
tur-Istwert mit dem vom integrierten Systemregler ISR-Plus LMS errechneten Tem-
peratur-Sollwert verglichen. Liegt zwischen diesen beiden Werten eine Differenz
vor, errechnet der integrierte Mikroprozessor eine neue Gebläsedrehzahlvorgabe,
diese wird über eine Steuerleitung an den Gebläsemotor übertragen. Die sich ein-
stellende Gebläsedrehzahl wird über eine Rückmeldeleitung an den integrierten
Systemregler ISR-Plus LMS gemeldet. Falls der Temperatur-Istwert nicht den ge-
wünschten Wert erreicht hat, erfolgen weitere Korrekturen der Drehzahlvorgabe.
3.8.2 Brennstoffzuführung
Als Führungsgröße für das Gasmengenregelventil dient der jeweilige statische
Druck am Gebläseausgang. Der statische Druck des Gebläses wird über eine pneu-
matische Steuerleitung auf das Gasmengenregelventil übertragen.
Der statische Druck wirkt dabei auf eine Membran, die gasseitig wiederum mit ei-
nem Ventil gekoppelt ist. Über die Stellungsänderung der Membran wird über ein
Ventil die erforderliche Gasmenge durchgesetzt und im Vormischkanal über eine
Venturi-Düse mit der entsprechenden Luftmenge gemischt.
Damit ist sichergestellt, dass über den gesamten Modulationsbereich ein gleich-
mäßiges Gas-Luft-Verhältnis herrscht und bei der Verbrennung konstante CO
Werte erreicht werden.
WGB 15–38 H
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7668637-02 07.17

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