Seite 1
Energiesysteme ThermoAura® Heizungs- und Wärmepumpenregler Bedienungsanleitung Regler Teil 2 (Fachhandwerker) Leben voller Energie 83055300b-1707...
Informationen für Nutzer / -innen, qualifiziertes Fach- und autorisiertes Servicepersonal Hinweis Signalzeichen Diese Bedienungsanleitung ist Teil 2 der aus 2 Teilen bestehenden Informationen oder Anweisungen für Nutzer. Bedienungsanleitung für den Heizungs- und Wärmepumpenregler. Vergewissern Sie sich, dass Ihnen Teil 1 dieser Bedienungsanlei- tung vorliegt.
R RS485 zum Anschluss der Raumbedieneinheit (RBE) Montage des Einbaureglers N Netzwerk LIN-BUS zur Wärmepumpe Bei der ThermoAura® ist die Steuerplatine des Heizungs- und S Verbindung zur Steuerplatine Wärmepumpenreglers im elektrischen Schaltkasten des Hydraulik- moduls integriert. Montage und Installation von Fühlern...
Nach Erlöschen dieser Anzeige kann das Gerät ordnungsgemäß Softwareupdate betrieben werden. Anderenfalls 3-polige Leitung für die BUS-Ver- bindung prüfen. Auf eine ThermoAura® mit Softwareversion ≤V2.63 darf keine Softwareversion <V2.63 mehr aufgespielt werden. Danach erscheint folgender Bildschirm: Inbetriebnahme / Ersteinschaltung Bei Ersteinschaltung erscheint zuerst die Sprachauswahl.
Lieferumfang, Montage, elektrische Anschluss- arbeiten, Installation von Fühlern, Demontage Smart Grid Die Möglichkeit Smart Grid zu nutzen ist abhängig von Gerä- Betriebszustand 3 (0:1) - Entspricht dem Standard-Regel- tetyp und Software Version. verhalten. Bei Fragen zur Verfügbarkeit der Smart Grid Funktionalität Zieltemperatur ist die eingestellte Solltemperatur für Hei- in Ihrem Stromtarif wenden Sie sich bitte an Ihren Energie- zung- und Trinkwarmwasser.
Scrollen des Bildschirms. Abtau, Soledruck, Durchfluss Vorlauf Vorlauftemperatur Heizkreis Je nach Gerätetyp kann der Eingang verschiedene Funktionen erfüllen: Rücklauf Rücklauftemperatur Heizkreis Bei ThermoAura® werkseitig angeschlossenem Durchflussschalter: Rückl.-Soll Rücklauf-Soll Heizkreis EIN = Durchfluss in Ordnung RL-Extern Rücklauftemperatur im Trennspeicher WWT Trinkwarmwasserthermostat...
EIN = Druck in Ordnung ZWE 2 - SST zweiter Wärmeerzeuger 2 – Sammelstörung Anschluss einer Fremdstromanode (Funktion Sammelstörung: Dauer-EIN bei (bei ThermoAura® nicht belegt) Störung, taktet 1 x pro Sekunde, wenn automatischer RESET) Analog Eingang Steuersignal UWP Leistung Umwälzpumpe in % Ausgänge abrufen...
Programmbereich »Service« Wärmemenge abrufen WPStörung Wärmepumpe Störung AnlStörung Anlagen Störung ThermoAura®-Wärmepumpentypen sind mit Wärmemengenerfas- sung durch Drucksensoren im Kältekreis der Wärmepumpe ausge- BA_ZWE Betriebsart zweiter Wärmeerzeuger stattet. Bei diesen Wärmepumpen kann die Wärmemenge direkt ausgelesen werden. EVU-Sperre EVU-Sperre Luftabt Lauftabtau (nur LW-Geräte)
Programmbereich »Service« BACnet abrufen Datenzugang festlegen DeviceID eindeutige Identifikationsnummer des Gerätes Ziffern eingeben im BACnet-Netzwerk Eingabefelder für vierstelligen Zahlencode: DeviceName Name des Gerätes im BACnet-Netzwerk Erstes Eingabefeld des Zahlencodes durch Drücken des »Dreh- Druck-Knopfes« aktivieren. Modelname Modelbezeichnung des Gerätes Erste Ziffer durch Drehen des »Dreh-Druck-Knopfes« einstellen und Eingabe durch Drücken bestätigen.
Programmbereich »Service« Kurzprogramme aufrufen Hysterese HR Hysterese Heizungsregler Einstellung der Regelhysterese des Heizungsreglers. Teil 1 der Bedienungsanleitung des Heizungs- und Bei sehr reaktionsfähigen Heizsystemen eine größere, bei trägen Wärmepumpenreglers, Programmbereich »Service«, Heizsystemen eine kleinere Hysterese einstellen. Abschnitt »Kurzprogramme aufrufen«. Beispiel: Temperaturen festlegen Hysterese Heizkreis Rücklauf = 2 K in diesem Temperaturbereich erfolgt keine...
Programmbereich »Service« TDI-Solltemp. TDI-Solltemperatur Vorlauf Max. MK1 maximale Vorlauftemperatur nach Einstellung der Solltemperatur für die thermische Desinfektion in dem Lademischer der Trinkwarmwasserbereitung. Wird nur angezeigt, wenn Mischkreis 1 auf Lademischer eingestellt ist. Dann dient der Vorlauffühler an TB1 zur Begrenzung der Hysterese WW Hysterese Trinkwarmwasser Vorlauftemperatur nach dem Mischer.
Programmbereich »Service« Systemeinstellungen festlegen EVU-Sperre EVU Sperrzeiten ohne ZWE ZWE bei EVU-Sperre ebenfalls gesperrt mit ZWE ZWE bei EVU-Sperre freigegeben Einstellung wirkt sich nur bei Kessel oder Therme als ZWE aus. Raumstation Raumstation (Raumfernversteller) Nein kein Raumfernversteller angeschlossen Raumfernversteller angeschlossen Einbindung Hydraulische Einbindung Einstellung der hydraulischen Einbindung des Pufferspeichers...
Seite 18
Programmbereich »Service« Kühl Mischer dient als Regelmischer für ZWE2 Art Art des zweiten Wärmeerzeugers 2 passive Kühlfunktion (SW/WW Geräte passiv) Nein kein ZWE2 angeschlossen, der Ausgang hat die Funktion »Sammelstörung« Nein Mischer ohne Funktion Heizstab ZWE2 ist ein Heizstab, die Anlage wird ZWE1 Art Art des zweiten Wärmeerzeugers 1 monoenergetisch betrieben...
Seite 19
Heizungsumwälzpumpe läuft während zu verhindern. Trinkwarmwasserbereitung Zugang Datenzugangsberechtigung ohne HUP Heizungsumwälzpumpe läuft nicht Bei Einstellung »Inst« (= Fachpersonal) können alle Parameter, die während Warmwasserbereitung sonst nur mit »KD«-Zugang (=Kundendienst) geändert werden können, ohne Passwort geändert werden. Wärmepumpentyp Werkseinstellung ThermoAura® mit HUP...
Seite 20
Programmbereich »Service« Überwachung VD Überwachung Verdichter o. Mischer Falls Mischer als Entlade-Mischer definiert ist, fährt er während des Verdichterüberwachung ausgeschaltet Ausheizprogramms immer auf. Verdichterüberwachung eingeschaltet, El. Anode elektrische Anode Falls das Drehfeld der Zuleitung falsch Fremdstromanode im Trinkwarmwasserspeicher ist, wird bei »Netz Ein« Störung erkannt Fremdstromanode vorhanden Fehlernummer 729, siehe Abschnitt...
Laufzeit Laufzeit der Entlüftung wasser«, Abschnitt »Trinkwarmwassertemperatur mit Nachheizung«. Ex-Ventil man.auf Expansionsventil manuell auf Bei ThermoAura® fährt das Expansions- Warmw. Nachheizung max. Ventil für die eingestellte Laufzeit maximale Zeitspanne für Trinkwarmwasser-Nachheizung komplett auf. Maximale Zeitspanne, innerhalb der die Trinkwarmwasser- Nachheizung erfolgen soll. Wird diese Zeitspanne überschritten,...
Programmbereich »Service« Parameter IBN setzen Zu entlüftende(n) Anlagenteil(e) ansteuern und auswählen. Menü nach unten scrollen. Menüfeld »Laufzeit« ansteuern, HINWEIS auswählen und Laufzeit (Stundentakt) einstellen. Die Funktion »Parameter IBN setzen« steht nur beim Kun- dendienst-Zugang zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit, die Einstellungen, die Sie bei der Inbetriebnahme vorgenommen haben, abzuspeichern (= Parame- ter IBN setzen).
Programmbereich »Service« Sprache der Bildschirmanzeige auswählen Temperaturen und Zeitintervalle einstellen Teil 1 der Bedienungsanleitung des Heizungs- und Beispiel: Wärmepumpenreglers, Abschnitt »Basisinformationen zur Bedienung«. Datum und Uhrzeit festlegen Teil 1 der Bedienungsanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers, Abschnitt »Basisinformationen zur Bedienung«. Ausheizprogramm Vorgang für die Tabellenzeilen »Vorlauf 2«...
Seite 24
Programmbereich »Service« Daher kann es für die Ausheizphase nötig sein, zusätzliche Nach dem Start des Ausheizprogramms werden die program- Wärmeerzeuger in die Anlage einzubringen. mierten Vorlauf-Temperaturstufen automatisch nacheinander abgefahren. Das für eine Vorlauf-Temperaturstufe eingestellte Zeitintervall ist nicht unbedingt die tatsächliche Zeit, die nötig ist, um die nächste Vorlauf-Temperaturstufe zu erreichen.
Programmbereich »Service« Ausheizprogramm manuell beenden Nicht benötigten Programmbereich abwählen. Das Abbildungsbeispiel besagt, dass die Menüs des Programmbe- reichs »Heizung« im Bildschirm angezeigt werden. Die Menüs des Programmbereichs »Trinkwarmwasser« werden nicht angezeigt. IBN-Assistent Die Steuerung ist mit einem Inbetriebnahmeassistenten ausgestat- tet. Dieser führt Sie bei der Erstinbetriebnahme durch die wich- Anlagenkonfiguration tigsten Einstellungen der Regelung.
Programmbereich »Service« Parameter IBN zurück Wenn Ihre Wärmepumpe von einem autorisierten KD-Partner in Betrieb genommen wurde und dieser die Inbetriebnahmeparame- Datenlogger ter gespeichert hat, können Sie diese über diesen Menüpunkt wiederherstellen. Teil 1 der Bedienungsanleitung des Heizungs- und Dies kann hilfreich sein, wenn Einstellungen verändert wurden, Wärmepumpenreglers, Programmbereich »Service«, welche zu einer Fehlfunktion der Anlage führen.
Anhang Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Beschreibung Abhilfe Niederdruckstörung Niederdruckpressostat oder Sensor im Kältekreis hat mehrmals WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Abtauung und Bitte Inst. rufen angesprochen (LW) oder länger als 20 Sekunden (SW) TA-min überprüfen Niederdrucksperre nur bei L/W-Geräten möglich: Niederdruck im Kältekreis hat ange- WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Abtauung und RESET automatisch sprochen, nach einiger Zeit automatischer WP-Neuanlauf...
Seite 28
Anhang Fortsetzung Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Beschreibung Abhilfe Fühler WQ-Aus Bruch oder Kurzschluss des Wärmequellenfühlers am WQ-Austritt Wärmequellenfühler, Stecker und Verbindungsleitung Bitte Inst. rufen überprüfen Drehfeldfehler Verdichter nach dem Einschalten ohne Leistung Drehfeld und Verdichter überprüfen Bitte Inst. rufen Leistung Ausheizen das Ausheizprogramm konnte eine VL-Temperaturstufe nicht im Leistungsbedarf während des Ausheizens überprüfen Bitte Inst.
Anhang Technische Daten Kennlinien Temperaturfühler t / °C R / kΩ Montage 16,538 Nur in frostfreien, trockenen und witterungsgeschützten Räumen. 12,838 10,051 Umgebungstemperatur: 0 °C bis 35 °C 7,931 Elektrischer Anschluss: 230 V AC, 18 VA, 0,1 A +/-0 6,306 (max.
Anhang Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme Parameter Werkseinstellungen Einstellung Inbetriebnahme Wertebereich Zugang Rückl. Begrenz 45 °C °C *) 35 °C – 70 °C Inst Hysterese HR 2,0 K K *) 0,5 – 6,0 K Inst TR Erh Max 7,0 K K *) 1,0 –...
> Herstellerkompetenz für das -entwicklung > Werkschulungen, Planungs- und komplette Produktprogramm im > Eigenes Engineering Produktseminare Firmenverbund der Roth Industries > Das Unternehmen ist zertifiziert > Europaweite schnelle Verfügbarkeit nach DIN EN ISO 9001 aller Produktprogramme unter der Marke Roth >...