Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

BENUTZERHANDBUCH
Shogun
apricot
MITSUBISHI ELECTRIC

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Apricot Shogun

  • Seite 1 BENUTZERHANDBUCH Shogun apricot MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 2 BENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 3 Diskette zu einem anderen Zweck als dem der persönlichen Benutzung durch den Käufer zu benutzen. Alle Rechte vorbehalten; keine Benutzung bzw. Weitergabe ohne schriftliche Zustimmung. Copyright © Apricot Compouters Limited 1995 Veröffentlicht von: Apricot Computers Limited 3500 Parkside Birmingham Business Park B37 7YS MITSUBISHI ELECTRIC Gedruckt in Großbritannien...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise Und Vorschriften

    S i c h e r h e i t s h i n w e i s e u n d V o r s c h r i f t e n Sicherheitshinweise und Vorschriften Lesen Sie bitte die separaten Netzanschlußanleitungen, bevor Sie den Computer das erste Mal benutzen.
  • Seite 5 S i c h e r h e i t s h i n w e i s e u n d V o r s c h r i f t e n Netzkabel-Anforderungen Das Netzkabel, das mit dem Computer geliefert wird, erfüllt die Sicherheitsnormen in dem Land, in dem der Computer zuerst verkauft wurde.
  • Seite 6: Steckerinstallationsanleitungen In Großbritannien

    S i c h e r h e i t s h i n w e i s e u n d V o r s c h r i f t e n Steckerinstallationsanleitungen in Großbritannien The wire which is coloured green-and- IMPORTANT: yellow must be connected to the terminal in the plug which is marked with...
  • Seite 7: Rundfunk- Und Fernsehinterferenz

    S i c h e r h e i t s h i n w e i s e u n d V o r s c h r i f t e n Nehmen Sie zu den Etiketten auf der Rückseite des Computers Bezug, um festzustellen, welche der folgenden Warnungen zutreffen.
  • Seite 8: Bescheinigung Des Herstellers/Importeurs

    DOC Klasse B Der in diesem Handbuch beschriebene Computer erfüllt die kanadischen DOC Rundfunk- Interferenzvorschriften CRCc 1374 für Digitalgeräte der Klasse B. Bescheinigung des Herstellers/Importeurs Hiermit wird bestätigt, daß die Apricot Shogun in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der EN55022B prEN50082-1/1992 funkentstört ist.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Einleitung Systemüberblick und Merkmale Structur des Benutzerhandbuchs Betrieb Ihres Systems Vorderansicht Hintertafel Das Innere des Geräts Das Erste Einstelled Ihres Systems Benutzung der Vordertafel Schutz 2-11 Benutzung des Systemkonfigurationsdienstprogramms 2-12 Der Flash-Speicher 2-17 Erweiterung Ihres Systems Wie Sie Zugang zum Inneren des Geräts bekommen Einbau der Zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und der Speicherkarten Erweiterung der Speicherkapazität...
  • Seite 10 I n h a l t Platte des System-Management Controllers 4-26 Kühlgebläseeinheit des System-Controllers 4-29 Kühlgebläse und Handschutz 4-31 Kühlgebläseeinheit des Festplattenlaufwerks 4-33 Rückseite des Festplattenlaufwerkmoduls 4-37 Stromverteilertafel der Hauptplatine 4-40 Hauptplatine 4-42 Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine 4-48 Stromverteilertafel des Festplattenlaufwerks 4-50 Stromverteilertafel des Schachts eines herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks...
  • Seite 11: Einleitung

    EINLEITUNG Ihr Apricot ist ein hochleistungsfähiger, zuverlässiger und erweiterbarer Netzwerk-Server. Er wurde für große und komplexe Netzwerke entwickelt, in denen Geschwindigkeit, eine große Speicherkapazität und Robustheit von grundlegender Bedeutung sind. Abbildung 1-1 Systemeinheit des Shogun In diesem Kapitel wird Ihnen ein Überblick über das System und seine Merkmale gegeben.
  • Seite 12 E i n l e i t u n g Weitere Merkmale: ♦ Mehrprozessor-Bus. Das System ist mit einem Chip-Satz ausgerüstet, eine 64-Bit Multiplex-Busleitung steuert eine Übertragungsspitzengeschwindigkeit von 267 Mbytes pro Sekunde bei 33 MHz erreicht. Es liefert auch einen integrierten 1,2 Mbyte Cache-Speicher und eine intelligente PCI-Brücke.
  • Seite 13: Structur Des Benutzerhandbuchs

    E i n l e i t u n g Struktur des Benutzerhandbuchs Informationen Benutzerhandbuch sind folgendermaßen untergliedert: Betrieb Ihres Systems - In diesem Abschnitt wird die Benutzung der Kontrolltasten auf der Vordertafel erklärt. Der Abschnitt enthält auch Informationen über Funktionen der Rückwand und der Anschlüsse, über Sicherheitsaspekte und das Systemkonfigurationsdienstprogramm.
  • Seite 14: Betrieb Ihres Systems

    BETRIEB IHRES SYSTEMS In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Teile Ihres Systems identifiziert, es wird erklärt, was Sie tun sollten, wenn Sie das System das erste Mal benutzen und es wird gezeigt, wie Aufgaben durchgeführt werden, die zum normalen Betrieb gehören. Vorderansicht Die untenstehende Abbildung zeigt den Server mit geöffneter Schachttür von vorne:...
  • Seite 15 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s In den folgenden Paragraphen wird jedes Teil, das sich vorne am Gerät befindet, erklärt: ♦ LCD: Diagnoseangaben: Zeigt die Diagnosecodes an, die auf Fehler oder normale Phasen im Boot-Prozeß...
  • Seite 16: Hintertafel

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Hintertafel Die Hintertafel enthält die verschiedenen Anschlüsse, wie die folgende Abbildung zeigt: Abbildung 2-2 Hintertafel Tastaturanschluß (PS/2) Öffnungen für Erweiterungssteckplätze Mausanschluß (PS/2) Stehbolzen für Antistatikriemen Serieller Anschluß...
  • Seite 17: Das Innere Des Geräts

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Das Innere des Geräts Das Innere des Servers besteht aus den folgenden Hauptbereichen: ♦ Festplatten-Subsystem ♦ Schacht des herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks ♦ Hauptplatine ♦...
  • Seite 18: Hauptplatine

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Schacht eines herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks Der Schacht eines herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks ist der Bereich, der Diskettenlaufwerke, das CD-ROM Laufwerk und die Bandsicherung enthält. Dieser Schacht kann bis zu vier 5,25"-Laufwerke halber Höhe aufnehmen.
  • Seite 19: Unterbrechungsfreie Stromversorgung

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Unterbrechungsfreie Stromversorgung Diese Stromversorgung dient dazu, Ihr System bei einem Stromausfall für einen gewissen Zeitraum weiter mit Strom zu versorgen. Sie ist mit einem herausnehmbaren, Online-Batteriesatz ausgerüstet und wird Ihnen genügend Zeit geben, das Netzwerk und den Server abzuschalten, ohne wertvolle Daten zu verlieren.
  • Seite 20: Das Erste Einstelled Ihres Systems

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Das erste Einstellen Ihres Systems Wenn Sie den Server ausgepackt, in Position gebracht und den Hochwindemechanismus der vorderen Gleitrollen benutzt haben, um den Server fest abzustellen (siehe separates Dokument Erste Schritte), dann gehen Sie wie folgt vor, um das System einzustellen: Schließen Sie Monitor-, Tastatur-, Maus- und Netzstromkabel an...
  • Seite 21: Benutzung Der Vordertafel

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Benutzung der Vordertafel In diesem Abschnitt werden die Funktionen der Vordertafel während des normalen Betriebs beschrieben. Hinweis Legen Sie keine Gegenstände auf oder gegen das Querband, das die Vordertafel umgibt, weil dadurch aus Versehen eine oder mehrere Tasten auf der Vordertafel gedruckt werden könnten.
  • Seite 22 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Betriebssystem oder welche andere Software installiert wurde. Fragen Sie Ihren Händler, wenn Sie weitere Einzelheiten benötigen. ♦ STANDBY: Wenn Sie alle Netzwerkbenutzer angewiesen haben, ihre Anwendungen zu beenden und das Netzwerk abzumelden, dann halten Sie diese Taste eine bestimme Zeit lang gedrückt, bevor das System eine Abschaltsequenz zum Standby-Modus auslöst.
  • Seite 23 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Spezialfunktionen von Tasten Vorsicht Benutzen Sie diese Funktionen nur dann, wenn ein ernsthaftes Problem vorliegt und es absolut notwendig ist. Wenn STANDBY, KONTROLLE und RESET gleichzeitig gedrückt werden, während die vordere Tür des Laufwerkschachts unverschlossen ist, wird das System in einen Modus gebracht, in dem diese drei Tasten spezielle Funktionen besitzen.
  • Seite 24: Schutz

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s wenn der Stecker herausgenommen wurde oder wenn ein Stromausfall vorlag. ♦ Ein gleichmäßiges Gelb zeigt an, daß das System seinen Strom von den Batterien bezieht, d.h.
  • Seite 25: Benutzung Des Systemkonfigurationsdienstprogramms

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s ♦ Abnahme einer oder beider Seitentafeln mit oder ohne den Schlüssel. ♦ Ein Drücken der STANDBY-, KONTROLLE oder RESET-Tasten einzeln oder in jedweder Kombination. Wenn Sie den Alarm abstellen wollen, benutzen Sie den Schlüssel, um die Laufwerkschachttür aufzuschließen.
  • Seite 26 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Wählen Sie “Run Configuration Utility” im Menü des Flashplatten- Dienstprogramms. An dieser Stelle erscheint ein weiteres Untermenü. Wählen Sie eine der Optionen, gemäß den folgenden Anleitungen: −...
  • Seite 27: Schalter/Brückenverbindungen, Dann Wird Der Bildschirm

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Benutzung des Systemkonfigurationsdienstprogramms Der "Hilfe"-Text wird die meisten Anleitungen liefern, die Sie benötigen, um dieses Dienstprogramm zu benutzen. In den folgenden Paragraphen werden kurz die allgemeinen Techniken beschrieben, damit Sie sich in diesem Programm zurechtfinden.
  • Seite 28 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s ♦ Einige Bildschirme enthalten Umschaltoptionen, z.B. der Bildschirm für [Dienstprogramme=F9] Hauptmenü. eine Umschaltoption ein- oder auszuschalten, bewegen Sie den Markierungsbalken auf die Option und drücken die LEERTASTE. Ein Haken in den eckigen Klammern zeigt an, daß...
  • Seite 29 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Hinweis Auf einem schwarz-weißen Monitor sieht ein Hilfe-Themenwort oder einen Hilfe- Ausdruck genauso aus wie der umgebende Text und kann im Gegensatz zu einem Farbmonitor nicht anhand seines Aussehens identifiziert werden.
  • Seite 30: Der Flash-Speicher

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s Hinweis Für das Benutzerkennwort gibt es solch ein Eingabeaufforderungsfeld nicht. Es gibt nur eine Methode, dieses Kennwort zu setzen, und zwar innerhalb des Systemkonfigurationsdienstprogramms zusammen mit anderen Systemparametern.
  • Seite 31: Das Flashplatten-Dienstprogramm

    B e t r i e b I h r e s S y s t e m s ♦ Die System-Management Schnittstellenkarte (SMIC) - Dies ist der Hauptflash, der manchmal auch Flashplatte genannt wird. Er enthält ein bootfähiges DOS, sein eigenes BIOS und ein Flashplatten- Dienstprogramm, welches auf die anderen Bereiche des Flash- Speichers einwirkt.
  • Seite 32 B e t r i e b I h r e s S y s t e m s haben die Form einer binären Datei. Wenn Sie diese Option wählen, haben Sie die Möglichkeit, entweder die binäre Datei zum RAM- Laufwerk zu kopieren und gleichzeitig BIOS zu aktualisieren oder, wenn die korrekte binäre Datei bereits kopiert worden ist, nur die Aktualisierung durchzuführen.
  • Seite 33: Erweiterung Ihres Systems

    ERWEITERUNG IHRES SYSTEMS In diesem Kapitel wird erklärt, wie die folgenden Elemente Ihrem System hinzugefügt werden: ♦ Prozessor-, Speicher- oder Erweiterungskarten ♦ Speichermodule zu einer existierenden Speicherkarte ♦ Zusätzliche Festplatten Wichtiger Hinweis Nur autorisierte Techniker dürfen Zugriff zur Elektronikkammer des Servers bekommen, die sich gegenüber der Festplattenkammer befindet.
  • Seite 34 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Wenn Sie die Seitentafel abnehmen wollen: Schalten Sie das Gerät auf den Standby-Modus um. Hinweis Wenn Sie gerade dabei sind, ein Festplattenlaufwerk hinzuzufügen oder schnell auszutauschen, können Sie dies tun, während das Gerät noch eingeschaltet ist.
  • Seite 35 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Wiedereinsetzen der Seitentafel Verfahren Sie wie folgt, um die Seitentafel wiederanzubringen: Achten Sie darauf, daß die Kante auf der Innenoberfläche der Seitentafel über die Gehäusekante paßt.
  • Seite 36: Einbau Der Zentralen Verarbeitungseinheit (Cpu) Und Der Speicherkarten

    E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Einbau der Zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und der Speicherkarten Wichtiger Hinweis Die in diesem Abschnitt erklärten Verfahren sind nur für autorisierte Techniker. Für Speicher- und CPU-Karten sind vier Steckplätze reserviert.
  • Seite 37 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Steckplätze: Abbildung 3-4 Speicher- und CPU-Steckplätze Speichersteckplatz 1 CPU-Steckplatz 1 Speichersteckplatz 2 CPU-Steckplatz 2 Hinweis...
  • Seite 38 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Sie können entweder eine oder zwei Karten beider Arten einsetzen. Die CPU-Karte kann entweder einen einzelnen Prozessor oder Doppelprozessoren enthalten und in den folgenden Konfigurationen eingesetzt werden:...
  • Seite 39: Erweiterung Der Speicherkapazität

    E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Erweiterung der Speicherkapazität Wichtiger Hinweis Das in diesem Abschnitt erklärte Verfahren ist nur für autorisierte Techniker. Die maximale Speicherkapazität Ihres Apricot beträgt 768 Mbytes, die von bis zu zwei ECC-Speicherkarten geliefert werden.
  • Seite 40: Herausnahme Von Simm-Modulen

    E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Herausnahme von SIMM-Modulen Wenn Sie eine Erweiterung in eine Bank einbauen wollen, die bereits besetzt ist, dann müssen Sie zuerst einmal die vorhandenen SIMM- Module entfernen.
  • Seite 41 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Abbildung 3-6 Positionieren des SIMM-Moduls Bringen Sie das Modul etwas nach unten in den Sockel ein und achten Sie darauf, daß...
  • Seite 42: Installation Und Herausnahme Von Erweiterungskarten

    E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Installation und Herausnahme von Erweiterungskarten Wichtiger Hinweis Die in diesem Abschnitt erklärten Verfahren sind nur für autorisierte Techniker. folgende Abbildung verdeutlicht...
  • Seite 43 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Installation Lesen Sie die Installationsanleitungen zu Ihrer Erweiterungsoption und folgen Sie ihnen. In den Anleitungen sollte angegeben sein, welche Art von Steckplatz (d.h.
  • Seite 44: Einbau Von Festplattenlaufwerken

    E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Herausnahme Ziehen Sie die Stecker aller Kabel heraus, die an die Karte angeschlossen sind. Nehmen Sie die Befestigungsschraube heraus und ziehen Sie die Karte aus dem Steckplatz, wodurch ein leerer Platz auf der Hintertafel für die Abdeckplatte verbleibt.
  • Seite 45 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Einbau eines Festplattenlaufwerks Im Subsystem kann es bis zu fünf Laufwerkmodule geben, wobei jedes bis zu vier Laufwerke enthalten kann. Jedes Laufwerk ist an einem herausnehmbaren Laufwerkmagazin befestigt.
  • Seite 46 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Drehen Sie den Freigabegriff gegen den Uhrzeigersinn bis er sich nicht mehr weiterdrehen läßt, was normalerweise einer Drehung um ungefähr 360 entspricht.
  • Seite 47 E r w e i t e r u n g I h r e s S y s t e m s Bringen Sie das Laufwerk mit Hilfe der vier Schrauben auf der Unterseite des Magazins fest am Magazin an. Abbildung 3-14 Befestigungsschrauben des Festplattenlaufwerkmagazins Befestigungsschrauben Plattenlaufwerkmagazin...
  • Seite 48: Service Informationen

    SERVICE-INFORMATIONEN Wenn in Ihrem Server ein Problem auftritt, würde dieses normalerweise an Ort und Stelle korrigiert, indem die fehelrhafte Komponente ausgetauscht wird. Die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren sollten angewandt werden, wenn es notwendig ist, eine Komponente des Servers herauszunehmen oder wiedereinzusetzen. Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur von autorisierten Technikern ausgeführt werden, andernfalls verfällt die Garantie Ihres Computers...
  • Seite 49: Vorausgehende Service-Aufgaben

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Vorausgehende Service-Aufgaben Bevor Sie einen bestimmten Service durchführen können, müssen Sie folgendes tun: Entnehmen Sie der SMA den Wert der TimeOnCharge-Variablen. Dieser Wert gibt die verbleibende Ladung im USV-Batteriesatz in Minuten an.
  • Seite 50: Erforderliche Geräte

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Erforderliche Geräte Das folgende Werkzeug ist erforderlich, um die Systemeinheit auseinanderzunehmen: ♦ Schlüssel für die Seitentafel ♦ Kreuzschlitzschraubendreher, magnetisiert ♦ Schraubendreher ♦...
  • Seite 51 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Abbildung 4-2 Herausnahme des Festplattenmagazins Ziehen Sie das Magazin vorsichtig heraus, bis es aus dem Chassis heraus ist. Drehen Sie das Magazin auf seine Unterseite und entfernen Sie die vier Befestigungsschrauben.
  • Seite 52: Einbau

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Suchen Sie ein leeres Laufwerkmagazin. Am besten notieren Sie sich, welche Magazine mit Laufwerken besetzt sind. Sie können ein bestimmtes Laufwerk identifizieren, indem Sie folgendermaßen etikettieren: Abbildung 4-4 Etikettiermethode des Platten-Subsystems...
  • Seite 53 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ergreifen Sie jetzt die Vorderplatte des Laufwerkmagazins und ziehen Sie es vorsichtig heraus, bis das Magazin aus dem Metall heraus ist. Legen Sie das Laufwerk in das Magazin, drehen Sie das Magazin auf die andere Seite und befestigen Sie das Laufwerk daran, indem Sie die vier Befestigungsschrauben auf der Unterseite des Magazins...
  • Seite 54 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Hinweis Da es sich bei den Festplattenlaufwerken für Ihren Apricot ausschließlich um SCSI- Laufwerke handelt, sollten Sie wissen, daß der SCSI-Anschluß auf der Innenseite der Rückseite des Laufwerkmoduls die Geräteadresse enthält.
  • Seite 55: Festplattenlaufwerkmodul

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Festplattenlaufwerkmodul Das Festplattenlaufwerkmodul ist der herausnehmbare Metallrahmen, der bis zu vier Festplattenlaufwerke aufnehmen kann. Das Platten-Subsystem des Servers kann bis zu fünf dieser Module unterbringen. Die Herausnahme eines Moduls wird normalerweise nur notwendig sein, wenn die Leiterplatten auf der Rückseite des Moduls versagen.
  • Seite 56 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Hinweis Einer der Anschlüsse, der sich unter der Kühlgebläseeinheit befindet, ist erheblich schlechter zugänglich als die anderen. Sollte es zu schwierig sein, diesen Anschluß in der Elektronikkammer herauszunehmen, führen Sie Schritte 3 und 4 durch und beachten, das Bandkabel vorsichtig durch die Öffnung in der Mitte durchzugeben.
  • Seite 57 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Wenn notwendig, entfernen Sie die Ausstoßtafel, die im Zentrum des Servers die Öffnung des Datenanschlusses des Laufwerkmoduls abdeckt. Dies ist nur notwendig, wenn Sie ein Modul zum ersten Mal in diese Position einsetzen.
  • Seite 58 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Greifen Sie jetzt in das Modul hinein und drücken Sie auf die Netzleiterplatte auf der Rückseite, um sicherzustellen, daß ihr Anschluß...
  • Seite 59 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Benutzen Sie jetzt die vier Schrauben, um das Modul am Metallrahmen des Subsystems anzubringen. Abbildung 4-10 Einbau des Plattenlaufwerkmoduls Leeres Plattenlaufwerkmodul Befestigungsschrauben 4-12 BENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 60 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stecken Sie in der Elektronikkammer das entsprechende Bandkabel auf den Datenanschluß auf der Rückseite des Laufwerkmoduls: Abbildung 4-11 Einsetzen des Bandkabels in den Moduldatenanschluß Datenanschluß...
  • Seite 61: Frontrahmen

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Frontrahmen Abnahme Achten Sie darauf, daß die abnehmbare Tür des Datenträger- Laufwerkschachts zu und verschlossen ist. Nehmen Sie auf jeder Seite des Servers die schützenden Metallplatten ab, die die herausnehmbaren Datenträgerlaufwerke SH-18 und die Elektronikkammer abdecken.
  • Seite 62 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Anbringen Achten Sie darauf, daß sich das Festplattenlaufwerkmodul, welches sich ganz vorne befindet (Modul 1), entfernt wurde. Stecken Sie das Bandkabel in den Sockel auf der Vordertafel. Bringen Sie den Rahmen auf das Gehäuse und verbinden Sie die acht Schrauben, vier auf jeder Seite des Servers, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird:...
  • Seite 63: Vordertafel

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Vordertafel Abnahme Wenn der Frontrahmen abgenommen und das Bandkabel von der Vordertafel abgenommen wurde, entfernen Sie den Sicherungsring Scharnier abnehmbaren Tür Datenträger- laufwerkschachts (die zu und verschlossen sein sollte).
  • Seite 64 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Drücken Sie vorsichtig auf die Metallplatte, um sie vom Scharnier zu lösen, wie im folgenden gezeigt wird: Abbildung 4-15 Abnahme des Scharniers Metallplatte Scharnier Entfernen Sie jetzt die zwei Schrauben, wie im folgenden gezeigt...
  • Seite 65 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Entfernen Sie die acht Schrauben, die die Vordertafel an dem Metallstück befestigen. Abbildung 4-17 Befestigungsschrauben der Vordertafel Vordertafel Vorspringende Löcher im Metallstück Befestigungsschrauben Nehmen Sie die Vordertafel ab.
  • Seite 66 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Bringen Sie die Vordertafel mit Hilfe der acht Schrauben an dem stützenden Metallstück an, wie im folgenden gezeigt wird: Abbildung 4-18 Befestigungsschrauben der Vordertafel Vordertafel Vorspringende Löcher im...
  • Seite 67 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Setzen Sie den Rahmen der Vordertafel folgendermaßen in den Deckrahmen ein: Abbildung 4-19 Einsetzen des stützenden Metallstücks der Vordertafel Stützendes Metall der Befestigungsschrauben Vordertafel Befestigen Sie den Rahmen mit den zwei Schrauben an dem...
  • Seite 68: Herausnehmbare Datenträgerlaufwerke

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Herausnehmbare Datenträgerlaufwerke Um Zugang zu den herausanehmbaren Datenträgerlaufwerken und dem System-Management Controller (SMC) zu bekommen, müssen Sie zuerst die schützende Metallplatte abnehmen, die diesen Bereich abdeckt. Abbildung 4-21 Abnahme der schützende Metallplatte Befestigungsschrauben Festplatten-Subsystem...
  • Seite 69 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ausbau Jedes Laufwerk ist an einem Laufwerkmagazin befestigt, das seinerseits an einem Laufwerkgehäuse befestigt ist. Um ein Magazin aus dem Gehäuse zu entfernen, verfahren Sie wie folgt: Lösen Sie die Daten- und Spannungsversorgungskabel von der Rückseite des Laufwerks.
  • Seite 70 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Drehen Sie das Magazin herum und entfernen Sie vier Schrauben von der Unterseite des Magazins, wie im folgenden verdeutlicht wird: A C T C O M P Abbildung 4-23 Herausnahme des Laufwerkmagazins...
  • Seite 71 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Ihr Server ist für jeden leeren Laufwerkschacht mit einem Magazin und einer Abdeckplatte ausgerüstet. Entfernen Sie, wenn notwendig, Abdeckplatte Laufwerkmagazin.
  • Seite 72 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Bringen Sie das Laufwerk in eine aufrechte Stellung, schieben Sie es in das Laufwerkgehäuse und befestigen Sie es mit den zwei Schrauben an dem Gehäuse.
  • Seite 73: Platte Des System-Management Controllers

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Platte des System-Management Controllers Obwohl ein Teil der Platte etwas hinter der Kühlgebläseeinheit versteckt ist, sind alle Befestigungsschrauben und Kabelanschlüsse leicht zugänglich.
  • Seite 74 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Entfernen Sie die zwei Schraubensperren auf dem seriellen 25-Wege SMC-Anschluß, der auf der Hintertafel des Servers sichtbar ist: Abbildung 4-27 Schraubensperren des seriellen SMC-Anschlusses Schraubensperren Hintertafel Entfernen Sie die sieben Befestigungsschrauben und heben Sie die...
  • Seite 75 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Bringen Sie den seriellen 25-Wege Portanschluß durch die Öffnung in der Hintertafel ein. Befestigen Sie die Platte mit Hilfe der sieben Schrauben an der zentralen Säule, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-28 Platte des System-Management Controllers Netzanschluß...
  • Seite 76: Kühlgebläseeinheit Des System-Controllers

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Bei jedem Gebläseanschluß auf der Platte ist ein Bild, welches anzeigt, welches Gebläsekabel dort anzuschließen ist: Mitte Unten Oben Das mittlere und untere Gebläse in dieser Reihe befindet sich unter der SMC-Platte im Bereich des Plattensubsystems.
  • Seite 77 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Neigen Sie das obere Ende der Einheit etwas in Richtung des Inneren des Servers (wenn sie nicht bereits in diese Richtung neigt), und heben Sie sie nach oben, um sie vom Gehäuse zu lösen.
  • Seite 78: Kühlgebläse Und Handschutz

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Kühlgebläse und Handschutz Diese Anleitungen gelten für alle Gebläse im Server.. Ausbau Nehmen Sie die vier Schrauben heraus, die den Handschutz auf dem Gehäuse festhalten.
  • Seite 79 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Vorsicht Bevor Sie versuchen, das Gebläse auf das Gehäuse der Gebläseeinheit aufzusetzen, achten Sie bitte darauf, daß das Gebläse so in der Einheit plaziert wird, daß die Luft im Server von vorne nach hinten durchströmt (siehe Pfeil neben der elektrischen Polaritätsmarkierung in einer Ecke des Gebläses).
  • Seite 80: Kühlgebläseeinheit Des Festplattenlaufwerks

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Kühlgebläseeinheit des Festplattenlaufwerks Sie können die Kühlgebläseeinheit des Festplattenlaufwerks aus- und einbauen, ohne das danebenliegende Plattenlaufwerkmodul zu stören. Ausbau Nehmen Sie die mittleren und unteren Gebläseanschlüsse und ihre entsprechenden Thermistoranschlüsse aus der SMC-Platte heraus, wie im folgenden gezeigt wird: Abbildung 4-32 SMC-Gebläse- und Thermistoranschlüsse für das mittlere und das untere...
  • Seite 81 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Entfernen Sie zwei Schrauben, die die Gebläseeinheit am Chassis festhalten: Abbildung 4-33 Ausbau der Festplattenkühlgehäuseeinheit Befestigungsschrauben Fingergriff Benutzen Sie den Fingergriff, um die Einheit auf Sie zuzuschieben . 4-34 BENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 82 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Schieben Sie die Einheit in Position und vergessen Sie nicht, die Führungszungen in die Positionsschlitze einzuführen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-34 Wiedereinbau der Kühlgebläseeinheit des Festplattenlaufwerks Positionsschlitze...
  • Seite 83 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stecken Sie die unteren und mittleren Gebläseanschlüsse zusammen mit ihren entsprechenden Thermistoranschlüssen in die SMC-Platte, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-35 SMC-Gebläse- und Thermistoranschlüsse für das mittlere und untere Gebläse Gebläseanschlüsse...
  • Seite 84: Rückseite Des Festplattenlaufwerkmoduls

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Rückseite des Festplattenlaufwerkmoduls Die Rückseite eines Festplattenlaufwerkmoduls besteht aus sieben kleinen Leiterplatten, die mit Schrauben am Rahmen befestigt und durch ein flexibles Bandkabel miteinander verbunden sind.
  • Seite 85 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ausbau Für jede Platte gibt es zwei Befestigungsschrauben, die SCI- Schnittstellenbaugruppe des herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks ausgenommen, welche vier Schrauben hat. Um die Rückseite zu entfernen, verfahren Sie wie folgt: Nehmen Sie alle Plattenlaufwerke aus dem Modul heraus.
  • Seite 86 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einstellungen der Brückenverbindungen für die SCSI- Schnittstellenbaugruppe der herausnehmbaren Datenträger Jede Modulrückseite enthält eine SCSI-Schnittstellenbaugruppe der herausnehmbaren Datenträger, die sich oben im Modul befindet. Es ist jedoch immer nur eine der Baugruppen, und zwar die Baugruppe in Modul B, an das SCSI-Kabel der herausnehmbaren Datenträger angeschlossen.
  • Seite 87: Stromverteilertafel Der Hauptplatine

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stromverteilertafel der Hauptplatine Die Stromverteilertafel der Hauptplatine ist an das innere Dach der Elektronikkammer befestigt und befindet sich in rechten Winkeln zur Hauptplatine.
  • Seite 88 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Befestigen Sie die Tafel mit den 8 Schrauben an das innere Dach der Elektronikkammer. Bringen Sie die Sammelschienen an (zwei Paare). Stecken Sie die verschiedenen Anschlüsse in die Platte.
  • Seite 89: Hauptplatine

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Hauptplatine SH-22 Ausbau Nehmen Sie alle Kabel und Anschlußdrähte aus den Anschlüssen der Hintertafel (d.h. seriell, parallel, Video, Tastatur, Maus) auf der Hauptplatine und aus Erweiterungskarten heraus.
  • Seite 90 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Drehen Sie die rechte Kante der Platte etwas in Ihre Richtung und haken Sie die linke Kante los. Wenn die Platte entfernt wird, sehen Sie die Hauptplatine: Abbildung 4-40 Hauptplatine Diskettenkabel...
  • Seite 91 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Nehmen Sie jetzt die Schnittstellenkarte des System-Management (SMIC) heraus. Nehmen Sie das Bandkabel, das oben in der Elektronikkammer an der Verteilerplatte befestigt ist mit Hilfe der Ausschubriegel heraus: Abbildung 4-41 Ausschubriegel des SMIC-Anschlusses Ausschubriegel...
  • Seite 92 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n 12. Entfernen Sie 14 Schrauben, mit denen die Platte an der Zentralsäule des Servers angebracht ist, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-42 Befestigungssschrauben der Hauptplatine Hauptplatine...
  • Seite 93 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Bringen Sie die Hauptplatine mit Hilfe der 14 Schrauben an der Zentralsäule des Servers an, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-43 Befestigungsschrauben der Hauptplatine Hauptplatine...
  • Seite 94 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stecken Sie die fünf Gleichstromkabel in ihre entsprechenden Anschlüsse Stromverteilerplatte oben Elektronikkammer. Diese Anschlüsse besitzen eine Kerbe und können deshalb nicht falsch gesteckt werden. Wenden Sie nicht übermäßige Kraft an;...
  • Seite 95: Kühlgebläseeinheit Der Hauptplatine

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine Ausbau Entfernen Sie fünf Schrauben an der Seite der Gebläseeinheit. Entfernen Sie vier weitere Schrauben, mit denen die Einheit an die Zentralsäule des Servers angebracht ist, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-45 Ausbau der Kühlgebläseeinheit...
  • Seite 96 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Nehmen Sie das Bandkabel aus dem Anschluß auf der kleinen Stromverteilertafel zwischen dem unteren und dem mittleren Gebläse heraus, bevor Sie die Einheit ganz entfernen: Abbildung 4-46 Anschlüsse auf der kleinen Stromverteilertafel Bandkabelanschluß...
  • Seite 97: Stromverteilertafel Des Festplattenlaufwerks

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stromverteilertafel des Festplattenlaufwerks Ausbau Nehmen Sie die Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine heraus. Dadurch werden drei Sammelschienen freigelegt, die durch einen Ausschnitt in der Zentralsäule an der Stromverteilertafel und der Stromversorgung befestigt sind, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-47 Sammelschienen, die an der Festplattenverteilertafel angeschlossen sind...
  • Seite 98 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Entfernen Sie 11 Schrauben, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird und heben Sie die Tafel heraus. Abbildung 4-48 Stromverteilerplatte der Festplatte Stromverteilertafel Herausnehmbare Datenträgerlaufwerke...
  • Seite 99 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Wenn alle Festplattenlaufwerke, Laufwerkmodule Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine entfernt sind, bringen Sie die Verteilerplatte der Festplatte in der Plattenkammer mit 11 Schrauben an der Zentralsäule des Servers an, was in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-49 Stromverteilertafel der Festplatte...
  • Seite 100 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n In der Elektronikkammer befestigen Sie die drei Sammelschienen wie folgt: Abbildung 4-50 Sammelschienen, angeschlossen an der Stromverteilertafel der Festplatte Hinweis Sie müssen einen Drehmomentschlüssel benutzen, wenn Sie die Schrauben der Sammelschiene anziehen wollen.
  • Seite 101: Stromverteilertafel Des Schachts Eines Herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stromverteilertafel des Schachts eines herausnehmbaren Datenträgerlaufwerks Ausbau In der Elektronikkammer nehmen Sie die zwei Spannungs- versorgungskabel heraus, wie in der folgenden Abbildung SH-51 verdeutlicht wird: Abbildung 4-51 Stromverteilertafel des Schachts eines herausnehmbaren Laufwerks...
  • Seite 102 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Befestigen Sie die Stromverteilertafel mit den sechs Schrauben an der Zentralsäule des Servers, wie in der folgenden Abbildung verdeutlicht wird: Abbildung 4-52 Stromverteilertafel des Schachts eines herausnehmbaren Laufwerks Kabelanschlüsse Securing Screws...
  • Seite 103: Lautsprecher

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Lautsprecher Ausbau Entfernen Sie die Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine. Nehmen Sie das Lautsprecherkabel aus dem Anschluß auf der Stromverteilertafel der Hauptplatine heraus, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-53 Lautsprecheranschluß...
  • Seite 104 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Entfernen Sie die vier Schrauben, die den Lautsprecher am Gehäuse der Tür des vorderen Laufwerkschachts festhalten: Abbildung 4-54 Lautsprecher Befestigungsschrauben des Schacht eine Lautsprechers herausnehmbaren...
  • Seite 105 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Entfernen Sie die Kühlgebläseeinheit der Hauptplatine. Benutzen Sie die vier Schrauben, um den Lautsprecher an das Gehäuse der Tür des vorderen Laufwerkschachts anzubringen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-55 Lautsprecher Befestigungsschrauben...
  • Seite 106 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stecken Sie das Kabel in den Lautsprecheranschluß auf der Stromverteilertafel der Hauptlatine, wie in der folgenden Abbildung angedeutet wird: Abbildung 4-56 Lautsprecheranschluß Lautsprecheranschluß...
  • Seite 107: Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinheit

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Unterbrechungsfreie Stromversorgungeinheit Die USV-Einheit besteht aus der eigentlichen Stromversorgung und dem dazugehörigen Batteriesatz. Die Einheit ist sehr robust und sehr schwer, sie wiegt ungefähr 35kg (einschließlich Batteriesatz).
  • Seite 108 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ausbau Sie müssen unbedingt sicherstellen, daß das System ausgeschaltet ist, daß sich der Überlastschalter des Batteriesatzes in der "Aus"- Position befindet und das System von der Netzstromversorgung isoliert ist.
  • Seite 109 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Sammelschienen selbst entfernen müssen. Die Sammelschienen sind auch an der Stromverteilertafel oben in der Elektronikkammer befestigt. Trennen Sie die drei Kabel, ein Bandkabel, ein 12-Wege und ein 16-Wege-Kabel von der Stromversorgung ab, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-59 Abtrennung der Stromversorgungskabel...
  • Seite 110 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Lösen Sie vier Pendelschrauben, zwei auf jeder Seite des Servers, bis sie von der Stromversorgungseinheit getrennt sind, wie in der folgenden Abbildung angedeutet wird: Abbildung 4-60 Pendelschrauben der Stromversorgung Pendelschrauben...
  • Seite 111 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Benutzen Sie den Griff auf dem Batteriesatz, ziehen Sie die Einheit vorsichtig heraus, bis sie beginnt, sich zu Ihnen zu neigen (ca. 30cm).
  • Seite 112 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Einbau Bringen Sie mit Hilfe einer zweiten Person, die Ihnen gegenübersteht, Ihre Hände unter die Stromversorgung, wie in der folgenden Abbildung angedeutet wird: Abbildung 4-63 Einbau der Stromversorgung Schieben Sie die Einheit ganz in das Chassis hinein.
  • Seite 113 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ziehen Sie jetzt die Pendelschrauben an, zwei an jeder Seite, die sich vorne am Gerät befinden Abbildung 4-65 Pendelschrauben der Stromversorgung Pendelschrauben Frontrahmen 4-66 BENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 114 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Stecken Sie das Bandkabel, das 12- und das 16-Wege-Kabel in ihre Anschlüsse auf der Stromversorgung: Abbildung 4-66 Anschluß der Stromversorgungskabel Systemcontrolleranschluß...
  • Seite 115 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Bringen Sie Sammelschienen (zwei Paare) und einen Satz von 3 Sammelschienen an, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-67 Sammelschienen Sammelschienen der Sammelschienen für die Hauptplatine...
  • Seite 116: Usv-Batteriesatz

    S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n USV-Batteriesatz Die USV ist mit einem austauschbaren Batteriesatz ausgerüstet. Er wird Ihrem System eine gewisse Zeit elektrischen Strom liefern, je nachdem wieviele Festplatten oder andere Geräte installiert sind.
  • Seite 117 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Ziehen Sie vorsichtig den Griff des Batteriesatzes und schieben Sie den Satz langsam heraus, bis der Stromanschluß erscheint, wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird: Abbildung 4-69 Abtrennen des Stromanschlusses des Batteriesatzes Ziehen Sie den Anschluß...
  • Seite 118 S e r v i c e I n f o r m a t i o n e n Schieben Sie den Batteriesatz dann ganz in das Chassis hinein. Abbildung 4-71 Wiedereinsetzen des Batteriesatzes Benutzen Sie die Schrauben wie in der obenstehenden Abbildung angedeutet, um den Batteriesatz zu befestigen.
  • Seite 119: Technische Informationen

    TECHNISCHE INFORMATIONEN In diesem Kapitel werden unter den folgenden Themen technische Informationen über Ihren Apricot gegeben: ♦ Funktionelle Architektur ♦ Speicher ♦ Zentrale Verarbeitungseinheit ♦ Hauptplatine ♦ Schalter und Brückenverbindungen ♦ E-/A-Anschlüsse und Sockel ♦ System-Management Schnittstellenkarte (SMIC) ♦ System-Management Controller (SMC) ♦...
  • Seite 120 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Funktionelle Architektur Die funktionellen Teile Ihres Servers bestehen aus: ♦ Hauptplatine ♦ System Management Controller ♦ Vordertafel ♦...
  • Seite 121 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Die Architektur Ihres Servers unterstützt einen symmetrischen Multiprozessorbetrieb (MP) und verschiedene Betriebssysteme. Der Server ist mit beiden Bussen ausgerüstet, PCI (Peripheral Component Interconnect) und EISA (Extended Industry Standard Architecture).
  • Seite 122: Speicher

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Speicher Der Speicher des Servers befindet sich auf einem oder zwei ECC- Speichermodulerweiterungskarten. Bei voller Belastung bietet eine Karte dem Server 384 Mbytes normaler Hochgeschwindigkeitsspeicher- kapazität.
  • Seite 123 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Speicherbelegungsplan Adressenbereich (hex) Betrag Funktion 0000,0000 – 0003,FFFF 256 KB Grundsystemspeicher (fest) 0004,0000 – 0007,FFFF 256 KB Grundsystemspeicher (fest) 0008,0000 –...
  • Seite 124: Zentrale Verarbeitungseinheit (Cpu)

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) Die CPU des Shogun befindet sich auf einer CPU-Erweiterungskarte. Das System wird entweder ein Einfach- oder Doppelprozessormodul annehmen.
  • Seite 125: Spezifikationen

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n − erweiterte Verriegelungsfunktionalität - Verriegelung auf Cache-Speicher basierend − potentiell erweiterbare Schreibunterstützung für verbesserte Leistung mit Fehleruntersuchungs- und Korrekturspeicher. ♦...
  • Seite 126: Hauptplatine

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Hauptplatine Erweiterungssteckplätze EISA-Steckplätze Die sechs EISA-Bussteckplätze auf der Hauptplatine stehen zur Erweiterung und Leistungssteigerung zur Verfügung. Zwei dieser Steckplätze teilen einen...
  • Seite 127 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Der PCI-Bus bietet: ♦ 32- und 64-Bit Speicheradressieren ♦ +5 V und +3 V Signalumgebungen ♦ Datenblockübertragungen bei 133 Mbytes pro Sekunde ♦...
  • Seite 128: E-/A-Belegungsplan, Eisa-Steckplatzzuordnungen Und Unterbrechungsinformationen

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n sorgen dafür, daß unbestimmte Spannungsebenen Gleichtaktgeräusche bei langen Kabeln vermieden werden. Die SCSI- Ausgabentreiber können einen 48 mA SCSI-Bus mit einem Ende ohne zusätzliche Treiber steuern.
  • Seite 129 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n E-/A- Addresse(n) Bauelement 0376 Sekundär-IDE 0377 Sekundär-IDE/Diskette 0378 – 037F paralleler Port 2 03B4 – 03BA Port für Monochromdisplay 03BC –...
  • Seite 130: Zuordnungen Von Eisa-Steckplätzen

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Zuordnungen von EISA-Steckplätzen EISA Steckplatz Baustein hex) Hauptplatine EISA-Erweiterungsoptionen 1−8 9−A eingebettete SCSI Speichermodul Speichermodul (Erweiterungsmodul) primäres PCI-Segment CPU1 Modul CPU2 Modul Kanäle für direkten Speicherzugriff...
  • Seite 131: Pci Unterbrechungen

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Baustein Unterbrechung COM3; wenn aktiviert, kann es mit Hilfe der SCU für EISA-Erweiterungskarten gesetzt werden COM4; wenn aktiviert, kann es mit Hilfe der SCU für EISA-Erweiterungskarten gesetzt werden PS/2-Boardmausport, wenn aktiviert Fehler im mathematischen Koprozessor...
  • Seite 132: Schalter Und Brückenverbindungen

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Schalter und Brückenverbindungen SH-63 diesem Abschnitt wird erklärt, Schalter Brückenverbindungen für spezifische Betriebsparameter zu setzen sind. Das folgende Diagramm zeigt die Positionen der Schalter und Brückenverbindungen und ihre Voreinstellungen an: S8C1 1 2 3...
  • Seite 133 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n CMOS S8C1-1 Wenn dieser Schalter auf EIN gestellt wird, dann wird CMOS gelöscht und CMOS sowie die Echtzeituhr werden während des Systemneustarts auf die bei der Herstellung vorgenommenen Voreinstellungen eingestellt.
  • Seite 134 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Flash-Speicher S8C1-3 Dieser Schalter aktiviert bzw. deaktiviert ein Schreiben an den Flash- Speicher. Sie können diesen Schalter folgendermaßen einstellen: Wenn die Seitentafel abgenommen und die Elektronikkammer freigelegt ist, dann stellen Sie diesen Schalter auf EIN, um dem VPP-Stift auf dem Flash-Speicherbaustein eine Spannung von +12V...
  • Seite 135: Bios-Bootblockbrückenverbindung J7D2

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Video Sleep Brückenverbindung J6A1 Die Videoadressenbrückenverbindung bestimmt, welchen E-/A-Port der Cirrus Logic CL-GD5424 Super VGA Contoller für seinen internen AT Modus Aufbauport benutzt.
  • Seite 136 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Speichers dazu benutzt, das System-BIOS automatisch von den BIOS- Wiederherstellungsdateien auf der Diskette wiederherzustellen. Hinweis Wenn Sie das BIOS einer Erweiterungskarte auf einen Teil des E0000h- Adressenbereichs abgebildet haben, damm müssen Sie es entweder auf einen anderen Bereich abbilden oder die Karte aus dem System herausnehmen, bevor ein Wiederherstellungsverfahren durchgeführt werden kann.
  • Seite 137 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Setzen Sie das CPU-Modul und die Seitentafel wieder ein und nehmen Sie die Flash-Speicher Aktualisierungsdiskette aus Laufwerk A heraus.
  • Seite 138: E-/A- Anschlüsse Und Sockel

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n E-/A- Anschlüsse und Sockel In diesem Abschnitt werden die Stiftnummern der verschiedenen Anschlüsse und Sockel auf der Hauptplatine aufgeführt. Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Anschlüsse und Sockel: Abbildung 5-2 Anschlüsse und Sockel auf der Hauptplatine* Server Management Sockel...
  • Seite 139 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Stromanschlüsse Diese Anschlüsse liefern den Strom für EISA-/ISA-Erweiterungskarten, PCI-Karten, CPU-Module, ECC-Speichermodule und die Hauptplatine. Alle Stromanschlußstifte haben einen Leistungsgrad von 5 A. PS1 und PS2 Anschluß...
  • Seite 140: Stromversorgungsaktivierung, Sockel J9E1 (D)

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n PS5 Anschluß J9D1 (B) Stift Signal Stift Signal 3.3VRD Sense+ 3.3 V 3.3 V 3.3 V 3.3 V 3.3 V 3.3 V PS6 Anschluß...
  • Seite 141 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Diskettenlaufwerk, Sockel J9F2 (E) Stift Signal Stift Signal GND (ground) Head direction Density select GND (ground) GND (ground) Step Not connected GND (ground)
  • Seite 142: Vordertafel, Sockel J9H1 (F)

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Vordertafel, Sockel J9H1 (F) Stift Signal Stift Signal SPKDAT( speaker data) +5 V (speaker power) +5 V standby C-SDA PS-ON (power supply on) Chassis switch return...
  • Seite 143 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n IDE, Sockel J9F1 (G) Stift Signal Stift Signal IDERST (reset) IDEDRQ (DMA request 3) GND (ground) GND (ground) ID7 (data bit 7) IDEIOW (I/O write) ID8 (data bit 8)
  • Seite 144 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n CPU-Hilfsanschlüsse J7D1 und J6D1 (I und J) Stift Signal Stift Signal +3.3 VDC-1 +3.3VDC-2 +3.3 VDC-1 +3.3VDC-2 +3.3 VDC-1 +3.3 VDC-2 +3.3 VDC-1...
  • Seite 145 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Speichermodulanschlüsse J8J1 und J9J1, sowie CPU-Modulanschlüsse J6J1 und J7J1 (H für Speicher, I und J für CPU) Die Anschlußstiftzuordnungen und Signale der Hauptplatine in Tabelle B dieses Abschnitts sind für alle vier Anschlüsse identisch, ausgenommen für diejenigen, die in Tabelle A angegeben sind.
  • Seite 146 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Signal CPU 2 CPU 1 MEM 2 (J8J1) MEM 1 (J9J1) (J6J1) (J7J1) SYNC#/SEL6# SYNC# SYNC# SEL8# SEL6# /SEL8# (MSEL3#)
  • Seite 147 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Tabelle B CPU- und Speichermodulanschlüsse J8J1, J9J1, J6J1, & J7J1 (auf der folgenden Seite fortgesetzt) Stift Signal Stift Signal FLSHREQ# (reserved)
  • Seite 148 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Stift Signal Stift Signal RESP1# (CFG9#) STAT0 STAT1 MISS# STAT2 ASTB# CSLTCHE# CSLTCHO# ODD# EVEN# MBE1# MBE3# MBE0# MA3 (CFG3#) MBE2#...
  • Seite 149 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Gebläse, Sockel J4J3 und J1J1 (L and P) Diese Sockel sind identisch. Stift Signal GND (ground) +12 V Fan sense SCSI-Controller leichte Aktivität, Sockel J4J2 und J1J2 (M und O)
  • Seite 150 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n SCSI-Kanäle A und B, Sockel J0J1 und J0G2 (R) Diese Adaptec AIC-7870 PCI SCSI Controllerkanäle sind identisch. Stift Signal Stift...
  • Seite 151 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n PCI-Anschlüsse J0B1, J1B1, J4B1, J4B2 und J6B1 (T und W) Stift Signal Stift Signal Stift Signal Stift Signal −12 V TRST-...
  • Seite 152 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n EISA/ISA-Anschlüsse J0A1, J1A2, J2A1, J2A2, J3A6 und J3A7 (S und V) Die Tabelle wird auf der folgenden Seite fortgesetzt. Stift Signal Stift...
  • Seite 153 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Stift Signal Stift Signal DACK0- LA17 DRQ0 MEMR- DACK5- MEMW- DRQ5 DACK6- DRQ6 SD10 DACK7- SD11 DRQ7 SD12 SD13 Master-...
  • Seite 154 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Paralleler Port J7A1 (X) Die parallelen und Video-Anschlüsse teilen sich ein gemeinsames Gehäuse. Wenn man auf die Rücktafel schaut, befindet sich der parallele Port auf der rechten Seite.
  • Seite 155 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n VGA-Videoport J7A1 (X) Wenn man auf die Rücktafel schaut, befindet sich der Videoport auf der linken Seite. Stift Signal Stift...
  • Seite 156 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Serielle Ports J8A1 (Y) Diese identischen PS/2-kompatiblen Anschlüsse teilen sich ein gemeinsames Gehäuse. Wenn man auf die Rücktafel schaut, ist COM2 links und COM1 ist rechts.
  • Seite 157 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Tastatur- und Mausanschlüsse J9A1 (Z) Diese identischen PS/2-kompatiblen Anschlüsse teilen sich ein gemeinsames Gehäuse. Wenn man auf die Rücktafel schaut, ist der Tastaturanschluß...
  • Seite 158: System-Management Schnittstellenkarte

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n System-Management Schnittstellenkarte Die System-Management Schnittstellenkarte ist eine ISA-Karte, die die Schnittstelle zwischen der Hauptplatine und dem System-Management Controller (SMC) bildet.
  • Seite 159 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Beschreibung Speicher Der Boardspeicher nimmt einen benachbarten 32-Kbyte Adressenbereich ein, die Basis ist bei C8000h oder D0000h (Brückenverbindung selektierbar).
  • Seite 160 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n E-/A-Belegungsplan E-/A-Adresse Port 0800h: schreiben Port 80 Diagnoseport 0120h : schreiben BIOS-Seitenregister 0120h: lesen Statusregister 0121h: schreiben DOS Flash-Seitenregister 0122h: lesen/schreiben Kontrollregister...
  • Seite 161 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n BIOS-Seitenregister (nur schreiben) Dies kontrolliert die BIOS- und SRAM-Seitenaufteilung. Bei einer Rücksetzung werden alle Bits gelöscht. Wenn ein Flash-Platten/SRAM- Dekodieren deaktiviert ist, hat das BIOS eine Seitengröße von 32Kbytes.
  • Seite 162: Statusregister

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Kontrollregister I22h (R/W) Dies enthält verschiedene Kontrollbits. Bei einer Rücksetzung werden alle Bits gelöscht. Bits Funktion Unterbrechungsaufforderung für COM port: 00 = keine Unterbrechungsanforderung selektiert 01 = Unterbrechungsanforderung 10 10 = Unterbrechungsanforderung 14...
  • Seite 163: Management Uart (Com3 Oder Com4)

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Management UART (COM3 oder COM4) Dies ist ein standardmäßiger 16550-kompatibler serieller Port, der 8 benachbarte Bytes einnimmt. Die Management UART-Unterbrechung ist Software-selektierbar (Apricot Kontrollregister),...
  • Seite 164 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Port 3 Bits Funktion Hauptplatine NMI# - aktiv niedrig ISA IOCHCK# - aktiv niedrig Warme Rücksetzungsunterbrechung löschen - aktiv niedrig Diagnosemodus selektieren - aktiv niedrig Unterbrechung : warme Rücksetzung...
  • Seite 165 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Anschlüsse Schnittstelle der Stromverteilerplatte : 34-Wege Sockel Signale Stift Beschreibung SYSTXD TXD of system management port (TTL) SYSRXD RXD (TTL) SYSRTS...
  • Seite 166: System-Management Controller

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n System-Management Controller Die Aufgabe des System-Management Controllers (SMC) ist es, den Integritätszustand Ihres Systems zu überwachen und mitzuteilen. Er fungiert als Schnittstelle zwischen: ♦...
  • Seite 167: Stromverteilungsplatten

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Stromverteilungsplatten In Ihrem Server gibt es verschiedene Stromverteilungsplatten (in Kapitel 4 dieses Handbuchs, Service-Informationen, werden Anleitungen zum Ausbau gegeben).
  • Seite 168: Unterbrechungsfreie Stromversorgung

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Unterbrechungsfreie Stromversorgung Die unterbrechungsfreie Stromversorgungseinheit ist eine unabhängige von einer Batterie unterstützten Einheit, die die Systemeinheit mit all ihren Stromerfordernissen versorgt.
  • Seite 169 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n ♦ 85-132V ♦ 180-264V Kontrollschnittstelle Die Stromversorgungseinheit wird von einem externen Modul durch die Kontrollschnittstelle kontrolliert. Die Stromversorgungseinheit liefert die Kontrollschnittstellensignale auf einem freien Bandkabel, an dessen Ende sich ein bündig angebrachter 26-Wege IDC-Anschluß...
  • Seite 170 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Strom Ein-Eingangssignal Im Standby-Modus (bei vorliegendem Wechselstromeingang) wird das Anlegen dieses Eingangssignals auf 0V bis die Stromversorgungseinheit "DC good"...
  • Seite 171 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n DC gut Innerhalb der Spezification DC0-2, DC3 & DC4 100-500mS 1mS min. Ausgangslaufwerk (Logic 2mA bei 3.1V min. Max. Spannung des hoch): offenen Stromkreises 5.5V.
  • Seite 172: Batterieladungsüberwachung

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Wärmealarm Dieses Ausgangssignal wird benutzt, um ein Versagen der Kühlung der Stromversorgungseinheit anzuzeigen, das z.B. durch einen Gebläseausfall oder behinderte Ventilation verursacht wurde.
  • Seite 173 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Zustandsdiagramm der Stromversorgungseinheit AC gut=falsch starke Entladung Verbraucht Strom AUS Batterie schwach ODER Ausschalten=richtig ODER fehler AC gut =richtig (AC gut=falsch ODER fehler (AC gut=falsch...
  • Seite 174: Schaltbelegungstabelle Des Modus Der Stromversorgungseinheit

    T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Schaltbelegungstabelle des Modus der Stromversorgungseinheit Zustand AC Good DC Good leer Don’t care Don’t care Strom Aus False False Standby...
  • Seite 175: Anhang - Vorsichtsmassnahmen Gegen Statische Aufladung

    ANHANG - VORSICHTSMASSNAHMEN GEGEN STATISCHE AUFLADUNG Reibungselektrizität kann elektronische Komponenten dauerhaft beschädigen. Sie sollten sich dieser Gefahr bewußt sein und Vorsichtsmaßnahmen gegen die Entladung von Reibungselektrizität im Computer treffen. Reibungselektrizität kann sehr leicht erzeugt werden, wenn beispielsweise ein Stuhl bewegt wird, Tische oder Wände berührt werden oder wenn man einfach über einen ganz normalen Teppich geht.
  • Seite 176 A n h a n g Gehen Sie mit Gegenständen, die Reibungselektrizität gegenüber empfindlich sind, sehr vorsichtig um. Halten Sie Erweiterungskarten und Einbauoptionen nur an den Ecken fest, vermeiden Sie eine Berührung ihrer elektrischen Kontakte. Berühren Sie niemals die Komponenten oder elektrischen Kontakte auf der Hauptplatine oder auf Erweiterungskarten.
  • Seite 177 GLOSSAR Ausstoßtafel Eine kleine Abdecktafel aus Metall, die die Zentralsäule für den Festplattenmodul-Datenanschluß abdeckt. Diese Tafel muß entfernt werden, wenn ein Modul zum ersten Mal in der Festplattenkammer des Shogun installiert wird. Diagnosecodes Auf der LCD-Anzeige der Vordertafel werden Spezialcodes in Form von Hexadezimalzahlen erscheinen.
  • Seite 178 G l o s s a r Plattensubsystem Der Bereich der Festplattenkammer innerhalb des Shogun, in dem alle Festplattenlaufwerke untergebracht sind. Das Subsystem kann bis zu 20 Laufwerke in fünf Modulen aufnehmen. Dazu gehört auch eine Kühlgebläseeinheit auf der Rückseite mit 2 Ventilatoren. RAID Ein Akronym für "Redundant Arrays of Independent Disks"...
  • Seite 179: Standby-Modus

    G l o s s a r Schutzpfand Der Gegenstand, der den Alarm auslöst, nachdem das Schutzsystem aktiviert wurde. Der Schlüssel für die Tür des herausnehmbaren Datenträgerschachts ist das Schutzpfand. Wird die Tür geschlossen und mit dem Schlüssel verschlossen, wird das System Alarmsignale ausgeben, wenn es eine Verletzung des Schutzes entdeckt.
  • Seite 180: Usv-Überlastschalter

    G l o s s a r diesem Zeitraum haben Sie genügend Zeit, Anwender vom Netzwerk abzumelden und das System abzuschalten, ohne daß die Gefahr besteht, daß Daten oder Programme verloren oder beschädigt werden. USV-Überlastschalter Ein Schalter auf der Rückseite des Shogun, der die Stromzufuhr vom Stromnetz isoliert.
  • Seite 181 APRICOT COMPUTERS LIMITED APRICOT COMPUTERS LIMITED MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE GmbH 3500 PARKSIDE TRAVELLERS LANE GOTHAER STRASSE 8 BIRMINGHAM BUSINESS PARK HATFIELD POSTFACH 1548 BIRMINGHAM B37 7YS HERTFORDSHIRE AL10 8XB 40835 RATINGEN UNITED KINGDOM UNITED KINGDOM DEUTSCHLAND MITSUBISHI ELECTRIC...

Inhaltsverzeichnis