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Warmwasserspeicher - Buderus Logatherm WPL 7 A Bedienungsanleitung

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Anlagenbeispiele
• Die Ausblasseite der innen aufgestellten Wärmepum-
pen ist immer auf der rechten Seite.
Eine Umrüstung ist nicht möglich.
Wärmepumpenmanager
• Die Wärmepumpe wird vom Kessel vorrangig als rege-
nerativer Energieerzeuger angefordert und sorgt für die
Grundlastversorgung.
• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen
aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.
• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der
Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und
wird im Aufstellraum installiert.
• Die Zusatzplatine HMC20 Z muss separat bestellt wer-
den. Sie wird auf die Platine des Wärmepumpenmana-
gers aufgesetzt.
• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-
pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-
mepumpe und der separaten Spannungsversorgung
des Heizstabes, auch eine elektrische Verbindungslei-
tung erforderlich. Diese Verbindungsleitung gibt es in
Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt
werden.
• Über den Wärmepumpenmanager kann bei dieser
Hydraulik keine Voreinstellung der Funktionen für die
Hydraulik vorgenommen werden.
• Der Wärmemengenzähler gehört zum Lieferumfang der
Zusatzplatine HMC20 Z.

Warmwasserspeicher

• Die Warmwasserspeicher Logalux ST/SU werden auf
den Warmwasserbedarf des Gebäudes ausgelegt. Nur
der Kessel wird für die Warmwasserbereitung und die
thermische Desinfektion genutzt.
• Der Speichertemperaturfühler (FW) wird am Funkti-
onsmodul FM 441 angeschlossen.
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasser-Temperaturfühler (FW) den ein-
gestellten Grenzwert, schaltet der Kessel über das
Funktionsmodul FM 441 die Speicherladepumpe (PS)
ein. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die
eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
Heizbetrieb Wärmepumpe
• Bei der Installation einer Pufferbypassschaltung mit
einer Wärmepumpe sollten im Vorfeld einige Details
geklärt und beachtet werden. Die Wärmepumpe sollte
mindestens 10–20 % der Heizleistung des Kessels
haben. Bei Unterschreitung der Leistungsaufteilung
kann die Wärmepumpe keine Temperaturerhöhung auf
den Rücklauf der Anlage ermöglichen.
• Die Wärmepumpe dient als Grundlasterzeuger. In der
Regel beträgt die Laufzeit von Wärmepumpen im
monoenergetischen Betrieb ca. 1800 Stunden pro
Jahr. Bei einer Pufferbypassschaltung kann sich die
Laufzeit auf ca. 4000 Stunden pro Jahr erhöhen.
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• Hochtemperaturkreise sollten mit Vor- und Rücklauf
am Kessel angeschlossen werden. Anderenfalls kann
die obere Einsatzgrenze der Wärmepumpe überschrit-
ten werden.
• Die Wärmepumpe wird nur am Pufferspeicher ange-
schlossen. Sie kann mit einer Heizkurve oder einer fes-
ten Vorlauftemperatur programmiert werden.
• Am Parallelpufferspeicher muss oberhalb des Rück-
laufs aus den Heizkreisen ein Temperaturfühler exter-
ner Rücklauf (TRL/G) angebracht werden. Der
Rücklauf aus den Heizkreisen sollte am untersten Stut-
zen des Puffers angeschlossen werden.
• Es muss sichergestellt werden, dass die Rücklauf-
temperaturen, die über den Pufferspeicher geleitet
werden, kleiner sind als die max. Vorlauftemperatur der
Wärmepumpe.
• Die Wärmepumpe wird über das Funktionsmodul
FM 444 bedarfsgerecht angefordert. Dazu wird die
Wärmepumpe über den EVU-Kontakt mit dem Kontakt
WE ON des Funktionsmodul FM 444 verbunden.
• Der Temperaturfühler (FPM) im Pufferspeicher gibt die
Wärmepumpe frei. Ist der Sollwert der Anlage größer
als die Temperatur am Temperaturfühler (FPM), wird
die Wärmepumpe vom FM 444 angefordert.
• Der Temperaturfühler (FPU) schaltet die Wärmepumpe
aus. Ist der Sollwert der Anlage kleiner als die Tempe-
ratur am Temperaturfühler (FPU), wird die Wärme-
pumpe vom FM 444 gesperrt.
Umwälzpumpen
• Die Umwälzpumpe (ZUP) zwischen Parallelpufferspei-
cher und Wärmepumpe muss konstant geregelt wer-
den. Sie wird als Zusatzumwälzpumpe definiert und am
Wärmepumpenmanager angeschlossen.
• Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges
Relais am Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20
oder an der Zusatzplatine Logamatic HMC20 Z ange-
schlossen werden.
• Die Umwälzpumpen der Heizkreise werden vom Kessel
geregelt. Aus energetischer Sicht sollten es aber hoch-
effiziente Pumpen sein.
• Die Speicherladepumpe (PS) wird am FM 441 ange-
schlossen.
• Die Zirkulationspumpe (PZ) wird am FM 441 ange-
schlossen.
Logatherm WPL – 6 720 803 613 (2012/06)

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