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Buderus Logatherm WPL 7 A Bedienungsanleitung Seite 140

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Inhaltsverzeichnis

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Anlagenbeispiele
Wärmepumpenmanager
• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen
aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.
• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der
Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und
wird im Aufstellraum installiert.
• Die Zusatzplatine HMC20 Z muss separat bestellt wer-
den. Sie wird auf die Platine des Wärmepumpenmana-
gers aufgesetzt.
• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-
pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-
mepumpe und der separaten Spannungsversorgung
des Heizstabes, auch eine elektrische Verbindungslei-
tung erforderlich. Diese Verbindungsleitung gibt es in
Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt
werden.
• Über den Wärmepumpenmanager kann bei dieser
Hydraulik keine Voreinstellung der Funktionen für die
Hydraulik vorgenommen werden.
• Der Wärmemengenzähler gehört zum Lieferumfang der
Zusatzplatine HMC20 Z.
• Der Wärmepumpenmanager kann zwei externe Wär-
meerzeuger ansteuern.
• Der Kessel wird als ZWE1 und der Heizstab als ZWE2
definiert.
Warmwasserspeicher Wärmepumpe
• Die Warmwasserspeicher Logalux SH290 bis 440 EW
haben eine auf die Leistung der Wärmepumpen ange-
passte Tauscherfläche und werden mit dem notwendi-
gen Temperaturfühler geliefert.
• Der Warmwasserspeicher Logalux SH290 EW kann
nur in Kombination mit den kompakten Luft-Wasser-
Wärmepumpen WPL6–12 IK und mit der WPL7/10 A
eingesetzt werden.
• Der Logalux SH380 EW kann bis zur WPL25 kW ein-
gesetzt werden.
• Der Logalux SH440 EW kann bis zur WPL31 kW ein-
gesetzt werden.
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird in der Regel bei den Wärmepumpen bis zur
WPL 25 in der Regel der in der Wärmepumpe inte-
grierte Heizstab genutzt. In der vorliegenden Hydraulik
erfolgt die thermische Desinfektion über den Kessel.
Warmwasserspeicher Kessel
• Die Warmwasserspeicher Logalux SU gibt es in den
Größen von 160 bis 1000 Liter. Sie werden bedarfsge-
recht in Abhängigkeit der Wohneinheiten und Verbrau-
cher ausgelegt.
• Die SU-Speicher haben einen eingeschweißten Glatt-
rohr-Wärmetauscher.
• Hockwirksamer Korrosionsschutz ist gegeben durch
Thermoglasur und Magnesium-Anode.
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Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Vorwärmspeicher
SH... EW am Warmwasser-Temperaturfühler (TBW)
der Wärmepumpe den eingestellten Grenzwert, schal-
tet das externe 3-Wege-Umschaltventil auf Warmwas-
serbereitung um und der Kompressor startet. Die
Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die einge-
stellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
• Die Warmwasserbereitung über die Wärmepumpe
kann alternativ statt über das externe Umschaltventil,
auch über eine separate Speicherladepumpe erfolgen.
Wir empfehlen wegen der hohen Druckverluste ab
einer Heizleistung von 25 kW, statt des Umschaltven-
tils, eine Speicherladepumpe zu installieren.
• Der Warmwasserspeicher SH... EW wird als Vorwärm-
stufe genutzt. Der Warmwasserausgang des SH-Spei-
chers wird mit dem Kaltwassereingang des
SU-Speichers verbunden. Rückschlagklappe im Zulauf
zum SU-Speicher vorsehen.
• Unterschreitet die Temperatur im SU-Speicher am
Temperaturfühler (FB) den eingestellten Grenzwert,
schaltet das interne Umschaltventil im Kessel um auf
Warmwasserbereitung und der Kessel startet. Der
Kessel bringt die Warmwassertemperatur im SU-Spei-
cher auf die gewünschte Höhe.
• Einmal am Tag muss der gesamte Wasserinhalt der
Vorwärmstufe auf 60 °C erwärmt werden. Dazu ist eine
Umladepumpe (PS2) erforderlich, die am Funktions-
modul FM443 angeschlossen wird.
• Für die Umladung und um die tägliche Desinfektion zu
gewährleisten, ist zusätzlich ein Temperaturfühler FSS
im Vorwärmspeicher (SH... EW) erforderlich. Der Tem-
peraturfühler (FSS) wird am Funktionsmodul FM443
angeschlossen.
• Im Funktionsmodul FM443 muss man für die Pumpen-
funktion zuerst „Umladung Pumpe" einstellen.
Anschließend wählt man im Menüpunkt
„Solarspeicher 1 Heizen" die Eingabe „Aufheizen".
Über diese Funktion wird bei Bedarf zur Vermeidung
von Legionellenbildung gemäß DVGW-
Arbeitsblatt W551 der Vorwärmspeicher einmal täg-
lich zur thermischen Desinfektion auf 60 °C aufgeheizt.
• Auch wenn keine Solaranlage am Speicher des Kes-
sels angeschlossen ist, muss der mitgelieferte Kollek-
torfühler (FSK) angeschlossen werden. Auch die
Funktion „Solar" muss dann im Funktionsmodul FM443
mit „ja" bestätigt werden.
• Die Speicherladepumpe (PS) wird an der Regelung
Logamatic 4121 am Zentralmodul ZM424 an den
Anschlussklemmen 73, 74 und PE angeschlossen.
Logatherm WPL – 6 720 803 613 (2012/06)

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