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Buderus Logatherm WPL 7 A Bedienungsanleitung Seite 135

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Inhaltsverzeichnis

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• Die Luftversorgung der innen aufgestellten Wärme-
pumpen erfolgt waagerecht durch die Maschine über
schallgedämmte Kanäle.
• Die Ansaugseite der innen aufgestellten Wärmepumpe
ist immer auf der linken Seite der Wärmepumpe.
• Die Ausblasseite der innen aufgestellten Wärmepum-
pen ist immer auf der rechten Seite.
Eine Umrüstung ist nicht möglich.
Wärmepumpenmanager
• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen
aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.
• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der
Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und
wird im Aufstellraum installiert.
• Die Zusatzplatine HMC20 Z muss separat bestellt wer-
den. Sie wird auf die Platine des Wärmepumpenmana-
gers aufgesetzt.
• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-
pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-
mepumpe und der separaten Spannungsversorgung
des Heizstabes, auch eine elektrische Verbindungslei-
tung erforderlich. Diese Verbindungsleitung gibt es in
Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt wer-
den.
• Der Wärmemengenzähler gehört zum Lieferumfang der
Zusatzplatine HMC20 Z.
• Über den Wärmepumpenmanager kann eine Vorein-
stellung der Funktionen für die Hydraulik eingestellt
werden. Abhängig davon, ob das Umschaltventil (BUP)
vorhanden ist oder nicht, gibt es mehrere Einstellmög-
lichkeiten im Regler.
bis 25 kW
USV
zwei Pumpen
Tab. 50 Übersicht Codes zur Voreinstellung
Warmwasserspeicher
• Die Warmwasserspeicher Logalux SH290 bis 440 EW
haben eine auf die Leistung der Wärmepumpen ange-
passte Tauscherfläche und werden mit dem notwendi-
gen Temperaturfühler geliefert.
• Der Warmwasserspeicher Logalux SH290 EW kann
nur in Kombination mit den kompakten Luft-Wasser-
Wärmepumpen WPL6–12 IK und mit der WPL7/10 A
eingesetzt werden.
• Der Logalux SH380 EW kann bis zur WPL25 kW ein-
gesetzt werden.
• Der Logalux SH440 EW kann bis zur WPL31 kW ein-
gesetzt werden.
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird bei den Wärmepumpen bis zur WPL25 der in der
Wärmepumpe integrierte Heizstab genutzt.
Logatherm WPL – 6 720 803 613 (2012/06)
31 kW
210
223
201
206
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasser-Temperaturfühler (TBW) den
eingestellten Grenzwert, schaltet das externe 3-Wege-
Umschaltventil (BUP) auf Warmwasserbereitung um
und der Kompressor startet. Die Warmwasserberei-
tung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Tempe-
ratur erreicht ist.
• Die Warmwasserbereitung kann alternativ statt über
das externe Umschaltventil (BUP), auch über eine
separate Speicherladepumpe erfolgen. Wir empfehlen
wegen der hohen Druckverluste ab einer Heizleistung
von 25 kW, statt des Umschaltventils eine zweite
Umwälzpumpe zu installieren.
Heizbetrieb
• Es muss immer ein Parallelpufferspeicher eingesetzt
werden, um den Erzeugerkreis vom Verbraucherkreis
zu trennen. Die Wärme für den Heizkreis 2 wird über
den Mischer (MK1) auf die eingestellte Temperatur ein-
reguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauf-
temperaturfühler (TB1) notwendig. Ein Fußboden-
Temperaturbegrenzer (D) kann zusätzlich zum Schutz
einer Fußbodenheizung installiert werden.
• Das externe Umschaltventil und die Pumpe(n) vor dem
Trennpufferspeicher werden über den Wärmepumpen-
manager gesteuert und dazu am Klemmblock X3 ange-
schlossen.
• Weiteres Zubehör wie Ausdehnungsgefäß und Sicher-
heitsgruppe müssen auch separat bestellt werden.
Umwälzpumpen
• Die Umwälzpumpe(n) vor dem Trennpufferspeicher
muss (müssen) konstant geregelt werden.
• Die Zirkulationspumpe (ZIP) wird über den Wärme-
pumpenmanager gesteuert und dazu am Klemmen-
block X3 angeschlossen.
• Am Trennpufferspeicher muss oberhalb des Rücklaufs
aus den Heizkreisen ein Temperaturfühler externer
Rücklauf (TRL/G) angebracht werden. Der Rücklauf
aus den Heizkreisen sollte am untersten Stutzen des
Puffers angeschlossen werden.
• Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges
Relais am Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20
oder an der Zusatzplatine Logamatic HMC20 Z ange-
schlossen werden.
Anlagenbeispiele
5
135

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