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Deutschland Installationshandbuch Gas-Brennwertkessel WGB-C 20/24 H...
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Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige War tung des Produktes.
1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Keine offene Flamme verwenden, nicht rau chen, keine elektrischen Kontakte oder Schalter (Türklingel, Licht, Motor, Aufzug usw.) betäti gen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Mögliche Lecks suchen und sofort abdichten. 5.
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1 Sicherheit Gefahr! Vergiftungsgefahr! Verwenden Sie Wasser aus der Heizungsanlage niemals als Trinkwasser! Es ist durch Ablagerungen verunreinigt. Vorsicht! Gefahr des Einfrierens! Bei Gefahr des Einfrierens die Heizungsanlage nicht abschalten, sondern mit geöffneten Heizkör perventilen mindestens im Schutzbetrieb weiter betreiben. Nur wenn bei Frost nicht geheizt wer den kann, Heizungsanlage abschalten und Kessel, Trinkwasserspeicher und Heizkörper entleeren.
1 Sicherheit Gefahr! Der Austausch beschädigter Teile ist nur vom Hei zungsfachmann durchzuführen. Warnung! Gefahr der Beschädigung! Das Brennwertgerät darf nur in Räumen mit sau berer Verbrennungsluft aufgestellt werden. Auf keinen Fall dürfen Fremdstoffe wie z.B. Blüten staub durch die Ansaugöffnungen ins Geräteinne re gelangen! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B.
1 Sicherheit Spezielle Sicherheitshinweise 1.3.1 Flüssiggas unter Erdgleiche Der WGB-C entspricht der DIN EN 126 und DIN EN 298 und benötigt deshalb kein zusätzliches Absperrventil beim Betrieb mit Flüssiggas unter Erdgleiche. Verantwortlichkeiten 1.4.1 Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien gefertigt.
1 Sicherheit Bei Einsatz von Erdgas emittieren die Gas-Brennwertge räte entsprechend den Anforderungen gemäß §6 der Ver ordnung über Kleinfeuerungsstätten vom 26.01.2010 (1.BImSchV) weniger als 60 1.4.3 Pflichten des Fachhandwerkers Der Fachhandwerker ist verantwortlich für die Installati on und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes. Der Fachhandwerker hat folgende Anweisungen zu befolgen: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten An...
2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Heizkessels WGB-C. Zusätzliche Dokumente 2.2.1 Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsan lage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
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2 Über dieses Handbuch Vorsicht! Gefahr von Sachschäden. Wichtig: Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Doku mentation. WGB-C 20/24 H 7651045 - 07 - 13122017...
3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: DIN 4109; Schallschutz im Hochbau DIN EN 12828; Heizungssysteme in Gebäuden EnEV - Energieeinsparverordnung Bundes-Immisionsschutzverordnung 3.
3 Technische Angaben Modell WGB-C 20/24 ƞ Bei 30 % der Wärmenennleistung und Niedertemperaturbetrieb 97,9 Hilfsstromverbrauch Bei Volllast elmax 0,046 Bei Teillast elmin 0,019 Im Bereitschaftszustand 0,003 Sonstige Angaben Wärmeverlust im Bereitschaftszustand 0,050 stby Energieverbrauch der Zündflamme Jährlicher Energieverbrauch Schallleistungspegel in Innenräumen Stickoxidausstoß...
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3 Technische Angaben Modell WGB-C 20/24 -Norm-Emissionsfaktor mg/kWh 19,6 CO-Norm-Emissionsfaktor mg/kWh Daten für die Auslegung des Schornsteins nach DIN EN 13384 (raumluftabhängiger Betrieb) Abgastemperatur (Teillast - Volllast) 80/60°C °C 57 - 72 50/30°C °C 35 - 53 Abgasmassenstrom Erdgas E, LL 80/60°C 2,4 - 11,8 bei Erdgas...
3 Technische Angaben Modell WGB-C 20/24 Elektroanschluss V/Hz 230 V / 50 Hz max. elektr. Leistungsaufnahme Heizbetrieb VL, Pumpe Werkseinstellung Warmwasser Pumpe Werkseinstellung Standby Maße Gewicht Kessel Kesselwasserinhalt Höhe Breite Tiefe Anschlüsse Gasanschluss 1/2" Heizungsvorlauf 3/4" Heizungsrücklauf 3/4" (1) Nur bei Einzelleitung aus Metall. In anderen Fällen ist ein Abgleich der Leitungslängen erforderlich , siehe TRGI 2008 Weitere Informationen siehe CO2-Gehalt, Seite 50 Eindichten und Befüllen der Anlage, Seite 40...
3 Technische Angaben Weitere Informationen siehe Pumpeneinstellung (Pumpenheizkreis), Seite 56 Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen und Anschlüsse WGB-C RA-0000544 4 SiV – Sicherheitsventil 1 HV – Heizungsvorlauf 5 KA – Kondenswasseranschluss 2 HR – Heizungsrücklauf 6 KW – Kaltwasser 3 Gas – Gasanschluss 7 WW –...
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3 Technische Angaben Tab.6 Abmessungen und Anschlüsse Modell WGB-C /20/24 – Heizungsvorlauf G 3/4“ – Heizungsrücklauf G 3/4“ – Gasanschluss G 1/2“ – Sicherheitsventil G 3/4“ – Kondenswasseranschluss Ø 25 mm – Kaltwasser G 1/2“ – Warmwasser G 1/2“ Weitere Informationen siehe Eindichten und Befüllen der Anlage, Seite 40 7651045 - 07 - 13122017 WGB-C 20/24 H...
5 Vor der Installation Vor der Installation Vorschriften für die Installation Vorsicht! Die Installation des Gerätes muss durch einen qualifizierten Fach mann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen. Für an das Stromnetz angeschlossene Geräte: Norm VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen Installationsanforderungen 5.2.1 Korrosionsschutz...
5 Vor der Installation Bei Anlagen mit Fußbodenheizung und nicht sauerstoffdichtem Rohr ist eine Systemtrennung des Wärmeerzeugers und anderer korrosionsgefähr deter Anlagenbestandteile einzusetzen. Heizungsanlagen, in die ein BRÖTJE Brennwertgerät eingebaut werden soll, sind nach DIN EN 12828 als geschlossene Heizungsanlage mit Mem branausdehnungsgefäß...
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5 Vor der Installation Vorsicht! Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Maßnahmen, der notwendi gen Werte oder bei fehlender Dokumentation sind Gewährleis tungsansprüche ausgeschlossen! Zugabe eines Produktes zur Behandlung des Heizungswassers Vorsicht! Nur freigegebene Produkte oder Verfahren verwenden, die nachfol gende Eigenschaften beinhalten: Härtestabilisatoren verhindern den Ausfall von Härte.
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5 Vor der Installation Weitere Informationen siehe BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 28 Enthärtung/Teilenthärtung Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers, Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung. Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
5 Vor der Installation Weitere Informationen siehe BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 28 BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel) Neben den genannten Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung und Behand lung im Abschnitt „ Vollentsalzung/Teilentsalzung “ empfiehlt BRÖTJE die Erstbefüllungen von Kreisläufen sowie Ergänzungsbefüllungen jeglicher Art mit den BRÖTJE Wasseraufbereitungsmodulen AguaSave, AguaSave Kom...
5 Vor der Installation Wartung Vorsicht! Im Rahmen der jährlichen Anlagenwartung ist die Qualität des Kreislaufwassers zu kontrollieren und dokumentieren. Je nach Messergebnis sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die geforderten Werte des Kreislaufwassers wiederherzustellen. Des Weiteren ist bei starken Abweichungen die Ursache der Verände rungen zu ermitteln und dauerhaft abzustellen.
5 Vor der Installation 5.2.7 Einsatz von Frostschutzmittel bei BRÖTJE Wärmeerzeugern Die für Solaranlagen angebotene Wärmeträgerflüssigkeit WTF B (Zubehör) wird auch in Heizungsanlagen (z. B. Ferienhäusern) als Frostschutzmittel eingesetzt. Der Gefrierpunkt ("Eisflockenpunkt") liegt bei der fertig gemisch ten Wärmeträgerflüssigkeit bei -24°C und der maximale Frostschutz (“Eis stockpunkt”) bei -32°C.
5 Vor der Installation Auswahl des Aufstellungsorts 5.3.1 Anforderungen an den Aufstellungsraum Hinweis Der Aufstellungsraum muss trocken und frostfrei sein. Vorsicht! Keine Chlor- oder Fluorverbindungen in der Nähe des Heizkessels la gern. Sie sind teilweise korrosiv und können die Verbrennungsluft kontaminieren.
5 Vor der Installation 5.3.2 Hinweise zum Aufstellungsraum Gefahr! Gefahr durch Herabstürzen des Heizkessels! Durch ungeeignete Dübel und eine nicht tragfähige Wand kann der Kessel herabstürzen! Geeignete Dübel zur Befestigung des Kessels verwenden. Die Wand muss tragfähig sein und das Gewicht des Kessels tra gen können.
5 Vor der Installation 5.3.3 Betrieb in Nassräumen Der WGB-C entspricht im Auslieferungszustand bei raumluftunabhängigem Betrieb der Schutzart IPx4D (siehe Abbildung). Bei Aufstellung in Nassräumen müssen nachstehende Bedingungen erfüllt sein: raumluftunabhängiger Betrieb zur Einhaltung der Schutzart IPx4D: Betrieb des Raumgerätes bzw. -thermostaten nicht in Nassräumen! alle ab- bzw.
5 Vor der Installation Hinweis Den Heizkessel immer so nah wie möglich zum Aufstellungsort transportieren, bevor die Verpackung entfernt wird. Auspacken Vorsicht! Scharfkantiges Verpackungsmaterial Schnittverletzung an scharfkantigen Kartonagen Handschuhe tragen beim Auspacken der Anlage. Gefahr! Erstickungsgefahr! Durch das Verpackungsmaterial des Gerätes (z.B. Kunststofffolien) besteht Erstickungsgefahr für Kinder.
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5 Vor der Installation Abb.9 Anschlussplan 7651045 - 07 - 13122017 WGB-C 20/24 H...
5 Vor der Installation 5.6.1 Legende Tab.8 Bezeichnungen der Fühler Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik Außentemperaturfühler B9 Messen der Außentemperatur QAC34 Feststoffkesselfühler B22 Messen der Temperatur in einem Holzkessel/Ofen Z 36 Vorlauffühler B1/B12/B16 Vorlauffühler eines Mischerheizkreises QAD 36 Rücklauffühler B7 Messen der Kesselrücklauftemperatur z.B.
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5 Vor der Installation Tab.9 Bezeichnungen der Pumpen Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik Bypasspumpe Q12 Pumpe für eine Rücklaufhochhaltung zum Kesselschutz dT-Regler 1 K21 Schaltausgang für den frei programmierbaren dT-Regler DTR 2 dT-Regler 1 K22 Schaltausgang für den frei programmierbaren dT-Regler Feststoffkesselpumpe Q10 Kesselpumpe für einen Holzkessel/Ofen...
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5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik TWW Vorreglermischer Mischer in einem Vorreglerkreis TWW USTV Überströmventil Überströmventil (bauseits) Vorreglermischer Mischer in einem Vorreglerkreis Umlenkventil HK/KK1 Y21 Schaltet den Vorlauf des Heiz-/Kühlkreises um Umlenkventil Kühl Quelle Y28 Schaltet die Wärmepumpenquelle von Heizen auf Küh...
6 Installation Installation Allgemeines Warnung! Verletzungsgefahr! Durch sorglos auf dem Gerät abgelegte Gegenstände (z.B. Werk zeug) besteht die Gefahr von Verletzungen und Beschädigungen. Legen Sie keine Gegenstände auf dem Gerät ab. Auch nicht kurz fristig! Hydraulische Anschlüsse 6.2.1 Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen an Kesselvorlauf und Kesselrücklauf anschließen.
6 Installation Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Der Kondenswasserschlauch muss mit einem gleichmäßigem Gefäl le zu dem Trichter verlegt sein. Waagerechte Streckenverläufe sind zu vermeiden. Vor der Inbetriebnahme den Kondenswasserabfluss im WGB-C mit Wasser füllen. Hierzu vor der Montage des Abgasrohres 0,25 l Was ser in den Abgasstutzen füllen.
6 Installation Zulassungsnummer des Abgasleitungssystems KAS 60 und 80 Die Abgasleitungssysteme haben folgende Zulassungsnummern: KAS 60 einwandig Z-7.2-1104 KAS 80 einwandig Z-7.2-1104 KAS 80 konzentrisch Z-7.2-3254 KAS 80 flexibel Z-7.2-3028 Abb.10 Anschlussmöglichkeiten mit KAS (Zubehör) 12) B 10) C 2) C 9) C 1) C RA-0000116...
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6 Installation installierte Geräteleistung [kW] 14 - 20 - 14 - 20 - 20 - — max. waagerechte Länge max. Gesamtlänge der Abgasleitung — max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug von der Gesamtlänge Anschlussmöglichkeit 4), 5) Grundbausatz KAS 80/3 mit LAA KAS 80/5 R/S KAS 80/6 einwandig im Schacht,...
6 Installation max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug von der Gesamtlänge (1) inklusive Grundbausätze (2) maximale Anzahl der Umlenkungen (Umlenkung 90°) im waagerechten Bereich, DN 80 (3) Die maximal möglichen Längen müssen vom Schornsteinfeger angegeben werden. Es muss eine feuerungstechnische Bemessung nach DIN 4705 Teil 1 und 3 bzw.
6 Installation 6.4.4 Montage Abgassystem Warnung! Verletzungsgefahr durch fehlende Arbeitshandschuhe! Es wird empfohlen, bei Montagearbeiten, insbesondere beim Kür zen von Rohren, Arbeitshandschuhe zu tragen. Montage mit Gefälle Die Abgasleitung muss mit Gefälle zum WGB-C verlegt werden, damit das Kondenswasser aus der Abgasleitung zum zentralen Kondenswassersamm ler des WGB-C ablaufen kann.
6 Installation je 87°-Bogen = 1,50 m je 45°-Bogen = 1,00 m je 30°-Bogen = 0,50 m je 15°-Bogen = 0,50 m je Revisions-T-Stück = 2,50 m Abb.11 Mindestmaße des Schachtes RA-00000060 Tab.13 Mindestmaße des Schachtes Außen- Min. Schachtinnenmaß Ø Muffe kurze Seite rund B [mm]...
6 Installation 6.4.7 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen Gefahr! Abgasleitungen reinigen! Abgasleitungen müssen gereinigt und auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft werden können. Im Aufstellraum des WGB-C ist mindestens eine Reinigungs- und Prüföff nung anzuordnen. Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gereinigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine weitere Reinigungsöffnung haben.
6 Installation Cu-Leitung bis 20 m: 0,8 mm Cu-Leitung bis 80 m: 1 mm Cu-Leitung bis 120m: 1,5 mm Leitungstypen: z.B. LIYY oder LiYCY 2 x 0,8 6.5.3 Zugentlastungen Abb.12 Zugentlastungen Alle elektr. Leitungen sind in den Zugentlastungen des Schaltfeldes festzu setzen und entsprechend dem Schaltplan anzuschließen.
7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Hei zungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion al ler Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Ver brennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Ge fahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste zur Inbetriebnahme Tab.14...
7 Inbetriebnahme Es wurden nur entsprechend der jeweiligen Norm geprüfte und gekennzeichnete Bauteile ver Datum / Unterschrift wendet. Alle Anlagen-Bauteile wurden nach Angaben der Hersteller eingebaut. Firmenstempel Die Gesamtanlage entspricht der Norm........ Um einen zuverlässigen und sparsamen Betrieb des Wärmeerzeugers auf lange Zeit zu gewähr leisten, empfehlen wir eine jährliche Wartung des Wärmeerzeugers.
7 Inbetriebnahme Gefahr! Bei Anschlussdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der WGB-C nicht in Betrieb genommen werden! Das Gasversorgungsunternehmen ist zu benachrichtigen. Weitere Informationen siehe Technische Daten, Seite 14 Gasventil, Seite 51 7.4.3 -Gehalt Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels so wie nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muss der CO Gehalt im Abgas überprüft werden.
7 Inbetriebnahme 7.4.5 Gasventil Abb.13 Gasventil (Einstellung der Düsendrü 1 Messstutzen für Düsendruck cke mit Torx T15) 2 Einstellung für Volllast 3 Einstellung für Kleinlast (vorher Schutzstopfen (5) entfernen) 4 Messstutzen für Anschlussdruck 5 Schutzstopfen Wichtig: Der Torx-Schlüssel befindet sich im Beipack. RA-0000193 7.4.6 Manuelle Einstellung der Brennerleistung (Reglerstopp-...
7 Inbetriebnahme -Gehalt = 8,5 - (W ) * 0,5 oaktuell 7.4.8 Richtwerte für den Gasdurchfluss Tab.15 Richtwerte für den Gasdurchfluss bei Erdgas Modell WGB-C 20/24 Nennwärmebelastung (Volllast) 24,0 Gasdurchfluss in l/min Betriebsheizwert H in kWh/m 10,5 11,5 7.4.9 Richtwerte für Düsendruck Tab.16 Richtwerte für den Düsendruck (Volllast) Modell...
8 Bedienung Bedienung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müs sen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Ein stellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. 1. OK-Taste drücken. Es werden die Menüpunkte der Ebene Endbenutzer angezeigt.
8 Bedienung Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte wird wie folgt durchge führt: 1. OK-Taste drücken. Es werden die Menüpunkte der Ebene Endbenutzer angezeigt. 2. Informationstaste ca. 3 s drücken. Es erscheinen die Einstellebenen. 3. Am Drehknopf die gewünschte Einstellebene wählen. Einstellebenen - Endbenutzer (E) - Inbetriebsetzung (I),...
8 Bedienung 1. Heizungs-Notschalter einschalten. 2. Gasabsperrhahn öffnen. 3. Absperrventile öffnen. 4. Trinkwasser-Zufuhr öffnen. 5. Bedienfeldklappe öffnen und Betriebschalter am Bedienfeld des Kes sels einschalten. Mit den Standardeinstellungen kann der WGB-C ohne weitere Einstellungen in Betrieb genommen werden. Für die Einstellung z.B. eines individuellen Zeitprogramms bitte das Kapitel Bedienung beachten.
8 Bedienung Wichtig: Für die Trinkwassererwärmung wird eine Einstellung zwischen 50 und 60°C empfohlen. Die Zeiten für das Trinkwasser werden im Zeitprogramm 4 / TWW eingestellt. Aus Komfortgründen sollte der Beginn der Trinkwassererwär mung ca. 1 Std. vor dem Beginn der Heizung liegen! Wichtig: Legionellenfunktion Jeden Sonntag bei der 1.
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8 Bedienung len und maximalen Pumpendrehzahl moduliert. Dabei versucht die Pumpe mit geringstem Energieaufwand den Heizkreis zu versorgen. Abb.14 Beispiel für Restförderhöhe 100% 1000 1500 2000 2500 Wms [kg/h] RA-0000428 Rfh Restförderhöhe Wms Wassermassenstrom 1. Parameter 883 (Pumpendrehzahl Maximum) Die max. Pumpendrehzahl ergibt sich aus dem Auslegungsvolumen strom und der benötigten Restförderhöhe in diesem Punkt (siehe Abb.).
8 Bedienung 8.12 Notbetrieb (Handbetrieb) Aktivierung des Handbetriebes. Im Handbetrieb wird der Kessel auf den Soll wert Handbetrieb geregelt. Alle Pumpen werden eingeschaltet. Weitere An forderungen wie z.B. für die Trinkwassererwärmung werden ignoriert! 1. OK-Taste drücken. 2. Menüpunkt Wartung aufrufen. 3.
9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameter liste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Uhrzeit und Datum Prog.-Nr. Ebene Standardwert Stunden / Minuten 01:00 (h:min) Tag / Monat 01.01 (Tag.Monat) Jahr 2030 (Jahr) Sommerzeitbeginn 25.03 (Tag.Monat) Sommerzeitende 25.10 (Tag.Monat)
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9 Einstellungen Funk Prog.-Nr. Ebene Standardwert Raumgerät 1 Fehlt | in Betrieb | Kein Empfang | Batt wechseln Raumgerät 2 Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Raumgerät 3 Fehlt | in Betrieb | Kein Empfang | Batt wechseln Aussenfühler Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Repeater...
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9 Einstellungen Zeitprogramm Heizkreis 4 / TWW Prog.-Nr. Ebene Standardwert Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm Heizkreis 5 Prog.-Nr. Ebene Standardwert Vorwahl Mo - So Mo - So | Mo - Fr | Sa - So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
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9 Einstellungen Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Schnellabsenkung 1080 Bis Reduziertsollwert Aus | Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Einschalt-Optimierung Max 1090 0 min Ausschalt-Optimierung Max 1091 0 min Reduziert-Anhebung Beginn 1100 - - - °C Reduziert-Anhebung Ende 1101 -15 °C Überhitzschutz Pumpenkreis 1120 Aus | Ein...
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9 Einstellungen Verbraucherkreis / Schwimmbadkreis Verbraucherkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. TWW-Ladevorrang 1874 Nein | Ja Übertemperaturabnahme 1875 Aus | Ein Mit Vorregler/Zubring'pumpe 1880 Nein | Ja Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Sollwert Minimum 2210 20 °C Sollwert Maximum 2212 85 °c Sollwert Handbetrieb 2214 60 °C Brennerlaufzeit Minimum...
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9 Einstellungen Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Schaltdiff Aus Max TWW 2462 8 °C Verz' Wärmeanfo Sonderbet 2470 Druckschalter Abschaltung 2500 Startverhinderung Startverhinderung | Störstellung Gasenergiezählung 2550 Aus | Ein Gasenergiezähl Korrektur 2551 (1) Die kW-Einstellungen sind ca.-Werte. Genaue Werte können z.B. über den Gaszähler ermittelt werden. TWW-Durchlauferhitzer Prog.-Nr.
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9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Info 2 OEM 6231 Fehler Prog.-Nr. Ebene Standardwert Meldung 6700 SW Diagnosecode 6705 FA Phase Störstellung 6706 Reset Alarmrelais 6710 Nein Nein | Ja Vorlauftemperatur 2 Alarm 6741 - - - min Kesseltemperatur Alarm 6743 - - - min Historie 1...
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9 Einstellungen Wartung/Sonderbetrieb Prog.-Nr. Ebene Standardwert Schornsteinfegerfunktion 7130 Aus | Ein Handbetrieb 7140 Aus | Ein Reglerstoppfunktion 7143 Aus | Ein Reglerstopp Sollwert 7145 Telefon Kundendienst 7170 - - - PStick Speicher Pos 7250 PStick Bez Datensatz 7251 PStick Befehl 7252 Keine Operation Keine Operation | Lesen von Stick | Schreiben auf Stick...
9 Einstellungen Info Option Prog.-Nr. Ebene Standardwert Status Kessel Jahr Datum Uhrzeit Telefon Kundendienst (1) Die Anzeige der Infowerte ist abhängig vom Betriebszustand! Beschreibung der Parameter 9.2.1 Uhrzeit und Datum Uhrzeit und Datum (1–3) Die Regelung besitzt eine Jahresuhr mit Einstellmöglichkeiten für Uhrzeit, Tag/Monat und Jahr.
9 Einstellungen Vorsicht! Die Parameter des Raumgerätes werden überschrieben! Damit kann die individuelle Programmierung der Regelung im Raumgerät gesi chert werden. Grundeinstellung aktivieren (31) Die in der Bedieneinheit bzw. Raumgerät gesicherten Parameter werden in die Regelung geschrieben. Vorsicht! Die Parameter der Regelung werden überschrieben! In der Bedien einheit ist die Werkseinstellung gespeichert.
9 Einstellungen Korrektur Raumfühler (54) Hier kann die Temperaturanzeige des vom Raumfühler übertragenen Wertes korrigiert werden. Software-Version (70) Anzeige der aktuellen Geräte-Version. 9.2.3 Funk Geräteliste (130-138) Unter Prog.-Nr. 130 bis 138 wird der jeweilige Status des entsprechenden Gerätes angezeigt. Alle Geräte löschen (140) Hier werden die Funkverbindungen zu sämtlichen Geräten aufgehoben.
9 Einstellungen Wichtig: Wochenblöcke können nicht kopiert werden. Standardwerte (516–616) Einstellung der in der Einstelltafel angegebenen Standardwerte. 9.2.5 Ferienprogramme Vorwahl (641 - 661) Wichtig: Mit dem Ferienprogramm lassen sich die Heizkreise während einer bestimmten Ferienperiode auf ein wählbares Betriebsniveau ein stellen.
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9 Einstellungen 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. Der Heizkreis bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Vorlauftemperatur so weit fällt, dass die Raumtemperatur unter die Frostschutztemperatur fällt. Kennlinie Steilheit (720, 1020, 1320) Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der anhand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird.
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9 Einstellungen Abb.16 Sommer-/Winterheizgrenze A Aus E Ein SW Sommer-/Winterheizgrenze °C T Temperatur t Zeit x Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) Sobald der Durchschnitt der Außentemperatur der letzten 24 Stunden 1°C über den hier eingestellten Wert steigt, schaltet der Heizkreis in den Som merbetrieb.
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9 Einstellungen Wichtig: Ist jedoch ein Raumgerät (z.B. RGP) angeschlossen und die Einstel lung „Raumeinfluss“ wird zwischen 1 und 99% eingestellt, wird die Abweichung der Raumtemperatur gegenüber dem Sollwert erfasst und bei der Temperaturregelung berücksichtigt. So kann entstehen de Fremdwärme berücksichtigt werden und es wird eine konstante re Raumtemperatur möglich.
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9 Einstellungen Die Schnellabsenkung ist mit oder ohne Raumfühler möglich: mit Raumfüh ler schaltet die Funktion den Heizkreis so lange aus, bis die Raumtemperatur auf den Reduziertsollwert bzw. Frostschutzsollwert gesunken ist. Ist die Raumtemperatur bis auf den Reduziertsollwert bzw. Frostschutzsollwert ab gesunken, wird die Heizkreispumpe wieder eingeschaltet und das Mischven...
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9 Einstellungen Estrich-Funktion (850, 1150, 1450) Abb.19 Temperaturprofil bei der Estrich-Aus X Starttag trocknungsfunktion Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen Die Estrich-Funktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Estrich-Bö den. Aus: die Funktion ist ausgeschaltet. Funktionsheizen: Teil 1 des Temperaturprofils wird automatisch durchfah ren.
9 Einstellungen Pumpendrehzahl Minimum (882, 1182, 1482) Über diese Funktion ist die minimale Drehzahl für die Heizkreispumpe defi nierbar. Pumpendrehzahl Maximum (883, 1183, 1483) Über diese Funktion ist die maximale Drehzahl für die Heizkreispumpe defi nierbar. Betriebsartumschaltung (900, 1200, 1500) Bei externer Umschaltung der Betriebsart per Hx kann ausgewählt werden, ob bei Automatikbetrieb vom Komfortsollwert auf den Frostschutzsollwert oder Reduziertsollwert umgeschaltet wird.
9 Einstellungen Aus: TWW wird in die Betriebsart “Aus” geschaltet. Ein: TWW wird in die Betriebsart “Ein” geschaltet. 9.2.8 Verbraucherkreise/Schwimmbadkreis Vorlaufsollwert Verbr'anfo (1859, 1909, 1959) Mit dieser Funktion erfolgt die Einstellung des Vorlaufsollwerts, der bei akti ver Anforderung des Verbraucherkreises wirksam wird. TWW-Ladevorrang (1874, 1924, 1974) Einstellung, ob die Trinkwasserladung Vorrang vor dem Verbraucherkreis/ Schwimmbadkreis hat.
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9 Einstellungen Heiz- und Trinkwass'betrieb: Alle Heiz- und Trinkwasseranforderungen werden gesperrt. Temperaturhub Maximum (2316) Wenn die Pumpe die maximale Drehzahl bei der Einstellung Temperaturhub Nenn erreicht hat steigt die Temperaturdifferenz über dem Kessel. Der in Temperaturhub Maximum eingestellte Wert wird nicht überschritten. Die ses wird ggf.
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9 Einstellungen Prog.-Nr. 2442: Mit diesem Parameter kann die maximale Kesselleistung im Durchladebetrieb bei Schichtenspeichern begrenzt werden. Prog.-Nr. 2444: Mit diesem Parameter kann die maximale Kesselleistung für den Trinkwasserbetrieb eingeschränkt werden. Wichtig: Hierbei handelt es sich um berechnete Werte. Die tatsächliche Leis tung muss z.B mit Hilfe eines Gaszählers ermittelt werden.
9 Einstellungen 9.2.10 Konfiguration Heizkreis 1 (5710), Heizkreis 2 (5715) und Heizkreis 3 (5721) Die Heizkreise sind über diese Einstellung ein- bzw ausschaltbar. Im ausge schalteten Zustand werden Parameter zu den Heizkreisen ausgeblendet. Wichtig: Diese Einstellung wirkt nur direkt auf die Heizkreise und nicht auf die Bedienung! Steuer' Kesselpump/TWW UV (5774) Mit diesem Parameter kann für spezielle Hydrauliksysteme definiert werden,...
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9 Einstellungen Gebläseabschaltung K38: Dieser Ausgang dient der Abschaltung eines Ge bläses. Der Ausgang ist aktiv, wenn das Gebläse benötigt wird, andernfalls ist er nicht aktiv. Das Gebläse soll so oft wie möglich abgeschaltet werden, um die Gesamtenergieaufnahme des Systems zu minimieren. Fühlereingang BX1 (5930), Fühlereingang BX2 (5931), Fühlereingang BX3 (5932) Durch die Konfiguration der Fühlereingänge werden zusätzliche Funktionen...
9 Einstellungen Weitere Informationen siehe Betriebsartumschaltung (900, 1200, 1500), Seite 79 Vorlaufsollwert Verbr'anfo (1859, 1909, 1959), Seite 80 Funktion Eingang H2 Modul 1 (6046) Weitere Informationen siehe Funktion Eingang H1 (5950) Funktion Eingang H4 (5970) und Funk tion Eingang H5 (5977), Seite 84 Wirksinn Kontakt H2 Modul 1 (6047) Korrektur Aussenfühler (6100) Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler.
9 Einstellungen FA Phase Störstellung (6706) Phase, in der der Fehler aufgetreten ist, der zur Störung führte. Vorlauftemperatur 1 Alarm (6740), Vorlauftemperatur 2 Alarm (6741), Vorlauftemperatur 3 Alarm (6742), Kesseltemperatur Alarm (6743) , Trinkwasserladung Alarm (6745) Einstellen der Zeit, nach der eine Fehlermeldung bei anhaltender Abwei chung zwischen Temp.-Sollwert und Temp.-Istwert ausgelöst wird.
9 Einstellungen Reglerstopp Sollwert (7145) Bei aktivierter Reglerstoppfunktion wird die hier eingestellte Leistung vom Gerät gefordert. Wärmeabnahmezwang Trinkwasser (7165) Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, dass bei aktiver Schornstein fegerfunktion die Wärme vorrangig in den Trinkwasserkreis gefördert wird. Aus: Die Wärme wird zwangsweise in die Heizkreise gefördert. Ein: Bei aktiver Schornsteinfegerfunktion wird die Wärme vorrangig in den Trinkwasserkreis gefördert.
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Frostschutz aktiv Raumfrostschutz aktiv Vorlauffrostschutz aktiv Anlagefrostschutz aktiv Sommerbetrieb Sommerbetrieb Tages-Eco aktiv Absenkung Reduziert Absenkung Frostschutz Raumtemp'begrenzung Tab.22 Status-Tabelle Trinkwasser Folgende Meldungen sind beim Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Nachlauf aktiv Nachlauf aktiv Bereitschaftsladung Bereitschaftsladung Geladen Geladen, max Speichertemp Geladen, max Ladetemp Geladen, Legio'temperatur Geladen, Nenntemperatur Geladen, Reduz'temperatur Bereit Bereit Tab.23 Status-Tabelle Kessel Folgende Meldungen sind beim Kessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Freigegeben für HK Freigegeben für HK Nachlauf aktiv Nachlauf aktiv Freigegeben Freigegeben Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Tab.24 Status-Tabelle Solar Folgende Meldungen sind bei Solar möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Störung Störung...
9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Standby Standby 9.2.15 Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher (8100-9058) Anzeigen der unterschiedlichen Soll- und Istwerte, Relais-Schaltzustände und Zählerstände zu Diagnosezwecken. Gasenergie Es stehen 6 Energiezähler zur Verfügung, bestehend aus der geschätzten ge brauchten Gasenergie mit Hilfe der Gebläsedrehzahl und einer linearen Nä herung der tatsächlichen Brennerleistung.
9 Einstellungen Vorsicht! Dieser Parameter darf nur von einem Heizungsfachmann geändert werden! Gebl' Leist/Drehz Steigung (9626) und Gebl' Leist/Drehz Y- Abschn (9627) Hiermit kann die Drehzahl des Gebläses angepaßt werden. Z.B. notwendig, bei komplexen Abgasanlagen oder Flüssiggas-Umbau. Prog.-Nr. 9626 entspricht der Steigung der Gebläse-Kennlinie Prog.-Nr.
10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines 10.1.1 Allgemeine Hinweise Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäu den), Artikel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängige Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß...
10 Wartung Verweis: Weiterführende Informationen zur Inspektion und Wartung von Wärmeerzeugern sind im BDH/ZVSHK Infoblatt 14 enthalten. 10.1.3 Lebensdauer sicherheitsrelevanter Bauteile Sicherheitsrelevante Bauteile (z.B. Gasventile) haben eine begrenzte Lebens dauer, die vorrangig von den Betriebsjahren und den Schaltzyklen abhängig ist. Im Rahmen einer Wartung durch einen zugelassenen Heizungsfachmann kann die Restlebensdauer der einzelnen sicherheitsrelevanten Bauteile er...
10 Wartung Vorsicht! Während der Anwendung des Reinigers darf nur der Wärmetau scher auf der Rauchgasseite behandelt werden. Es dürfen keine Rückstände des Reinigers auf Bauteilen des Kessels, der Kabel-Steck verbinder oder der Verkleidung zurückbleiben, ansonsten kann es zur Korrosion und Störung des Gerätes kommen. Versehentlich ver sprühte Rückstände müssen sofort mit einem feuchten Lappen ge...
10 Wartung 10.3.2 Elektroden prüfen Abb.23 Elektroden Ionisationselektrode (1) Stromschlaggefahr! Lebensgefahr durch Hochspannung! Steckerkontakte während des Zündvorganges nicht berühren! Vorsicht! Der Draht der Ionisationselektrode darf nicht verbogen werden, da er leicht brechen kann! Die Ionisationselektrode muss immer in Kontakt mit der Flamme sein. Der Abstand der Ionisationselektrode zum Brennerrohr muss gemäß...
10 Wartung Abb.24 Gasbrenner ausbauen A Federscheibe 1. Die elektrische Anschlussleitungen zum Gebläse an der Steckvorrich tung abziehen. 2. Den Luftschlauch vom Gebläse ziehen. 3. Die Stecker von den Elektroden ziehen. 4. Die Befestigungschraube des Ansaugschalldämpfers oben am WGB-C lösen . 5.
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10 Wartung Wichtig: Der Gasbrenner muss ausgebaut sein. Abb.25 Wärmetauscher ausbauen 1. Die Absperrventile des Vor- und Rücklauf schliessen. 2. Das Kesselwasser ablassen. 3. Die Stecker der Kesselfühler (Vor- und Rücklauf) abziehen. 4. Die Vor- und Rücklaufverschraubung am Wärmetauscher lösen (flach dichtend).
11 Fehlerbehebung 11.2 Fehlersuche 11.2.1 Störabschaltung Sicherheitsabschaltung bei Flammenausfall während des Betriebes. Nach jeder Sicherheitsabschaltung erfolgt ein erneuter Zündversuch nach Programm. Führt dieser nicht zur Flammenbildung, erfolgt Störabschaltung. Bei Störabschaltung ist die Entriegelungstaste in der Bedientafel zu drücken. Bei Betriebsstörungen (Glockensymbol im Display) weist die Ziffer der Anzei ge in der Bedientafel auf die Ursache der Störung hin (siehe Fehlercode-Ta...
12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Entsorgung/Recycling 12.1.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungs möglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpa ckung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt wer den kann.
13 Ersatzteile 13 Ersatzteile 13.1 Allgemeines Wenn bei Inspektions- oder Wartungsarbeiten festgestellt wird, dass eine Komponente im Heizkessel ersetzt werden muss: Beim Bestellen von Ersatzteilen ist es unbedingt nötig, die in der Ersatzteile liste genannte Artikelnummer des gewünschten Ersatzteils anzugeben. 7651045 - 07 - 13122017 WGB-C 20/24 H...
13 Ersatzteile Vorsicht! Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. 13.2 Übersicht der Ersatzteile Abb.26 Verkleidung RA-0000550 WGB-C 20/24 H 7651045 - 07 - 13122017...
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13 Ersatzteile Abb.27 Kessel und Brennerbauteile RA-0000551 7651045 - 07 - 13122017 WGB-C 20/24 H...
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13 Ersatzteile Abb.28 Verrohrungsbauteile WGB-C RA-0000553 WGB-C 20/24 H 7651045 - 07 - 13122017...
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13 Ersatzteile Pos. Bezeichnung 986304 Ansaugrohr 687690 Dichtung Ansaugrohr RD 50 o. A. 972239 Silikonschlauch 972338 Schauglas, kpl. 936736 Schauglas-Dichtung 986328 Zünd- und Ionisationseinheit mit Dichtung 986335 Dichtung für Zünd- und Ionisationseinheit 972789 Zündtrafo Typ ZAG 2 / 230 V o.