Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Druckangaben - Endress+Hauser Cerabar S PMC71 Technische Information

Drucktransmitter mit keramik- und metallsensoren
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Cerabar S PMC71:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Cerabar S PMC71, PMP71, PMP75

Druckangaben

Endress+Hauser
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied.
Für Druckangaben siehe Abschnitt "Messbereich" und Abschnitt "Konstruktiver Aufbau".
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der MWP
(Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine
Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen.
Beachten Sie die Temperaturabhängigkeit des MWP. Für Flansche entnehmen Sie die zugelasse-
nen Druckwerte bei höheren Temperaturen bitte den Normen EN 1092-1 (die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1 eingrup-
piert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch sein.), ASME B
16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze der einzelnen Sensoren (Over pressure limit OPL =
1,5 x MWP (Gleichung gilt nicht für den PMP71 und PMP75 mit 40 bar (600 psi)- oder 100 bar
(1500 psi)-Messzelle.)) und darf nur zeitlich begrenzt anliegen, damit kein bleibender Schaden
entsteht.
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS" ent-
spricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Messgerätes.
Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over pressure
limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werksmä-
ßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Möchten Sie den gesamten
Sensorbereich nutzen, ist ein Prozessanschluss mit einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP =
PN) zu wählen
In Sauerstoffanwendungen dürfen die Werte für "p
überschritten werden →  52.
Geräte mit keramischer Prozessmembrane: Dampfschläge sind zu vermeiden! Dampfschläge kön-
nen Nullpunkstdrifts verursachen. Empfehlung: Nach der SIP-Reinigung können Restmengen
(Wassertropfen bzw. Kondensat) auf der Prozessmembrane verbleiben und bei erneuter Dampf-
reinigung zu lokalen Dampfschlägen führen. Die Trocknung der Prozessmembrane (z.B. durch
Abblasen) hat sich in der Praxis zur Vermeidung von Dampfschlägen bewährt.
Berstdruck
Gerät
Messbereich
1)
PMP71
400 mbar (6 psi)...10 bar (150 psi)
40 bar (600 psi)
100 bar (1 500 psi)
400 bar (6 000 psi)
700 bar (10 500 psi)
1)
PMP75 mit angebautem Druckmittlersystem, PMC71 mit Keramikmembrane, sowie der Universaladapter
Prozessanschluss sind ausgenommen.
und T
für Sauerstoffanwendungen nicht
max
max
Berstdruck
100 bar (1 450 psi)
250 bar (3 625 psi)
1 000 bar (14 500 psi)
2 000 bar (29 000 psi)
2 800 bar (40 600 psi)
55

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Cerabar s pmp75Cerabar s pmp71

Inhaltsverzeichnis