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Hinweise Zur Wasserhärte - BROTJE CSB PRO 14 Installationshandbuch

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7644377 - 02 - 17112015
muss die Wärmeträgerflüssigkeit mit Wasser im Verhältnis 2:1 verdünnt
werden. Dieses Mischungsverhältnis ist von BRÖTJE für den Einsatz mit Gas-
Brennwertgeräten eingehend auf seine Praxistauglichkeit geprüft worden.
Hinweis:
Die Wärmeträgerflüssigkeit Lasacor® LS 1 ist bis zu einem Mi­
schungsverhältnis 2,5:1 als Frostschutz bis -15 °C für die Verwen­
dung mit BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten freigegeben.
Achtung!
Aufstellraum frostfrei halten!
Bei Verwendung eines Frostschutzmittels sind Leitungen, Heizkör­
per und Gas-Brennwertgeräte gegen Frostschäden geschützt. Damit
das Gas-Brennwertgerät jederzeit betriebsbereit ist, muss zusätz­
lich der Aufstellraum durch geeignete Maßnahmen frostfrei gehal­
ten werden. Beachten Sie ggf. auch besondere Maßnahmen für vor­
handene Trinkwassererwärmer!
Die Tabelle enthält für verschiedene Wassermengen die jeweiligen Mengen
an Wärmeträgerflüssigkeit und Wasser, die miteinander gemischt werden
müssen. Sollten im Ausnahmefall andere Frostschutz-Temperaturen erfor­
derlich sein, so können individuelle Berechnungen erstellt werden.
Wasserinhalt der
Menge
Anlage
Lasacor® LS 1
[l]
50
100
150
107
200
143
250
178
300
214
500
357
1000
714
(1) Bei dem Wasser für die Mischung muss es sich um neutrales Wasser (Trink­
wasserqualität mit max. 100 mg/kg Chlor) oder demineralisiertes Wasser
handeln. Die Anweisungen des Herstellers sind zu beachten.
5.2.7 Hinweise zur Wasserhärte
1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwen­
dung von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderun­
gen hinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers
nach VDI Richtlinie 2035 und nach der nachfolgenden Tabelle gelten.
Sollte eine Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß produktspezifischem Dia­
gramm Wasserhärte nicht ausreichend sein, so ist entweder zusätzlich
ein Additiv einzusetzen oder direkt VE-Wasser zu verwenden (mit pH-
Wert Stabilisator).
Bei Kesseltausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert, einen
Schlammabscheider oder Filter in den Rücklauf der Anlage vor den Kes­
sel einzubauen. Die Anlage ist gründlich zu spülen.
2. In Abhängigkeit der eingesetzten Materialien entscheiden, ob Zugabe
von Inhibitoren, Teilenthärtung oder Vollentsalzung die richtige Metho­
de ist.
3. Befüllung dokumentieren (Bei Einsatz eines Additivs ist dieses am Kes­
sel zu kennzeichnen.). Eine vollständige Entlüftung der Anlagen bei ma­
ximaler Betriebstemperatur ist zur Vermeidung von Gaspolstern und
Gasblasen unverzichtbar.
4. Nach 8 bis 12 Wochen den pH-Wert kontrollieren und dokumentieren.
Wartungsvertrag anbieten und abschließen.
5. Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckhaltung,
pH-Wert und Ergänzungswassermenge kontrollieren und dokumentie­
ren.
Zumischung Was­
ser
(1)
[l]
[l]
36
14
71
29
43
57
72
86
143
286
5 Vor der Installation
Frostschutz bis
[°C]
-15
-15
-15
-15
-15
-15
-15
-15
CSB/CCB PRO
31

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