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muss die Wärmeträgerflüssigkeit mit Wasser im Verhältnis 2:1 verdünnt
werden. Dieses Mischungsverhältnis ist von BRÖTJE für den Einsatz mit Gas-
Brennwertgeräten eingehend auf seine Praxistauglichkeit geprüft worden.
Hinweis:
Die Wärmeträgerflüssigkeit Lasacor® LS 1 ist bis zu einem Mi
schungsverhältnis 2,5:1 als Frostschutz bis -15 °C für die Verwen
dung mit BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten freigegeben.
Achtung!
Aufstellraum frostfrei halten!
Bei Verwendung eines Frostschutzmittels sind Leitungen, Heizkör
per und Gas-Brennwertgeräte gegen Frostschäden geschützt. Damit
das Gas-Brennwertgerät jederzeit betriebsbereit ist, muss zusätz
lich der Aufstellraum durch geeignete Maßnahmen frostfrei gehal
ten werden. Beachten Sie ggf. auch besondere Maßnahmen für vor
handene Trinkwassererwärmer!
Die Tabelle enthält für verschiedene Wassermengen die jeweiligen Mengen
an Wärmeträgerflüssigkeit und Wasser, die miteinander gemischt werden
müssen. Sollten im Ausnahmefall andere Frostschutz-Temperaturen erfor
derlich sein, so können individuelle Berechnungen erstellt werden.
Wasserinhalt der
Menge
Anlage
Lasacor® LS 1
[l]
50
100
150
107
200
143
250
178
300
214
500
357
1000
714
(1) Bei dem Wasser für die Mischung muss es sich um neutrales Wasser (Trink
wasserqualität mit max. 100 mg/kg Chlor) oder demineralisiertes Wasser
handeln. Die Anweisungen des Herstellers sind zu beachten.
5.2.7 Hinweise zur Wasserhärte
1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwen
dung von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderun
gen hinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers
nach VDI Richtlinie 2035 und nach der nachfolgenden Tabelle gelten.
Sollte eine Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß produktspezifischem Dia
gramm Wasserhärte nicht ausreichend sein, so ist entweder zusätzlich
ein Additiv einzusetzen oder direkt VE-Wasser zu verwenden (mit pH-
Wert Stabilisator).
Bei Kesseltausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert, einen
Schlammabscheider oder Filter in den Rücklauf der Anlage vor den Kes
sel einzubauen. Die Anlage ist gründlich zu spülen.
2. In Abhängigkeit der eingesetzten Materialien entscheiden, ob Zugabe
von Inhibitoren, Teilenthärtung oder Vollentsalzung die richtige Metho
de ist.
3. Befüllung dokumentieren (Bei Einsatz eines Additivs ist dieses am Kes
sel zu kennzeichnen.). Eine vollständige Entlüftung der Anlagen bei ma
ximaler Betriebstemperatur ist zur Vermeidung von Gaspolstern und
Gasblasen unverzichtbar.
4. Nach 8 bis 12 Wochen den pH-Wert kontrollieren und dokumentieren.
Wartungsvertrag anbieten und abschließen.
5. Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckhaltung,
pH-Wert und Ergänzungswassermenge kontrollieren und dokumentie
ren.
Zumischung Was
ser
(1)
[l]
[l]
36
14
71
29
43
57
72
86
143
286
5 Vor der Installation
Frostschutz bis
[°C]
-15
-15
-15
-15
-15
-15
-15
-15
CSB/CCB PRO
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