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BROTJE WGB EVO 15 i Installationshandbuch Seite 29

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Tab.7
Tabelle nach VDI 2035 Blatt 1
Gesamtheizleistung in kW
< 50
(1)
50 - 200
200 - 600
> 600
(1) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen
7702971 - 02 - 19112018
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
Weitere Informationen siehe
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung
+ vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 30
Enthärtung/Teilenthärtung
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus
der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
9,0 liegen.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung
des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch
Kohlensäureausgasung).
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des °dH des
Kreislaufwassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann jährlich
erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
Wichtig:
Eine Enthärtungsanlage reduziert Calcium und Magnesium, um
Steinbildung zu verhindern (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1). Es
werden keine korrosiv wirkenden Wasserbestandteile reduziert/
entfernt (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2).
Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen
< 20 l/kW
≤ 20 l/kW und < 50 l/ kW
≤ 16,8
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
Vollentsalzung/Teilentsalzung
Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.
Grundsätzlich kann vollentsalztes Wasser oder teilentsalztes Wasser
zur Befüllung eingesetzt werden.
Die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Füllwassers darf ohne die
Zugabe eines von BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei
Vollentsalzung nicht über 15 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
180 μS/cm betragen.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit ohne die Zugabe eines von
BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Befüllung mit
Vollentsalzung nicht über 50 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über
370 μS/cm steigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
9,0 liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und
die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-
Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0
erweitert werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen.
Die Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers zu vollentsalztem
Wasser ist nicht zu verwechseln mit einer Enthärtung auf 0 °dH. Die
Wasserenthärtung entfernt keine korrosiven Salze.
5 Vor der Installation
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
< 0,11
WGB EVO 15 - 38 i
≥ 50 l/kW
< 0,11
< 0,11
< 0,11
< 0,11
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Diese Anleitung auch für:

Wgb evo 20 iWgb evo 28 iWgb evo 38 i

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