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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
SITRANS
Ultraschall-Auswertegeräte
HydroRanger 200 HMI
Edition
06/2018
www.siemens.com/processautomation

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS HydroRanger 200 HMI

  • Seite 1 Betriebsanleitung SITRANS Ultraschall-Auswertegeräte HydroRanger 200 HMI Edition 06/2018 www.siemens.com/processautomation...
  • Seite 3: Ultraschall-Auswertegeräte Hydroranger 200 Hmi

    ___________________ Einleitung ___________________ Sicherheitshinweise ___________________ Beschreibung ___________________ Einbauen/Anbauen ___________________ Anschließen Ultraschall-Auswertegeräte ___________________ HydroRanger 200 HMI Inbetriebnahme ___________________ Betrieb ___________________ Parameterbeschreibung Betriebsanleitung ___________________ Instandhalten und Warten ___________________ Diagnose und Fehlersuche ___________________ Technische Daten ___________________ Technische Beschreibung ___________________ Beschreibung der Pumpensteuerung ___________________ Kommunikation ___________________ Software-Update...
  • Seite 4: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................15 Zweck dieser Dokumentation ....................15 Überprüfung der Lieferung ...................... 15 Security-Hinweise ........................15 Transport und Lagerung ......................16 Hinweise zur Gewährleistung ....................16 Sicherheitshinweise ..........................18 Beschreibung ............................21 Übersicht ..........................21 Eigenschaften ......................... 21 Anwendungsbereiche ......................22 Zulassungen ...........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Temperaturfühler........................39 mA Eingang ..........................40 mA Ausgang ........................... 40 5.10 Synchronisation ........................41 5.11 Versorgungsspannung ......................41 5.12 Digitale Kommunikation ......................42 5.12.1 RS-232 Serieller Anschluss ....................42 5.12.2 RS-485 Serieller Anschluss ....................43 5.12.3 Digitaleingänge ........................43 Inbetriebnahme ............................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7.3.8 Relaisaktivierung ........................89 7.3.9 Standardapplikationen ......................89 7.3.10 Relais-Fail-safe (Fehlersicherheit) ..................94 7.3.11 Sicherheit ..........................94 7.3.12 Parametertypen ........................94 7.3.13 Anzeigewerte .......................... 94 7.3.14 Einstellen der Hauptanzeige ....................95 Min/Max. Füllstandsicherung ....................95 7.4.1 Parameter zur Min/Max. Füllstandsicherung ................96 Diskrete Eingänge (Digitaleingänge) ..................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 7.9.4.7 Reduzierung von Wandablagerungen ................. 117 7.9.4.8 Pumpengruppen........................118 7.9.4.9 Einstellen eines Spülventils ....................118 7.9.4.10 Relaissteuerung durch Kommunikation ................119 7.9.4.11 Aufzeichnen der Pumpennutzung ..................119 7.10 Rechensteuerung ......................... 119 7.10.1 Einstellen einer Rechensteuerung ..................120 7.10.2 Einstellung der Grundparameter ..................121 7.10.3 Einstellung Relais 1 (Rechenbetrieb) ..................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 8.6.1.1 Einheit (2.1.1.) ........................146 8.6.1.2 Füllstandselektor (2.1.2.) ...................... 146 8.6.1.3 Betriebsart (2.1.3.) ........................ 146 8.6.1.4 Ultraschallsensor-Selektor (2.1.4.) ..................147 8.6.1.5 Ultraschallsensor (2.1.5.) ...................... 148 8.6.1.6 Material (2.1.6.) ........................148 8.6.1.7 Frequenz kurze Sendeimpulse (2.1.7.)................. 149 8.6.1.8 Frequenz lange Sendeimpulse (2.1.8.)................. 149 8.6.1.9 Dauer kurzer Sendeimpuls (2.1.9.) ..................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 8.6.5.6 20 mA Sollwert (2.5.6.) ......................164 8.6.5.7 mA Minwertbegrenzung (2.5.7.) ................... 164 8.6.5.8 mA Maxwertbegrenzung (2.5.8.) ..................165 8.6.5.9 mA Ausgang (2.5.9.) ......................165 8.6.5.10 Ausfallverhalten (2.5.10.) ..................... 165 8.6.5.11 4 mA Ausgang Feinabgleich (2.5.11.) ................. 165 8.6.5.12 20 mA Ausgang Feinabgleich (2.5.12.) ................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 8.6.12.8 Anzeigenverzögerung (2.12.8.) .................... 217 8.6.13 Durchfluss (2.13.) ........................217 8.6.13.1 Ultraschall-Sensorselektor (2.13.1.) ..................217 8.6.13.2 Messbauwerk (2.13.2.) ......................217 8.6.13.3 Autom. Nullpunktkorrektur Überfallhöhe (2.13.3.) ..............218 8.6.13.4 Grundeinstellung (2.13.4.) ....................219 8.6.13.5 Maße Messbauwerk (2.13.5.) ....................224 8.6.13.6 Q/h-Kennlinie (Menge/Höhe) Durchfluss (2.13.6.) ...............
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 8.8.9 Angeschlossenes Modem (4.9.) ..................246 8.8.10 Ruhezeit Modem (4.10.) ...................... 246 8.8.11 Stelle des Parameterindex (4.11.) ..................247 8.8.12 SmartLinx-Parameter (4.12.1. bis 4.12.5.) ................247 Sicherheit (5.) ........................247 8.9.1 Globale Schreibverriegelung (5.1.) ..................247 8.9.2 Benutzer-PIN (5.2.) ......................248 8.9.3 Protokollselektor (5.3.) ......................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ..........................271 11.1 Versorgungsspannung ......................271 11.2 Betriebsbedingungen ......................271 11.3 Betriebsverhalten ........................272 11.4 Programmierung ........................272 11.5 Ausgänge ..........................272 11.6 Eingänge ..........................273 11.7 Konstruktiver Aufbau......................273 11.8 Zulassungen ......................... 274 11.9 Ultraschallsensoren ......................274 Technische Beschreibung ........................
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Nutzungsverhältnis Staffel ....................289 B.10 Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb ..................290 B.11 First In First Out ........................290 B.12 Pumpensteuerung durch Änderungsrate ................290 B.13 Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung ................. 291 Kommunikation ............................292 Kommunikationssysteme des Geräts .................. 292 Modbus ..........................292 Optionale SmartLinx-Karten ....................
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis C.28 Parameterindex ........................304 C.29 Parameter lesen ........................305 C.29.1 Globale Indexmethode ......................305 C.29.2 Parameterspezifische Indexmethode ................... 307 C.30 Parameter schreiben......................307 C.30.1 Globale Indexmethode ......................307 C.30.2 Parameterspezifische Indexmethode ................... 308 C.31 Formatwörter ......................... 308 C.31.1 Globale Indexmethode ......................308 C.31.2 Parameterspezifische Indexmethode ...................
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis LCD-Menüstruktur ..........................332 LCD-Menüstruktur ........................ 332 Zertifikate und Support .......................... 347 Technische Unterstützung ....................347 QR-Code ..........................347 Zertifikate ..........................348 Index ..............................349 HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 17: Einleitung

    Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 18: Transport Und Lagerung

    Weiterführende Informationen über Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die entsprechenden Updates zur Verfügung stehen, und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden.
  • Seite 19 Einleitung 1.5 Hinweise zur Gewährleistung Ausgabe Bemerkungen EDD-Version Firmware-Revision 10/2015 Erste Freigabe 1.13.02 2.00.00 12/2015 Zusätzliche Unterstützung für 1.13.02 2.01.00 Echoprofilansicht auf dem Display 10/2017 Wartung der Betriebsanleitung 1.13.02 2.01.00 HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 20: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 21 Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
  • Seite 22 Sicherheitshinweise Qualifiziertes Personal für Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen Personen, die das Gerät im explosionsgefährdeten Bereich einbauen, anschließen, in Betrieb nehmen, bedienen und warten, müssen über folgende besondere Qualifikationen verfügen: ● Sie sind berechtigt und ausgebildet bzw. unterwiesen, Geräte und Systeme gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektrische Stromkreise, hohe Drücke sowie aggressive und gefährliche Medien zu bedienen und zu warten.
  • Seite 23: Beschreibung

    Beschreibung Übersicht Dieses Ultraschall-Auswertegerät besitzt sechs Relais für Füllstand- und Volumenmessungen und steht als Ein- oder Zweikanalausführung zur Verfügung. Es ermöglicht die Durchflussmessung in offenen Gerinnen und bietet mehrere, leistungsstarke Algorithmen zur Pumpensteuerung, sowie digitale Kommunikation. Das Gerät zeichnet sich durch eine menügeführte Parametrierung und zahlreiche Assistenten für eine einfache Inbetriebnahme aus.
  • Seite 24: Anwendungsbereiche

    Beschreibung 3.3 Anwendungsbereiche ● Sende-Empfangsgerät mit Differentialverstärker für die Unterdrückung von Gleichtaktstörungen und einen verbesserten Rauschabstand ● Füllstand-, Volumenmessung, Durchflussmessung im offenen Gerinne, Differenz, erweiterte Pumpensteuerung und Alarmfunktionen ● Montageoptionen: Wandmontage (Feldgehäuse) und Schalttafeleinbau Anwendungsbereiche Das Gerät ● Kann bei verschiedenen Materialien eingesetzt werden, beispielsweise bei Heizöl, Abfallstoffen, Säuren, Holzspänen oder bei hoher Schüttkegelbildung.
  • Seite 25: Einbauen/Anbauen

    Einbauen/Anbauen Grundlegende Sicherheitshinweise ACHTUNG Starke Schwingungen Geräteschaden. • In Installationen mit starken Schwingungen muss der Messumformer sich in einer Umgebung mit geringen Schwingungen befinden. VORSICHT Aggressive Atmosphäre Geräteschaden durch Eindringen aggressiver Dämpfe. • Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die Anwendung geeignet ist. VORSICHT Direkte Sonneneinstrahlung Geräteschaden.
  • Seite 26 Einbauen/Anbauen 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Installation Eine unsachgemäße Installation kann Gefahren für das Personal, das System und die Umwelt mit sich bringen. • Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beachtung der örtlichen, gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. •...
  • Seite 27: Montageanweisungen

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen Hinweis • Das Gerät muss vor Durchführung einer Wartung ausgeschaltet werden. Beachten Sie die jeweils gültigen örtlichen Vorschriften und elektrischen Sicherheitsbestimmungen. • Vor dem Entfernen oder Anschließen des HMI muss das Gerät ausgeschaltet werden. • Wenn das Gerät aus irgendeinem Grund per Luftfracht versandt werden muss, z. B. bei Rücksendung ans Werk zur Reparatur usw., verwenden Sie das Druckentlastungsetikett oder Ähnliches.
  • Seite 28: Wandmontage

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen 4.2.2 Wandmontage Hinweis Bei einer Kabelverlegung im Rohr (conduit) beachten Sie bitte die Anweisungen unter Kabelverlegung im Schutzrohr (Seite 27). Gehäusemaße Maße in mm (inch) ① ④ Kabeleinführungsstellen Kabeleinführung ② ⑤ Deckelschrauben (x 6) Gehäusesockel ③ ⑥ Gehäusedeckel 4 Montagebohrungen, Durchmesser 4,3 mm (0.17 inch) Montage des Gehäuses...
  • Seite 29: Kabelverlegung Im Schutzrohr

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen ① Löcher für Befestigungsschrauben Hinweis Empfohlen wird die Montage direkt an der Wand oder Rückseite des Schaltschranks mit 6 Befestigungsschrauben. Bei Verwendung einer anderen Montageebene achten Sie darauf, dass diese das vierfache Gewicht des Geräts tragen können MUSS. 4.2.3 Kabelverlegung im Schutzrohr VORSICHT...
  • Seite 30 Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen 6. Bei wassergeschützten Applikationen befestigen Sie das Kabel zuerst an der Kabelverschraubung, bevor Sie diese am Gehäuse fixieren, und verwenden Sie nur zugelassene Kabelverschraubungen geeigneter Größe. 7. Bauen Sie die Grundplatine und die Kunststoffabdeckung wieder ein und sichern sie mit den Schrauben.
  • Seite 31: Offene Kabelverlegung Und Verwendung Von Kabelverschraubungen

    Für den Schalttafeleinbau muss die Schalttafel ausgeschnitten werden. Die Maße des Ausschnitts gehen aus der Abbildung unten hervor. Eine Schablone in Originalgröße für den Ausschnitt wird mitgeliefert, kann aber auch von der Webseite heruntergeladen werden, unter https://support.industry.siemens.com (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/18619938) HydroRanger 200 HMI...
  • Seite 32: Anweisungen Zum Ausschnitt

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen Maße in mm (inch) ① 6,3 mm (0.25 inch) Durchmesser ② Min. Radius (Typ) 4.2.6 Anweisungen zum Ausschnitt 1. Wählen Sie eine geeignete Stelle für das Gerät und befestigen Sie die Schablone auf der Schalttafel (mit Klebeband oder Reißnägeln). 2.
  • Seite 33: Maße Des Schalttafeleinbaus

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen 4.2.7 Maße des Schalttafeleinbaus 4.2.8 Montage des Gehäuses Nachdem Sie den Ausschnitt beendet und die Montagelöcher gebohrt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Nehmen Sie den Deckel ab; lockern Sie dazu die sechs Deckelschrauben und heben ihn aus den Scharnieren.
  • Seite 34: Anschlussraum

    Einbauen/Anbauen 4.2 Montageanweisungen 7. Bauen Sie die Grundplatine und die Kunststoffabdeckung wieder ein und sichern sie mit den Schrauben. 8. Schließen Sie das Display-Kabel wieder an. 9. Bauen Sie das Gerät in die Schalttafel ein und fügen Sechskant-Halterungen durch die schrägen Schlitze und vorgebohrten Schalttafellöcher hindurch ein.
  • Seite 35: Anschlussraum

    Einbauen/Anbauen 4.3 Anschlussraum Anschlussraum ① ⑤ RS-232 RJ-11-Buchse SmartLinx-Karte (Option) ② ⑥ Spannungsversorgung RS-485-Anschlüsse ③ Muttersteckverbinder für SmartLinx-Karte ④ Diagnose-LED Einbauen der SmartLinx-Kommunikationskarte SmartLinx-Kommunikationskarten sind im Allgemeinen werksseitig eingebaut. Falls das Gerät keine SmartLinx-Karte besitzt, kann diese folgendermaßen installiert werden: 1.
  • Seite 36 Einbauen/Anbauen 4.4 Einbauen der SmartLinx-Kommunikationskarte Hinweis Um die Konformität mit EMV-Anforderungen zu gewährleisten, muss der mitgelieferte, aufsteckbare Ferrit am Kommunikationskabel installiert werden, am Anschlusspunkt zur SmartLinx-Karte. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 37: Anschließen

    Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Berührungsgefährliche Spannung Stromschlaggefahr bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss. • Die Angaben für den sachgemäßen elektrischen Anschluss finden Sie im Kapitel Technische Daten (Seite 271). • Beachten Sie die für den Einbauort des Geräts gültigen Bestimmungen und Gesetze zur Errichtung von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V.
  • Seite 38: 5.2 Anschlusszeichnung

    Anschließen 5.2 Anschlusszeichnung Anschlusszeichnung ① ④ ⑦ Siemens Alarm, Pumpe oder Kundenseitiges Netzwerk Ultraschallsensoren Steuergerät des Kunden ② ⑤ ⑧ Siemens Temperatur- Kundengerät, SmartLinx-Karte fühler TS-3 Digitalausgang ③ ⑥ ⑨ Laptop Kundengerät, Anzeige, SPS, Analogausgang Schreiber oder anderes Steuergerät HydroRanger 200 HMI...
  • Seite 39: Klemmenbrett

    Anschließen 5.3 Klemmenbrett Klemmenbrett Hinweis Ziehen Sie die Klemmschrauben nicht zu stark an. Empfohlenes Drehmoment: • 0,56 ... 0,79 Nm • 5 ... 7 inch/lb Kabel Der Messumformer erfordert einen Zweileiter-Anschluss zum Ultraschallsensor. Anschluss Kabeltyp mA Eingang und mA Ausgang, 2 Kupferleiter, verdrillt, mit Abschirmung /Beidraht, 300 V Sync, Temperaturfühler,...
  • Seite 40: Ultraschallsensoren

    Anschließen 5.5 Ultraschallsensoren Ultraschallsensoren WARNUNG Während des Betriebs liegt an den Sensorklemmen eine gefährliche Spannung an. • Die Verwendung eines Koaxialkabels zur Verlängerung des Sensorkabels mit dem Gerät wird NICHT empfohlen. • Schließen Sie den Schirm und den weißen Draht getrennt an, nicht an den gleichen Klemmen.
  • Seite 41: Temperaturfühler

    • Relais 3 und 6 können als Öffner oder Schließer verdrahtet werden. Temperaturfühler Präzise Temperaturwerte sind wichtig für die Genauigkeit der Füllstandmessung, da die Schallgeschwindigkeit temperaturabhängig ist. Alle Siemens-Sensoren der Baureihe Echomax und ST-H sind mit einem integrierten Temperaturfühler ausgestattet. Wenn folgende Bedingungen zutreffen, sorgt ein separater Temperaturfühler TS-3 für optimale Genauigkeit: ●...
  • Seite 42: Ma Eingang

    Anschließen 5.8 mA Eingang mA Eingang Weitere Informationen finden Sie unter Parameter Ultraschallsensor (2.1.5.) (Seite 148), mA Eingangsbereich (2.6.1.) (Seite 166), 0/4 mA Füllstandwert (2.6.2.) (Seite 167) und 20 mA Füllstandwert (2.6.3.) (Seite 167). mA Ausgang Weitere Informationen finden Sie unter Parameter Skal. Ausgang (2.5) (Seite 162). Hinweis Das Gerät KANN NICHT mit folgenden Ausrüstungen synchronisiert werden: MultiRanger Plus, HydroRanger Plus, OCM III.
  • Seite 43: Synchronisation

    ● Schließen Sie alle Geräte an dieselbe Spannungsversorgung und Erde an. ● Verbinden Sie die SYNC-Klemmen aller Geräte untereinander. ● Stellen Sie Parameter Synchr. Sendeimpulse (2.1.13.) (Seite 151) ein. ● Wenden Sie sich für Unterstützung an Ihren Siemens Ansprechpartner, oder siehe www.siemens.de/prozessinstrumentierung (http://www.siemens.de/processinstrumentation) 5.11...
  • Seite 44: Digitale Kommunikation

    Anschließen 5.12 Digitale Kommunikation Sorgen Sie dafür, dass das Gerät sicher geerdet ist. 5.12 Digitale Kommunikation Durch den Kommunikationsanschluss kann das Gerät in ein Fernübertragungssystem (SCADA) oder ein industrielles LAN integriert werden. Ein direkter Anschluss des Geräts an einen PC mit SIMATIC PDM ist ebenfalls möglich. 5.12.1 RS-232 Serieller Anschluss ①...
  • Seite 45: Rs-485 Serieller Anschluss

    Anschließen 5.12 Digitale Kommunikation 5.12.2 RS-485 Serieller Anschluss 5.12.3 Digitaleingänge Digitaleingänge mit einer positiven und negativen Klemme erfordern eine externe Spannungsversorgung. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 46: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme am Gerät Die einfache Bedienung des Geräts erlaubt eine schnelle Inbetriebnahme. Seine Parameter sind menügeführt und können vor Ort mit dem lokalen Display und den Tasten, auch Human Machine Interface (HMI) genannt, geändert werden. ① Tasten am Gerät Ein Schnellstartassistent sieht ein einfaches Verfahren vor, um Ihr Gerät schrittweise für verschiedene Anwendungen zu konfigurieren.
  • Seite 47: Einschalten Des Geräts

    Inbetriebnahme 6.2 Einschalten des Geräts Einschalten des Geräts ● Das Gerät verfügt über zwei Betriebsarten: RUN und PROGRAMMIERUNG. ● Während sich das Gerät im PROGRAMMIER-Modus befindet, sind die Ausgänge deaktiviert, und das Gerät nimmt keine Messungen vor. ● Zum Aufruf des PROGRAMMIER-Modus anhand der Tasten am Gerät drücken Sie Drücken Sie , um in den Messmodus zurückzukehren.
  • Seite 48: Das Lokale Display

    Inbetriebnahme 6.3 RUN-Modus 6.3.1 Das lokale Display Anzeige im Messmodus: Normalbetrieb Begrüßungsbildschirm ① Firmware-Version des Sensor- Boards ② Firmware-Version des Display- Boards Messwertansicht 1 ① TAG (Kennzeichnungsschild) ② Typ der Hauptanzeige ③ Hauptanzeige ④ Messstellenkennung ⑤ Aktuelle Ansichtsnummer ⑥ Einheiten Hauptanzeige ⑦...
  • Seite 49: Beschreibung Der Anzeigefelder

    Inbetriebnahme 6.3 RUN-Modus ① TAG (Kennzeichnungsschild) ② Typ der Hauptanzeige ③ Hauptanzeige ④ Messstellenkennung ⑤ Aktuelle Ansichtsnummer ⑥ Einheiten Hauptanzeige ⑦ Zustand Füllstandalarm (Max.) ⑧ Balkenanzeige Füllstand ⑨ Entleerung ⑩ Zustand Füllstandalarm (Min.) ⑪ Einheiten Zusatzanzeige ⑫ Zusatzanzeige ⑬ Fehlertext ⑭...
  • Seite 50: Zusatzanzeige

    Inbetriebnahme 6.3 RUN-Modus Anzeigefeld Beschreibung Zustand Anzeige der Füllstandalarmzustände Max., Max/Max. und Min., Min/Min. Füllstandalarm Erscheint, wenn ein oder mehrere Relais auf Füllstandalarm programmiert (Max./Min.) wurde. Informationen zur Programmierung von Füllstandalarmen finden Sie unter Parameter Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175). Balkenanzeige Balkenanzeige, die den Füllstand der aktuellen Messstelle grafisch darstellt Füllstand Befüllen/Entleeren...
  • Seite 51: Wechselnde Anzeigen

    Inbetriebnahme 6.4 PROGRAMMIER-Modus Vorübergehendes Override der Zusatzanzeige Sie können den Wert in der Zusatzanzeige vorübergehend aufheben, indem Sie im RUN- Modus den Pfeil drücken. Damit können Sie in der Zusatzanzeige Werte ansehen, die nicht mit einer bestimmten Füllstand-Messstelle verbunden sind. Beispiel: Sie haben die Hauptanzeige auf die Anzeige von Durchfluss konfiguriert, und die Zusatzanzeige auf die Anzeige von Überfallhöhe.
  • Seite 52: Tastenfunktionen Im Messmodus

    Inbetriebnahme 6.4 PROGRAMMIER-Modus 6.4.1 Tastenfunktionen im Messmodus Taste Funktion Ergebnis RECHTS-Pfeil öffnet den Öffnet die oberste Menü-Ebene. PROGRAMMIER-Modus LINKS-Pfeil zeigt den Blättert durch eine Liste verfügbarer Werte der nächsten Wert der Zusatzanzeige, wie z. B. Abstand, Temperatur Zusatzanzeige in der oder mA Ausgang.
  • Seite 53 Inbetriebnahme 6.4 PROGRAMMIER-Modus Ultraschall-Sensorselektor (2.8.2.6.1.) (Seite 183) Aufruf des PROGRAMMIER-Modus anhand der Tasten: Der RECHTS-Pfeil aktiviert den PROGRAMMIER-Modus und öffnet Menü-Ebene 1. Navigation: Tastenfunktionen im PROGRAMMIER-Modus Hinweis • Im PROGRAMMIER-Modus erfolgt der Aufruf des nächsten Menüeintrags über PFEIL- Tasten in die jeweilige Pfeilrichtung. •...
  • Seite 54 Inbetriebnahme 6.4 PROGRAMMIER-Modus Ändern eines numerischen Werts 1. Navigieren Sie zum gewünschten Parameter. 2. Bei seiner Auswahl wird der aktuelle Wert angezeigt. 3. Drücken Sie den RECHTS-Pfeil , um den Bearbeitungsmodus zu starten. Die Cursorposition wird hervorgehoben. 4. Mit dem Pfeil nach LINKS und RECHTS bewegen Sie den Cursor auf die zu ändernde Stelle.
  • Seite 55: Tastenfunktionen Im Bearbeitungsmodus

    Bevor Sie einen Schnellstartassistenten zur Gerätekonfiguration starten, ist es empfehlenswert, die notwendigen Parameterwerte zusammenzutragen. Parameterkonfigurationstabellen mit allen Parametern und verfügbaren Optionen für jede Applikationsart finden Sie unter: www.siemens.de/prozessautomatisierung (https://www.siemens.com/global/de/home/unternehmen/themenfelder/prozessautomatisieru ng.html). Sie können die für Ihre Applikation geltenden Daten aufzeichnen und aus den Optionen der Tabelle auswählen.
  • Seite 56: Einstellen Der Assistenten Über Grafikdisplay

    Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten 6.5.1 Einstellen der Assistenten über Grafikdisplay 1. Drücken Sie den RECHTS-Pfeil zum Aufruf des PROGRAMMIER-Modus. 2. Wählen Sie Assistenten (1.) (Seite 53) > Quick Start (1.1) (Seite 56), und dann den passenden Schnellstart: – Schnellstart Füllstand (1.1.1.) (Seite 56) –...
  • Seite 57 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Hinweise: ● Die Einstellungen des Schnellstartassistenten sind zusammenhängend und Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie Fertigstellen im letzten Schritt wählen. ● Führen Sie die Anpassung an Ihre spezifische Anwendung erst nach Beendigung des Schnellstarts durch. ● Im Folgenden finden Sie zentrale Begriffe, die in den Schnellstartassistenten und Parametern verwendet werden: Voreinstellung: werkseitig eingestellter Wert oder Option;...
  • Seite 58: Assistenten (1.)

    Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten 6.5.2 Assistenten (1.) 6.5.2.1 Quick Start (1.1.) Schnellstart Füllstand (1.1.1.) Verwenden Sie diesen Assistenten, um einfache Füllstandapplikationen zu konfigurieren. Nur für Zweikanalausführungen. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 59 ABBRECHEN START Messstellenselektor Wählt die zu konfigurierenden Messstellen. Hinweis Nur für Zweikanalausführungen. Optionen Messstelle 1 Messstelle 2 Messstelle 3 Ultraschallsensor Bestimmt den angeschlossenen Siemens Sensortyp. Einkanalausführung Zweikanalausführung Index Global Ultraschallsensor Optionen *Kein Sensor (Voreinstellung Zweikanalausführung) ST-25 ST-50 XCT-8 *XPS-10 (Voreinstellung Einkanalausführung)
  • Seite 60: Temperaturmessung

    Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten ① ④ Abstand Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) ② ⑤ Leerraum Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) ③ ⑥ Sensorbezugspunkt Füllstand Temperaturmessung Wählt die Quelle des angezeigten Temperaturwerts, der für die Korrektur der Schallgeschwindigkeit verwendet wird. Index Ultraschallsensor Optionen *AUTO Temperaturvorgabe Ultraschallsensor Externer TS-3...
  • Seite 61 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Hinweis Für dieses Beispiel werden alle Werte in Metern (m) angenommen. Messbereich Stellt den Abstand von der Sensorsendefläche bis zum Nullpunkt des Prozesses ein. Index Füllstand Werte Bereich: 0,000 - 99,000 m Voreinstellung: 5,000 m Messspanne Stellt den zu messenden Bereich ein. Index Füllstand Optionen...
  • Seite 62 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Eine weitere Messstelle konfigurieren Gibt die Wahl, weitere Messstellen zu konfigurieren oder den Assistenten zu beenden. Hinweis Nur für Zweikanalausführungen. Optionen Kehrt zum Menü Messstelle zurück. Nein Beendet die Konfiguration des Schnellstartassistenten Füllstand. Ende des QS-Assistenten Füllstand Hinweis Für einen erfolgreichen Schnellstart müssen alle Änderungen übernommen werden.
  • Seite 63 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Schnellstart Volumen (1.1.2.) Verwenden Sie diesen Assistenten, um Volumenapplikationen mit Standard-Behälterformen zu konfigurieren. Nur für Zweikanalausführungen Hängt von der gewählten Behälterform ab HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 64 ABBRECHEN START Messstellenselektor Wählt die zu konfigurierenden Messstellen. Hinweis Nur für Zweikanalausführungen. Optionen Messstelle 1 Messstelle 2 Messstelle 3 Ultraschallsensor Bestimmt den angeschlossenen Siemens Sensortyp. Einkanalausführung Zweikanalausführung Index Global Ultraschallsensor Optionen *Kein Sensor (Voreinstellung Zweikanalausführung) ST-25 ST-50 XCT-8 *XPS-10 (Voreinstellung Einkanalausführung)
  • Seite 65 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Temperaturvorgabe Stellt die Temperatur der Quelle ein, wenn kein Temperaturfühler angeschlossen ist. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Temperaturvorgabe in Parameter Temperaturmessung gewählt ist. Wert Bereich: -100,0 ... +150,0 °C Voreinstellung: +20,0 °C Behälterform Definiert die Behälterform und ermöglicht eine Volumenberechnung anstelle einer Füllstandberechnung des Geräts.
  • Seite 66 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Messbereich Stellt den Abstand von der Sensorsendefläche bis zum Nullpunkt des Prozesses ein. Index Füllstand Werte Bereich: 0,000 - 99,000 m Voreinstellung: 5,000 m Messspanne Stellt den zu messenden Bereich ein. Index Füllstand Optionen Bereich: 0,000 ... 99,000 m [oder entsprechender Wert, je nach Einheit (2.1.1.) (Seite 146)] Voreinstellung: bezogen auf Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) Reaktionszeit...
  • Seite 67 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Maß A Höhe des Behälterbodens bei einem konischen, parabolischen, pyramiden-, kugel-, zylinderförmigen Boden oder flachen Schrägboden. Entspricht dem in Parameter Behälterform (2.7.2.) (Seite 168) verwendeten Maß A. Index Füllstand Werte Bereich: 0,0 ... 99,00 m oder entsprechender Wert, je nach Einheit (2.1.1.) (Seite 146) Voreinstellung: 0,000 Geben Sie EINEN der folgenden Werte ein:...
  • Seite 68 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Hinweis Die Einheit muss so gewählt werden, dass das Volumen vollständig auf dem LCD angezeigt werden kann. Beispiel: • Wenn Max. Volumen = 3650 m , geben Sie 3650 ein • Wenn Max. Volumen = 267500 Gallonen, geben Sie 267,5 (Tausende Gallonen) ein Eine weitere Messstelle konfigurieren Gibt die Wahl, weitere Messstellen zu konfigurieren oder den Assistenten zu beenden.
  • Seite 69 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Schnellstart Durchfluss (1.1.3.) Verwenden Sie diesen Assistenten, um einfache Durchflussapplikationen zu konfigurieren. Nur für Zweikanalausführungen HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 70 Optionen ABBRECHEN START Messstellenselektor Wählt die zu konfigurierenden Messstellen. Hinweis Nur für Zweikanalausführungen. Optionen Messstelle 1 Messstelle 2 Ultraschallsensor Bestimmt den angeschlossenen Siemens Sensortyp. Einkanalausführung Zweikanalausführung Index Global Ultraschallsensor Optionen *Kein Sensor (Voreinstellung Zweikanalausführung) ST-25 ST-50 XCT-8 *XPS-10 (Voreinstellung Einkanalausführung)
  • Seite 71 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Temperaturvorgabe Stellt die Temperatur der Quelle ein, wenn kein Temperaturfühler angeschlossen ist. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Temperaturvorgabe in Parameter Temperaturmessung gewählt ist. Wert Bereich: -100,0 ... +150,0 °C Voreinstellung: +20,0 °C Einheit Maßeinheiten des Sensors Optionen *M (Meter) CM (Zentimeter)
  • Seite 72 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Reaktionszeit Stellt die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts auf Messwertänderungen im Zielbereich ein. Hinweis • Jede Änderung an Parameter Befüllgeschwindigkeit/Minute (2.3.2.) (Seite 155), Entleergeschwindigkeit/Minute (2.3.3.) (Seite 156) oder Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156), die nach Beenden des Assistenten vorgenommen wird, ersetzt die Einstellung der Reaktionszeit.
  • Seite 73 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Durchflusseinheiten [Messbauwerk (Seite 217) = Rechteckiges Gerinne BS-3680 (Seite 217) oder Dünnwandiges Dreieckswehr BS-3680 (Seite 217)] Die für die Durchflussberechnung verwendeten Einheiten. Hinweis Wird nur angezeigt, wenn 2.13.2. Messbauwerk (Seite 217) = Rechteckiges Gerinne BS- 36806 oder Dünnwandiges Dreieckswehr BS-36807. Einkanalausführung Zweikanalausführung Index...
  • Seite 74 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Maße Messbauwerk Die Maße des Messbauwerks. Hinweis • Mit Ausnahme der Option Exponentiale Messbauwerke [siehe Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217)] müssen für jedes Messbauwerk bis zu vier Maße eingegeben werden. • Im Assistenten erhalten Sie für jedes Maß, das für das gewählte Messbauwerk erforderlich ist, eine Eingabeaufforderung und die jeweilige Maßbezeichnung wird angezeigt.
  • Seite 75 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Nullpunkt Überfallhöhe Abstand über dem Wert von Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) in Einheit (2.1.1.) (Seite 146), der dem Nullpunkt der Überfallhöhe (und des Durchflusses) entspricht. Einkanalausführung Zweikanalausführung Index Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -999 ... 9999 Voreinstellung: 0,000 Diese Funktion gilt für die meisten Wehre und einige Messgerinne (z.
  • Seite 76 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Im RUN-Modus wird die Anzahl der Dezimalstellen (falls erforderlich) automatisch angepasst, um ein Überlaufen der Anzeige zu vermeiden. Die max. Anzahl Dezimalstellen für die Überfallhöhe wird durch Parameter Dezimalstelle (2.12.4.) (Seite 215) geregelt. Durchflusszeiteinheiten Definiert die verwendeten Einheiten zur Anzeige des aktuellen Durchflusses und für Durchflussaufzeichnungen.
  • Seite 77 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Eine weitere Messstelle konfigurieren Gibt die Wahl, weitere Messstellen zu konfigurieren oder den Assistenten zu beenden. Hinweis Nur für Zweikanalausführungen. Optionen Kehrt zum Menü Messstelle zurück. Nein Beendet die Konfiguration mit dem Schnellstartassistenten Volumen Ende des QS-Assistenten Volumen Hinweis Für einen erfolgreichen Schnellstart müssen alle Änderungen übernommen werden.
  • Seite 78 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Pumpensteuerung (1.2.) Verwenden Sie diesen Assistenten, um Pumpen zu konfigurieren, die gegebenenfalls in Ihrer Applikation verwendet werden. Beenden Sie zuerst die zutreffenden Schnellstartassistenten. Start des Schnellstartassistenten Pumpensteuerung Zeigt den Typ des auszuführenden Assistenten an. Optionen ABBRECHEN START HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 79: Relaisfunktion

    Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Relaisselektor Wählt das zu konfigurierende Relais. Relais Relais 2 Relais 3 Relais 4 Optionen Relais 5 Relais 6 Relaisfunktion Stellt die Pumpenfunktion für das Relais ein. Staffel ohne Vertauschung Ersatzbetrieb ohne Vertauschung Staffel mit Vertauschung Ersatzbetrieb mit Vertauschung Nutzungsverhältnis Staffel Optionen Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb...
  • Seite 80 Inbetriebnahme 6.5 Schnellstartassistenten Pumpenlaufzeit in Stunden Stellt die Zeit ein, die das Pumpenrelais in Betrieb war; in Stunden definiert. Index Relais Werte Bereich: 0 ... 999999 Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn ein Algorithmus Nutzungsverhältnis für die Relaisfunktion gewählt wurde. EIN-Schaltpunkt Stellt den Prozesspunkt ein, an dem das Relais ausgehend von seinem Normal-Zustand schaltet.
  • Seite 81: Anfordern Eines Echoprofils

    Inbetriebnahme 6.6 Anfordern eines Echoprofils Anfordern eines Echoprofils 1. Im PROGRAMMIER-Modus, navigieren Sie zu: Hauptmenü > Diagnose (3.2.) > Echoprofil (3.2.2.). 2. Drücken Sie den RECHTS-Pfeil , um ein Profil anzufordern. ① Güte ② Algorithmus BLF (Best of First or Largest echo: bestes Echo vom ersten oder größten Echo) ③...
  • Seite 82: Füllstandapplikation

    Inbetriebnahme 6.7 Anwendungsbeispiele 6.7.1 Füllstandapplikation ① ⑥ Leerraum 7,5 m 15,0 m ② ⑦ 1,0 m Messbereich ③ ⑧ Messspanne Endbereichserweiterung ④ ⑨ Abstand 8,5 m Füllstand 6,5 m ⑤ Sensorbezugspunkt Schnellstartparameter Einstellung Beschreibung Ultraschallsensor XPS-15 Mit dem Gerät zu verwendender Ultraschallsensor Betrieb Füllstand Materialfüllstand bezüglich des unteren...
  • Seite 83: Durchflussapplikation

    Inbetriebnahme 6.7 Anwendungsbeispiele 6.7.2 Durchflussapplikation Parshall-Gerinne In diesem Beispiel ist ein Parshall-Gerinne von 12 inch (0,305 m) in einem offenen Gerinne installiert. Nach dem Datenblatt des Herstellers beträgt der maximale Nenndurchfluss des Geräts 1143 m pro Stunde bei einer maximalen Überfallhöhe von 0,6 m. Die Parshallrinne ist ein exponentiales Messbauwerk.
  • Seite 84 Inbetriebnahme 6.7 Anwendungsbeispiele ① Überfallhöhe = 0,6 m ② Messspanne = 1,0 m ③ Messbereich = 1,6 m HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 85: Betrieb

    Betrieb In diesem Kapitel finden Sie Angaben zur allgemeinen Funktionsweise und der Funktionalität des Geräts. Anweisungen zum Verwenden des LCD und der Tasten finden Sie unter Das lokale Display (Seite 46) und LCD-Menüstruktur (Seite 332). Einschalten der Anzeige Einkanalausführung Voreingestellt zur Anzeige des Abstands von der Sensorsendefläche •...
  • Seite 86: Mittelwert Oder Differenz

    Betrieb 7.2 Zweikanalausführung 7.1.1 Mittelwert oder Differenz Für eine Differenzmessung oder Mittelwertbildung mit einem Gerät in Einkanalausführung muss Parameter Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) = Zweikanal Differenz (Differenzmessung) (Seite 146) oder Zweikanal Mittelwert (Mittelwertbildung) (Seite 146) eingestellt werden. Schließen Sie zwei Ultraschallsensoren gleichen Typs an. Alle betroffenen Parameter erhalten daraufhin einen Index mit dem entsprechenden Sensor: Index Beschreibung...
  • Seite 87: Mittelwert Oder Differenz

    Betrieb 7.2 Zweikanalausführung 7.2.1 Mittelwert oder Differenz Für eine Differenzmessung oder Mittelwertbildung mit einem Gerät in Zweikanalausführung muss Parameter Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) = Zweikanal Differenz (Differenzmessung) (Seite 146) oder Zweikanal Mittelwert (Mittelwertbildung) (Seite 146) eingestellt werden. Schließen Sie zwei Ultraschallsensoren an. Hinweis Bei einer Einkanalausführung müssen die Sensoren alle gleich sein.
  • Seite 88: Relais

    Betrieb 7.3 Relais Fail-safe-Indizes Fail-safe-Parameter werden eingesetzt, damit andere, vom Gerät gesteuerten Geräte bei fehlenden, gültigen Füllstandmesswerten einen geeigneten Zustand annehmen. ● LOE-Zeit (2.4.2.) (Seite 159) – Fail-safe-Zeit wird bei Erfassung einer Fehlerbedingung aktiviert. Nach Ablauf dieser Zeit nehmen Relais die Voreinstellung aus Materialfüllstand an. ●...
  • Seite 89: Alarm

    Betrieb 7.3 Relais Schaltpunkt - EIN/AUS Liegt der EIN-Schaltpunkt höher als der AUS-Schaltpunkt, so fungiert das Relais als: ● Max. Alarm ● Steuerung Abpumpen Liegt der EIN-Schaltpunkt unterhalb des AUS-Schaltpunkts, so fungiert das Relais als: ● Min. Alarm ● Steuerung Vollpumpen Die EIN- und AUS-Schaltpunkte können zwar nicht für ein und dasselbe Relais, aber für verschiedene Relais identisch sein.
  • Seite 90: Relaiszustand - Navigationsbereich

    Betrieb 7.3 Relais 7.3.6 Relaiszustand - Navigationsbereich Nach Ablauf der Fail-safe-Zeit schalten die Pumpensteuerrelais wie zuvor beschrieben. Alarmrelais dagegen reagieren folgendermaßen: Sicherheitsmodus Relaiszustand Max. Alarm Min. Alarm Fail-safe Max. Fail-safe Min. Fail-safe Halten HALTEN HALTEN Bei Start der Navigationsansicht werden alle Relais zur Pumpensteuerung AUS-geschaltet. Alarmrelais bleiben in ihrem vorigen Zustand.
  • Seite 91: Relaisaktivierung

    Betrieb 7.3 Relais Relais-Fail-safe Dieser Parameter ändert die Reaktionsweise einzelner Relais auf eine (2.8.2.3.) (Seite 181) fehlersichere Bedingung im Gerät. Relais Anschlusstest Relais Prüft den Anschluss der Applikation, indem eine Logiktest Relaissteuerfunktion, wie z. B. ein Füllstandalarm oder (3.2.7.) Schaltpunkt zur Pumpensteuerung, zwangsgeführt wird. Die (Seite 232) Relaisprogrammierung und Anschlüsse müssen korrekt arbeiten.
  • Seite 92 Betrieb 7.3 Relais AUS: alle Relais auf AUS eingestellt Pumpenschacht 1 Abpumpen mit folgenden Einstellungen: Relais-Nr. Parameter Relaisfunktion Staffel mit Staffel mit Füllstand Füllstand (2.8.1.4.) Vertauschung Vertauschung (Max) (Min) (Seite 175) EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 93 Betrieb 7.3 Relais Pumpenschacht 2 Abpumpen mit folgenden Einstellungen für Füllstand und Änderungsrate: Relais-Nr. Parameter Relaisfunktion Staffel mit Staffel mit Füllstand Füllstand (2.8.1.4.) Vertauschung Vertauschung (Max) (Min) (Seite 175) EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) Pumpensteuerung durch Änderungsrate (2.8.1.8.) (Seite 178) Pumpensteuerung durch Änderungsrate (2.8.1.8.) (Seite 178) stellt die Pumpenrelais auf eine...
  • Seite 94 Betrieb 7.3 Relais Behälter 1 Vollpumpen mit folgenden Füllstandeinstellungen: Relais-Nr. Parameter Relaisfunktion (2.8.1.4.) Staffel mit Staffel mit Füllstand Füllstan (Seite 175) Vertauschung Vertauschung (Max) d (Min) EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) Behälter 2 Vollpumpen mit folgenden Einstellungen für Füllstand und Änderungsrate: Relais-Nr.
  • Seite 95 Betrieb 7.3 Relais Rechen Hinweis Bevor diese Standardapplikation aktiviert wird, muss Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) auf Zweikanal Differenz eingestellt werden und Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) für Füllstand 3 muss eingestellt sein. Differenzmessung an einem Rechen: Relais-Nr. Parameter Füllstandquelle Differenz oder Sensor 1 Sensor 2 Differenz...
  • Seite 96: Relais-Fail-Safe (Fehlersicherheit)

    Betrieb 7.3 Relais 7.3.10 Relais-Fail-safe (Fehlersicherheit) Passt die Reaktionsweise einzelner Relais an eine fehlersichere Bedingung an. Mögliche Einstellungen: Reaktion wird durch Material-Füllstand (2.4.5.) (Seite 161) eingestellt HALTEN Auf dem zuletzt bekannten Zustand bleiben ANZIEHEN Relais zieht an ABFALLEN Relaisspule fällt ab 7.3.11 Sicherheit Der PROGRAMMIER-Modus kann gestartet werden, auch wenn das Gerät verriegelt ist.
  • Seite 97: Einstellen Der Hauptanzeige

    Betrieb 7.4 Min/Max. Füllstandsicherung 7.3.14 Einstellen der Hauptanzeige Parameter Aktion Dezimalstelle (2.12.4.) (Seite 215) Stellt die Anzahl Dezimalstellen ein Multiplikator (2.12.5.) (Seite 215) Passt den Anzeigewert an Offset (2.12.6.) (Seite 216) Verschiebt den Anzeigewert um einen festen Betrag nach oben oder unten Beispiel Um den angezeigten Füllstand auf den Meeresspiegel zu beziehen, ist der Abstand in Einheit (2.1.1.) (Seite 146) zwischen Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) und Meeresspiegel...
  • Seite 98: Parameter Zur Min/Max. Füllstandsicherung

    Betrieb 7.5 Diskrete Eingänge (Digitaleingänge) 7.4.1 Parameter zur Min/Max. Füllstandsicherung Diskreter Eingang, Nummer (2.9.1.2.) Stellt den Digitaleingang als Quelle zur Überbrückung der Füllstandanzeige ein. Override-Wert (2.9.1.3.) Ersetzt den Wert der aktuellen Anzeige, wenn Diskreter Eingang, Nummer (2.9.1.2.) (Seite 187) aktiviert ist. Der Wert ist in der aktuellen Einheit definiert und nur gültig für: ●...
  • Seite 99: Anschluss Der Digitaleingänge

    Betrieb 7.6 mA E/A 7.5.1 Anschluss der Digitaleingänge Die Kontakte des Signalgeräts, das mit den Digitaleingängen verbunden ist, können Schließer oder Öffner sein. Beispiel Der Normalzustand für einen Schalter zur Max. Füllstandsicherung ist offen und die Kontakte am Digitaleingang sind als Schließer angeschlossen. Diese Logik kann umgekehrt werden (SCHLIESSER zu ÖFFNER oder umgekehrt).
  • Seite 100: Ma Ausgang

    Betrieb 7.6 mA E/A 7.6.2 mA Ausgang Das Gerät besitzt zwei mA Ausgänge zur Übertragung der Messwerte an andere Geräte. Konfigurieren Sie den mA Ausgang zur Übertragung eines 4 bis 20 mA Signals im Bereich 10 % bis 90 % der Messspanne vom zweiten Sensor: Parameter Index Wert...
  • Seite 101: Volumen

    Betrieb 7.7 Volumen 4. Lesen Sie das mA Niveau am Empfangsgerät ab. 5. Bei einer Abweichung führen Sie folgende Schritte aus: – Schließen Sie ein Amperemeter an den mA Ausgang des Geräts an. – Geben Sie den genauen Anzeigewert auf dem Amperemeter in 20 mA Ausgang Feinabgleich (2.5.12.) (Seite 166) ein.
  • Seite 102: Kennlinie

    Betrieb 7.7 Volumen Parameter Index Modus/Wert Beschreibung Behälterform (2.7.2.) Halbkugelförmiger Wählt die passende Behälterform (Seite 168) Boden Max. Volumen (2.7.3.) Stellt das max. Volumen auf 100 (Seite 170) (Prozent) ein Maß A (2.7.4.) (Seite 170) Stellt A auf 1,3 m ein Hinweis •...
  • Seite 103 Betrieb 7.7 Volumen Parameter Ultraschallsens Wert Beschreibung orselektor Füllstand (3.2.8.3.) (Seite 233) Bestimmt die Stützpunkte Füllstand, an denen das Volumen bekannt ist Bestimmt die Volumenwerte, die den Füllstand- Stützpunkten entsprechen. Die universellen Berechnungen liefern eine Interpretation zwischen den Stützpunkten, um das Volumen an allen Füllstandwerten präzise wiederzugeben.
  • Seite 104: Alarme

    Betrieb 7.8 Alarme Alarme 7.8.1 Füllstand Die häufigste Alarmfunktion ist der Füllstandalarm. Dieser Alarm wird verwendet, um vor einer Prozessstörung aufgrund hoher oder niedriger Füllstände zu warnen. Im Allgemeinen werden die vier Funktionen Max., Max/Max., Min. und Min/Min. verwendet. Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel gelieferten Werte durch Ihre Werte ersetzt werden.
  • Seite 105: Einstellen Einfacher Füllstandalarme

    Betrieb 7.8 Alarme 7.8.2 Einstellen einfacher Füllstandalarme Stellen Sie Relaisselektor (2.8.1.1.) (Seite 174) auf Relais 5 ein und die anderen Parameter entsprechend der Tabelle unten: Parameter Index Modus/Wert Beschreibung Füllstandquelle (2.8.1.2.) Sens. 1 Stellen Sie Füllstandquelle (2.8.1.2.) (Seite 174) (Seite 174), mit Index Relais, auf die Option Sensor 1 ein Relaisfunktion (2.8.1.4.) Füllstand...
  • Seite 106: In-Band/Außer-Band

    Betrieb 7.8 Alarme 7.8.4 In-Band/Außer-Band Mit der Bandalarmfunktion wird erfasst, ob sich der Füllstand inner- oder außerhalb eines bestimmten Bereichs befindet. Damit können zwei Füllstandalarme (Min. und Max.) auf ein Relais gelegt werden. Einstellen eines Außer-Band-Alarms Parameter Index Modus/Wert Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Außer-Band EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177)
  • Seite 107: Temperatur

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.8.6 Temperatur Mit dieser Funktion wird ein Alarm ausgelöst, wenn die Temperatur den EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) erreicht. Die Schaltpunkt-Parameter sind mit denen der Füllstandalarme identisch [EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) und AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177)]. Sie können einen Max. Alarm (EIN-Schaltpunkt > AUS-Schaltpunkt) oder einen Min. Alarm (EIN-Schaltpunkt <...
  • Seite 108: Pumpensteuerung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung Pumpensteuerung 7.9.1 Einstellen einer Gruppe zum Abpumpen Beispiel: Abwasser-Pumpenschacht Drei Pumpen sollen einen Pumpenschacht abpumpen. ① ③ Zufluss Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) ② ④ Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) Ausfluss Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel gelieferten Werte durch Ihre Werte ersetzt werden.
  • Seite 109: Einstellung Der Relais Auf Staffel Mit Vertauschung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.1.1 Einstellung der Relais auf Staffel mit Vertauschung Parameter Index Modus Beschreibung Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Staffel mit Vertauschung Stellt die Pumpenrelais (Relais 1, 2 und 3) auf Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Staffel mit Vertauschung Staffel mit Vertauschung Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Staffel mit Vertauschung ein.
  • Seite 110: Einstellung Der Relais Auf Staffel Mit Vertauschung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel gelieferten Werte durch Ihre Werte ersetzt werden. Für einen Systemtest sollten die Testwerte mit denen aus dem Beispiel übereinstimmen. Parameter Index Wert/Modus Beschreibung Betriebsart (2.1.3.) Global *Füllstand...
  • Seite 111: Einstellung Relais Aus-Schaltpunkte

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.2.3 Einstellung Relais AUS-Schaltpunkte Parameter Index Wert Beschreibung AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) 1,3 m Stellt die drei Schaltpunkte für die Pumpenrelais ein. AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) 1,3 m AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) 1,3 m Genauere Angaben finden Sie unter Beschreibung der Pumpensteuerung (Seite 286). 7.9.3 Weitere Algorithmen zur Pumpensteuerung 7.9.3.1...
  • Seite 112: Einstellung Der Relais Auf Staffel Ohne Vertauschung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.3.2 Einstellung der Relais auf Staffel ohne Vertauschung Parameter Index Modus Beschreibung Relaisfunktion (2.8.1.4.) Staffel ohne Vertauschung Stellt die Pumpenrelais (Relais (Seite 175) 1, 2 und 3) auf Staffel ohne Vertauschung ein. Mehrere Relaisfunktion (2.8.1.4.) Staffel ohne Vertauschung Pumpen können gleichzeitig (Seite 175) betrieben werden.
  • Seite 113: Einstellung Der Relais Auf Nutzungsverhältnis Staffel

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung Einstellung Relais EIN-Schaltpunkte Parameter Index Wert Beschreibung EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) 0,4 m Stellt die drei Schaltpunkte für (Seite 177) die Pumpenrelais ein. Diese Schaltpunkte bleiben den EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) 0,3 m Pumpenrelais zugeordnet. (Seite 177) EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) 0,2 m (Seite 177) Einstellung Relais AUS-Schaltpunkte Parameter...
  • Seite 114: Einstellung Der Relais Auf First In First Out

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung Einstellung Relais AUS-Schaltpunkte Parameter Index Wert Beschreibung AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) 1,3 m Stellt die drei Schaltpunkte für (Seite 177) die Pumpenrelais ein. AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) 1,3 m (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) 1,3 m (Seite 177) 7.9.3.5 Einstellung der Relais auf First In First Out Parameter Index Modus...
  • Seite 115: Optionale Pumpensteuerung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.4 Optionale Pumpensteuerung 7.9.4.1 Pumpenstart je nach Änderungsrate des Füllstands Diese Funktion wird bei mehreren Pumpen verwendet, deren Steuerung auf der Änderungsrate des Füllstands und nicht auf Schaltpunkten beruht. Pumpenkosten können verringert werden, da nur der höchste EIN-Schaltpunkt programmiert werden muss. Die Überfallhöhe zum nächsten Pumpenschacht ist folglich geringer, so dass wiederum weniger Energie benötigt wird, um den Schacht leer zu pumpen.
  • Seite 116: Zyklische Vertauschung Der Pumpen Je Nach Nutzungsverhältnis

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung Hinweis • Der Wert der EIN- und AUS-Schaltpunkte aller Pumpensteuerrelais muss identisch sein. • Wenn sich der Füllstand innerhalb 5% der Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) vom AUS- Schaltpunkt befindet, wird die nächste Pumpe nicht gestartet. 7.9.4.2 Zyklische Vertauschung der Pumpen je nach Nutzungsverhältnis Voraussetzung: Einstellung der Pumpenrelais auf Nutzungsverhältnis [Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Nutzungsverhältnis Staffel oder Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb].
  • Seite 117: Summierung Gepumpte Menge

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.4.3 Summierung gepumpte Menge Voraussetzung: Das Behältervolumen muss bekannt sein. Parameter Index Modus/Wert Beschreibung Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) Global Summierung Betriebsart = gepumpte Menge gepumpte Menge Material (2.1.6.) (Seite 148) Global *Flüssigkeit Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) Global *Mittel (1,0 m/min) Ultraschallsensor (2.1.5.) Global...
  • Seite 118: Einstellung Unabhängige Fail-Safe-Steuerung

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.4.4 Einstellung unabhängige Fail-safe-Steuerung Die unabhängige Fail-safe-Steuerung ermöglicht einem einzelnen Relais, von der globalen Fail-safe-Steuerung abzuweichen, die programmiert wurde in: ● Material-Füllstand (2.4.5.) (Seite 161) ● LOE-Zeit (2.4.2.) (Seite 159) ● Fail-safe-Reaktionszeit (2.4.6.) (Seite 161) Beispiel: Im Beispiel ist die globale Fail-safe-Steuerung auf Halten eingestellt und Relais 5 dient der Alarmauslösung.
  • Seite 119: Einstellen Der Pumpenstartverzögerungen

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.4.6 Einstellen der Pumpenstartverzögerungen Diese Funktion verhindert, dass alle Pumpen gleichzeitig starten und vermeidet dadurch Stromstöße. Zwei Parameter werden dafür verwendet: Verzögerung zwischen den Starts (2.8.2.8.1.) (Seite 186) und Verzögerung Wiederinbetriebnahme (2.8.2.8.2.) (Seite 186). Die Werkseinstellung beträgt 10 Sekunden, aber der Wert kann erhöht werden, wenn Ihre Pumpen mehr Zeit erfordern.
  • Seite 120: Pumpengruppen

    Betrieb 7.9 Pumpensteuerung 7.9.4.8 Pumpengruppen Sie können Pumpen in einer Gruppe zusammenfassen und denselben Pumpenalgorithmus in jeder Gruppe getrennt anwenden. Bei Verwendung verschiedener Algorithmen werden die Pumpen automatisch nach Algorithmus gruppiert und dieser Parameter ist in dem Fall überflüssig. Teilen Sie die Pumpen nur in Gruppen ein, wenn vier Pumpen denselben Algorithmus verwenden und diese in zwei Gruppen aufgeteilt werden sollen.
  • Seite 121: Relaissteuerung Durch Kommunikation

    Betrieb 7.10 Rechensteuerung 7.9.4.10 Relaissteuerung durch Kommunikation Ein Relais kann durch Kommunikation von einem externen System aus direkt gesteuert werden. Andere Steuerfunktionen sind ausgeschlossen, wenn ein Relais auf diese Weise konfiguriert wird. Über die Kommunikation kann der Zustand bestimmter Relais (z. B. Pumpen) zwangsgeführt werden.
  • Seite 122: Einstellen Einer Rechensteuerung

    Betrieb 7.10 Rechensteuerung 7.10.1 Einstellen einer Rechensteuerung Die Sensoren können auf verschiedener Höhe montiert werden. Hinweis: Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) Eine maximale Differenz zwischen Messstelle 1 und 2 stellt auch eine 100 %-Skala für die Balkenanzeige und den mA Ausgang ein. ①...
  • Seite 123: Einstellung Der Grundparameter

    Betrieb 7.10 Rechensteuerung 7.10.2 Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel gelieferten Werte durch Ihre Werte ersetzt werden. Für einen Systemtest sollten die Testwerte mit denen aus dem Beispiel übereinstimmen. Parameter Index Modus/Wert Beschreibung Betriebsart (2.1.3.) Global...
  • Seite 124: Einstellung Relais 2 Bis 4 (Füllstandalarm)

    Betrieb 7.11 Externe Summierer und Durchflussprobenehmer 7.10.4 Einstellung Relais 2 bis 4 (Füllstandalarm) Parameter Index Modus/Wert Beschreibung Füllstandquelle (2.8.1.2.) (Seite 174) Sensor 1 Stellt Relais 2 als Max. Füllstandalarm ein für Sensor 1, Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Füllstand mit EIN-Schaltpunkt bei 1,3 m EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) und AUS-Schaltpunkt bei 1,2 m.
  • Seite 125: Summierer

    Betrieb 7.11 Externe Summierer und Durchflussprobenehmer ① Relaisschließzeit (2.10.1.3.) (Seite 190) ② Pumpenzyklus 7.11.2 Summierer Mit dem Summierer kann über folgende Formel ein Relaiskontakt an einen externen Zähler geliefert werden: Zählerformel 1 Kontakt pro 10 Multiplikator (2.10.1.2.) (Seite 190) ist auf 0 voreingestellt. Die Einheiten voreingestellte Anzahl Kontakte für einen Zyklus gepumptes Multiplikator (2.10.1.2.)
  • Seite 126 Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) Betrieb Bezugsparameter Einheiten OCM [Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) = Max. Durchfluss (2.13.4.3.) (Seite 221) oder Durchfluss offenes Gerinne] Durchflusseinheiten (2.13.4.7.) (Seite 223) Durch Verwendung einer Mantisse [Mantisse (2.10.2.2) (Seite 192)] und eines Exponenten [Exponent (2.10.2.3.) (Seite 193)] können die Relaiskontakte in Abhängigkeit einer Durchflussmenge gesteuert werden, die kein Vielfaches von zehn ist.
  • Seite 127: Messung Im Offenen Gerinne (Ocm)

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) In Abhängigkeit Ihres Messbauwerks kann eine Messung im offenen Gerinne auf drei Arten definiert werden: 1. Dimensional [Messbauwerk (2.13.2.) = Palmer-Bowlus-Gerinne, H-Gerinne, Rechteckiges Gerinne BS-3680 oder Dünnwandiges Dreieckswehr BS-3680] –...
  • Seite 128: Nullpunkteinstellung Überfallhöhe

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.2 Nullpunkteinstellung Überfallhöhe Bei vielen Messbauwerken liegt der Durchfluss-Startpunkt höher als der Abstand zum Nullpunkt der Applikation. Dies kann auf zwei Arten berücksichtigt werden: 1. Mit Nullpunkt Überfallhöhe (2.13.4.5.) (Seite 222) können bei der OCM-Berechnung Füllstände unterhalb dieses Werts ausgeblendet werden.
  • Seite 129: Einstellung Summierte Menge

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) ① ④ α Endbereichserweiterung (2.2.7.) (Seite 155) ② Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) ⑤ Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) ③ Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) Die Beispiele auf den folgenden Seiten erläutern beide Verfahren. 7.12.3 Einstellung summierte Menge Standardmäßig zeigt das Gerät die summierte Menge in der Zusatzanzeige von Messwertansicht 2 an.
  • Seite 130: Vom Gerät Unterstützte Applikationen

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4 Vom Gerät unterstützte Applikationen 7.12.4.1 Dünnwandiges Dreieckswehr BS-3680 / ISO 1438/1 ① ⑤ Ultraschallsensor Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) ② ⑥ Öffnungswinkel (a) Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) ③ ⑦ Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) ④...
  • Seite 131: Rechteckiges Gerinne Bs-3680/Iso 4359

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4.2 Rechteckiges Gerinne BS-3680/ISO 4359 ① ③ Ultraschallsensor Durchfluss ② ④ 4 bis 5 x h = Messspanne Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) 2.2.3.) (Seite 152) ] Parameter Modus Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) Rechteckiges Gerinne BS-3680 / ISO 4359 (Seite 217) Maße Messbauwerk (2.13.5.) (Seite 224) Gerinneabmessung 1 (2.13.5.1.) (Seite 224)
  • Seite 132: Palmer-Bowlus-Gerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4.3 Palmer-Bowlus-Gerinne ① ⑤ Durchfluss Oberer Skalierungspunkt ② ⑥ Sensor Nullpunkt Überfallhöhe (2.13.4.5.) (Seite 222) ③ ⑦ Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) D = Rohr- oder Schachtdurchmesser ④ ⑧ Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) D/2, Messstelle Parameter Modus Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217)
  • Seite 133: H-Gerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4.4 H-Gerinne ① ④ Sensor Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) ② ⑤ Durchfluss Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) ③ ⑥ Messstelle D = Gerinnehöhe Parameter Modus Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) H-Gerinne Maße Messbauwerk (2.13.5.) (Seite 224) Gerinneabmessung 1 (2.13.5.1.) Gerinnehöhe (D) (Seite 224)
  • Seite 134: Messbauwerke Mit Exponentialfunktion Durchfluss/Überfallhöhe

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) Gerinnemaße Messstelle (Durchmesser in ft) Zentimeter inch 1 3/4 0.75 2 3/4 3 3/4 5 1/2 7 1/4 10 3/4 16 1/4 ● H-Gerinne haben einen flachen oder schrägen Boden. Da der Fehler weniger als 1% beträgt, kann dieselbe Durchflusstabelle verwendet werden.
  • Seite 135 Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) Anwendbare Wehrprofile V-notch oder eingeengt Cipolleti oder Sutro oder dreieckig rechteckig trapezförmig proportional Parameter Index Modus Messbauwerk (2.13.2.) Global Exponentiale Messbauwerke (Seite 217) Durchflussexponent (2.13.4.1.) Global Wehrtyp Wert (Seite 219) Dreieckswehr 2,50 Eingeengt rechteckiges Wehr 1,50 Cipolletti oder trapezförmiges Wehr 1,00...
  • Seite 136: Parshall-Gerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4.6 Parshall-Gerinne ① ④ C = Maß der Einschnürung Durchfluss ② ⑤ 2/3 C Sensor ③ ⑥ Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) Applikationsdaten ● Auf die Einschnürungsbreite bemessen ● Auf festen Grund gebaut ● Bei Durchflüssen unter freien Abflussbedingungen erfolgt die Höhenmessung bei 2/3 der Länge der Einschnürung oberhalb des Beginns der Einschnürung.
  • Seite 137: Leopold-Lagco-Gerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.4.7 Leopold-Lagco-Gerinne ① ④ Einschnürung Divergent ② ⑤ Sensor Konvergent ③ ⑥ Nullpunkt Überfallhöhe Messstelle Parameter Index Modus Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) Global Leopold Lagco Durchflussexponent (2.13.4.1.) (Seite 219) Global 1,55 Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) Global Max.
  • Seite 138: Cut-Throat-Gerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) Gerinnemaße Messstelle (Rohrdurchmesser in Zoll) Zentimeter inch 4-12 1 1/4 1 3/4 2 1/2 3 1/2 10,2 11,4 4 1/2 12,7 14,0 5 1/2 15,2 7.12.4.8 Cut-Throat-Gerinne Applikationsdaten ● Ähnlich der Parshallrinne, aber mit flachem Boden; die Einschnürung hat keine wirkliche Länge.
  • Seite 139: Universelle Berechnungskennlinie

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) 7.12.5 Universelle Berechnungskennlinie Wenn das Messbauwerk keiner der Standardformen entspricht, kann es mit einer universellen Kennlinie programmiert werden. Wenn Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) = Universell, müssen die Stützpunkte Überfallhöhe/Durchfluss in Q/h-Kennlinie (Menge/Höhe) Durchfluss (2.13.6) (Seite 225) eingegeben werden. Zwei Kennlinien werden unterstützt: ●...
  • Seite 140: Beispiel-Messgerinne

    Betrieb 7.12 Messung im offenen Gerinne (OCM) ① ④ Max. Durchfluss Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑤ Max. Überfallhöhe Nullpunkt Durchfluss ③ ⑥ Stützpunkte Überfallhöhe Stützpunkte Durchfluss ● Die Anzahl der Stützpunkte hängt von der Komplexität Ihres Messbauwerks ab. ● Weitere Informationen finden Sie unter Volumen (2.7) (Seite 168). 7.12.7 Beispiel-Messgerinne Die folgenden Beispiele erfordern beide eine universelle Kennlinie.
  • Seite 141: Beispielwehrprofile

    Betrieb 7.13 Test der Konfiguration 7.12.8 Beispielwehrprofile Bei diesen Wehrarten kann eine universelle Kennlinie erforderlich sein. Eingeengt Gemischt Poebing Angenähert rechteckig exponential 7.13 Test der Konfiguration Nach Beenden der Programmierung muss das Gerät getestet werden, um sicherzustellen, dass es die Applikationsanforderungen erfüllt. Der Test kann durchgeführt werden, indem der Füllstand in der Applikation variiert wird.
  • Seite 142: Applikationstest

    Betrieb 7.13 Test der Konfiguration mA Eingang Mit Skalierter mA Eingangswert (2.6.5.) (Seite 167) kann der mA Eingangswert mit dem wahren Füllstand verglichen werden. Verwenden Sie eine zuverlässige externe mA Quelle, um das zum Test erforderliche Signal zu erzeugen und überprüfen Sie das Eingangssignal mit Parameter Unbearbeiteter mA Eingangswert (2.6.6.) (Seite 168).
  • Seite 143: Parameterbeschreibung

    Parameterbeschreibung Die Konfiguration des Geräts erfolgt über seine Parameter; die zu programmierenden Parameterwerte sind applikationsabhängig. Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sind die eingegebenen Werte vor Inbetriebnahme des Geräts sorgfältig zu prüfen. Schlüsselbegriffe Bitte beachten Sie diese Begriffe in den folgenden Parametertabellen: ●...
  • Seite 144 Das Blockschaltbild unten zeichnet einen Signalweg als Beispiel auf. Hier wird ein Eingang skaliert und anhand mehrerer Index-Selektorparameter [Ultraschallsensor-Selektor (2.1.4.) (Seite 147), Füllstandselektor (2.1.2.) (Seite 146), mA Ausgangsselektor (2.5.1.) (Seite 162) und Relaisselektor (2.8.1.1.) (Seite 174)] in ein Ausgangssignal umgewandelt. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 145: Index-Selektor-Beispiele

    Hinweis • Die Einstellung des Geräts kann über die Index-Selektorparameter erfolgen. Die Schnellstartassistenten bleiben jedoch die bevorzugte Methode, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. • Ein Sensor mit Index wird als Messstelle (Kurzform für Füllstand-Messstelle) bezeichnet. Der Begriff Messstellennummer bezieht sich also auf indizierte Sensoren. •...
  • Seite 146: Kalibrierung

    8.3.2 Kalibrierung 1. Navigieren Sie zu Kalibrierung (2.2.) (Seite 152). 2. Stellen Sie Kalibrierung (2.2.) (Seite 152) auf Sensor 1 für den ersten Behälter. 3. Stellen Sie Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) auf 2,5 Meter. 4. Stellen Sie Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) auf 2 Meter. Hinweis •...
  • Seite 147: Indextypen

    Indextypen Indizes werden in jedem Untermenü durch einen oder mehrere Selektorparameter eingestellt. Um einen Parameter, der sich auf einen anderen Index bezieht, anzusehen oder zu ändern, muss der neue Index zuerst im Selektorparameter eingestellt werden. Name Beschreibung Indexanzahl Global Dieser Parameter bezieht sich auf das gesamte Gerät. nicht zutreffend Nur lesbar Dieser Parameter kann nicht bearbeitet, nur abgelesen werden.
  • Seite 148: Setup (2.)

    Setup (2.) 8.6.1 Sensor (2.1.) 8.6.1.1 Einheit (2.1.1.) Bestimmt die Sensor-Maßeinheiten, die verwendet werden, wenn Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) auf Füllstand, Leerraum, Abstand oder Überfallhöhe eingestellt ist. Optionen *M (Meter) CM (Zentimeter) MM (Millimeter) FT (Feet) IN (Inches) 8.6.1.2 Füllstandselektor (2.1.2.) Stellt den Füllstand-Messstellenindex für alle auf dieses Untermenü...
  • Seite 149: Ultraschallsensor-Selektor (2.1.4.)

    Zweikanal Differenz (DPD) und Zweikanal Mittelwert (DPA) Einsatz der Einkanalausführung Bei der Betriebsart Differenzmessung (DPD) oder Mittelwert (DPA) sind entweder zwei gleichartige Sensoren oder ein Sensor und ein mA Eingang erforderlich. Beim Einsatz von zwei Sensoren werden alle Sensorparameter indexiert und eine dritte Füllstandmessstelle wird berechnet.
  • Seite 150: Ultraschallsensor (2.1.5.)

    Hinweis Zur Einstellung oder Anzeige von Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) und Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) für Sensor 2 muss der Selektorparameter zuerst auf Sensor 2 geändert werden. 8.6.1.5 Ultraschallsensor (2.1.5.) Bestimmt den angeschlossenen Siemens Sensortyp. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor *Kein Sensor (Voreinstellung Zweikanalausführung)
  • Seite 151: Frequenz Kurze Sendeimpulse (2.1.7.)

    8.6.1.7 Frequenz kurze Sendeimpulse (2.1.7.) Passt die Frequenz kurzer Sendeimpulse (in kHz) an. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 41 ... 46 kHz, der nächste, akzeptierbare Wert wird erwidert Wird geändert Ultraschallsensor (2.1.5.) (Seite 148) durch Zugehörige Anzahl kurzer Sendeimpulse (2.1.11.) (Seite 150) •...
  • Seite 152: Dauer Langer Sendeimpuls (2.1.10.)

    8.6.1.10 Dauer langer Sendeimpuls (2.1.10.) Passt die Dauer langer Sendeimpulse in Millisekunden an. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0,000 bis 5,000 Wird geändert Ultraschallsensor (2.1.5.) (Seite 148) durch Zugehörige Anzahl kurzer Sendeimpulse (2.1.11.) (Seite 150) • Parameter Frequenz kurze Sendeimpulse (2.1.7.) (Seite 149) •...
  • Seite 153: Synchr. Sendeimpulse (2.1.13.)

    8.6.1.13 Synchr. Sendeimpulse (2.1.13.) Aktiviert die Synchronisationsfunktion auf dem Klemmenblock. Index Global Optionen Nicht erforderlich *Synchronisation Füllstandmesssystem Verwenden Sie diese Funktion, wenn ein anderes Füllstandmessgerät in der Nähe montiert und mit auf der Sync-Klemme angeschlossen ist. 8.6.1.14 Abtastverzögerung (2.1.14.) Passt die Verzögerung zwischen den Messungen der Sensormessstellen an, in Sekunden. Nur Zweikanalausführung.
  • Seite 154: Sendeimpulsfolge (2.1.17.)

    8.6.1.17 Sendeimpulsfolge (2.1.17.) Bestimmt, welche Art von Ultraschallimpulsen gesendet wird. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Optionen Kurz *Kurz und lang Zugehörige Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) • Parameter Echogüte lang (3.2.11.2.) (Seite 240) • Ansprechschwelle lang (2.11.2.3.) (Seite 201) • Messbereich für kurze Sendeimpulse (2.11.2.12.) (Seite 205) •...
  • Seite 155: Ultraschall-Sensorselektor (2.2.3.)

    Geben Sie einen Wert ein, der den maximalen Bereich Ihrer Applikation widerspiegelt. Der Abstand des Messstoffs zur Sensorsendefläche muss mindestens 0,3 m (1 ft) betragen; dies entspricht der Nahbereichsausblendung für die meisten Siemens Sensoren (einige erfordern einen größeren Bereich – siehe Sensoranleitung).
  • Seite 156: Sensor-Offset (2.2.5.)

    8.6.2.5 Sensor-Offset (2.2.5.) Kalibriert den Wert von Messbereich (2.2.4.) (Seite 153), wenn der angezeigte Füllstand ständig um einen festen Betrag zu hoch oder zu niedrig ist. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -999 ... 9999 Zugehörige Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) •...
  • Seite 157: Endbereichserweiterung (2.2.7.)

    Bitte beachten Sie, dass Messschwierigkeiten durch eine Änderung der Ausblendung nicht behoben werden können. Stellen Sie sicher, dass Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) < Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) minus Ausblendung (2.2.6) ist. 8.6.2.7 Endbereichserweiterung (2.2.7.) Erlaubt dem Füllstand unter den im Messbereich festgelegten Nullpunkt zu fallen, ohne dass ein Echoverlust gemeldet wird.
  • Seite 158: Entleergeschwindigkeit/Minute (2.3.3.)

    Geben Sie einen Wert ein, der etwas höher ist, als die max. Befüllgeschwindigkeit des Behälters. Dieser Wert in Einheit (2.1.1.) (Seite 146) pro Minute wird automatisch eingestellt, wenn die Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) geändert wird. Wert in Reaktionszeit (2.3.4.) Meter/Minute 8.6.3.3 Entleergeschwindigkeit/Minute (2.3.3.) Passt die Reaktion des Geräts auf eine Senkung des Materialfüllstands an [oder einen...
  • Seite 159: Filter Füllstandänderung (2.3.5.)

    Ändert... LOE-Zeit (2.4.2.) (Seite 159) • Befüllgeschwindigkeit/Minute (2.3.2.) (Seite 155) • Entleergeschwindigkeit/Minute (2.3.3.) (Seite 156) • Befüllsymbol (2.3.9.) (Seite 158) • Entleersymbol (2.3.10.) (Seite 159) • Filter Füllstandänderung (2.3.5.) (Seite 157) • Fuzz Filter (2.11.5.6.) (Seite 214) • Fenster (2.11.5.5.) (Seite 213) •...
  • Seite 160: Zeit Filter Füllstandänderung (2.3.6.)

    Geben Sie die Dauer bzw. den Abstand zur Berechnung von Durchfluss Max. (3.2.8.15.) (Seite 236) ein, bevor die Anzeige aktualisiert wird. Bei Änderung von Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) wird dieser Wert automatisch eingestellt. Dieser Wert stellt automatisch Zeit Filter Füllstandänderung (2.3.6.) (Seite 158) und/oder Abstand Filter Füllstandänderung (2.3.7.) (Seite 158) ein.
  • Seite 161: Entleersymbol (2.3.10.)

    8.6.3.10 Entleersymbol (2.3.10.) Die erforderliche Entleergeschwindigkeit, um das Symbol Entleerung in der Anzeige zu aktivieren. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0,000 ... 99,00 m [oder entsprechender Wert, je nach Einheit (2.1.1.) (Seite 146)] Wird geändert durch Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) Zugehörige Einheit (2.1.1.) (Seite 146) •...
  • Seite 162: Füllstandselektor (2.4.3.)

    Sobald die Fail-safe-Funktion aktiviert ist, veranlasst sie Folgendes: 1. Der Materialfüllstand wird mit Bezug auf Parameter Materialfüllstand (2.4.5.) (Seite 161) gemeldet. – Das Gerät reagiert je nach Programmierung auf den neuen Füllstand (Steuer- und Alarmrelais werden entsprechend der Programmierung aktiviert). –...
  • Seite 163: Material-Füllstand (2.4.5.)

    Relaisreaktion Die Reaktion der Relais auf den Fail-safe-Füllstand hängt von Parameter Relais-Fail-safe (2.8.2.3.) (Seite 181) ab. Voreinstellung: ● Bei Alarmrelais ist Relais-Fail-safe (2.8.2.3.) (Seite 181) = AUS, so dass sie auf den Material-Füllstand reagieren. ● Bei Steuerrelais ist Relais-Fail-safe (2.8.2.3.) (Seite 181) = Abfallen; das Relais fällt unabhängig vom Material-Füllstand ab, sobald der Fail-safe-Modus aktiviert wird.
  • Seite 164: Ma Fail-Safe-Modus (2.4.8.)

    8.6.4.8 mA Fail-safe-Modus (2.4.8.) Wird für einen fehlersicheren Betrieb unabhängig von Materialfüllstand (2.4.5.) (Seite 161) verwendet. Index mA Ausgang Optionen *AUS mA Ausgang reagiert auf Material-Füllstand (2.4.5.) (Seite 161). Der Vollpunkt des mA Ausgangs wird sofort hervorgebracht. Der Nullpunkt des mA Ausgangs wird sofort hervorgebracht. Halten Der zuletzt bekannte Wert wird gehalten, bis der Normalbetrieb wieder aufgenommen wird.
  • Seite 165: Ma Ausgangsbereich (2.5.2.)

    8.6.5.2 mA Ausgangsbereich (2.5.2.) Bestimmt den mA Ausgangsbereich. Index mA Ausgang Optionen 0 ... 20 mA *4 ... 20 mA 20 ... 0 mA 20 ... 4 mA Zugehörige Parameter mA Ausgang (2.5.9.) (Seite 165) Bei Auswahl von 0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA ist der mA Ausgang direkt proportional zur mA Betriebsart.
  • Seite 166: Ma Sollwert (2.5.5.)

    Geben Sie die Messstellennummer ein, auf die sich der mA Ausgang bezieht. Dieser Wert hängt davon ab, ob die mA Betriebsart (2.5.3.) (Seite 163) auf einen Sensor oder mA Eingang eingestellt ist. Bei einem Einkanalgerät: Verwendet mA Betriebsart (2.5.3.) (Seite 163) einen Sensor, so kann Parameter mA Ausgang Zuweisung (2.5.4.) nur geändert werden, wenn Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) auf Differenz oder Mittelwert eingestellt ist.
  • Seite 167: Ma Maxwertbegrenzung (2.5.8.)

    8.6.5.8 mA Maxwertbegrenzung (2.5.8.) Stellt den maximal zu erzeugenden mA Ausgangswert ein. Index mA Ausgang Werte Bereich: 0,000 ... 22,000 mA Voreinstellung: 20,200 mA Zugehörige mA Ausgangsbereich (2.5.2.) (Seite 163) • Parameter mA Minwertbegrenzung (2.5.7.) (Seite 164) • 8.6.5.9 mA Ausgang (2.5.9.) Zeigt den aktuellen mA Ausgangswert an.
  • Seite 168: Ma Ausgang Feinabgleich (2.5.12.)

    Feinabgleich des 4 mA Werts: 1. Gehen Sie zu mA Ausgang (2.5.9.) (Seite 165) und geben Sie 4,00 mA ein. 2. Lesen Sie den Wert ab, den das aktuelle Messinstrument oder ein anderes angeschlossenes Gerät angibt, und geben Sie ihn in mA Ausgang Feinabgleich (2.5.11.) ein.
  • Seite 169: 0/4 Ma Füllstandwert (2.6.2.)

    8.6.6.2 0/4 mA Füllstandwert (2.6.2.) Zeigt den Prozessfüllstand, der dem 0 oder 4 mA Wert entspricht. Index Global Werte Bereich: -999 ... 9999% Voreinstellung: 0% Zugehörige Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) • Parameter Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) • Bei Verwendung eines externen mA Signals zur Füllstandbestimmung muss der Eingangsbereich skaliert werden, um präzise Ergebnisse zu erhalten.
  • Seite 170: Unbearbeiteter Ma Eingangswert (2.6.6.)

    8.6.6.6 Unbearbeiteter mA Eingangswert (2.6.6.) Zeigt den unbearbeiteten mA Eingangswert vom externen Gerät an. Index mA Eingang Werte Bereich: 0,000 ... 20,00 (Nur lesbar) 8.6.7 Volumen (2.7) Führt eine Volumenberechnung ausgehend von einem Füllstandwert durch. 8.6.7.1 Füllstandselektor (2.7.1.) Stellt den Füllstand-Messstellenindex für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein.
  • Seite 171 Behälterform Display/Beschreibung Flacher Schrägboden Parabolenden Kugel Konischer Boden Universell kurvenförmig Universell linear ① = Maß A ② = Maß L HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 172: Max. Volumen (2.7.3.)

    8.6.7.3 Max. Volumen (2.7.3.) Gibt das maximale Volumen des Behälters ein. Index Füllstand Werte Bereich: 0,000 ... 99999 Voreinstellung: 100,000 Ändert... Dezimalstelle (2.12.4.) (Seite 215) Zugehörige Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) • Parameter Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) • Überfallhöhe (3.2.8.13.) (Seite 236) •...
  • Seite 173: Maß L (2.7.5.)

    8.6.7.5 Maß L (2.7.5.) Gibt die Länge des zylinderförmigen Teils eines liegenden Behälters mit Parabolenden ein. Eine Darstellung finden Sie unter Behälterform (2.7.2.) (Seite 168). Entspricht dem in Parameter Behälterform (2.7.2.) (Seite 168) verwendeten Maß L. Index Füllstand Werte Bereich: 0,000 ... 99,000 m oder entsprechender Wert, je nach Einheit (2.1.1.) (Seite 146) Voreinstellung: 0,000 Zugehörige...
  • Seite 174 8.6.7.8 Tabelle 1-8 (2.7.8.) Bei komplexen Behältern, die keiner der angegebenen Standardformen entsprechen, kann das Volumen abschnittsweise bestimmt werden. Geben Sie bis zu 32 Füllstand- und Volumenstützpunkte ein (bei bekanntem Volumen), wenn Behälterform (2.7.2) (Seite 168) auf Universell linear oder Universell kurvenförmig eingestellt ist.
  • Seite 175 8.6.7.9 Tabelle 9-16 (2.7.9.) 2.7.9. Tabelle 9-16 2.7.9.1. Füllstand 9 2.7.9.2. Volumen 9 2.7.9.3. Füllstand 10 2.7.9.4. Volumen 10 2.7.9.5. Füllstand 11 2.7.9.6. Volumen 11 2.7.9.7. Füllstand 12 2.7.9.8. Volumen 12 2.7.9.9. Füllstand 13 2.7.9.10. Volumen 13 2.7.9.11. Füllstand 14 2.7.9.12.
  • Seite 176: Relais (2.8.)

    8.6.7.11 Tabelle 25- 32 (2.7.11.) 2.7.11. Tabelle 25- 32 2.7.11.1. Füllstand 25 2.7.11.2. Volumen 25 2.7.11.3. Füllstand 26 2.7.11.4. Volumen 26 2.7.11.5. Füllstand 27 2.7.11.6. Volumen 27 2.7.11.7. Füllstand 28 2.7.11.8. Volumen 28 2.7.11.9. Füllstand 29 2.7.11.10. Volumen 29 2.7.11.11. Füllstand 30 2.7.11.12.
  • Seite 177 Standardapplikationen (2.8.1.3.) Wählt die voreingestellten Optionen zur Konfiguration oder zum Test des Geräts. Index Global *AUS Pumpenschacht 1 Pumpenschacht 2 Behälter 1 Optionen Behälter 2 Rechen Alarme Ändert... Füllstandquelle (2.8.1.2.) (Seite 174) • Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) • EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) •...
  • Seite 178 Steuerung Relaissteuerung *AUS Relais ausgeschaltet, keine Aktion (Voreinstellung). Füllstand Auf Füllstandschaltpunkte EIN und AUS bezogen. Alarm Min/Min. Alarm Min. Alarm Max. Alarm Max/Max. Alarm Allgemein In-Band-Alarm Wenn der Füllstand im Bereich zwischen EIN-/AUS- Schaltpunkt liegt. Außer-Band-Alarm Wenn der Füllstand außerhalb des Bereichs zwischen EIN-/AUS-Schaltpunkt liegt.
  • Seite 179 EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) An diesem Prozesspunkt schaltet das Relais, ausgehend von seinem NORMAL-Zustand. Index Relais Werte Bereich: -999 ... 9999 Voreinstellung: ---- Wird geändert Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) durch Zugehörige Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) • Parameter AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) • Standardapplikationen (2.8.1.3.) (Seite 175) •...
  • Seite 180 Pumpensteuerung durch Änderungsrate (2.8.1.8.) Stellt die Pumpenrelais auf eine Steuerung durch die Änderungsrate ein, sobald der erste EIN-Schaltpunkt erreicht ist. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Ultraschallsensor Füllstand Optionen *AUS (Füllstand maßgebend) Zugehörige Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) • Parameter Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) •...
  • Seite 181 Entleersymbol (2.8.1.10.) Stellt die erforderliche Entleergeschwindigkeit ein, um das Symbol Entleerung auf dem lokalen Display zu aktivieren. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Ultraschallsensor Füllstand Werte Bereich: 0,000 ... 99,00 m (oder entsprechender Wert je nach gewählter Einheit) Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) Zugehörige Einheit (2.1.1.) (Seite 146) •...
  • Seite 182: Modifikatoren (2.8.2.)

    Um Relais 3 oder 6 als allgemeine Alarmindikatoren zu verwenden, wird Relaislogik (2.8.1.11) auf negative Logik eingestellt und der Alarm für einen Betrieb als Schließer verdrahtet. Im Alarmfall (Beschreibung unten) oder bei Spannungsausfall schließt der Schaltkreis und der Alarm wird ausgelöst. Positive Logik In der Software sind alle Relais gleicherweise programmiert;...
  • Seite 183 Pumpengruppe (2.8.2.2.) Teilt die Pumpen in Gruppen ein, um die Rotation mehrerer Pumpen für einen Sensor zu ermöglichen. Index Relais Optionen *Gruppe 1 Gruppe 2 Ändert... Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175), wenn Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Staffel mit Vertauschung oder Ersatzbetrieb mit Vertauschung Hinweis Alle Relaisschaltpunkte EIN/AUS müssen sich auf Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) (Behälterboden) beziehen, unabhängig von der Auswahl in Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146).
  • Seite 184 Schaltpunkt Relais-Intervall (2.8.2.4.) Stellt die Dauer in Stunden zwischen Starts ein. Index Relais Werte Bereich: 0 ... 9000 Stunden Voreinstellung: 0,000 Stunden Wird geändert durch Standardapplikationen (2.8.1.3.) (Seite 175) Zugehörige Parameter Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Relais Hysterese (2.8.2.5.) Stellt den Bereich ober- und unterhalb der Bandalarm-Schaltpunkte ein. Index Relais Werte...
  • Seite 185 Geben Sie die Hysterese in Maßeinheiten ein [Einheit (2.1.1.) (Seite 146)]. Der Hysterese-Wert wird ober- und unterhalb der oberen und unteren Schaltpunkte des Bandalarms angewendet (siehe Abbildung). ① Tatsächlicher EIN- oder AUS-Schaltpunkt ② Relais Hysterese (2.8.2.5.) ③ Schaltpunkteinstellung in EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) oder AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) ④...
  • Seite 186 ① Bereich zufällige Schaltpunkte ② Füllstandschaltpunkt EIN ③ Füllstandschaltpunkt, Abweichung ④ Füllstandschaltpunkt AUS Dieser Wert entspricht dem Bereich, in dem die Schaltpunkte schwanken dürfen. Die EIN- und AUS-Werte der Pumpenschaltpunkte werden zufällig innerhalb dieses Bereichs verändert, damit der Materialfüllstand nicht immer am selben Punkt stehen bleibt. Modifikatoren zur Pumpensteuerung Die folgenden Parameter von Pumpen Laufzeitverlängerung (2.8.2.7.) (Seite 184) bis Verzögerung Wiederinbetriebnahme (2.8.2.8.2.) (Seite 186) beziehen sich nur auf Relais, die...
  • Seite 187 Nachlaufzeit (2.8.2.7.3.) Stellt die Anzahl Sekunden ein, die die Pumpe nachläuft. Index Global Werte Bereich: 0,0 ... 9999 Sekunden Voreinstellung: 0,000 Sekunden Zugehörige Nachlaufintervall (2.8.2.7.1.) (Seite 184) • Parameter Verzögerung zwischen den Starts (2.8.2.8.1.) (Seite 186) • Verzögerung Wiederinbetriebnahme (2.8.2.8.2.) (Seite 186) •...
  • Seite 188: Diskrete Eingänge (2.9.)

    Verzögerung zwischen den Starts (2.8.2.8.1.) Stellt die minimale Verzögerung (in Sekunden) zwischen einzelnen Pumpenstarts ein. Die Verzögerung bestimmt die Startzeit der nächsten Pumpe. Index Global Werte Bereich: 0,0 ... 9999 Voreinstellung: 10 Sekunden Zugehörige Nachlaufintervall (2.8.2.7.1.) (Seite 184) • Parameter Verzögerung Wiederinbetriebnahme (2.8.2.8.2.) (Seite 186) •...
  • Seite 189 Das Gerät stützt seine Reaktionen auf die Override-Werte. Ultraschall-Sensorselektor (2.9.1.1.) Stellt den Ultraschallsensor-Index für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. Diskreter Eingang, Nummer (2.9.1.2.) Stellt den Digitaleingang als Quelle für den Override der Füllstandanzeige ein. Index Ultraschallsensor Optionen *Kein Override Signal Füllstandsicherung DE 1 Signal Füllstandsicherung DE 2 Zugehörige...
  • Seite 190: Logik Diskreter Eingang (2.9.2.)

    Beispiel Sensor 1 ist für eine Füllstandmessung konfiguriert. Digitaleingang 2 ist an einen Schalter zur Max. Füllstandsicherung in einer Höhe von 4,3 m angeschlossen. Parameter Index Wert Diskreter Eingang, Nummer (2.9.1.2.) (Seite 187) Override-Wert (2.9.1.3.) Wenn der Füllstand auf 4,3 m steigt und der Schalter aktiviert wird, wird der Anzeigewert auf den Wert 4,3 m zwangsgeführt.
  • Seite 191: Weitere Steuerfunktionen (2.10.)

    Diskreter Eingang 2 (2.9.2.2.) Ändert das Verhalten des Digitaleingangs 2. Optionen Zwangsführung AUS Zwangsführung EIN * Schließer Öffner Skalierter Zustand Diskreter Eingang 1 (2.9.2.3.) Zeigt den aktuellen Wert des Digitaleingangs nach Skalierung an. Nur lesbar. Index Digitaleingang Aktiv Betriebsarten Inaktiv Diese Werte werden ständig aktualisiert, selbst im PROGRAMMIER-Modus.
  • Seite 192: Multiplikator (2.10.1.2.)

    8.6.10.3 Multiplikator (2.10.1.2.) Verwenden Sie diesen Parameter, wenn der externe Zähler [Gerät, das an das Relais mit der Einstellung Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Summierer angeschlossen ist] zu schnell oder zu langsam aktualisiert wird. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Optionen 0,001 0,01 1.000...
  • Seite 193: Externer Probenehmer (2.10.2.)

    ① Relaisschließzeit (2.10.1.3.) EIN-Schaltzeit ② Relaisschließzeit (2.10.1.3.) AUS-Schaltzeit 8.6.10.5 Externer Probenehmer (2.10.2.) Ultraschallsensorselektor (2.10.2.1.) Stellt den Ultraschallsensor-Index für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 194 Mantisse (2.10.2.2.) Bestimmt, wie viele Durchflusseinheiten erforderlich sind, um den Probenehmer [Gerät, das an das Relais mit Einstellung Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Durchflussprobenehmer angeschlossen ist] zu inkrementieren, zusammen mit Exponent (2.10.2.3.) (Seite 193). Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0,001 ...
  • Seite 195 Exponent (2.10.2.3.) Bestimmt, wie viele Durchflusseinheiten erforderlich sind, um den Probenehmer [Gerät, das an das Relais mit Einstellung Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Durchflussprobenehmer angeschlossen ist] zu inkrementieren, zusammen mit Mantisse (2.10.2.2.) (Seite 192). Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -3 ...
  • Seite 196 Relaisschließzeit (2.10.2.4.) Verwenden Sie diesen Parameter (auf Wunsch) zur Anpassung der minimalen Schließzeit eines Relais, das als Durchflussprobenehmer eingestellt ist [Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Durchflussprobenehmer]. Index Global Werte Bereich: 0,1 ... 1024 Voreinstellung: 0,2 Sekunden Zugehörige Parameter Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Eingabe der minimalen Schließzeit (in Sekunden), die das angeschlossene Gerät benötigt.
  • Seite 197 Spülintervall (2.10.3.) Steuert ein elektrisch betriebenes Spülventil an einer Pumpe. Damit wird ein Teil des Ausflusses in den Pumpenschacht zurückgeleitet, um Ablagerungen aufzuwirbeln. Hinweis • Wenn einer der folgenden Parameter auf 0 eingestellt wird, ist diese Funktion nicht wirksam. • Im Zweikanalmodus kann ein Spülventil auf jeden der drei verfügbaren Füllstandeingänge eingestellt werden [Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) = Zweikanal Differenz oder Zweikanal Mittelwert].
  • Seite 198 Spülzyklen (2.10.3.3.) Stellt die Anzahl der Pumpenzyklen ein, die eine Spülsteuerung erfordern. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Relais Werte Bereich: 0 ... 34464 Voreinstellung: 0 Zugehörige Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Spülventil Parameter Wenn nach zehn Pumpenzyklen jeweils drei Spülzyklen gewünscht sind: Spülintervall (2.10.3.4.) (Seite 196) = 10 Spülzyklen (2.10.3.3.) = 3 Spülintervall (2.10.3.4.)
  • Seite 199: Signalverarbeitung (2.11.)

    8.6.11 Signalverarbeitung (2.11.) 8.6.11.1 Temperatur und Geschwindigkeit (2.11.1.) Ultraschall-Sensorselektor (2.11.1.1.) Stellt den Ultraschallsensor-Index für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. Schallgeschwindigkeit (2.11.1.2.) Gibt den Wert ein, der auf den Kenngrößen von Luft für Schallgeschwindigkeit bei 20 °C (2.11.1.7.) (Seite 199) im Vgl. zu Prozesstemperatur (2.11.1.3.) (Seite 197) beruht. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung...
  • Seite 200 Temperaturmessung (2.11.1.4.) Wählt die Quelle des angezeigten Temperaturwerts, der für die Korrektur der Schallgeschwindigkeit verwendet wird. Index Ultraschallsensor Optionen *AUTO Temperaturvorgabe Ultraschallsensor Externer TS-3 Mittelwert der Sensoren Ändert... Prozesstemperatur (2.11.1.3.) (Seite 197) Zugehörige Autom. Schallgeschwindigkeit (2.11.1.8.) (Seite 199) • Parameter Schallgeschwindigkeit (2.11.1.2.) (Seite 197) •...
  • Seite 201 Temperaturvorgabe (2.11.1.6.) Stellt einen konstanten Temperaturwert ein, wenn kein Temperaturfühler eingesetzt wird. Index Ultraschallsensor Werte Bereich: -199 ... 200 °C Voreinstellung: 20 °C Zugehörige Autom. Schallgeschwindigkeit (2.11.1.8.) (Seite 199) • Parameter Schallgeschwindigkeit (2.11.1.2.) (Seite 197) • Schallgeschwindigkeit bei 20 °C (2.11.1.7.) (Seite 199) •...
  • Seite 202: Echoauswahl (2.11.2.)

    Anwendungsbedingungen dieser Funktion: ● Die Atmosphäre besteht nicht aus Luft. ● Die Temperatur der Atmosphäre ist unbekannt. ● Die Messgenauigkeit ist nur bei hohen Füllständen zufriedenstellend. Sie erhalten optimale Ergebnisse, wenn sich der Füllstand an einem bekannten Wert nahe des Nullpunkts befindet. Durchführen einer Schallgeschwindigkeitsberechnung Sorgen Sie dafür, dass der Füllstand niedrig und stabil ist [entsprechende Einstellung von Schallgeschwindigkeit (2.11.1.2.) (Seite 197) und Schallgeschwindigkeit bei 20°C (2.11.1.7.)
  • Seite 203 Algorithmus (2.11.2.2.) Wählt den Algorithmus, der für die Messwerterzeugung ausgehend vom Profil verwendet wird. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Optionen ALF Fläche Größtes Erstes A Echo Fläche L Größtes Echo F Erstes Echo AL Fläche Größtes AF Fläche Erstes LF Größtes Erstes *BLF Bestes F-L BL Bestes L BF Bestes F...
  • Seite 204 Ansprechschwelle kurz (2.11.2.4.) Bestimmt, welche Echos von der Software ausgewertet werden. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 99 Voreinstellung: 10 Zugehörige Echogüte lang (3.2.11.2.) (Seite 240) Parameter Liegt Echogüte lang (3.2.11.2.) (Seite 240) über der Ansprechschwelle kurz, so wird das Echo durch die Sonic Intelligence ausgewertet.
  • Seite 205 Spike-Filter (2.11.2.7.) Dämpft Spitzen im Echoprofil zur Reduzierung von Falschanzeigen. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Optionen *EIN Zugehörige Algorithmus (2.11.2.2.) (Seite 201) • Parameter Filter für schmale Echos (2.11.2.6.) (Seite 202) • Echonachbereitung (2.11.2.5.) (Seite 202) • Echomarker (2.11.2.9.) (Seite 203) •...
  • Seite 206 Geben Sie den Wert (in Prozent der Echohöhe) ein, der sicherstellt, dass das Echosperrfenster das Echoprofil am steilsten Flankenanstieg des Echoprofils schneidet, welcher das Nutzecho darstellt. Bevorzugung kurze Impulse (2.11.2.10.) Bevorzugt die Auswertung kurzer Sendeimpulse, wenn sowohl kurze als auch lange Impulse ausgewertet werden [siehe Sendeimpulsfolge (2.1.17.) (Seite 152).
  • Seite 207: Tvt-Einstellung (2.11.3.)

    Messbereich für kurze Sendeimpulse (2.11.2.12.) Geben Sie die maximale Reichweite ein, in Einheit (2.1.1.) (Seite 146), die mit kurzen Sendeimpulsen gemessen wird. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 10 m oder entsprechender Wert, je nach Einheit (2.1.1.) (Seite 146) Voreinstellung: 1,000 Wird geändert Ultraschallsensor (2.1.5.) (Seite 148)
  • Seite 208 Wenn das Gerät fälschlicherweise einen Maximalfüllstand anzeigt oder wenn der Messwert zwischen einem Maximalfüllstand und dem Ist-Füllstand schwankt, stellen Sie Autom. TVT (2.11.3.2.) ein, um die TVT in diesem Bereich anzuheben; der Empfänger kann damit Störgeräusche von internen Sensorreflexionen, Echos des Montagestutzens oder andere Störechos des Behälters ignorieren.
  • Seite 209 Anzeige nach der automatischen Störechoausblendung ① TVT Kurve (korrigiert) ② Materialfüllstand ③ Störecho Hover Level (2.11.3.4.) Definiert (in Prozent), wie hoch die TVT-Kurve über dem Profil liegt. Dieser Abstand ist auf das größte Echo bezogen. Bei einer mittigen Montage des Geräts kann der Wert dieses Parameters verringert werden, um die Erfassung von Mehrfachreflexionen zu vermeiden.
  • Seite 210 TVT-Kurvenauswahl (2.11.3.6.) Wählt die verwendete TVT-Kurve. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte *Kurz kurvenförmig Kurz flach Lang flach Lange, glatte Front Lang, glatt Gefälle Wird geändert durch Material (2.1.6.) (Seite 148) Zugehörige Parameter Echogüte lang (3.2.11.2.) (Seite 240) • TVT-Gefälle Min (2.11.3.9.) (Seite 209) •...
  • Seite 211: Tvt-Kurveneinstellung (2.11.4.)

    TVT-Gefälle Min (2.11.3.9.) Geben Sie das Mindestgefälle (in dB/s) für das Mittelstück der TVT-Kennlinie ein. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 9999 dB/s Voreinstellung: 200 dB/s Zugehörige Parameter TVT-Kurvenauswahl (2.11.3.6.) (Seite 208) • TVT ms (2.11.3.8) (Seite 208) •...
  • Seite 212 2.11.4.1. Stützpkt. 1-10 2.11.4.1.1. TVT-Stützpkt. 1 2.11.4.1.2. TVT-Stützpkt. 2 2.11.4.1.3. TVT-Stützpkt. 3 2.11.4.1.4. TVT-Stützpkt. 4 2.11.4.1.5. TVT-Stützpkt. 5 2.11.4.1.6. TVT-Stützpkt. 6 2.11.4.1.7. TVT-Stützpkt. 7 2.11.4.1.8. TVT-Stützpkt. 8 2.11.4.1.9. TVT-Stützpkt. 9 2.11.4.1.10. TVT-Stützpkt. 10 2.11.4.2. Stützpkt. 11-20 2.11.4.2.1. TVT-Stützpkt. 11 2.11.4.2.2. TVT-Stützpkt. 12 2.11.4.2.3.
  • Seite 213: Messwertüberprüfung (2.11.5.)

    2.11.4.4. Stützpkt. 31-40 2.11.4.4.1. TVT-Stützpkt. 31 2.11.4.4.2. TVT-Stützpkt. 32 2.11.4.4.3. TVT-Stützpkt. 33 2.11.4.4.4. TVT-Stützpkt. 34 2.11.4.4.5. TVT-Stützpkt. 35 2.11.4.4.6. TVT-Stützpkt. 36 2.11.4.4.7. TVT-Stützpkt. 37 2.11.4.4.8. TVT-Stützpkt. 38 2.11.4.4.9. TVT-Stützpkt. 39 2.11.4.4.10. TVT-Stützpkt. 40 8.6.11.5 Messwertüberprüfung (2.11.5.) Ultraschallsensorselektor (2.11.5.1.) Stellt den Ultraschallsensor-Index für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. Oberer Probewert (2.11.5.2.) Stellt die Anzahl der benötigten Echos ein, die nacheinander oberhalb des aktuellen Echos erscheinen müssen, bevor diese Messungen als gültige Werte anerkannt werden [für...
  • Seite 214 Unterer Probewert (2.11.5.3.) Stellt die Anzahl der benötigten Echos ein, die nacheinander unterhalb des aktuellen Echos erscheinen müssen, bevor diese Messungen als gültige Werte anerkannt werden [für Echosperre (2.11.5.4.) (Seite 212) = Maximale Kontrolle oder Rührwerk/Quirl]. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 1 ...
  • Seite 215 Bei Verwendung eines Rührwerks im überwachten Behälter muss die Echosperre auf Maximale Kontrolle oder Rührwerk/Quirl eingestellt werden, um Störechos vom Rührwerksflügel zu vermeiden. Prüfen Sie, dass das Rührwerk während der Messung immer EIN-geschaltet ist. Andernfalls können die Rührwerksflügel bei Stillstand zu Fehlmessungen führen.
  • Seite 216: Anzeige (2.12.)

    Fuzz Filter (2.11.5.6.) Stabilisiert den Messwert bei unstetigem Füllstand (wie z. B. Wellen oder Flüssigkeitsspritzern) innerhalb von Fenster (2.11.5.5) (Seite 213). Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 100 (0 = AUS) Wird geändert Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) durch Zugehörige Messspanne (2.2.2.) (Seite 152)
  • Seite 217: Füllstandselektor (2.12.3.)

    8.6.12.3 Füllstandselektor (2.12.3.) Stellt den Füllstand-Messstellenindex für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. 8.6.12.4 Dezimalstelle (2.12.4.) Definiert die maximale Anzahl von Dezimalstellen in der Anzeige. Index Füllstand Optionen Keine Stellen 1-stellig *2-stellig 3-stellig Ändert... Dezimalstellen Durchflussmenge (2.13.4.6.) (Seite 222) Wird geändert Max.
  • Seite 218: Offset (2.12.6.)

    Hinweis • Dieses Verfahren erlaubt keine Volumenberechnung. Es darf nicht anstelle der Volumenparameter verwendet werden, wenn volumenabhängige Funktionen (z. B. Pumpenleistung) eingesetzt werden. Angaben zur tatsächlichen Volumenberechnung finden Sie unter Volumen (2.7.) (Seite 168). • Achten Sie darauf, dass nach Eingabe des Faktors ein Überlaufen der Anzeige vermieden wird.
  • Seite 219: Anzeigenverzögerung (2.12.8.)

    8.6.12.8 Anzeigenverzögerung (2.12.8.) Stellt die Zeit ein, bevor der Anzeigewert der nächsten Messstelle erscheint. Index Füllstand Werte Bereich: 0,5 ... 10 Voreinstellung: 1,5 Sekunden Zugehörige Parameter Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) Verwenden Sie diese Funktion, um die Verzögerung einzustellen, bevor die Anzeige auf die nächste Messstelle übergeht.
  • Seite 220: Autom. Nullpunktkorrektur Überfallhöhe (2.13.3.)

    Die Berechnung gängiger Messbauwerke ist im Gerät vorprogrammiert. Wenn Ihr Messbauwerk nicht aufgeführt ist, dann wählen Sie die geeignete Universelle Durchflussberechnung. Die zugehörigen Parameter Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220), Max. Durchfluss (2.13.4.3.) (Seite 221) und Nullpunkt Überfallhöhe (2.13.4.5.) (Seite 222) können durchblättert werden.
  • Seite 221: Grundeinstellung (2.13.4.)

    8.6.13.4 Grundeinstellung (2.13.4.) Durchflussexponent (2.13.4.1.) Stellt den Exponent für die Berechnungsformel des Durchflusses ein. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -999 ... 9999 Voreinstellung: 1,55 Wird geändert durch Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) Zugehörige Parameter Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) •...
  • Seite 222 Hinweis Die Exponentialgleichung lautet Q=KH Durchflussexponent (2.13.4.1.) Q = Durchfluss K = interne Konstante H = Überfallhöhe Beispiele für Exponenten Ausführung des Messbauwerks Exponent (beispielshalber) Eingeengt rechteckiges Wehr 1,50 Cipolletti-Wehr 1,50 Venturi-Messgerinne 1,50 Parshall-Gerinne 1,22 ... 1,607 Leopold Lagco 1,547 Dreieckswehr 2,50 Max.
  • Seite 223 Max. Durchfluss (2.13.4.3.) Stellt die maximale Durchflussmenge bei Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) ein. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -999 ... 9999 Voreinstellung: 1000 Wird geändert durch Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) • Zugehörige Parameter Max. Überfallhöhe (2.13.4.2.) (Seite 220) •...
  • Seite 224 Beispiel Bedingungen Eingabe Anzeige der Durchflussmenge: Millionen 376,5 für Max. Durchfluss (2.13.4.3.) (Seite 221) Gallonen/Tag, die maximale Durchflussmenge ist und Tage für Durchflusszeiteinheiten (2.13.4.4.) 376.500.000 Gallonen/Tag Nullpunkt Überfallhöhe (2.13.4.5.) Abstand über dem Wert von Messbereich (2.2.4.) (Seite 153), in Einheit (2.1.1.) (Seite 146), der dem Nullpunkt der Überfallhöhe (und des Durchflusses) entspricht.
  • Seite 225 Durchflusseinheiten (2.13.4.7.) Definiert die Einheiten zur Durchflussberechnung. Hinweis Dieser Parameter ist nur bei Verwendung eines rechteckigen Gerinnes nach ISO 4359 (BS- 3680) oder eines dünnwandigen Dreieckswehrs nach ISO 1438/1 (BS-3680) [Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) = Rechteckiges Gerinne BS-36806 oder Dünnwandiges Dreieckswehr BS-36807] einzustellen.
  • Seite 226: Maße Messbauwerk (2.13.5.)

    8.6.13.5 Maße Messbauwerk (2.13.5.) Stellt die Maße des Messbauwerks ein. Verwenden Sie diesen Parameter, wenn das Messbauwerk (2.13.2.) (Seite 217) direkt unterstützt wird. Die erforderlichen Abmessungen sind für jedes Messbauwerk verschieden. Folgende Tabelle führt die Parameter auf, die für jedes Messbauwerk eingestellt werden müssen.
  • Seite 227: Q/H-Kennlinie (Menge/Höhe) Durchfluss (2.13.6.)

    8.6.13.6 Q/h-Kennlinie (Menge/Höhe) Durchfluss (2.13.6.) Überfallhöhe 1 (2.13.6.1.1.) Bestimmt die Stützpunkte für die Überfallhöhe bei bekannter Durchflussmenge. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: -999 ... 9999 Zugehörige Durchfluss 1 (2.13.6.1.2.) (Seite 225) Parameter Werte in Messspanne (2.2.2.) (Seite 152), deren Durchflussmenge bekannt ist. Eine Beschreibung zur Definition universeller Durchflussmengen finden Sie unter Universelle Berechnungskennlinie (Seite 137).
  • Seite 228 2.13.6.1.3. Überfallhöhe 2 2.13.6.2. Tabelle 9-16 2.13.6.1.4. Durchfluss 2 2.13.6.2.1. Überfallhöhe 9 2.13.6.1.5. Überfallhöhe 3 2.13.6.2.2. Durchfluss 9 2.13.6.1.6. Durchfluss 3 2.13.6.2.3. Überfallhöhe 10 2.13.6.1.7. Überfallhöhe 4 2.13.6.2.4. Durchfluss 10 2.13.6.1.8. Durchfluss 4 2.13.6.2.5. Überfallhöhe 11 2.13.6.1.9. Überfallhöhe 5 2.13.6.2.6. Durchfluss 11 2.13.6.1.10.
  • Seite 229: Summierer (2.14.)

    8.6.14 Summierer (2.14.) 8.6.14.1 Ultraschallsensorselektor (2.14.1.) Stellt den Ultraschallsensor-Index für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. 8.6.14.2 Laufende Summierer (2.14.) Anhand dieser Parameter kann der achtstellige Summierer abgelesen, zurückgesetzt oder voreingestellt werden, wenn Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) auf Durchfluss offenes Gerinne oder Summierung gepumpte Menge eingestellt ist.
  • Seite 230: Laufender Summierer Min. (2.14.3.)

    8.6.14.4 Laufender Summierer Min. (2.14.3.) Zeigt und/oder verändert die vier niederwertigen Stellen des Summierwerts. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 9999 Zugehörige Laufender Summierer Max. (2.14.2.) (Seite 227) • Parameter Dezimalstellen Summierer (2.14.4.) (Seite 228) • Summierungsfaktor (2.14.5.) (Seite 229) •...
  • Seite 231: Summierungsfaktor (2.14.5.)

    8.6.14.6 Summierungsfaktor (2.14.5.) Verwenden Sie diesen Parameter, wenn die Zählersprünge der LCD-Summierung betragsmäßig zu groß (oder zu klein) sind. Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Optionen 0,001 0,01 1.000 10.000 100.000 1.000.000 10.000.000 Zugehörige Laufender Summierer Max. (2.14.2.) (Seite 227) • Parameter Laufender Summierer Min.
  • Seite 232: Nachricht (3.1.3.)

    8.7.1.3 Nachricht (3.1.3.) Bestimmt den Text, der frei verwendet werden kann. Begrenzt auf 32 ASCII-Zeichen. Es gibt keine Anwendungsempfehlung. 8.7.1.4 Bestellnummer (3.1.4.) 8.7.1.5 Geräteseriennr. (3.1.5.) Zeigt die eindeutige, werkseingestellte Seriennummer des Geräts. Nur lesbar. 8.7.1.6 Hardware Revision (3.1.6.) Zeigt die Elektronik-Hardware des Geräts. Nur lesbar. 8.7.1.7 Firmware Revision (3.1.7.) Zeigt den Wert der Sensor-Firmware-Version.
  • Seite 233: Echoprofil (3.2.2.)

    8.7.2.2 Echoprofil (3.2.2.) Ermöglicht die Anforderung des aktuellen Echoprofils, entweder lokal über die Tasten oder per Fernzugriff über SIMATIC PDM. Anfordern eines Profils über die Tasten: 1. Im PROGRAMMIER-Modus, navigieren Sie zu HAUPTMENÜ > DIAGNOSE > ECHOPROFIL 2. Drücken Sie den RECHTS-Pfeil, um ein Profil anzufordern. Hinweis Es kann kein Echoprofil (3.2.2.) angefordert werden, wenn: •...
  • Seite 234: Einschaltvorgänge (3.2.4.)

    8.7.2.4 Einschaltvorgänge (3.2.4.) Zeigt an, wie oft das Gerät seit dem Herstellungsdatum (3.1.9.) (Seite 230) eingeschaltet wurde. Index Global Werte Bereich: 1 bis 9999 (Nur lesbar) Zugehörige Herstellungsdatum (3.1.9.) (Seite 230) • Parameter Einschaltdauer (3.2.5.) (Seite 232) • 8.7.2.5 Einschaltdauer (3.2.5.) Zeigt an, wie viele Tage das Gerät in Betrieb war.
  • Seite 235: Messwerte (3.2.8.)

    8.7.2.8 Messwerte (3.2.8.) Füllstandselektor (3.2.8.1.) Stellt den Füllstand-Messstellenindex für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein. Anzeigewert (3.2.8.2.) Entspricht dem endgültigen Anzeigewert nach erfolgter Programmierung. Index Füllstand Werte Bereich: -999 ... 9999 Das bedeutet im Allgemeinen: Anzeigewert (3.2.8.2.) = [Anzeigewert x Multiplikator (2.12.5.) (Seite 215)] + Offset (2.12.6.) (Seite 216).
  • Seite 236 Abstand (%) (3.2.8.4.) Zeigt den Abstand an, zwischen der zu messenden Oberfläche und der Sensorsendefläche (Anzeige nur als % vom Messbereich). Index Füllstand Werte Bereich: 0,000 ... 9999% (Anzeige als % vom Messbereich; nur lesbar) Zugehörige Einheit (2.1.1.) (Seite 146) •...
  • Seite 237 Max. Anzeigewert (3.2.8.8.) Zeigt den höchsten berechneten Anzeigewert (in normalen Einheiten des Anzeigewerts). Index Füllstand Werte Bereich: -999 ... 9999 (Nur lesbar) Zugehörige Min. Anzeigewert (3.2.8.9.) (Seite 235) • Parameter Zum Rücksetzen dieser Werte, sobald der Betrieb der Installation einwandfrei ist, geben Sie den Wert 0,0 ein.
  • Seite 238 Überfallhöhe (3.2.8.13.) Zeigt den Abstand zwischen Nullpunkt Überfallhöhe (2.13.4.5.) (Seite 222) und zu messender Oberfläche in Einheit (2.1.1.) (Seite 146). Index Einkanalausführung Zweikanalausführung Global Ultraschallsensor Werte Bereich: 0,000 bis 9999 (Nur lesbar) Zugehörige Einheit (2.1.1.) (Seite 146) • Parameter Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) •...
  • Seite 239: Aufzeichnungswerte Pumpen (3.2.9.)

    Sensortemperatur (3.2.8.17.) Zeigt die (vom angeschlossenen Sensor gemessene) Temperatur in °C an. Index Ultraschallsensor Zugehörige Bereich: -50 ... 150 Parameter TS-3-Temperatur (3.2.8.18.) Zeigt die (vom angeschlossenen TS-3 Temperaturfühler gemessene) Temperatur in °C an. Index Ultraschallsensor Zugehörige Bereich: -50 ... 150 Parameter mA Eingang (3.2.8.19.) Zeigt den mA Eingangswert an.
  • Seite 240: Temperatur Höchstwerte (3.2.10)

    Anzahl Pumpenstarts (3.2.9.4.) Zeigt oder setzt zurück, wie oft das gewählte Relais insgesamt EIN-geschaltet wurde. Index Relais Werte Bereich: 0 ... 9999 Zugehörige Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Parameter Um die Relaiszuordnung zu ändern, siehe Relaisselektor (3.2.9.1.) (Seite 237). Anzahl Pumpen Laufzeitverlängerung (3.2.9.5.) Zeigt oder setzt zurück, wie oft das gewählte Relais insgesamt über Nachlaufintervall (2.8.2.7.1.) (Seite 184) im Zustand EIN gehalten wurde.
  • Seite 241: Echo Qualität (3.2.11.)

    Sensor-Temperatur Min. (3.2.10.3.) Zeigt die niedrigste Temperatur an, die vom Temperaturfühler im Ultraschallsensor (falls verwendet) gemessen wurde. Index Ultraschallsensor Werte Bereich: -50 ... 150 °C (Nur lesbar) Voreinstellung: 150 °C Zugehörige Sensor-Temperatur Max. (3.2.10.2.) (Seite 238) Parameter Geben Sie den Wert 150 ein, um die Aufzeichnung nach einem Leitungsbruch in der Sensorleitung rückzusetzen.
  • Seite 242 Echogüte lang (3.2.11.2.) Zeigt die Echogüte langer Impulse des Echos vom letzten Sendeimpuls an. Index Ultraschallsensor Werte Bereich: 0 ... 99 Zugehörige Ansprechschwelle lang (2.11.2.3.) (Seite 201) • Parameter TVT-Kurvenauswahl (2.11.3.6.) (Seite 208) • Die Anzeige der Echogüte gibt Aufschluss darüber, wie sich Ausrichtung, Standort und die mechanische Isolierung des Sensors/der Montage auf das Echo auswirken.
  • Seite 243: Smartlinx-Diagnose (3.2.12.)

    Gefilterte Schalllaufzeit (3.2.11.7.) Zeigt die Zeit (in ms) vom Senden des Impulses bis zur Verarbeitung des Echos an. Index Ultraschallsensor Werte Bereich: 0,0 ... 9999 Millisekunden (Nur lesbar) Zugehörige Unbearbeitete Schalllaufzeit (3.2.11.8.) (Seite 241) Parameter Unbearbeitete Schalllaufzeit (3.2.11.8.) Zeigt die Zeit (in ms) vom gesandten Impuls bis zum verarbeiteten Echo. Index Ultraschallsensor Werte...
  • Seite 244: Simulation (3.3.)

    Zeigt den Zähler, dessen Wert jedes mal um 1 inkrementiert, wenn Fail in Hardware-Status (3.2.12.1.) (Seite 241) gemeldet wird. Index Global Werte Bereich: 0 ... 9999 Fehlerzähler; teilen Sie diese Zahl Ihrem Siemens Ansprechpartner für die Fehlersuche mit. Zugehörige Hardware-Status (3.2.12.1.) (Seite 241) Parameter SmartLinx-Modultyp (3.2.12.4.) Identifiziert bei Einsatz von SmartLinx den Modultyp.
  • Seite 245: Diskrete Eingänge (Digitaleingänge)

    8.7.3.1 Diskrete Eingänge (Digitaleingänge) Diskreter Eingang 1 (3.3.1.1.) Bestimmt, wie die Signale von Digitaleingang 1 vom Gerät interpretiert werden. Index Digitaleingang (DE) Optionen Zwangsführung AUS Zwangsführung EIN *Schließer Öffner Zugehörige Diskreter Eingang, Nummer (2.9.1.2.) (Seite 187) Parameter Override-Wert (2.9.1.3.) (Seite 187) Diskreter Eingang 2 (3.3.1.2.) Bestimmt, wie die Signale von Digitaleingang 2 vom Gerät interpretiert werden.
  • Seite 246: Kommunikation (4.)

    Optionen Bereich: 0 ... 9999 Dieser Parameter wird ignoriert, wenn die Geräte mit dem Siemens Protokoll angeschlossen sind. Bei einem Geräteanschluss mit seriellem Modbus-Protokoll entspricht der Parameter einer Zahl von 1 bis 247. Der Netzwerk-Administrator muss dafür sorgen, dass jedes Gerät im Netz eine eindeutige Adresse besitzt.
  • Seite 247: Protokoll (4.4.)

    8.8.4 Protokoll (4.4.) Stellt das Kommunikationsprotokoll ein, das zwischen dem Gerät und anderen Geräten verwendet wird. Index Kommunikationsport Optionen Kommunikationsport deaktiviert Dolphin-Protokoll Modbus ASCII Slave seriell *Modbus RTU Slave seriell Das Gerät unterstützt den international anerkannten Modbus-Standard im ASCII- und RTU- Format.
  • Seite 248: Datenbits (4.7.)

    8.8.7 Datenbits (4.7.) Stellt die Anzahl der Datenbits pro Zeichen ein. Index Kommunikationsport Werte Bereich: 5 ... 8 8.8.8 Stoppbits (4.8.) Stellt die Anzahl der Bits zwischen den Datenbits ein. Index Kommunikationsport Werte Bereich: 1 ... 2 Voreinstellung: 1 8.8.9 Angeschlossenes Modem (4.9.) Stellt das Gerät für die Verwendung eines externen Modems ein.
  • Seite 249: Stelle Des Parameterindex (4.11.)

    8.8.11 Stelle des Parameterindex (4.11.) Bestimmt, wo die Indexinformation für den Parameterzugriffsbereich gespeichert wird. Index Global Optionen *Global Parameterspezifisch Zugehörige Protokoll (4.4.) (Seite 245) Parameter Global Die Primär- und Sekundärindexwerte sind global (betreffen den gesamten Parameterzugriffsbereich) und werden gespeichert in: ●...
  • Seite 250: Benutzer-Pin (5.2.)

    PIN-Wiederherstellung Eine Wiederherstellung der Benutzer-PIN im Feld ist nicht möglich. Zeichnen Sie eine neue Benutzer-PIN auf sichere Weise auf. Wenn Sie die PIN-Informationen verloren haben, wenden Sie sich bitte an einen lokalen Ansprechpartner: http://www.automation.siemens.com/aspa_app (http://www.automation.siemens.com/aspa_app/?lang=de). 8.9.3 Protokollselektor (5.3.) Stellt den Protokollindex für alle auf dieses Untermenü zutreffenden Parameter ein.
  • Seite 251: Sprache (6.)

    8.10 Sprache (6.) *ENGLISH DEUTSCH FRANCAIS Optionen ESPANOL ITALIANO PORTUGUÊS русский HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 252: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert das Gerät keine Wartung oder Reinigung. Firmware-Updates Für ein Firmware-Update des Geräts wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Ansprechpartner, um den Installer (selbst-ausführbare .exe-Datei) zu erhalten. Eine vollständige Liste Ihrer Ansprechpartner finden Sie unter www.siemens.de/prozessinstrumentierung (www.siemens.de/processinstrumentation)
  • Seite 253: Umgebungsbedingungen

    • Falls es zu Kontakt mit ätzenden Stoffen kommt, spülen Sie die betroffenen Hautstellen sofort mit viel Wasser ab, um die ätzenden Stoffe zu verdünnen. WARNUNG Unzulässige Reparatur, Instandhaltung und Wartung des Geräts • Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. ACHTUNG Eindringen von Feuchtigkeit in das Geräteinnere Geräteschaden.
  • Seite 254 VORSICHT Gefährliche Spannung am offenen Gerät Stromschlaggefahr, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder Gehäuseteile entfernt werden. • Bevor Sie das Gehäuse öffnen oder Gehäuseteile entfernen, schalten Sie das Gerät spannungsfrei. • Wenn eine Wartung unter Spannung notwendig ist, beachten Sie die besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 255: Reinigung

    Reinigung 9.3.1 Gehäusereinigung Gehäusereinigung ● Reinigen Sie die äußeren Gehäuseteile mit den Beschriftungen und das Anzeigefenster mit einem Lappen, der mit Wasser angefeuchtet ist, oder mit einem milden Reinigungsmittel. ● Verwenden Sie keine aggressiven Reiniger oder Lösungsmittel wie Azeton. Kunststoffteile oder die Lackoberfläche könnten beschädigt werden. Die Beschriftungen könnten unleserlich werden.
  • Seite 256: Rücksendeverfahren

    – Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung ● Dekontaminationserklärung (http://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
  • Seite 257: Entsorgung

    Lieferanten innerhalb der EG zurückgesendet oder an einen örtlich zugelassenen Entsorgungsbetrieb zurückgegeben werden. Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Vorschriften. Ausführlichere Informationen über Geräte, die Batterien enthalten, finden Sie unter: Informationen zur Batterie-/Produktrückgabe (WEEE) (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109479891/) HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 258: Diagnose Und Fehlersuche

    Hinweis • Für viele der hier aufgeführten Parameter und Techniken ist eine gute Kenntnis der Ultraschalltechnologie und Software zur Echoverarbeitung von Siemens erforderlich. Im Umgang mit ihnen ist daher Vorsicht geboten. • Falls die Einstellung zu unübersichtlich wird, verwenden Sie Rücksetzen (3.2.3.) (Seite 231) und fangen Sie von vorn an.
  • Seite 259: Allgemeine Fehlercodes

    10.2 Allgemeine Fehlercodes Hinweis Liegen zwei Fehler gleichzeitig an, werden das Symbol Gerätezustand und der Text für den Fehler mit der höheren Dringlichkeit angezeigt. HMI- Priorität Fehler-Nr. Fehlertext Ursache Symbol Sens. 1 Fail-safe Messstelle 1. Echoverlust Sens. 2 Fail-safe Messstelle 2. Echoverlust TS-3 kurz Kurschluss der Klemmen des TS-3.
  • Seite 260: Allgemeine Fehlercheckliste

    Verwenden eines konstanten Temperaturwerts. Siehe Temperaturmessung (2.11.1.4.) (Seite 198). Dämpfe Sind Schwankungen inakzeptabel, erwägen Sie eine andere Technologie. Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Siemens Ansprechpartner. Anzeigewert ist Falsche Reaktionszeit Prüfen Sie, ob die eingestellte Reaktionszeit für konstant, aber der den Prozess geeignet ist. Siehe Reaktionszeit Materialfüllstand...
  • Seite 261 Verwenden Sie eine Reduziermuffe zur Isolierung. Ultraschallsensor nicht Setzen Sie einen passenden Ultraschallsensor ein. für die Applikation Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Siemens geeignet Ansprechpartner. Störechos von Setzen Sie den Sensor um und gewährleisten, Einbauten, die nicht...
  • Seite 262 Symptom Mögliche Ursachen Aktion Anzeigewert Sensormontage: falscher Prüfen Sie, ob die Strahlkeule ungehindert auf die fragwürdig Einbauort oder Materialoberfläche gelangt. Der Ultraschallsensor unsachgemäße Montage darf nicht zu stark angezogen sein. Verwenden Sie eine Reduziermuffe zur Isolierung. Störechos von Verwenden Sie die Autom. Störechoausblendung. Einbauten, die nicht Siehe Autom.
  • Seite 263 Symptom Ursache Aktion Anzeige von Fehler bei Relais- Prüfen Sie, dass jedes Relais nur einer • Konfigurationsfehler /Pumpenkonfiguration - Funktion zugeordnet ist. Prüfen Sie die mögliche Ursachen sind: Relaiszuordnungen unter Relaisselektor Ein Relais ist mehr als (2.8.1.1.) (Seite 174) und Weitere •...
  • Seite 264: Störgeräusche

    Symptom Ursache Aktion Anzeige Error und Falscher Sensortyp Prüfen Sie den Sensortyp und geben den tb:(#). gewählt in Wert neu ein. Ultraschallsensor-Selektor (2.1.4.) (Seite 147). Sensor im Zweileiter- Der Schirm und der weiße Draht dürfen nicht Verfahren angeschlossen. miteinander verbunden werden. Verwenden Sie alle drei Klemmenblöcke.
  • Seite 265: Bestimmen Der Geräuschquelle

    Allgemeine Anschlussprobleme (Seite 264) schwächer Akustisches Rauschen herabsetzen (Seite 265) unverändert stärker Elektrisches Rauschen verringern (Seite 265) unverändert Kontaktieren Sie Ihren Siemens Ansprechpartner schwächer Akustisches Rauschen herabsetzen (Seite 265) schwächer stärker Elektrisches Rauschen verringern (Seite 265) unverändert Allgemeine Anschlussprobleme (Seite 264) schwächer...
  • Seite 266: Andere Geräuschquellen (Nicht Sensor)

    ● Anschlüsse zwischen mitgeliefertem Sensordraht und kundenseitig installierten Verlängerungsleitungen dürfen nur am Gerät geerdet werden. ● Bei Siemens Ultraschallsensoren ist der weiße Draht negativ und der schwarze Draht positiv. Falls der Verlängerungsdraht andersfarbig ist, achten Sie auf einen entsprechenden Anschluss.
  • Seite 267: Elektrisches Rauschen Verringern

    10.4.4 Elektrisches Rauschen verringern ● Sensorkabel dürfen nicht parallel zu anderen Kabeln mit Hochspannung oder Starkstrom verlegt werden. ● Halten Sie das Ultraschallsensorkabel fern von Geräuschgeneratoren wie z. B. Regelantrieben. ● Verlegen Sie das Ultraschallsensorkabel in geerdetem Metallrohr. ● Filtern Sie die Geräuschquelle. ●...
  • Seite 268: Einstellen Der Sensorausrichtung

    Anzeigewerts verursachen. Installieren Sie in diesem Fall einen Sensor mit größerem Messbereich (schmalerem Schallkegel), geben Sie den neuen Typ ein und optimieren Sie gegebenenfalls erneut die Ausrichtung und Frequenz. Ihr Siemens Kundendienst hilft Ihnen gerne bei der Auswahl eines Sensors zur Lösung eines solchen Problems. 10.6 Feststehender Anzeigewert Bei Anzeige eines konstanten Werts ohne Bezug auf den tatsächlichen Abstand zwischen...
  • Seite 269: Störungen Im Schallkegel

    10.7 Störungen im Schallkegel Prüfen Sie den Schallkegel auf eventuelle Hindernisse und entfernen Sie diese gegebenenfalls, bzw. setzen Sie den Sensor um. Wenn das Hindernis weder entfernt noch vermieden werden kann, muss die TVT-Kurve so eingestellt werden, dass die Echogüte des vom Hindernis reflektierten Störechos verringert wird.
  • Seite 270: Falschanzeige

    Bei der Messung von Flüssigkeiten ist zu prüfen, ob es im Behälter zu starkem Spritzen kommt. Vermindern Sie den Wert der Reaktionszeit, um den Anzeigewert zu stabilisieren, oder installieren Sie ein Mess-/Masserohr. Wenden Sie sich für Unterstützung an Ihren Siemens Ansprechpartner. Anpassen des Echoalgorithmus Mit SIMATIC PDM können Echoprofile angezeigt und Einstellungen des Parameters Algorithmus vorgenommen werden.
  • Seite 271: Ausschwingeffekt Des Sensors

    10.11 Ausschwingeffekt des Sensors Wenn der Ultraschallsensor bei der Montage zu fest angezogen wurde oder keine freistehenden Seiten hat (z. B. Kontakt zur Behälterwand oder einem Standrohr), ändern sich die Resonanzeigenschaften, was zu Problemen führen kann. Ziehen Sie ihn nur von Hand an.
  • Seite 272: Gerätereparatur Und Haftungsausschluss

    Sicherheitsbestimmungen vorgenommen werden. Bitte beachten Sie: ● Der Benutzer haftet für alle Änderungen und Reparaturen des Geräts. ● Neue Teile müssen von Siemens bezogen werden. ● Reparaturen dürfen nur an fehlerhaften Teilen vorgenommen werden. ● Fehlerhafte Teile dürfen nicht wiederverwendet werden.
  • Seite 273: Technische Daten

    Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. Hinweis Betriebssicherheit und Schutz des Geräts sind nur gewährleistet, wenn das Gerät entsprechend der Betriebsanleitung betrieben wird.
  • Seite 274: Betriebsverhalten

    11.3 Betriebsverhalten Genauigkeit 0,25 % vom maximalen Messbereich oder 6 mm (0.24 inch), es gilt der größere Wert Auflösung 0,1 % vom Messbereich oder 2 mm (0.08 inch), es gilt der größere Wert Speicher 2 MB RAM (statisch) • 1 MB Flash EPROM •...
  • Seite 275: Eingänge

    Das Gerät gibt beim Ein- und Ausschalten einen hohen Stromanzeigewert aus. 11.6 Eingänge mA (analog) (1) 0 ... 20 oder 4 ... 20 mA, von externem Gerät, einstellbar Digital (2) DC 10 ... 50 V Schaltpegel • Logisch 0 = < DC 0,5 V •...
  • Seite 276: Zulassungen

    Kabel Die Verwendung eines Koaxialkabels mit dem Gerät wird NICHT • empfohlen. Wenn die Verwendung dieses Kabels unumgänglich ist, siehe Anweisungen unter Aufrüstung, Sensorverlängerung mit Koaxialkabel (Seite 319). Split-Kabel: Sensorleitung: 2 Kupferleiter, verdrillt, geschirmt, 300 • Vrms, 0,324 ... 0,823 mm (22 ...
  • Seite 277: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung Sendeimpuls Ein Messzyklus besteht aus einem oder mehreren elektrischen Ultraschallimpulsen, die an den Sensor mit Anschluss an die Geräteklemmen geleitet werden. Auf jeden elektrischen Impuls hin erzeugt der Ultraschallsensor einen akustischen Impuls. Jeder Impuls ist von einer für den Echoempfang ausreichend langen Zeitspanne gefolgt. Erst danach wird gegebenenfalls der nächste Impuls gesendet.
  • Seite 278: Echoverarbeitung

    Echoverarbeitung Die Echoverarbeitung umfasst die Echoaufbereitung, Auswahl des Nutzechos und ausgewählte Echoprüfung. Die Echoaufbereitung erfolgt durch Filtern und Nachbearbeiten des Echoprofils. Die Auswahl des Nutzechos (das vom Zielobjekt reflektierte Echo) erfolgt, wenn dieser Teil des Echoprofils die Auswertungskriterien der Sonic Intelligence erfüllt. Bedeutungslose Teile des Echoprofils außerhalb des Messbereichs , unterhalb der TVT-Kennlinie und unter der...
  • Seite 279: Automatische Störechoausblendung (Autom. Tvt)

    Automatische Störechoausblendung (Autom. TVT) Störechos können durch Hindernisse im Schallkegel (Rohre, Leitern, Ketten usw.) entstehen. Solche Störechos können über die voreingestellte TVT-Kurve ansteigen. Wirkungsbereich (2.11.3.3.) (Seite 206) ermöglicht Ihnen, einen Abstand einzustellen. Mit Autom. TVT (2.11.3.2.) (Seite 205) kann das Gerät dann ‚ermitteln’, an welcher Stelle innerhalb dieses Abstands sich die Hindernisse/Störechos befinden.
  • Seite 280: Algorithmus

    Algorithmus Die Auswahl des Nutzechos erfolgt gemäß der Einstellung des Algorithmus für die Echoauswahl. Eine Optionsliste finden Sie unter Algorithmus (2.11.2.2.) (Seite 201). Letztendlich verwenden alle Algorithmen die Echogüte, um das Nutzecho auszuwählen. In der Tabelle unten finden Sie die bevorzugten Algorithmen, die in den meisten Applikationen für die besten Ergebnisse sorgen.
  • Seite 281: Abstandsberechnung

    Abstandsberechnung Zur Berechnung des Abstands vom Sensor zum Materialfüllstand wird die Schallgeschwindigkeit (2.11.1.2.) (Seite 197) im Übertragungsmedium (Atmosphäre) mit der Zeit vom Senden des Impulses bis zum Empfang des Echos multipliziert. Das Ergebnis (Hin- und Rückweg) wird durch 2 geteilt. Abstand = Schallgeschwindigkeit x Zeit / 2 Der Anzeigewert entspricht dem berechneten Abstand nach Durchführung zusätzlicher Veränderungen, gemäß:...
  • Seite 282: Schallgeschwindigkeit

    Luft bei 20 °C (68 °F) als Behälteratmosphäre ausgegangen. Sofern der Wert nicht geändert wurde, wird zur Abstandsmessung eine Schallgeschwindigkeit von 344,1 m/s (1129 ft/s) herangezogen. Temperaturschwankungen der Luft werden bei Verwendung eines Siemens Ultraschallsensors mit integriertem Temperaturfühler automatisch kompensiert. Bei direkter Sonneneinstrahlung auf die Sensoren ist ein Schutzdach oder separater Temperaturfühler TS-3 zu verwenden.
  • Seite 283: Abtasten

    Abtasten Das Gerät Nach Beenden der Echoverarbeitung (bei mehr als einem kontrollierten Behälter) schaltet des Abtastrelais. Der Sendeimpuls wird nach der Abtastverzögerung (2.1.14.) (Seite 151) an den anderen Sensor geleitet. Die Abtastverzögerung wird durch die Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) automatisch eingestellt.
  • Seite 284: Durchflussberechnung

    Einstellung der Behälterform auf Universell kurvenförmig Diese Volumenberechnung bildet eine C-Spline-Annäherung an die Füllstand- /Volumenkurve; beste Ergebnisse werden erzielt, wenn die Kurve nicht linear ist und keine scharfen Winkel aufweist. Wählen Sie genug Stützpunkte, um folgende Voraussetzungen zu erfüllen: ● Zwei Stützpunkte nahe am Min. Füllstand ●...
  • Seite 285 Universell linear Stellen Sie Maße Messbauwerk (2.13.5.) (Seite 224) auf Universelle Durchflussberechnung, linear. Diese Durchflussberechnung bildet abschnittsweise eine lineare Annäherung an die Kurve Überfallhöhe/Durchfluss. Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn die Kurve scharfe Winkel aufweist, die in lineare Abschnitte übergehen. ① ⑤...
  • Seite 286: Reaktionszeit

    ● Zwei Stützpunkte nahe am Min. Füllstand ● Ein Stützpunkt am Tangentialpunkt jedes Bogens ● Ein Stützpunkt an jeder Bogenspitze ● Zwei Stützpunkte nahe an der Max. Überfallhöhe Bei gemischten Kurven sind mindestens zwei Stützpunkte unmittelbar vor und nach jedem Bogen der Kurve (sowie ein Stützpunkt im Winkel) einzugeben.
  • Seite 287: Analogausgang

    A.12 Analogausgang Der mA Ausgang (Stromausgang) ist im Bereich 4 bis 20 mA proportional zum Materialfüllstand. 0% und 100% sind Prozentsätze des angezeigten Messbereichsendwerts (m, cm, mm, ft, in). Typischerweise ist der Analogausgang so eingestellt, dass 4 mA dem Prozentsatz 0% und 20 mA 100% entspricht. A.13 mA Betriebsart mA Betriebsart (2.5.3.) (Seite 163) steuert den mA Ausgang und veranlasst eine...
  • Seite 288: Beschreibung Der Pumpensteuerung

    Beschreibung der Pumpensteuerung Mit den Pumpenfunktionen des Geräts kann nahezu jede Applikation in der Wasser- /Abwasserwirtschaft gelöst werden. Dieses Kapitel wendet sich an Ingenieure, die detaillierte Informationen zum System und seiner Funktionsweise benötigen. Pumpensteuerung, Optionen Die verschiedenen Methoden der Pumpensteuerung umfassen eine Kombination aus zwei Regelgrößen: Pumpenbetrieb Gibt an, in welcher Reihenfolge die Pumpen starten.
  • Seite 289: Staffel Ohne Vertauschung

    Staffel ohne Vertauschung Staffel ohne Vertauschung wird das indexierte Durch Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Pumpenrelais direkt an den indexierten Schaltpunkt gebunden. Relaisbetrieb (für Relaislogik (2.8.1.11.) (Seite 179) = Positiv) Relaiskontakt schließt am EIN-Schaltpunkt und öffnet am AUS-Schaltpunkt. Mehrere Relaiskontakte in der Pumpengruppe können gleichzeitig geschlossen werden. Relaistabelle Folgende Tabelle zeigt den Relaiszustand bei Erreichen des Schaltpunkts.
  • Seite 290: Staffel Mit Vertauschung

    Staffel mit Vertauschung Staffel mit Vertauschung alterniert die führende Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Pumpe mit jedem Zyklus des Materialfüllstands. Alle Pumpen werden zusammen betrieben. Relaisbetrieb (für Relaislogik (2.8.1.11.) (Seite 179) = Positiv) Die den Relais zugeordneten Schaltpunkte werden gruppiert, so dass sie rotieren können. Schaltpunkt 1 bezieht sich nicht direkt auf Relais 1.
  • Seite 291: Ersatzbetrieb Mit Vertauschung

    Ersatzbetrieb mit Vertauschung Ersatzbetrieb mit Vertauschung alterniert die führende Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) = Pumpe mit jedem Zyklus des Materialfüllstands. Relaisbetrieb (für Relaislogik (2.8.1.11.) (Seite 179) = Positiv) Die den Relais zugeordneten Schaltpunkte werden gruppiert, so dass sie rotieren können. Schaltpunkt 1 bezieht sich nicht direkt auf Relais 1.
  • Seite 292: Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb

    Relaisbetrieb (für Relaislogik (2.8.1.11.) (Seite 179) = Positiv) Die den Relais zugeordneten Schaltpunkte werden gruppiert; sie können je nach Nutzungsverhältnis der Laufzeit neu verteilt werden. Die Pumpe, die das Verhältnis Sollzeit / Istzeit erfüllt, wird als nächste gestartet / gestoppt. Mit der Zeit passt sich die angeforderte Laufzeit jeder Pumpe in Stunden an die festgelegten Verhältnisse an.
  • Seite 293: Weitere Funktionen Zur Pumpensteuerung

    B.13 Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung Zur Steuerung von Pumpen stehen noch weitere Funktionen zur Verfügung. Pumpen Laufzeitverlängerung Nachlaufintervall (2.8.2.7.1.) (Seite 184), Nachlaufzeit (2.8.2.7.3.) (Seite 185) Verlängert die Laufzeit einer Pumpe entsprechend einem eingestellten Zeitintervall. Mit dieser Funktion kann der Pumpenschacht weiter als normal leer gepumpt werden. Dadurch werden Schlammablagerungen am Boden verringert.
  • Seite 294: Kommunikation

    Systemen und HMI- (Human Machine Interface) Systemen eingesetzt wird. Das Gerät verwendet Modbus, um über den RS-485-Port zu kommunizieren. Optionale SmartLinx-Karten Für die Erweiterung der Standardausführung können auch Siemens SmartLinx- Kommunikationsmodule eingesetzt werden. Sie bieten eine Schnittstelle zu gängigen, industriellen Kommunikationssystemen.
  • Seite 295: Kommunikationssysteme

    Kommunikationssysteme Das Gerät kann mit den meisten SCADA-Systemen, SPSsen und PCs kommunizieren. Unterstützte Protokolle: ● Modbus RTU/ASCII – integriert, an den Ports RS-232 und RS-485 unterstützt. ● PROFIBUS DPV0 – optionales SmartLinx-Modul. ● PROFIBUS DPV1 – optionales SmartLinx-Modul. ● DeviceNet –...
  • Seite 296: Modbus

    Modbus Das Modbus-Protokoll wird vom Standardgerät unterstützt und kann mit den Parametern Kommunikation (4.) (Seite 244) konfiguriert werden. Um die Kommunikation mit einem Modbus RTU-Mastergerät an Port 2 unter Verwendung einer RS-485 einzustellen: Parameter Index Wert/Modus Protokoll (4.4.) (Seite 245) *Modbus RTU Slave seriell (Seite 244) Geräteadresse (4.2.) (Seite 245)
  • Seite 297 Hinweis Fehler bei Anschluss und Auswahl der Kabel sind zwei der häufigsten Ursachen für Kommunikationsprobleme. Port 1 und 2 Port Wandmontage RS-232-Port (modulare Telefonbuchse RJ-11) wird in der Regel mit einem Laptop oder Modem eingesetzt. Anschlüsse für den RS-485-Port auf dem Klemmenblock. Port 1 und 2: Lage von RS-232 RJ-11-Buchse und RS-485 Die RJ-11-Buchse und der RS-485-Port befinden sich im Gehäuse.
  • Seite 298: Konfigurieren Der Kommunikationsports (Parameter)

    Anschluss des Geräts an ein Netzwerk RS-485 MODBUS RTU: C.8.2 Konfigurieren der Kommunikationsports (Parameter) Folgende Parameter sind, wenn nicht anders angegeben, auf die zwei Kommunikationsports indexiert. Port Beschreibung RS-232-Port (modulare Telefonbuchse RJ-11) Der RS-485-Port befindet sich auf dem Klemmenblock Parameter Protokoll (4.4.) (Seite 245) Geräteadresse (4.2.) (Seite 244) Serielle Baud Rate (4.5.) (Seite 245)
  • Seite 299 Parameter Ruhezeit Modem (4.10.) (Seite 246) Stelle des Parameterindex (4.11.) (Seite 247) HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 300: Simatic Process Device Manager (Pdm)

    Gerätebeschreibung erforderlich. In neuen Ausführungen von PDM ist diese integriert. Sie finden die Gerätebeschreibung im Device Catalog, unter Sensors/Level/Echo/Siemens Milltronics. Wenn Sie die Gerätebeschreibung für das Gerät nicht unter Siemens Milltronics finden, kann sie auch von unserer Website heruntergeladen werden: www.siemens.de/prozessinstrumentierung (www.siemens.de/processinstrumentation).
  • Seite 301 Start Anz. R Datentyp Lesen/Schre iben Wortreihenfolge 40.062 Verzeichnis ID Registerverzeichnistyp 40.063 0/1 = P782 Siemens Produkt-Code 40.064 4 = das Gerät Einzelparameterzugriff (SPA = Single R40.090 Siehe Einzelparameterzugriff Parameter Access) (SPA) (Seite 315) Messstellen- Anzeigewert (3) 41.010 -20.000 ...
  • Seite 302: Wortreihenfolge (R40.062)

    Beschreibung Start Anz. R Datentyp Lesen/Schreib Temperatur (2) 41.030 –50 ... 150 Messstellen- Summierer für 41.040 UINT32 Daten Messstellen 1 und 2 Digitaleingänge (2) 41.070 Bitmap Relaisausgänge (3 41.080 Bitmap oder 6) mA Eingang (1) 41.090 0000 ... 20.000 R mA Ausgang (2) 41.110 0000 ...
  • Seite 303: Verzeichnis Id (R40.063)

    Sie unter Stelle des Parameterindex (4.11.) (Seite 247) und Parameterzugriff (R43.998 – R46.999) (Seite 303). C.13 Produkt ID (R40.064) Durch „Product ID“ wird der Typ des Siemens-Geräts festgelegt. Das vorliegende Gerät hat eine „Product ID“ von 32. C.14 Messstellendaten (R41.010 – R41.031) Füllstand-Messstellendaten enthalten die aktuellen Anzeigewerte des Geräts.
  • Seite 304: Ein-/Ausgang (R41.070 - R41.143)

    C.16 Ein-/Ausgang (R41.070 – R41.143) Das Gerät besitzt Digitaleingänge, mA Ein- und Ausgänge sowie Relaisausgänge. Im Folgenden finden Sie Details zu jedem E/A-Typ. C.17 Digitaleingänge (R41.070) Diese Tabelle zeigt den aktuellen Zustand der Digitaleingänge. Nur Register 41.070 wird verwendet. Digitaleingang Datenadresse 41.070, Bit 1 41.070, Bit 2...
  • Seite 305: Pumpen Ein-Schaltpunkt (R41.420 - R41.425)

    C.22 Pumpen EIN-Schaltpunkt (R41.420 – R41.425) Der EIN-Schaltpunktwert [EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177)] für das angegebene Pumpenrelais. Der Schaltpunkt ist von 0 ... 10 000 skaliert (0 ... 100% der Messspanne multipliziert mit 100). Der Wert 54,02% wird im Register als 5402 angezeigt. C.23 Pumpen AUS-Schaltpunkt (R41.430 –...
  • Seite 306: Parameterindex

    Parameter Registernr. Format Registernr. Parameter 44.000 46.000 Globale Schreibverriegelung (5.1.) (Seite 247) 44.001 46.001 Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) 44.002 46002 Material (2.1.6.) (Seite 148) 44.999 46.999 Rücksetzen (3.2.3.) (Seite 231) Im Allgemeinen können alle Parameter gelesen/geschrieben werden. Hinweis • Parameter Globale Schreibverriegelung (5.1.) (Seite 247) und Rücksetzen (3.2.3.) (Seite 231) sind Nur lesbar.
  • Seite 307: Parameter Lesen

    C.29 Parameter lesen Die folgenden Richtlinien unter Globale oder Parameterspezifische Indexmethode erlauben das Lesen von Parameterwerten. Bevor Sie diese Methoden ausführen, müssen Sie in der Lage sein, Ihr HMI (Mensch-Maschine-Schnittstelle) oder SCADA-System zu programmieren. C.29.1 Globale Indexmethode Stellen Sie Stelle des Parameterindex (4.11.) (Seite 247) = Global ein. Die globale Formatmethode stellt die Indexwerte für alle Parameter gleichzeitig ein.
  • Seite 308 Der Wert 22.222 steht für einen Fehler. Bestimmen Sie einen anderen Formattyp und führen Sie erneut einen Versuch durch. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 309: Parameterspezifische Indexmethode

    C.29.2 Parameterspezifische Indexmethode Stellen Sie Stelle des Parameterindex (4.11.) (Seite 247) = Parameterspezifisch ein. Diese Methode stellt die Indexwerte für jeden Parameter einzeln ein. Auf diese Art können mehrere Parameter mit verschiedenen Indexwerten gelesen werden. 1. Schreiben Sie den Primärindex, Sekundärindex und die Datenformatwerte in das entsprechende Formatregister.
  • Seite 310: Parameterspezifische Indexmethode

    C.30.2 Parameterspezifische Indexmethode Stellen Sie Stelle des Parameterindex (4.11.) (Seite 247) = Parameterspezifisch ein. 1. Schreiben Sie den Primärindex, Sekundärindex und die Datenformatwerte in das entsprechende Formatregister. 2. Schreiben Sie den Wert an das entsprechende Parameterregister. C.31 Formatwörter Formatregister sind vorzeichenlose Ganzzahlen, die bis zu drei Werte (siehe unten) enthalten.
  • Seite 311: Formatregister

    C.31.3 Formatregister Jedes Formatregister besteht aus drei Dezimalfeldern: ● Dezimalverschiebung ● Sekundärindex ● Primärindex Die Primär- und Sekundärindexwerte stimmen mit den vom Parameter verwendeten Werten überein. Die Dezimalverschiebung gibt an, wie das externe System die im Parameterzugriffsregister gespeicherte Ganzzahl zu interpretieren hat. Folgende Tabelle zeigt die Anzeige verschiedener Parameterwerte beruhend auf einem Registerwert (Ganzzahl) von 1234.
  • Seite 312: Datentypen

    C.32 Datentypen Die Geräteparameter verwenden nicht immer Ganzzahlen, um Werte zu halten. Der Einfachheit halber werden diese Werte in eine und ausgehend von einer 16-Bit-Ganzzahl umgerechnet. Das Umrechnungsverfahren wird in diesem Kapitel beschrieben. Die darauffolgenden Abschnitte erläutern, wo sich diese Werte in den Adressen der Digital-E/A und Blockübertragung befinden und wie Sie die erforderlichen Parameter erhalten.
  • Seite 313: Getrennte Werte

    Die Anzahl der Nachkommastellen hängt vom Register ab. Nähere Angaben finden Sie in der Beschreibung des Registers. C.36 Getrennte Werte Bestimmte Parameter bestehen aus einem durch Doppelpunkt getrennten Zahlenpaar im Format: xx:yy. Beispielsweise die Echogüte, laut Abbildung in Messwertansicht 2 [Das lokale Display (Seite 46)], wobei: xx = durchschnittlicher Wert der Störgeräusche in dB yy = Spitzenwert der Störgeräusche in dB...
  • Seite 314: Relais Funktionscodes (Nur 2.8.1.4. Relaisfunktion)

    Nummer Textnachricht 30007 SHORT (KURZSCHLUSS) 30008 PASS (ERFOLGREICH) 30009 FAIL (NICHT ERFOLGREICH) 30010 HOLD (HALTEN) 30011 LO (MIN) 30012 HI (MAX) 30013 30014 30015 Parameter nicht eingestellt. -32768 Wert kleiner als –20.000 32767 Wert größer als 20.000 C.38 Relais Funktionscodes (nur 2.8.1.4. Relaisfunktion) Bitte beachten Sie, dass das Gerät noch weitere Funktionscodes bietet.
  • Seite 315: Fehlerbehandlung

    Steuerung Relais-Funktionscode Nummer Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175) Spülventil Spülventil (Seite 175) Steuerung Kommunikation Kommunikation (Seite 175) Siehe Relaisfunktion (2.8.1.4.) (Seite 175). C.39 Fehlerbehandlung C.39.1 Modbus-Antworten Reaktion eines Slavegeräts auf die Anfrage des Modbus-Masters: 1. Keine Antwort. Bei der Meldungsübertragung ist ein Fehler aufgetreten. 2.
  • Seite 316: Kommunikation Fehlersuche

    ● Wenn Globale Schreibverriegelung (5.1.) (Seite 247) aktiviert ist, wird der Wert ignoriert. Es erfolgt keine Fehlerantwort. Der aktuelle Wert gibt jedoch nicht den gewünschten Wert wieder. ● Wenn der Host versucht, ein oder mehrere Register zu schreiben, die außerhalb des Bereichs liegen, wird ein Ausnahme-Antwortcode 02 oder 03 erzeugt, je nachdem ob die Startadresse gültig ist.
  • Seite 317: Sonderfälle

    – Prüfen Sie die Anschlusszeichnung. Der direkte Anschluss an einen Computer unterscheidet sich vom Anschluss an ein Modem. – Prüfen Sie die korrekte Einstellung des Modems. Siemens bietet dazu eine Reihe nützlicher Applikationsbeispiele. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Siemens Ansprechpartner.
  • Seite 318: Parameter Lesen

    Adresse Beschreibung 40.096 Schreibwert, Wort 1 40.097 Schreibwert, Wort 2 C.41.2 Parameter lesen Folgende Schritte erlauben das Lesen von Parametern über Modbus: 1. Senden Sie den Parameter mit Primärindex, Sekundärindex (normal 0) und Format an Register 40.090 bis 40.093. 2. Warten Sie, bis diese Werte aus den Registern gelesen werden können (40.090 bis 40.093), um das Ende des Vorgangs zu bestätigen.
  • Seite 319: Fehlercodes

    Bsp.: Zur Formatierung des Messwerts, damit er in % mit zwei Dezimalstellen nach links angezeigt wird, werden folgende Formatbits benötigt: 02 0 Nummern Werte Nicht Höchstwerti Lesen Festes Offset Dezimalvers Kein Fehlercode belegt ges zuerst Format chiebung nach um 2 rechts An das Gerät wird der Binärwert 0001001000000000 oder der Dezimalwert 512 gesendet.
  • Seite 320: Software-Update

    Software-Update Für ein Software-Update des Geräts wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Ansprechpartner. Eine vollständige Liste Ihrer Ansprechpartner finden Sie unter: www.siemens.de/prozessinstrumentierung (www.siemens.de/processinstrumentation), unter Service auf der rechten Seite. Hinweis 1. Bei einem Software-Update werden alle Parameterwerte gelöscht. Zeichnen Sie Ihre Parameter vor dem Update entweder manuell oder mithilfe von SIMATIC PDM auf.
  • Seite 321: Hochrüstung

    Das folgende Verfahren hilft Ihnen dabei, einen MultiRanger Plus/HydroRanger Plus oder MultiRanger 100/200/HydroRanger 200 zu einem MultiRanger 200 HMI/HydroRanger 200 HMI aufzurüsten. Bei unveränderter Anwendung sind die Parameterwerte im alten Siemens Füllstand- Messumformer vor dessen Außerbetriebnahme zu kopieren. Montage eines Geräts Bitte lesen Sie Abschnitt Einbau und Montage durch und führen dann die folgenden Schritte...
  • Seite 322: Anschließen Eines Sensors Mit Rg62-Koaxialkabel Als Verlängerung

    Anschließen eines Sensors mit RG62-Koaxialkabel als Verlängerung Soll ein älteres Ultraschall-Auswertegerät von Siemens Milltronics mit einer RG62- Koaxialverlängerung durch ein neues Gerät ersetzt werden und kann die Verlängerung nicht durch ein neues Kabel ersetzt werden, beziehen Sie sich bitte auf die Anschlusszeichnung unten.
  • Seite 323: F Kabeleinführung Für Applikationen Class I, Div. 2

    Kabeleinführung für Applikationen Class I, Div. 2 HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 324 HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 325 HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 326: Programmiertabelle

    Programmiertabelle Programmiertabelle Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Sicherheit Globale Schreibverriegelung (5.1.) (Seite 247) Benutzer-PIN (5.2.) (Seite 248) Schnellstart Betriebsart (2.1.3.) (Seite 146) Material (2.1.6.) (Seite 148) Reaktionszeit (2.3.4.) (Seite 156) Ultraschallsensor (2.1.5.) (Seite 148) Einheit (2.1.1.) (Seite 146) Messbereich (2.2.4.) (Seite 153) Messspanne (2.2.2.) (Seite 152) Volumen Behälterform (2.7.2.) (Seite 168)
  • Seite 327 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter EIN-Schaltpunkt (2.8.1.5.) (Seite 177) AUS-Schaltpunkt (2.8.1.6.) (Seite 177) Schaltpunkt Relais-Intervall (2.8.2.4.) (Seite 182) Relais Hysterese (2.8.2.5.) (Seite 182) Relaislogik (2.8.1.11.) (Seite 179) Relais Logiktest (3.2.7.) (Seite 232) Pumpenschaltpunkt-Modifikatoren Pumpensteuerung durch Änderungsrate (2.8.1.8.) (Seite 178) Nutzungsverhältnis (2.8.1.12.) (Seite 180) Unabhängiges Relais Fail-safe Relais-Fail-safe (2.8.2.3.) (Seite 181)
  • Seite 328 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter mA Minwertbegrenzung (2.5.7.) (Seite 164) mA Maxwertbegrenzung (2.5.8.) (Seite 165) mA Ausgang Feinabgleich 4 mA Ausgang Feinabgleich (2.5.11.) (Seite 165) 20 mA Ausgang Feinabgleich (2.5.12.) (Seite 166) Fail-safe-Modus (2.4.4.) (Seite 160) mA Eingang mA Eingangsbereich (2.6.1.) (Seite 166) 0/4 mA Füllstandwert (2.6.2.) (Seite 167)
  • Seite 329 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Aufzeichnungswerte Pumpen Pumpenbetriebsdauer (3.2.9.3.) (Seite 237) Pumpenlaufzeit in Stunden (3.2.9.2.) (Seite 237) Anzahl Pumpenstarts (3.2.9.4.) (Seite 238) Anzahl Pumpen Laufzeitverlängerung (3.2.9.5.) (Seite 238) Aufzeichnung Durchflussdaten Aufzeichnungswerte Pumpen (3.2.9.) (Seite 237) Durchfluss Min. (3.2.8.16.) (Seite 236) Systemdaten Herstellungsdatum (3.1.9.) (Seite 230)
  • Seite 330 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Summierer gepumpte Menge Ein-/Aus-Korrektur (2.7.7.) (Seite 171) Summierer Summierungsfaktor (2.14.5.) (Seite 229) Dezimalstellen Summierer (2.14.4.) (Seite 228) Multiplikator (2.10.1.2.) (Seite 190) Mantisse (2.10.2.2.) (Seite 192) Exponent (2.10.2.3.) (Seite 193) Relaisschließzeit (2.10.2.4.) (Seite 194) Bereichskalibrierung Sensor-Offset (2.2.5.) (Seite 154) Autom.
  • Seite 331 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Abstand Filter Füllstandänderung (2.3.7.) (Seite 158) Durchfluss Max. (3.2.8.15.) (Seite 236) Rate (2.3.) (Seite 155) Messwertüberprüfung Fuzz Filter (2.11.5.6.) (Seite 214) Echosperre (2.11.5.4.) (Seite 212) Messwertüberprüfung (2.11.5.) (Seite 211) Fenster (2.11.5.5.) (Seite 213) Sensorabtasten Synchr. Sendeimpulse (2.1.13.) (Seite 151) Abtastverzögerung (2.1.14.) (Seite 151)
  • Seite 332 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Hardware-Statuscode (3.2.12.2.) (Seite 242) Anzahl Hardware-Fehler (3.2.12.3.) (Seite 242) SmartLinx-Modultyp (3.2.12.4.) (Seite 242) SmartLinx-Protokoll (3.2.12.5.) (Seite 242) Kommunikationssteuerung (5.4.) (Seite 248) Echoverarbeitung Ausblendung (2.2.6.) (Seite 154) Endbereichserweiterung (2.2.7.) (Seite 155) Überflutungserkennung (2.11.2.8.) (Seite 203) Sendeimpulsfolge (2.1.17.) (Seite 152) Ansprechschwelle lang (2.11.2.3.) (Seite 201)
  • Seite 333 Geänderte Werte für Indexe/Messstellen-Nr. Parameter Autom. TVT (2.11.3.2.) (Seite 205) Wirkungsbereich (2.11.3.3.) (Seite 206) Hover Level (2.11.3.4.) (Seite 207) Erweiterte Impulseinstellung Anzahl kurzer Sendeimpulse (2.1.11.) (Seite 150) Anzahl langer Sendeimpulse (2.1.12.) (Seite 150) Frequenz kurze Sendeimpulse (2.1.7.) (Seite 149) Frequenz lange Sendeimpulse (2.1.8.) (Seite 149) Dauer langer Sendeimpuls (2.1.10.) (Seite 150)
  • Seite 334: Lcd-Menüstruktur

    LCD-Menüstruktur LCD-Menüstruktur Hinweis • Im Navigationsmodus erfolgt die Navigation durch das Menü über PFEIL-Tasten in die jeweilige Pfeilrichtung. • Detailgenaue Anweisungen finden Sie unter Schnellstartassistenten (Seite 53) und Parameter (Seite 141) 1. ASSISTENTEN (Seite 53) 1.1. QUICK START (Seite 56) 1.1.1.
  • Seite 335 MAß A** (Seite 65) MAß L** (Seite 65) MAX. VOLUMEN (Seite 65) EINE WEITERE MESSSTELLE KONFIGURIEREN (Seite 66) ENDE DES QS-ASSISTENTEN VOLUMEN (Seite 66) 1.1.3. QS DURCHFLUSS (Seite 67) START SCHNELLSTARTASSISTENT DURCHFLUSS (Seite 68) MESSSTELLENSELEKTOR* (Seite 68) ULTRASCHALL-SENSOR (Seite 68) TEMPERATURMESSUNG (Seite 68) TEMPERATURVORGABE (Seite 68) EINHEIT (Seite 69)
  • Seite 336 2. SETUP (Seite 146) 2.1. SENSOR (Seite 146) 2.1.1. EINHEIT (Seite 146) 2.1.2. FÜLLSTANDSELEKTOR (Seite 146) 2.1.3. BETRIEBSART (Seite 146) 2.1.4. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 147) 2.1.5. ULTRASCHALL-SENSOR (Seite 148) 2.1.6. MATERIAL (Seite 148) 2.1.7. FREQUENZ KURZE SENDEIMPULSE (Seite 149) 2.1.8. FREQUENZ LANGE SENDEIMPULSE (Seite 149) 2.1.9.
  • Seite 337 2.4. FAIL-SAFE (Seite 159) 2.4.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 159) 2.4.2. ZEIT (Seite 159) 2.4.3. FÜLLSTANDSELEKTOR (Seite 160) 2.4.4. AUSFALLVERHALTEN (Seite 160) 2.4.5. MATERIAL-FÜLLSTAND (Seite 161) 2.4.6. FAIL-SAFE REAKTIONSZEIT (Seite 161) 2.4.7. MA AUSGANGSSELEKTOR (Seite 161) 2.4.8. MA FAIL-SAFE-MODUS (Seite 162) 2.4.9. MA AUSFALLWERT (Seite 162) 2.5.
  • Seite 338 2.7.8.1. FÜLLSTAND 1 (Seite 172) 2.7.8.2. VOLUMEN 1 (Seite 172) 2.7.8.3. FÜLLSTAND 2 (Seite 172) 2.7.8.4. VOLUMEN 2 (Seite 172) 2.7.8.5. FÜLLSTAND 3 (Seite 172) 2.7.8.6. VOLUMEN 3 (Seite 172) 2.7.8.7. FÜLLSTAND 4 (Seite 172) 2.7.8.8. VOLUMEN 4 (Seite 172) 2.7.8.9.
  • Seite 339 2.7.10.1. FÜLLSTAND 17 (Seite 173) 2.7.10.2. VOLUMEN 17 (Seite 173) 2.7.10.3. FÜLLSTAND 18 (Seite 173) 2.7.10.4. VOLUMEN 18 (Seite 173) 2.7.10.5. FÜLLSTAND 19 (Seite 173) 2.7.10.6. VOLUMEN 19 (Seite 173) 2.7.10.7. FÜLLSTAND 20 (Seite 173) 2.7.10.8. VOLUMEN 20 (Seite 173) 2.7.10.9.
  • Seite 340 2.8.1.1. RELAISSELEKTOR (Seite 174) 2.8.1.2. FÜLLSTANDQUELLE (Seite 174) 2.8.1.3. STANDARDAPPLIKATIONEN (Seite 175) 2.8.1.4. RELAISFUNKTION (Seite 175) 2.8.1.5. EIN-SCHALTPUNKT (Seite 177) 2.8.1.6. AUS-SCHALTPUNKT (Seite 177) 2.8.1.7. FÜLLSTANDSELEKTOR (Seite 177) 2.8.1.8. PUMPENSTEUERUNG DURCH ÄNDERUNGSRATE (Seite 178) 2.8.1.9. BEFÜLLSYMBOL (Seite 178) 2.8.1.10. ENTLEERSYMBOL (Seite 179) 2.8.1.11.
  • Seite 341 2.10. WEITERE STEUERFUNKTIONEN (Seite 189) 2.10.1. EXTERNER SUMMIERER (Seite 189) 2.10.1.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 189) 2.10.1.2. MULTIPLIKATOR (Seite 190) 2.10.1.3. RELAISSCHLIEßZEIT (Seite 190) 2.10.2. EXTERNER PROBENEHMER (Seite 191) 2.10.2.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 191) 2.10.2.2. MANTISSE (Seite 192) 2.10.2.3. EXPONENT (Seite 193) 2.10.2.4. RELAISSCHLIEßZEIT (Seite 194) 2.10.2.5.
  • Seite 342 2.11.2.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 200) 2.11.2.2. ALGORITHMUS (Seite 201) 2.11.2.3. ANSPRECHSCHWELLE LANG (Seite 201) 2.11.2.4. ANSPRECHSCHWELLE KURZ (Seite 202) 2.11.2.5. ECHONACHBEREITUNG (Seite 202) 2.11.2.6. FILTER FÜR SCHMALE ECHOS (Seite 202) 2.11.2.7. SPIKE-FILTER (Seite 203) 2.11.2.8. ÜBERFLUTUNGSERKENNUNG (Seite 203) 2.11.2.9. ECHOMARKER (Seite 203) 2.11.2.10.
  • Seite 343 2.11.4.2.1. TVT-STÜTZPKT. 11 (Seite 209) 2.11.4.2.2. TVT-STÜTZPKT. 12 (Seite 209) 2.11.4.2.3. TVT-STÜTZPKT. 13 (Seite 209) 2.11.4.2.4. TVT-STÜTZPKT. 14 (Seite 209) 2.11.4.2.5. TVT-STÜTZPKT. 15 (Seite 209) 2.11.4.2.6. TVT-STÜTZPKT. 16 (Seite 209) 2.11.4.2.7. TVT-STÜTZPKT. 17 (Seite 209) 2.11.4.2.8. TVT-STÜTZPKT. 18 (Seite 209) 2.11.4.2.9.
  • Seite 344 2.12.1. HINTERGRUNDBELEUCHTUNG LOKALE ANZEIGE (Seite 214) 2.12.2. LCD-KONTRAST (Seite 214) 2.12.3. FÜLLSTANDSELEKTOR (Seite 215) 2.12.4. DEZIMALSTELLE (Seite 215) 2.12.5. MULTIPLIKATOR (Seite 215) 2.12.6. OFFSET (Seite 216) 2.12.7. VOREINSTELLUNG ZUSATZANZEIGEFELD (Seite 216) 2.12.8. ANZEIGENVERZÖGERUNG (Seite 217) 2.13. DURCHFLUSS (Seite 217) 2.13.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 217) 2.13.2.
  • Seite 345 2.13.6.1.1. ÜBERFALLHÖHE 1 (Seite 225) 2.13.6.1.2. DURCHFLUSS 1 (Seite 225) 2.13.6.1.3. ÜBERFALLHÖHE 2 (Seite 225) 2.13.6.1.4. DURCHFLUSS 2 (Seite 225) 2.13.6.1.5. ÜBERFALLHÖHE 3 (Seite 225) 2.13.6.1.6. DURCHFLUSS 3 (Seite 225) 2.13.6.1.7. ÜBERFALLHÖHE 4 (Seite 225) 2.13.6.1.8. DURCHFLUSS 4 (Seite 225) 2.13.6.1.9.
  • Seite 346 2.13.6.4. TABELLE 25-32 (Seite 225) 2.13.6.4.1. ÜBERFALLHÖHE 25 (Seite 225) 2.13.6.4.2. DURCHFLUSS 25 (Seite 225) 2.13.6.4.3. ÜBERFALLHÖHE 26 (Seite 225) 2.13.6.4.4. DURCHFLUSS 26 (Seite 225) 2.13.6.4.5. ÜBERFALLHÖHE 27 (Seite 225) 2.13.6.4.6. DURCHFLUSS 27 (Seite 225) 2.13.6.4.7. ÜBERFALLHÖHE 28 (Seite 225) 2.13.6.4.8.
  • Seite 347 3.2.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 230) 3.2.2. ECHOPROFIL (Seite 231) 3.2.3. RÜCKSETZEN (Seite 231) 3.2.4. EINSCHALTVORGÄNGE (Seite 232) 3.2.5. EINSCHALTDAUER (Seite 232) 3.2.6. RELAISSELEKTOR (Seite 232) 3.2.7. RELAIS LOGIKTEST (Seite 232) 3.2.8. MESSWERTE (Seite 233) 3.2.8.1. FÜLLSTANDSELEKTOR (Seite 233) 3.2.8.2. ANZEIGEWERT (Seite 233) 3.2.8.3.
  • Seite 348 3.2.11.1. ULTRASCHALL-SENSORSELEKTOR (Seite 239) 3.2.11.2. ECHOGÜTE LANG (Seite 240) 3.2.11.3. ECHOGÜTE KURZ (Seite 240) 3.2.11.4. ECHOSTÄRKE (Seite 240) 3.2.11.5. RAUSCHEN MITTELWERT (Seite 240) 3.2.11.6. RAUSCHEN SPITZENWERT (Seite 240) 3.2.11.7. GEFILTERTE SCHALLLAUFZEIT (Seite 241) 3.2.11.8. UNBEARBEITETE SCHALLLAUFZEIT (Seite 241) 3.2.12. SMARTLINX-DIAGNOSE (Seite 241) 3.2.12.1.
  • Seite 349: Zertifikate Und Support

    Lösung unter: ● Services & Support (http://www.siemens.de/automation/service&support) Ansprechpartner Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens- Vertretung vor Ort. ● Partner (http://www.automation.siemens.com/partner) Zum Finden des Ansprechpartners für Ihr Produkt gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 350: Zertifikate

    Zertifikate Zertifikate finden Sie im Internet unter Online-Support von Siemens Industry (https://support.industry.siemens.com/cs/?lc=de-WW) oder auf einer beiliegenden DVD. HydroRanger 200 HMI Betriebsanleitung, 06/2018, A5E36281391-AC...
  • Seite 351: Index

    Parameter, mA Betriebsart, 163 Füllstand, 80 Parameter, Messbereich, 153 Voreinstellung, 90 Parameter, Relais Hysterese, 182 Auflösung, 272 Parameter, Sendeimpulsfolge, 152 Aufrüsten zu einem neuen Siemens Füllstand- Parameter, Vorgabewert im Zusatzanzeigefeld, 216 Messumformer, 319 Schnellstart, 57 Ausgänge Alarme, 87, 102 Technische Daten, 273 Änderungsrate, Befüllung, 103...
  • Seite 352 Index Parameter, Vorgabewert im Zusatzanzeigefeld, 216 Schnellstart, 68 CE Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), 18 Durchflussmessung in offenen Gerinnen (OCM) Anzeigewert, 233 Parameter Gerinneabmessung, 224 Überfallhöhe, 96 Datentypen Durchflussprobenehmer, 81, 122, 123 Bit-Werte, 310 Parameter, Exponent, 193 Getrennte Werte, 311 Parameter, Mantisse, 192 Numerische Werte, 310 Parameter, Relaisfunktion, 175 Textmeldungen, 311...
  • Seite 353 Index Ex-Bereich Getrennte Werte. Siehe auch Datentypen., 311 Gesetze und Richtlinien, 18 Gewährleistung, 16 Qualifiziertes Personal, 20 Gewicht, 274 Fail-safe Handbücher, 347 Alarm, 116 Haupteintrag, 87 Applikationstest, 140 Hintergrundbeleuchtung. Siehe auch LCD, 214 Fail-safe-Reaktionszeit, 161 HMI (Human Machine Interface). Siehe auch LCD., 44 mA Ausfallwert, 162 Höhe, 271 mA Fail-safe-Modus, 162, 165...
  • Seite 354 Index Kundensupport, (Siehe Technischer Support) Kalibrieren, 4 mA Ausgang, 98 Kurze Sendeimpulse. Siehe auch Frequenz und Parameter, 0/4 mA Füllstandwert, 167 Dauer., 149, 149, 150 Parameter, 20 mA Ausgang Feinabgleich, 166 Parameter, 20 mA Füllstandwert, 167 Parameter, 20 mA Sollwert, 164 Parameter, 4 mA Ausgang Feinabgleich, 165 Parameter, 4 mA Sollwert, 164 Lange Sendeimpulse.
  • Seite 355 Index Parshall, 134 Temperatur, 271 Rechteckiges Gerinne BS-3680/ISO 4359, 129 Verschmutzungsgrad, 271 Messspanne, 152 Messung im offenen Gerinne (OCM), 125 Abstandsberechnung, 279 Anzeigewert, Fehler und Falschanzeigen, 268 Numerische Werte. Siehe auch Datentypen., 310 Betriebsart, 146 Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb. Siehe auch Pumpen Definitionen, 125 und Relais., 290 Durchflussberechnung, 282...
  • Seite 356 Index Parameter Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung, Pumpen Werte lesen, Parameterspezifische Laufzeitverlängerung, 291 Indexmethode, 305 Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung, Pumpen Programmierung, 272 Laufzeitverlängerung, Pumpengruppe, 291 Alarme, 102 Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung, Programmiermodus. Siehe auch Betriebsarten., 49 Reduzierung von Wandablagerungen, 291 Prüfbescheinigungen, 18 Weitere Funktionen zur Pumpensteuerung, Pumpen, 87, 286 Spülvorrichtung, 291...
  • Seite 357 Index Gruppe zum Abpumpen, Grundparameter, 106 Weitere Algorithmen zur Pumpensteuerung, Staffel Inbetriebnahme am Gerät, 44 ohne Vertauschung, AUS-Schaltpunkte, 110 Index, 55 Weitere Algorithmen zur Pumpensteuerung, Staffel Konfiguration, 54 ohne Vertauschung, EIN-Schaltpunkte, 110 Konfigurieren, Assistent Pumpensteuerung, 78 Zugehörige Parameter, 88 Kontakte und Anschluss, 38 Zugehörige Parameter, Schaltpunkte, 88 LCD, 46 Zustand im Navigationsbereich, 88...
  • Seite 358 Index Sensorausrichtung, 266 Technische Daten, 271 Software-Update, 318 Auflösung, 272 Störgeräusche, 262 Ausgänge, 273 Störungen im Schallkegel, 267 Bereich, 272 Technische Daten, Programmierung, 272 Display. Siehe auch LCD., 274 TVT-Kurveneinstellung, 209 Einbauort, 271 SmartLinx Eingänge, 273 Diagnose, 241 Gehäuse, 274 Karte, 272, 292 Gewicht, 274 Karte, Installation, 33...
  • Seite 359 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Abtasten, 281 Entladung, 24 Allgemeine Anschlussprobleme, 264 Verschmutzungsgrad, 271 Allgemeine Fehlercheckliste, 258 Versorgungsspannung, 271 Angeschlossene Siemens Modelle, 57, 62, 68 Volumen, 99 Anschließen, 319 Berechnung, 281 Anschließen eines Sensors mit RG62-Koaxialkabel Durchflussprobenehmer, 123 als Verlängerung, 320 Fehlersuche, 260 Bedingungen für optimale Genauigkeit, 39...
  • Seite 360 Index Messstellendaten, 301 Spülsysteme, 195 Messung im offenen Gerinne (OCM) Siehe auch Übersicht, 21 Messung im offenen Gerinne (OCM), 125 Numerische Werte, 310 Parameter, Änderungsrate Volumen, 234 Parameter, Betriebsart, 146 Parameter, Ein-/Aus-Korrektur, 171 Parameter, mA Betriebsart, 163 Parameter, maximales Volumen, 170 Parameter, Stützpunkte (Tabelle 1-8), 172 Parameter, Volumen, 168 Parameter, Vorgabewert im Zusatzanzeigefeld, 216...
  • Seite 362 For more information Level measurement: www.siemens.com/level Weighing and batching systems: www.siemens.com/weighing Siemens AG Process Industries and Drives Process Automation 76181 Karlsruhe Germany...

Diese Anleitung auch für:

Sitrans multiranger 200 hmi

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