9. Betrieb
Durch den Trocknerbetrieb soll eine gleichmäßige, ununterbrochene Lieferung von
Druckluft der angegebenen Spezifikation erfolgen.
Während des Betriebszyklus wird der erste Druckbehälter vollständig mit Druck
beaufschlagt und der Luftstrom durch die Trocknerkartusche nach oben gelenkt, so dass
der Luft beim Durchströmen Feuchtigkeit entzogen wird, um den angegebenen
Mindesttaupunkt zu erreichen.
Während des Trockenzyklus wird eine kleine Menge trockener Luft (Spülluft) zum anderen
Druckbehälter geleitet. Diese Spülluft durchströmt die Trocknerkartusche in
Abwärtsrichtung, entweicht dann über einen Luftschalldämpfer in die Atmosphäre und
bewirkt so die Regeneration des Trockenmittels.
Nach 120 Sekunden wird die Patrone, die gerade regeneriert wird, durch das
Auslassventil geschlossen und der Druckbehälter von der Spülluft auf den vollständigen
Systemdruck gebracht.
Nach 170 Sekunden wird der Druck im ersten Behälter über das zugehörige Auslassventil
geschlossen in die Atmosphäre entlassen und die Trocknerkartusche geht zum
Regenerationsmodus über. Der Hauptluftstrom und die Trocknerfunktion geht dann zu
der Trocknerkartusche über, die zuvor regeneriert wurde.
Nach diesem Muster wird der Betriebszyklus fortgesetzt, wobei die Kartuschen jeweils
abwechselnd trocknen und regenerieren.
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