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Canon EOS C100 Kurzanleitung Seite 13

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ausgeschaltet werden mussten, können die neueren Version sogar bei Stativbetrieb (ggf.
automatische Abschaltung) oder "Mitziehern" (manuelle Umschaltung in anderen Betriebsmodus)
genutzt werden.
Sigma Objektive für Canon:
EX: Steht bei Sigma für EX (Exklusiv) – Exklusive Qualität, griffiges Design, elegantes Finish. Das EX
Symbol kennzeichnet unsere anspruchsvolle Objektivserie. Neben dem hohen Qualitätsstandard
zeichnen sich diese Produkte durch exklusive Brennweitenbereiche und hohe Lichtstärken aus.
DG: Steht für Digital Grade. Das Licht kann vom Sensor zur Rücklinse des Objektivs reflektiert werden
und dadurch zu unerwünschten Reflexen und Qualitätsverlust führen. Dies verhindern wir bei den DG
Objektiven mit unserer neuen, aufwendigen Mehrfachvergütung der Linsen. Die Anordnung und
Beschaffenheit der Pixelsensoren verlangt eine äußerst hohe Auflösung und eine spezielle
Ausrichtung der einfallenden Lichtstrahlen. Dies erreichen wir bei den DG Objektiven mit unserem
speziellen optischen Design, dessen Berechnungen die digitalen Ansprüche zugrunde liegen.
DC: Steht für Digital Classic. DC Objektive nicht auf einer Vollformat-Digitalkamera oder einer
analogen Filmkamera einsetzen – Sie erhielten Abschattungen in den Bildecken. Durch die
Beschränkung des Bildwinkels auf eben dieses Format ist es den Konstrukteuren möglich, eine
beachtliche Abbildungsleistung mit vertretbarem Konstruktionsaufwand zu erzielen. Das weniger
komplexe Design wirkt sich in Größe und Gewicht der DC Objektive aus.
APO: Das Licht unterschiedlicher Wellenlängen wird von einem optischen System unterschiedlich
stark gebrochen, da die Linsen für jede Wellenlänge eine andere Brennweite aufweisen. Daraus
können Unschärfen im Bild entstehen, vorzugsweise bei längeren Brennweiten. Dem setzen Sigma
SLD (speziell niedrige Dispersion) Glaselemente entgegen. Durch die gezielte Kombination
verschiedener Linsen wird die chromatische Aberration auf ein Minimum begrenzt und man erhält eine
verbesserte Abbildungsqualität.
OS: Steht für Optical Stabilizer. Der OS arbeitet genau wie der IS bei Canon und kompensiert die
Bewegungen des Fotografen, wobei hier zwei Modi zur Auswahl stehen.
HSM: Steht für Hyper Sonic Motor. Der Antriebsmotor für die Scharfeinstellung kann entweder in dem
Kameragehäuse sitzen oder im Objektiv selbst. Der Antrieb im Objektiv ist in der Regel der schnellere,
zumal der jeweilige Motor auf sein Objektiv speziell abgestimmt wird. Außerdem kann der Fotograf
jederzeit manuell in die Scharfeinstellung eingreifen, ohne den AF zuvor ausschalten zu müssen.
IF: Steht für Innenfokussierung. Bei innenfokussierten Objektiven erfolgt die Scharfstellung durch das
Verschieben der Linsen innerhalb des Objektivs. Es findet kaum eine Gewichtsverlagerung statt, was
sich gerade bei größeren Objektiven andernfalls nachteilig auf das Handling auswirken kann. Die
Scharfstellung kann schneller erfolgen als bei einer Geradführung oder eines rotierenden
Schneckenganges. Die Frontlinse dreht sich beim Scharfstellen nicht mit. Dies erleichtert die Arbeit
mit Filtern, die eine Drehfassung besitzen, wie zum Beispiel der beliebte Polarisationsfilter. Aus dem
gleichen Grund kann die Gegenlichtblende eine tulpenförmige Form besitzen, da Sie beim
Scharfstellen Ihre Stellung beibehält. Somit erfolgt ein optimaler Streulichtschutz sowohl für die lange
wie auch die kurze Formatseite des Bildes.
RF: Steht für Rear Fokus. Ähnlich wie bei der Innenfokussierung verändert ein RF Objektiv beim
Scharfstellen weder die Baulänge, noch dreht sich die Frontlinse mit. Allerdings werden hierzu Linsen
im hinteren Objektivtubus bewegt – daher „Rear" Fokus. Die Strecke ist sehr kurz, wodurch sich sehr
kurze Einstellzeiten ergeben.
Tamron Objektive für Canon:

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