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Bedienung Des P610/D Und P810/D - SGM P610D Bedienungsanleitung

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Bedienung des P610/D und P810/D

Das P610/D (P810/D) arbeitet mit zwei Stromversorgungen: 12-250V AC drei- oder einphasig für die
Ausgangslasten und 110/220V AC 50/60Hz für die eingebaute Elektronik. Das P610/D (P810/D) wird für eine
Netzspannung von 380V AC 50 Hz 3-phasig+Neutral geliefert (andere Spannungen sind auf Anfrage erhältli-
ch), die Spannungsversorgung für die eingebaute Elektronik wird intern durch zwei Brücken, die die zwei
Klemmen (Phase R) und Neutral (NE) mit den ELECT. Klemmen verbindet, hergestellt.
Bei einphasigem Betrieb werden die drei Phasen mit der externen einphasigen Stromversorgung verbun-
den, Nulleiter mit Nulleiter, Masse mit Masse (Bei einphasigem Betrieb sollte die Gesamtleistung 24 A nicht
übersteigen).
Bei einer Spannung von 110 V muß der Schalter des eingebauten SW11 Spannungsschalters auf 110V
gestellt werden.
Bei einer Frequenz von 60 Hz muß der Jumper des J1 Frequnezwechslers auf 60 Hz gesetzt werden.
Wird das P610/D (P810/D) im Niedervoltbetrieb (12, 24, 48V AC) betrieben müssen die Ausgangslasten und
die Stromversorgung der Elektronik separat mit Spannung versorgt werden. Dazu müssen die beiden
Brücken zwischen den Klemmen ELCT. und NE bzw. ELCT. und 2 R entfernt werden. Durch die
Zugentlastung auf der Rückseite werden die beiden ELCT. Klemmen mit einer externen Stromversorgung
110V/220V AC 50/60 Hz verbunden. Bitte überprüfen Sie die Einstellung des SW11 Spannungsschalters und
J1 Frequenzwechslers.
Bevor Sie am P610/D (P810/D) Arbeiten ausführen, stellen Sie sicher, daß das Gerät von der
Stromversorgung getrennt ist.
Wenn das P610/D (P810/D) geöffnet wird achten Sie bitte darauf, daß die fünf Schrauben mit
Unterlegscheiben nicht verloren gehen und stellen Sie sicher, daß diese Schrauben wieder fest zugesch-
raubt werden. Ein schlechter Zusammenbau des Kühlkörpers gefährdet den reibungslosen Betrieb des
P610/D (P810/D), und verursacht häufig thermisch bedingte Fehlfunktionen.
In Bezug der Sicherheitsbestimmungen des P610/D (P810/D) hier einige wichtige Details, die der Betreiber
unbedingt wissen muß.
• Das P610/D (P810/D) hat für jeden Kanal eine Lastsicherung und eine thermische 90˚ Sicherung.
• Was die Lastsicherungen des P610/D (P810/D) betrifft, müssen die von SGM vorgeschriebenen
Spezifikationen strengstens eingehalten werden: die Sicherungen werden eingesetzt um eine Zerstörung
der Power Triacs durch einen Kurzschluß am Lastausgang zu verhindern. Benützen Sie 10A-AF
Sicherungen.
• Bei normalen Betrieb gibt das P610/D (P810/D) Wärme ab. Die Wärme ist proportional zur abgegebenen
Last und zur Betriebsdauer.
• Wird zum Beispiel dauernd eine maximale Last von 10A pro Kanal abgenommen, schaltet die thermische
Sicherung (nach einer Zeit von 1,5 bis 2 Stunden beim P610/D und 1 bis 1,5 Stunden beim P810/D) ab.
Die Ausgangskanäle sind abgeschalten und die elektronische Warnleuchte leutet nur noch zu 50% (fällt
die durchschnittliche Temparatur unter 30-40˚ setzt der normale Betrieb wieder ein).
• Wird die Ausgangslast ein und aus geschalten oder liegt der Strom unter 10A pro Kanal, bleibt die durch-
schnittliche Temperatur unter der Abschalttemperatur, und erlaubt einen dauer Betrieb des P610/D
(P810/D)
• Werden mehrere Dimmerpacks in einem 19" Rack übereinander installiert, so muß zwischen den
Dimmerpacks eine Lüfterblende angebracht werden.
Werden die Dimmerpacks in geschlossenen Schränken oder an schlecht belüfteten Orten installiert, müs-
sen Ventilatoren eingebaut werden, um für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen.
Bei technischen Fragen setzten Sie sich bitte mit der technischen Abteilung von SGM in Verbindung
• Besondere Aufmerksamkeit benötigt die Größe der Ausgangslasten, besonders wenn die Leistungen
nahe der Maximalleistung liegen. Die Lampenleistung wird normalerwiese als Nennleistung angegeben.
• Tatsächlich können aber Spitzenleistungen auftreten die ±20% der Nennleistungen betragen. Auch die
Spannungen können Werte ±20% der Nennspannung annehmen. Dies bedeutet die zu berücksichtigen-
de Lampenleistung muß gleich Nennleistung plus 20% sein. Lampen sollten für eine Spannung von 220V
+ 20% oder 110V + 10% ausgelegt sein.
• Um beim Betrieb des P610/D (P810/D) Störungen der Radiofrequenzen zu vermeiden müssen die
Nulleiter der Ausgangskanäle mit dem Nulleiter des P610/D (P810/D) verbunden werden.

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