Betriebsanleitung
2K250/2K300
Getriebeschaltung:
Die Umschaltung erfolgt durch das Anlegen der
24 V-Spannung an Pin 2 und 3. Die Polarität der
angelegten Spannung ist für die Gangstufe maß-
gebend.
Spule L3 wird immer beim Anlegen der Span-
nung, unabhängig von der Polarität, bestromt und
löst vor der Umschaltung die Gangarretierung.
Während der Getriebestufen-Umschaltung soll der
Hauptspindelmotor eine Pendelbewegung von
einem Winkel ±5° mit 1 bis 5 Drehrichtungs-
wechseln je Sekunde ausführen. Die Endschalter-
Signale von S1 (Kontakt 4) und S2 (Kontakt 6)
dienen zur Abschaltung des Hubmagneten nach
erfolgter Umschaltung.
VORSICHT
Nach Erreichen der Endschalter-Signale muss
für 0,5 bis 1 Sekunden noch Strom an den
Hubmagneten anstehen. Während der Be-
triebsdauer müssen die Endschalter-Signale
überwacht werden.
Die Endschalter dürfen nur mit dem Steuer-
strom (0,1 - 0,5 A) beaufschlagt werden, nicht
mit dem Umschaltstrom (6 A).
Ist die Anzahl der Widerstände klein, kann
auch ein geringerer Steuerstrom verwendet
werden.
Je nach Länge, Leitungs-/Übergangswider-
ständen und Anzahl der Verbindungsstellen ist
der Steuerstrom zur Endlagenüberwachung
sicher zu stellen. Dabei sind erhöhte Wider-
stände durch Korrosion nach einiger Zeit mit
in Betracht zu ziehen. Beim Schalten indukti-
ver Lasten mit Hilfe des Steuerstroms muss
diese mit einer Diode parallel zur Last beschal-
tet werden.
Wird durch die Endschalter erkannt, dass ein
Gang nicht mehr sicher gerastet ist, sind durch
die Steuerung entsprechende Maßnahmen wie
Notabschaltung usw. einzuleiten.
HINWEIS
Elektromagnetische Felder können die Ströme der
Endlagenüberwachung verfälschen. Durch Verle-
gung oder Abschirmung der Leitung kann dies
vermieden werden.
Der Schaltablauf ist zu überwachen, ggf. ist durch
ein Zeitglied nach ca. 2 sec der Schaltvorgang
rückgängig zu machen, wenn kein Endschalter-
Signal (S1/S2) erfolgt. Danach erneuter Schaltbe-
fehl, Hauptspindelmotor darf nicht freigegeben
werden.
Ersteinbau
21