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Montage Und Anschluss Der Gerätesteckdose Han; 8U); Schutzleiteranschluss / Erdung (Option); Aufbau Des Kommunikationskreises - ABB 261GG Anleitung

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Inhaltsverzeichnis

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5.3.1
Montage und Anschluss der Gerätesteckdose Han
8D (8U)
Die Gerätesteckdose für den Anschluss des Kabels wird in
Einzelteilen als Zubehör dem Messumformer beigelegt.
WICHTIG (HINWEIS)
Bitte die Angaben zum elektrischen Anschluss
beachten, die dem Stecker beigefügt sind!
Die Montage ist in der folgenden Abbildung dargestellt.
Abb. 10: Montage der Gerätesteckdose
1 Buchsenteil | 2 Kontaktbuchse | 3 Tüllengehäuse |
4 Dichtring (ausschneidbar) | 5 Druckring |
6 Druckschraube PG 11 |
7 Kabel (Durchmesser 5 ... 11 mm (0.20 ... 0.43 inch))
1. Die Kontaktbuchsen werden an die 1,5 ... 2 cm (0.59 ...
0.79 inch) abgemantelten und ca. 8 mm (0.32 inch)
abisolierten Aderenden (Leiterquerschnitt 0,75 ... 1 mm
(AWG 18 ... AWG 17)) gecrimpt oder gelötet und von
hinten in das Buchsenteil eingeführt.
2. Druckschraube, Druckring, Dichtring und Tüllengehäuse
sind vor der Montage in der angegebenen Reihenfolge auf
das Kabel zu schieben (ggf. ist der Dichtring dem
Kabeldurchmesser anzupassen).
5.4

Schutzleiteranschluss / Erdung (Option)

Für die Erdung (PE) des Messumformers steht außen am
Gehäuse ein Anschluss zur Verfügung.
18 IM/261Gx/261Ax-DE Rev. 08 | 261Gx, 261Ax
5.5

Aufbau des Kommunikationskreises

Der Messumformer kann über ein Modem mit einem PC oder
Laptop bedient werden. Das Modem kann an eine beliebige
Stelle im Signalstromkreis parallel zum Messumformer
angeschlossen werden. Die Kommunikation zwischen
Messumformer und Modem erfolgt über Wechselstromsignale,
die dem analogen 4 ... 20 mA Ausgangssignal überlagert
werden. Diese Aufmodulierung erfolgt mittelwertfrei und
beeinflusst daher nicht das Messsignal.
Damit die Kommunikation zwischen Messumformer und PC
oder Laptop möglich ist, muss der Signalstromkreis gemäß
der folgenden Abbildung „Kommunikationsbetriebsart: Punkt-
zu-Punkt" errichtet werden. Der Widerstand zwischen der
Anschlussstelle des FSK-Modems und der Energieversorgung
muss einschließlich Innenwiderstand des Speisegerätes
mindestens 250 Ω betragen. Wird dieser Wert in der normalen
Installation nicht erreicht, muss ein Zusatzwiderstand
verwendet werden.
Bei den ABB Contrans I-Speisemodulen mit HART-
Kommunikation ist der Zusatzwiderstand schon werksseitig
fest eingebaut. Einige dieser Module bieten die Möglichkeit, in
der Betriebsart „FSK-Bus", direkt über das Speisemodul zu
kommunizieren.
Zur Stromversorgung können Speisegeräte, Batterien oder
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Netzgeräte eingesetzt werden, die so ausgelegt sein müssen,
dass die Betriebsspannung UB des Messumformers immer
zwischen DC 11 V und 42 V (30 V bei „Ex i") liegt.
Dabei ist der durch Übersteuerung mögliche maximale Strom
20 ... 23,6 mA entsprechend der jeweiligen Parametrierung zu
berücksichtigen. Damit ergibt sich der minimale Wert für US.
Werden weitere Signalempfänger (z. B. Anzeiger) in den
Signalstromkreis eingeschleift, ist deren Widerstand
entsprechend zu berücksichtigen.

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