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Fiat Freemont Betriebsanleitung Seite 277

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Abschleppen, Schieben und jede andere
Bewegung des Fahrzeugs bei Schalthe-
belstellung NEUTRAL (Leerlauf) kann
schwere Getriebeschäden zur Folge haben. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter
„Schleppen im Freizeitbereich" in „Start und Be-
trieb" und unter „Abschleppen eines fahruntüch-
tigen Fahrzeugs" in „Bei einem Notfall".
DRIVE (Fahrt)
Diese Fahrstufe eignet sich für die meisten Fahrsituati-
onen im Stadtverkehr sowie auf Landstraße und Auto-
bahn. Diese Fahrstufe sorgt für besonders weiche
Hochschalt- und Zurückschaltvorgänge und für den
günstigsten Kraftstoffverbrauch. Das Getriebe schaltet
automatisch durch alle Vorwärtsgänge. Die Stellung
DRIVE (Fahrt) sorgt unter allen normalen Betriebsbe-
dingungen für optimale Fahreigenschaften.
Wenn viele Schaltvorgänge erfolgen (z. B. bei Betrieb
des Fahrzeugs mit hoher Last, bei vielen Hügeln, bei
starkem Gegenwind oder bei schwerem Anhän-
gerbetrieb), wählen Sie die AutoStick®-Schaltfunktion
(weitere Informationen finden Sie unter „AutoStick®"
in diesem Abschnitt), um einen niedrigeren Gang zu
wählen. Unter diesen Bedingungen verbessert ein nied-
riger Gang die Leistung und erhöht die Getriebele-
bensdauer, da durch weniger Schaltvorgänge weniger
Wärme erzeugt wird.
Wenn die Getriebeöltemperatur normale Betriebs-
grenzen überschreitet, ändert das Antriebsstrangsteu-
ergerät den Getriebeschaltzeitplan und dehnt den
Schaltbereich der Wandlerüberbrückungskupplung
aus. Damit soll ein Getriebeschaden aufgrund von
Überhitzung verhindert werden.
Abhängig von Motor- und Getriebeöltemperatur sowie
der Fahrgeschwindigkeit kann der Betrieb des Getrie-
bes möglicherweise verändert sein. Diese Funktion
verbessert die Aufwärmphase von Motor und Getriebe
und sorgt so für maximale Effizienz. Das Einrücken der
Wandlerüberbrückungskupplung wird gehemmt, bis
die Getriebeflüssigkeit warm ist (siehe den „Hinweis"
unter „Wandlerüberbrückungskupplung" in diesem Ka-
pitel). Bei extrem kalten Temperaturen (-27 °C oder
kälter) kann der Betrieb kurzzeitig auf den zweiten
Gang (Vierganggetriebe) bzw. dritten Gang (Sechs-
ganggetriebe) begrenzt werden. Der Normalbetrieb
wird wieder aufgenommen, sobald die Getriebeöltem-
peratur auf einen angemessenen Wert gestiegen ist.
Notlaufbetrieb des Getriebes
Das Getriebe wird elektronisch auf abnormale Bedin-
gungen überwacht. Wenn eine Bedingung erkannt
wird, die Getriebeschäden zur Folge haben könnte,
schaltet das Getriebe auf Notlaufbetrieb um. In diesem
Modus bleibt das Getriebe im zweiten Gang (Viergang-
getriebe) bzw. im dritten Gang (Sechsganggetriebe)
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEB
WARNLEUCHTEN
UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
SERVICE UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
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