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Wärmemengenzählfunktion „Wmz Solar; Analogfunktion „Max(An) - Solvis SolvisMax Bedienungsanleitung

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SolvisControl Menü-Übersicht: Wärmemengenzähler
9.6 Wärmemengenzählfunktion „WMZ SOLAR"
Aufruf: „F:18" im Menü Funktionsübersicht.
Beschreibung: Diese Funktion dient zur Kontrolle Ihrer Sola-
ranlage und zum Nachweis des Ertrages an Solarenergie.
Damit Sie diese Funktion nutzen können, muss in
der Solarleitung ein Volumenstromsensor (VSM-SC,
Art.-Nr.: 09499, Zubehör, bitte extra bestellen) in-
stalliert sein. Ansonsten stehen „DURCHFL", „LEI-
STUNG" und „WAERMEMENGE" immer auf Null.
Status: Anzeige: „KALIBRIERT/UNKALIBRIERT".
Wir verwenden sehr genaue Temperaturfühler für die Mes-
sung der Solarvor- und -rücklauftemperaturen (Pt 1000),
daher ist eine Kalibrierung nicht erforderlich.
FROSTSCHUTZ: 40 % Der Gehalt an Frostschutzmittel im
Solarkreis ist mit 40 % fest eingestellt. Die Solarflüssigkeit
LS-rot enthält genau diese Konzentration und wird von uns
vorgeschrieben.
Die Temperatur der Solarflüssigkeit nach dem Durchlaufen
der Kollektoren (= Vorlauftemperatur des Solarkreises) kann
in der Zeile „Tvorl.:" abgelesen werden. Nachdem die Solar-
flüssigkeit die Wärme im Solarwärmetauscher abgegeben
hat, besitzt sie die tiefste Temperatur im Solarkreis, die
Rücklauftemperatur. Diese wird bei „Trückl." angezeigt.
Die augenblickliche Wärmeleistung, die im Solarwärmetau-
scher abgegeben wird, berechnet der Regler aus der Tempe-
raturdifferenz „DIFF" (= Tvorl. – Trückl.) und dem momenta-
nen Durchfluss „DURCHFL" des Wärmeträgers im Solar-
kreis. Sie wird in der Zeile „LEISTUNG" angezeigt.
Bei „WAERMEMENGE" kann die Menge an Wärmeenergie
abgelesen werden, die die Solaranlage während ihrer Lauf-
zeit gesammelt hat.
9.7 Analogfunktion „MAX(An)"
Die Analogfunktion vergleicht die verschiedenen Vorlauf-
solltemperaturen der Heizkreise und der Fußbodentrocken-
heizfunktion und stellt den größten Wert der Funktion „16:
Anforderung Heizung" (Kapitel 9.8) zur Verfügung.
Kesselüberhöhung:
Unter „EINGANGSVARIABLE:" der Analogfunktion lässt sich
für jeden Heizkreis zu der angeforderten Vorlaufsolltempe-
ratur ein „Offset" (Werkseinstellung: 3,0 K, Bild rechts)
eingeben. Die Heizungspuffertemperatur ergibt sich dann
zu: Vorlaufsolltemperatur plus Offset, wodurch Rohrlei-
tungsverluste bis zum Mischer der Heizkreise ausgegli-
chen werden, damit sich am Mischer die geforderte Vor-
laufsolltemperatur erreichen lässt. Bei Systemen mit
hydraulischer Trennung muss der Offset um die Tempera-
turdifferenz des Wärmetauschers erhöht werden.
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Menü, Klartext
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WAERMEMENGENZ.
BEZ.: WMZ SOLAR
EINGANGSVARIABLE:
SERVICEMENUE:
Status:UNKALIBRIERT
FROSTSCHUTZ:
Tvorl:
77 °C
Trückl:
26 °C
Diff:
50.5 K
DURCHFL:
122 l/h
LEISTUNG:
6.66 kW
WAERMEMENGE:
324.2 kWh
Menü-Übersicht Wärmemengen-
zählfunktion
Eingabe des Offsets zur Kesselüberhöhung am
Heizkreis 1
L 70 –- Technische Änderungen vorbehalten 06.06
13
14
40 %

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