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Inhaltsverzeichnis

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FT2200
Benutzerhandbuch
NATIONAL
ACCREDITATION
OF CERTIFICATION
BODIES

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric apricot FT2200

  • Seite 1 FT2200 Benutzerhandbuch NATIONAL ACCREDITATION OF CERTIFICATION BODIES...
  • Seite 2 FT2200 Benutzerhandbuch...
  • Seite 3 Intel ist ein geschütztes Warenzeichen der Intel Corporation. Pentium Pro ist ein geschütztes Warenzeichen der Intel Corporation. Andere Marken und Produktbezeichnungen sind geschützte Warenzeichen der entsprechenden Eigentümer. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne vorherige Warnung geändert werden und stellen keine Verpflichtung von Seiten der Apricot Computers Limited dar.
  • Seite 4: Wichtige Sicherheitshinweise

    WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Diese Hinweise sind sorgfältig durchzulesen und für zukünftigen Gebrauch aufzubewahren. Alle Produkt angegebenen Warnungen Anweisungen sind zu befolgen. Vor dem Reinigen des Produkts den Netzstecker ziehen. Keine flüssigen Reinigungsmittel oder Reinigungssprays verwenden. Mit einem feuchten Tuch reinigen. Das Produkt nicht in der Nähe von Wasser betreiben. Das Produkt nicht auf einen instabilen Wagen, oder Tisch stellen.
  • Seite 5 Das Produkt wird mit einem 3-poligen Netzstecker (N/L Schutzleiter) geliefert. Aus Sicherheitsgründen paßt dieser Stecker nur in eine dreipolige geerdete Steckdose. Wenn der Stecker nicht in Ihre Steckdose paßt, bitten Sie einen Elektroingenieur, den Stecker oder die Steckdose, wenn diese veraltet ist, auszuwechseln.
  • Seite 6 Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt wurde; Wenn das Produkt nicht gemäß der Bedienungsanleitung funktioniert. Nur diejenigen Einstellungen verstellen, die in der Bedienungsanleitung beschrieben sind, da falsche Einstellungen zu Schäden führen könnten und es einem Techniker oft erst nach langwieriger Arbeit gelingt, den Normalzustand des Produkts wieder herzustellen;...
  • Seite 7 16. Ein System eingebaute CD-ROM-Laufwerk wird LASERPRODUKT DER KLASSE 1 nach IEC825 'Strahlen- sicherheit Laserprodukten' klassifiziert. (Ausrüstungs- Klassifikation: Anforderungen und Benutzerhandbuch). Das Schild CLASS 1 LASER PRODUCT befindet sich auf der Rückseite der Systemeinheit. Es wird in leuchtenden Farben ausgeführt sein und die obigen Informationen enthalten.
  • Seite 8 20. Alle Verbindungskabel (z.B. für Mikrophone, Kopfhörer und Lautsprecher) und Kommunikationskabel sollten kürzer als 2 m sein. Wenn Verlängerungskabel verwendet werden, müssen genügend Erdableitungen geschaffen und geschirmte Kabel verwendet werden. 21. Diese Ausrüstung entspricht den zutreffenden Klauseln der folgenden europäischen Richtlinien: Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC EMC-Richtlinie...
  • Seite 9 Vorgehen: Hinweis: Alle Hilfsgeräte, die ein Netzkabel verwenden, sollten geerdet sein. Die Stromversorgung zum Computer und Monitor ist die richtige für das Land, in dem das System zuerst verkauft wurde. Die Schaltereinstellungen an der Rückseite des Systems dürfen nicht geändert werden. Wenn der Computer in einem anderen Land verwendet werden soll, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten oder an einen offiziellen Apricot-Händler, da die Stromversorgung ungeeignet sein könnte.
  • Seite 10 Eine Sicherung ist immer durch eine des gleichen Typs und mit der gleichen Nennleistung, die BSA oder ASTA nach BS1362 zugelassen ist, zu ersetzen. Den Sicherungsdeckel wieder anbringen; der Stecker darf nie ohne Deckel verwendet werden. 24. Deutsche Lärmschutzverordnung nach DIN 45635 Teil 19 (ISO 7779): Der Dauerschalldruckpegel liegt unter 70 dB (A).
  • Seite 11: Einführung

    Einführung Zweck Dieses Benutzerhandbuch enthält alle Informationen, die Sie zum Einrichten und Bedienen des Systems benötigen. Aufbau Dieses Benutzerhandbuch ist in fünf Kapitel unterteilt: Kapitel 1 Einführung ins System In diesem Kapitel ist eine allgemeine Beschreibung der einzigartigen Merkmale und Gesamtausstattung des Systems enthalten.
  • Seite 12 Kapitel 4 BIOS-Dienstprogramm Dieses Kapitel erklärt die Funktionen der BIOS-Parameter. Es beschreibt, wie das System durch Einstellen der Parameter konfiguriert wird. Kapitel 5 Diagnose und Dienstprogramme Dieses Kapitel beschreibt Verwendung EISA- Konfigurationsprogramms.
  • Seite 13 Konventionen Die folgenden Konventionen werden in dieser Anleitung verwendet: Stellt Text dar, der vom Benutzer Text entered by user eingegeben wird. Bezeichnet tatsächliche, auf dem Screen messages Bildschirm erscheinende Anzeigen. a, e, s, etc. Stellen die Tasten dar, die auf der Tastatur gedrückt werden müssen.
  • Seite 14 Zeigt, wie ein Vorgang in möglichst wenigen Schritten und mit kleinen Abkürzungen ausgeführt werden kann. xiii...
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einführung ins System Merkmale..............1-1 1.1.1 Intel Pentium Pro Mikroprozessor ....1-1 1.1.2 Gesamtausstattung des Systems....1-3 1.1.3 SCSI-Festplatten-Gruppe......1-5 Externe Konfiguration ..........1-6 1.2.1 Vorderwand ..........1-6 1.2.2 Rückwand........... 1-9 Kapitel 2 Installation des Systems Anforderungen vor der Installation ......2-1 2.1.1 Standortwahl ..........
  • Seite 16 Kapitel 3 Systemkonfiguration Systemgehäuse ............3-1 3.1.1 Interne Struktur ...........3-2 3.1.2 Öffnen der Türen.........3-3 3.1.3 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) ....3-6 3.1.4 Installation von externen Geräten ....3-6 3.1.5 Installation eines austauschbaren SCSI-Laufwerks ........3-11 3.1.6 Installation einer Erweiterungskarte ..3-17 Hauptplatine .............3-19 3.2.1 Layout ............3-19 3.2.2 Brückenverbindungen und Anschlüsse ..3-20...
  • Seite 17 Kapitel 4 BIOS-Dienstprogramm Setup-Eingabe............4-2 Grundsätzliche Systemkonfiguration ......4-3 4.2.1 Datum und Zeit........... 4-4 4.2.2 Diskettenlaufwerke ........4-5 4.2.3 Festplattenlaufwerke ........4-6 4.2.4 Systemspeicher.......... 4-8 4.2.5 Mathematischer Koprozessor..... 4-8 4.2.6 Bildschirm........... 4-8 4.2.7 Kommunikationseinstellungen....4-8 4.2.8 Erweiterte IDE-Funktion ......4-9 4.2.9 Aktivieren der Num-Taste beim Booten ...
  • Seite 18 4.5.2 VGA Palette Snoop ........4-24 4.5.3 Onboard SCSI...........4-24 Nicht-PnP ISA-Kartenkonfiguration ......4-25 4.6.1 IRQ/DMA...........4-27 4.6.2 Erweiterter ROM-Bereich ......4-27 4.6.3 E/A-Bereich ..........4-27 4.6.4 Lokaler Speicherbereich ......4-28 Laden der Setup-Standardeinstellungen....4-29 Verlassen des Setup ..........4-30 Kapitel 5 Diagnose und Dienstprogramme EISA-Konfigurationsprogramm v3.0......5-1 5.1.1 Funktionen ..........5-1 5.1.2 Menü...
  • Seite 19 Liste der Abbildungen Pentium Pro CPU-Gesamtausstattung ...... 1-2 Gesamtausstattung des Systems ......1-3 Vorderwand ............... 1-6 Rückwand ..............1-9 Transportieren des Systems........2-3 Stellung der Füsse bei einer freistehenden Einheit ............... 2-4 Stellung der Füsse, wenn das System an einer Wand steht ..............
  • Seite 20 Liste der Abbildungen (fortgesetzt) Anbringen der Metallführungen an ein CD-ROM- Laufwerk..............3-9 3-10 Installieren eines 5,25-Zoll externen Geräts.....3-10 3-11 Entriegeln des Laufwerkmagazinschalters ....3-12 3-12 Herausziehen eines austauschbaren Laufwerkmagazins ...........3-12 3-13 Anschluß der Laufwerkkabel (16-bit SCSI- Laufwerk) ..............3-13 3-14 Anschluß der Laufwerkkabel (8-bit SCSI- Laufwerk) ..............3-14 3-15 Installation eines austauschbaren...
  • Seite 21 Liste der Abbildungen (fortgesetzt) 3-32 Einstellungen der Brückenverbindungen ....3-36 3-33 Einkanalkonfiguration ..........3-39 3-34 Doppelkanalkonfiguration ........3-40 ECU-Hauptmenü ............5-4 Konfigurationsschritte für Ihren Computer ....5-5 Arbeiten mit der Konfigurationsdiskette ..... 5-6 Wichtige EISA-Konfigurationsinformation....5-8 Schalter überprüfen oder Bericht ausdrucken ... 5-9 Speichern und Beenden ..........
  • Seite 22: Kapitel 1 Einführung Ins System

    . . D S D S L L W W H H O O Einführung ins System Merkmale Dieses leistungsstarke 64-Bit-Doppelprozessorsystem weist eine Vielzahl von neuen, innovativen Merkmalen auf. Dank seiner flexiblen Leistungsfähigkeit ist es besonders für lokale Netzwerke (LAN) und Mehrbenutzersysteme geeignet.
  • Seite 23: Pentium Pro Cpu-Gesamtausstattung

    Direkter und indirekter Cache Der Pentium Pro verfügt über einen 16 KB direkten und 256/512 KB indirekten Cache, wodurch eine hohe Cache Treffer-Rate erreicht wird, die die benötigten Bandbreiten des externen Speichers des Prozessors reduziert. Advanced Peripheral Interrupt Controller (APIC) Die APIC-Einheit in der CPU und die E/A-APIC-Einheit erleichtern die Multiprozessor-Interruptverarbeitung.
  • Seite 24: Gesamtausstattung Des Systems

    1.1.2 Gesamtausstattung des Systems Die Grundstruktur des Systems besteht aus folgenden Bestandteilen: Systembus, PCI-Bus, EISA-Bus, Orion PCI-Brücke (OPB), Orion Speichersteuerung (OMC), PCI/EISA-Brücke (PCEB) EISA- Systemsteuerung (ESC). Abbildung 1-2 Gesamtausstattung des Systems Einführung ins System...
  • Seite 25 Systembus Der Systembus ist die hauptsächliche Verbindung der CPU zu allen Systemelementen und in erster Linie zu den PCI- und EISA-Brücken Speichersteuerungen. kann dank Transaktionsüberlappungsfunktion gleichzeitig bis zu acht unerledigte Transaktionen ausführen. Aufeinanderfolgende Aufgaben von der CPU werden in eine Warteschlange eingereiht und der Reihe nach an die bezeichneten Geräte weitergeleitet.
  • Seite 26: Scsi-Festplatten-Gruppe

    Orion PCI-Brücke Orion PCI-Brücke (OPB) eine kostengünstige E/A- Subsystemlösung für Hochleistungssysteme. Die OPB übersetzt Transaktionen zwischen dem Systembus und den PCI-Buses, indem sie 32-Byte Puffer für ein- und ausgehende Daten verwendet. Durch die Verwendung von zwei OPB im System wird eine Struktur geschaffen, die schnellere Datenübertragungen erlaubt.
  • Seite 27: Externe Konfiguration

    Externe Konfiguration 1.2.1 Vorderwand Die Vorderwand des Systems ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der obere Bereich besteht aus den Schächten für die Disketten-, CD-ROM und Band-Laufwerke, dem Netzschalter, und LED-Anzeigen. untere Bereich enthält außen zugänglichen Festplattenschächte mit acht Festplattenmagazinen für 16-bit oder 8- bit SCSI-Festplatten.
  • Seite 28 Merkmale der Vorderwand CD-ROM-Laufwerk Beim Basissystem ist das CD-ROM-Laufwerk bereits installiert. 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk Das Basissystem enthält ebenfalls ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk. 5,25-Zoll-Laufwerkschächte Zwei leere 5,25-Zoll-Laufwerkschächte erlauben die Installation von zusätzlichen Geräten. Netzschalter Am Netzschalter wird die Stromversorgung zum System ein- oder ausgeschaltet. Schloßsperre Das Gehäuse des Systems ist an der linken Seite mit einem mechanischen Schloßsperre ausgestattet, um unbefugten Zugang zu den inneren Teilen zu verhindern.
  • Seite 29: Beschreibung Der Led-Anzeigen

    LED-Anzeigen Tabelle 1-1 Beschreibung der LED-Anzeigen LED-Symbole Beschreibung Power status Zeigt an, daß das Gerät eingeschaltet ist, alle Stromversorgungsmodule gutem Zustand sind System Wechselstrom versorgt wird. Hard disk busy Zeigt an, daß gegenwärtig auf mindestens eine der Festplatten zugegriffen wird. Benutzerhandbuch...
  • Seite 30: Rückwand

    1.2.2 Rückwand Die Rückwand enthält die Anschlüsse für die Tastatur, Maus, VGA- Monitor, Drucker und serielle Geräte. Neben den Anschlüssen befinden sich die Buchsen für Monitor und Stromversorgung. Im unteren Bereich befinden sich Öffnungen für Erweiterungsoptionen. Stromversorgung Netzstecker COM1 COM2 Mausanschluß...
  • Seite 32: Kapitel 2 Installation Des Systems

    . . D S D S L L W W H H O O Installation des Systems Dieses Kapitel beschreibt die Installation und Einrichtung des Systems. Es enthält Anleitungen über die Wahl eines Standorts für das System, die Vorbereitungen vor der Inbetriebnahme, den Anschluß...
  • Seite 33: Inhalt Des Pakets Überprüfen

    2.1.2 Inhalt des Pakets überprüfen Das Paket besteht aus folgenden Bestandteilen: • Systemeinheit • Benutzerhandbuch • EISA-Konfigurationsprogramm • VGA-Handbuch und Treibersatz • SCSI-Handbücher und Treibersatz Falls eines der obigen Bestandteile fehlt oder beschädigt ist, informieren Sie sofort Ihren Händler. Bewahren Sie Schachteln und Verpackungsmaterial für zukünftige Verwendung auf.
  • Seite 34: Transportieren Des Systems

    2.1.3 Transportieren des Systems Das Gehäuse des Systems ist oben mit einem Handgriff und unten hinter den Füssen mit zwei Rollen versehen, um den Transport über kurze Distanzen zu erleichtern. Wenn das System transportiert werden soll, den Griff herausziehen und gleichzeitig die Einheit vorne um ein paar Zentimeter anheben. Das Gerät wird auf den Rollen abgestützt und kann nun nach vorne gezogen werden.
  • Seite 35: Positionierung Der Systemeinheit

    2.1.4 Positionierung der Systemeinheit Vor der eigentlichen Installation des Systems wird es freistehend aufgestellt oder an eine Wand gestellt, so daß es stabil steht, bevor die Kabel angeschlossen werden. Bei einer freistehenden Einheit die Füsse gemäß Abbildung 2-2 nach außen drehen. Abbildung 2-2 Stellung der Füsse bei einer freistehenden Einheit Benutzerhandbuch...
  • Seite 36: Stellung Der Füsse, Wenn Das System An Einer Wand Steht

    Wenn das System wegen Platzmangel an eine Wand gestellt werden muß, können die Lüftungsschlitze dabei zur Wand oder zur Außenseite zeigen. Wenn die Lüftungsschlitze gegen die Wand zeigen, muß ein 5-10 cm großer Freiraum gelassen werden, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Die Stellung der Füsse erfolgt gemäß Abbildung Wenn die Lüftungsschlitze zur Außenseite zeigen, kann die Einheit näher an die Wand gestellt werden.
  • Seite 37: Grundanschlüsse

    Grundanschlüsse Das Basissystem besteht aus Tastatur, Maus und Monitor. Bevor irgendwelche anderen Peripheriegeräte angeschlossen werden, sollten diese Grundanschlüsse angeschloßen und ausprobiert werden, um festzustellen, ob das Basissystem korrekt funktioniert. 2.2.1 Tastatur Abbildung 2-4 Anschluß der Tastatur Benutzerhandbuch...
  • Seite 38: Maus

    2.2.2 Maus Abbildung 2-5 Anschluß der Maus Installation des Systems...
  • Seite 39: Vga-Monitor

    2.2.3 VGA-Monitor Abbildung 2-6 Anschluß des VGA-Monitors Benutzerhandbuch...
  • Seite 40: Drucker

    2.2.4 Drucker Wenn später ein Drucker an das System angeschlossen werden soll, wird das Druckerkabel gemäß Abbildung 2-7 in den parallelen Anschluß auf der Rückseite der Einheit gestoßen. Der Anschluß eines Druckers ist optional. Abbildung 2-7 Anschluß eines Druckers Installation des Systems...
  • Seite 41: Netzkabel

    2.2.5 Netzkabel Abbildung 2-8 Netzkabel 2-10 Benutzerhandbuch...
  • Seite 42: Startvorgang Des Systems

    Startvorgang des Systems Nachdem die richtige Aufstellung des Systems und der Anschluß aller notwendigen Kabel überprüft worden ist, kann das System eingeschaltet werden. 2.3.1 Einschalten des Systems Der Netzschalter befindet sich hinter der Frontplatte im oberen Bereich der Vorderseite der Einheit. Die Frontplatte zum Öffnen an der rechten Kante fassen.
  • Seite 43: Einschalten Des Systems

    Durch Drücken des Netzschalters wird das System eingeschaltet. Das System startet und führt eine Reihe von Selbsttests (POSTs) aus. Abbildung 2-10 Einschalten des Systems Falls das System nicht einschaltet oder startet (bootet), wenn Netzschalter gedrückt wird, siehe nachfolgenden Abschnitt über mögliche Ursachen. Das System befindet sich in gutem Betriebszustand, wenn folgende Punkte erfüllt sind: •...
  • Seite 44: Startprobleme

    Startprobleme Wenn das System nicht startet (bootet), wenn der Netzschalter gedrückt worden ist, müssen folgende mögliche Ursachen des Bootfehlers überprüft werden. Das Hinweissymbol ( ) zeigt eine mögliche Ursache des Problems an. Die Markierung ( ) gibt Anweisungen zur Korrektur des Problems.
  • Seite 46: Kapitel 3 Systemkonfiguration

    . . D S D S L L W W H H O O Systemkonfiguration Die Systemhardware besteht hauptsächlich aus sechs Komponenten: Gehäuse, Hauptplatine, Speicherkarte, SCSI-Rückwandplatine für Laufwerkschächte und Stromversorgung. In diesem Kapitel werden die Einzelheiten der Systemkonfiguration besprochen. Systemgehäuse Das Systemgehäuse ist ein geräumiger, aufrecht stehender Turm, der vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten...
  • Seite 47: Interne Struktur

    3.1.1 Interne Struktur Die internen Komponenten des Systems sind durch Öffnen der linken Seitentür zugänglich. Die Hauptplatine, Speicherkarte, Erweiterungs- karten (falls vorhanden) und das Stromversorgungs-modul nehmen den meisten Platz ein. Am hinteren Ende des Gehäuses befinden sich die parallelen und seriellen Anschlüsse für Tastatur, Maus und Video, und die Schächte für die Installation von EISA- und PCI- Erweiterungskarten.
  • Seite 48: Öffnen Der Türen

    3.1.2 Öffnen der Türen Das Systemgehäuse verfügt über drei Türen: zwei an der Vorderseite und eine an der linken Seite. Die linke Türe ist mit einem Sicherheitsschloß ausgestattet, um unbefugten Zugang zu den internen Bestandteilen zu verhindern. Das Schloß schützt auch die SCSI-Festplattengruppe.
  • Seite 49 Untere Frontplatte Schritte zum Öffnen der unteren Frontplatte: Sicherheitsschloß linken Seitentür Systemschlüssel aufschließen. Der Systemschlüssel befindet sich an der Innenseite der Tür der oberen Frontplatte. Abbildung 3-4 Õffnen der unteren Frontplatte Die Wand nach außen ziehen. Benutzerhandbuch...
  • Seite 50: Öffnen Der Linken Seitentür

    Linke Seitentür Am Schlüssel ziehen, um die linke Seitentür zu öffnen. Falls nötig kann mit einem Schraubenzieher nachgeholfen werden. Abbildung 3-5 Öffnen der linken Seitentür Systemkonfiguration...
  • Seite 51: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Elektrostatische Entladung (Esd)

    3.1.3 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD), bevor Sie eine Systemkomponente installieren. Nehmen Sie keine Systemkomponenten aus der Verpackung, die Sie nicht sofort installieren. Tragen Sie beim Umgang mit elektronischen Komponenten ein Antistatikband.
  • Seite 52: Entfernen Der Oberen Frontplatte

    3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk Beim Installieren eines 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerks wird wie folgt vorgegangen: Die untere Frontplatte öffnen; dazu muß das Sicherheitsschloß der linken Seitentür aufgeschlossen werden, wenn es nicht schon offen ist. Die obere Frontplatte einschließlich Rahmen durch Lösen der Verriegelung an der Unterseite entfernen. Abbildung 3-6 Entfernen der oberen Frontplatte Systemkonfiguration...
  • Seite 53: Anschrauben Eines 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerks Am Rahmen

    Die Schraube, die den Rahmen des 3,5-Zoll-Laufwerks am Gehäuse festhält, lösen. Wenn ein bereits installiertes Laufwerk ersetzt wird, das alte Laufwerk jetzt aus dem Rahmen entfernen. 3,5-Zoll-Laufwerk vier Schrauben Rahmen festschrauben. Abbildung 3-7 Anschrauben eines 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerks am Rahmen Das Laufwerk in den Einbauschacht einschieben und mit einer Schraube befestigen.
  • Seite 54: Anbringen Der Metallführungen An Ein Cd-Rom- Laufwerk

    Die Strom- und Signalkabel des Laufwerks anschließen. 5,25-Zoll externes Gerät Beim Installieren eines 5,25-Zoll externen Geräts wird wie folgt vorgegangen: Die untere Frontplatte öffnen; dazu muß das Sicherheitsschloß der linken Seitentür aufgeschlossen werden, wenn es nicht schon offen ist. Die obere Frontplatte einschließlich Rahmen durch Lösen der Verriegelung an der Unterseite entfernen.
  • Seite 55: Installieren Eines 5,25-Zoll Externen Geräts

    Das Laufwerk in den Einbauschacht einschieben. Abbildung 3-10 Installieren eines 5,25-Zoll externen Geräts Die Strom- und Signalkabel des Laufwerks anschließen. 3-10 Benutzerhandbuch...
  • Seite 56: Installation Eines Austauschbaren Scsi-Laufwerks

    3.1.5 Installation eines austauschbaren SCSI- Laufwerks Das System nimmt austauschbare Magazine mit 16-bit oder 8-bit SCSI-Schnittstellenbaugruppen an. Die Schritte für die Installation der 16-bit und 8-bit SCSI-Laufwerke sind grundsätzlich die gleichen, mit Ausnahme des Anschlusses des breiten SCSI-Laufwerk-ID-Kabels. Falls Ihr System über keine Rückwand- Platine verfügt, lesen Sie zuerst Abschnitt 3.4, die Anweisungen zur Installation einer Rückwandplatine enthält.
  • Seite 57: Entriegeln Des Laufwerkmagazinschalters

    Entriegeln/Strom Abbildung 3-11 Entriegeln des Laufwerkmagazinschalters Den Griff eines Laufwerkmagazins fassen und nach unten ziehen. Das Laufwerkmagazin herausziehen. 3-12 Benutzerhandbuch...
  • Seite 58: Herausziehen Eines Austauschbaren Laufwerkmagazins

    Abbildung 3-12 Herausziehen eines austauschbaren Laufwerkmagazins Wenn ein 16-bit SCSI-Laufwerk installiert wird, müssen die Abschlußwiderstände und die Laufwerk-IDs entfernt werden. Durch die Einstellfunktion der Rückwandplatine kann die ID des breiten SCSI-Laufwerks direkt darauf eingestellt werden. Die Brückenverbindungen J3 und J4 auf der Rückwandplatine müssen auf zusätzliche SCSI-IDs eingestellt worden sein.
  • Seite 59: Anschluß Der Laufwerkkabel (16-Bit Scsi- Laufwerk)

    Abbildung 3-13 Anschluß der Laufwerkkabel (16-bit SCSI-Laufwerk) Stromkabel 8-bit SCSI-Kabel LED-Kabel Abbildung 3-14 Anschluß der Laufwerkkabel (8-bit SCSI-Laufwerk) Das Magazin in den Einbauschacht schieben und den Griff nach oben stoßen. Magazin sitzt erst richtig Einbauschacht, wenn dessen Griff nach dem Einschieben nach hinten gedrückt wurde.
  • Seite 60: Installation Eines Austauschbaren Laufwerkmagazins

    Abbildung 3-15 Installation eines austauschbaren Laufwerkmagazins Systemkonfiguration 3-15...
  • Seite 61: Verriegeln Des Laufwerkmagazinschalters

    Den Schalter für das Laufwerkmagazin auf Lock/Power On (Verriegeln/Strom ein) stellen. Verriegeln/Strom Abbildung 3-16 Verriegeln des Laufwerkmagazinschalters 3-16 Benutzerhandbuch...
  • Seite 62: Installation Einer Erweiterungskarte

    3.1.6 Installation einer Erweiterungskarte Beim Installieren einer Erweiterungskarte wird wie folgt vorgegangen: Das Sicherheitsschloß aufschließen und die linke Seitentür öffnen. Die Abdeckung gegenüber von einem leeren PCI- oder EISA- Steckplatz entfernen. Die Schraube für späteren Gebrauch aufbewahren. Abbildung 3-17 Entfernen einer Abdeckung Systemkonfiguration 3-17...
  • Seite 63: Installation Einer Erweiterungskarte

    Die Erweiterungskarte auf der Höhe des Steckplatzes halten, die goldenen Steckkontakte seitlich einschieben und die Karte vollständig nach hinten drücken. Die Karte mit einer Schraube befestigen. Abbildung 3-18 Installation einer Erweiterungskarte Wenn Sie eine EISA-Platine installiert haben, verwenden EISA- Konfigurationsprogramm (ECU), um das System neu zu konfigurieren.
  • Seite 64: Hauptplatine

    Hauptplatine Hauptplatine enthält alle wichtigen Systemkomponenten, einschließlich zwei Sockel für die Intel Pentium Pro CPUs. Abbildung 3-19 zeigt die wichtigsten Bestandteile der Hauptplatine. 3.2.1 Layout Stromanschlüsse 8-bit SCSI-Schnittstelle Diskettenlaufwerkanschluß 16-bit SCSI-Schnittstelle IDE-Anschluß EISA-Steckplätze VRM-Anschluß 1 Tastatur-Kontroller Steckplatz Speicherkarte PCI-Steckplätze Pentium Pro CPU Sockel 1 Ventilator4 Ventilator5 Ventilator6...
  • Seite 65: Brückenverbindungen Und Anschlüsse

    3.2.2 Brückenverbindungen und Anschlüsse Abbildung 3-20 zeigt Brückenverbindungen (J) Anschlüsse (CN) auf der Hauptplatine. Abbildung 3-20 Brückenverbindungen und Anschlüsse Der Stift mit der schwarzen Markierung ist Stift Nr. 1. 3-20 Benutzerhandbuch...
  • Seite 66 Tabelle 3-1 Einstellungen der Brückenverbindungen Brückenverbindun Einstellung Funktion Oszillatorfrequenz Offen 50 MHz 60 MHz 66 MHz SCSI-Merkmal Offen 8-bit SCSI Geschlossen* 16-bit und 8-bit SCSI ITP-Grenzscan Offen J14 und J15 dienen nur zu CPU--Testzwecken. Anmerkung: dürfen nicht 2-3** umkonfiguriert werden. SCSI-Abschluß...
  • Seite 67: Vrm-Einstellungen Für Cpu1 (3.3V Für 200 Mhz)

    Spannungs-ID-Einstellungen Abbildung 3-21 zeigt die Einstellungen der Brückenverbindungen J2, J3, J4 und J5, um den CPU1 VRM-Anschluß (J1) auf 3.3V bei 200 MHz einzustellen. Abbildung 3-21 VRM-Einstellungen für CPU1 (3.3V für 200 MHz) Abbildung 3-22 zeigt die Einstellungen der Brückenverbindungen J7, J8, J9 und J10, um den CPU2 VRM-Anschluß...
  • Seite 68 Tabelle 3-2 Spannungsidentifikationscode Pentium Pro Stifte Vcc p VID3 VID2 VID1 VID0 (VDC) Nr CPU 0 = Prozessorstift an Netzanschlußschalter angeschlossen 1 = Offen Ändern Sie die Spannungs-ID-Einstellungen der Brückenverbindungen NICHT, außer Sie sind dazu qualifiziert. Wenden Sie sich an einen Techniker, wenn...
  • Seite 69: Einstellung Der Taktfrequenz (Cn15)

    Tabelle 3-3 Anschlußfunktionen Anschluß Funktion 3-poliger Stromanschluß 10-poliger Stromanschluß 10-poliger Stromanschluß 14-poliger Stromanschluß RDM-Anschluß RDM-Anschluß Rückwand-LED-Anschluß 12-poliger Stromanschluß Frontplattenanschluß für Doppelturmgehäuse CN10 Diskettenlaufwerkanschluß CN11 PS/2 Tastatur/Maus-Anschluß CN12 IDE-Festplattenanschluß CN13 Serieller Anschluß CN14 Paralleler Anschluß/VGA-Anschluß CN16 Festplatten-LED-Anschluß CN17 Reset/RDM-Kabelanschluß VRM-Anschluß 1 (für CPU 1) VRM-Anschluß...
  • Seite 70: Installation Einer Pentium Pro Cpu

    3.2.3 Installation einer Pentium Pro CPU Das Basissystem umfaßt eine Intel Pentium Pro CPU, die über den CPU-Sockel 1 angeschlossen wird. Ein zweiter ZIF (Zero Insert Force)-CPU-Sockel steht für die Doppelprozessor-konfiguration zur Verfügung. Beim Installieren einer CPU wird wie folgt vorgegangen: Die Sperren am Kühlkörper lösen.
  • Seite 71: Installation Einer Pentium Pro Cpu

    Den Hebel des CPU-Sockels nach oben ziehen. An der Unterseite der CPU gibt es einen Bereich, in dem die Stifte dichter oder näher zusammen eingelassen sind. Die CPU- Stifte sorgfältig in den Sockel einstecken und darauf achten, daß der Bereich mit der höheren Dichte der Stifte mit dem Bereich der höheren Dichte der Löcher im Sockel übereinstimmt.
  • Seite 72: Speicherkarte

    Speicherkarte Die Speicherkarte ist im Basissystem bereits installiert. Auf der Platine befinden sich insgesamt acht Speicherbänke bestehend aus 16 72- poligen SIMM-Sockeln. Die Sockel können 8 MB, 16 MB, 32 MB und 64 MB SIMMs (einreihige Speichermodule) für eine maximale Speicherkonfiguration von 1 GB aufnehmen.
  • Seite 73: Speicherkonfiguration

    • In einer Konfiguration nur SIMMs mit der gleichen Kapaziät installieren. Zum Beispiel sollten 8 MB SIMMs und 16 MB SIMMs nicht gemischt werden. 3.3.3 Speicherkonfigurationen Tabelle 3-4 Speicherkonfigurationen Speicher Bank 0 Bank 1 Bank 2 Bank 3 Bank 4 Bank 5 Bank 6 Bank 7...
  • Seite 74: Installation Eines Simm

    3.3.4 Installation eines SIMM Beim Installieren eines SIMM wird wie folgt vorgegangen: Ein SIMM sorgfältig in einem Winkel von 45° in einen Sockel schieben und darauf achten, daß die gebogene Kante, die den Stift 1 des SIMMs anzeigt, mit dem Stift 1 des Sockels übereinstimmt.
  • Seite 75: Entfernen Eines Simm

    3.3.5 Entfernen eines SIMM Beim Entfernen eines SIMM wird wie folgt vorgegangen: Die Halteklammern an beiden Seiten des SIMM nach außen drücken. Das SIMM in einen Winkel von 45° stellen. Das SIMM aus dem Sockel ziehen. Halteklammer Abbildung 3-28 Entfernen eines SIMM 3-30 Benutzerhandbuch...
  • Seite 76: Installation Der Speicherkarte

    3.3.6 Installation der Speicherkarte Beim Installieren einer Speicherkarte wird wie folgt vorgegangen: Die Speicherkarte auf den entsprechenden Steckplatz auf der Hauptplatine ausrichten. Die Speicherkarte so installieren, daß die Komponentenseite nach oben zeigt. Die Karte vollständig in den Steckplatz einschieben. Abbildung 3-29 Einschieben der Speicherkarte Systemkonfiguration 3-31...
  • Seite 77: Anbringen Der Halteklammer

    Ein Ende der Halteklammer in das Loch hinter den Laufwerken einsetzen. Klemmschiene und Kartenkante ausrichten. Das andere Ende der Halteklammer in das Loch an der Rückwand einsetzen. Achten Sie darauf, daß die Halteklammer, die die Speicherkarte schützt und befestigt, richtig angebracht ist. Abbildung 3-30 Anbringen der Halteklammer 3-32 Benutzerhandbuch...
  • Seite 78: Das System Neu Konfigurieren

    3.3.7 Das System neu konfigurieren Nach dem Installieren oder Entfernen eines oder mehrerer SIMMs muß das System mit dem Setup-Befehl neu konfiguriert werden. Beim Neukonfigurieren des Systems wird wie folgt vorgegangen: Das System einschalten. Eine Speicherfehlermeldung erscheint. Diese zeigt an, daß die gesamte Speicherkapazität nicht mit dem im CMOS-Speicher gespeicherten Wert übereinstimmt.
  • Seite 79: Scsi-Rückwandplatine Für Laufwerkschächte

    SCSI-Rückwandplatine für Laufwerkschächte SCSI-Rückwandplatine für Laufwerkschächte bildet eine geeignete Schnittstelle zwischen den SCSI-Laufwerken und der Hauptplatine. Sie enthält acht SCSI-Laufwerkschächte für die Magazine, zwei SCSI-Kanäle, die an die Hauptplatine oder die SCSI- Steuerkarte angeschlossen werden, und einen SCSI-Kanal nach außen für externe Geräte. 3.4.1 Merkmale Die Rückwandplatine verfügt über folgende Hauptmerkmale:...
  • Seite 80: Layout

    3.4.2 Layout Stromanschlüsse SCSI ID-Schalter SCSI-Kanal 1 SCSI- Laufwerkschacht Brückenverbindung J3 SCSI-Kanal 2 Kanalkonfigurations- schalter Abschlußwiderstände RA4, RA5, RA6 Abschlußwiderstände RA1, RA2, RA3 SCSI-Kanal Aus Brückenverbindung J4 Abbildung 3-31 SCSI-Rückwandplatine für Laufwerkschächte Systemkonfiguration 3-35...
  • Seite 81: Einstellungen Der Brückenverbindungen

    3.4.3 Einstellungen der Brückenverbindungen Über die Brückenverbindungen J3 und J4 der Rückwand kann die Stromquelle für den Abschlußwiderstand gewählt und die Laufwerk-ID eingestellt werden. J3 ist für die vier oberen Laufwerkschächte (Schächte 1, 2, 3 und 4) der Rückwand und J4 für die vier unteren Laufwerkschächte (5, 6,7 und 8) zuständig.
  • Seite 82: Scsi-Festplatten-Id-Funktion

    3.4.4 SCSI-Festplatten-ID-Funktion Die ID-Einstellfunktion kann verwendet werden, um die Einstellung der SCSI-ID-Schalter Brückenverbindungen (EINSTELLUNG Rückwand konfigurieren. Normalerweise können auf der Rückwand sieben IDs (ID 0 - 6) zugeordnet werden. Durch Schließen der EINSTELLUNG 3-Stifte auf den Brückenverbindungen J3 und J4 können acht zusätzliche SCSI- Laufwerke ins System eingegliedert werden.
  • Seite 83 SCSI ID7 ist normalerweise der SCSI- Steuerkarte zugeordnet. 3-38 Benutzerhandbuch...
  • Seite 84: Kanalkonfiguration

    3.4.5 Kanalkonfiguration Rückwandplatine kann Einkanalsteuerung Doppelkanalsteuerung konfiguriert werden. Einkanalkonfiguration Bei einer Einkanalkonfiguration unterstützt Kanal 1 die SCSI-Geräte, die in Schächte 1 - 8 eingesteckt sind. Die Kanalkonfigurationsschalter werden auf "combine" gestellt. Die Abschlußwiderstände RA1 - 6 sind immer installiert. Siehe Abbildung 3-31 für die Standorte der Schalter und Abschlußwiderstände.
  • Seite 85: Doppelkanalkonfiguration

    Doppelkanalkonfiguration Bei einer Doppelkanalkonfiguration unterstüzt Kanal 1 die Geräte in den Schächten 1 - 4 und Kanal 2 diejenigen in den Schächten 5 - 8. Die Kanalkonfigurationsschalter werden auf "split" eingestellt. Die Abschlußwiderstände sind immer installiert. Siehe Abbildung 3-31 für die Standorte der Schalter und Abschluß- widerstände.
  • Seite 86: Kapitel 4 Bios-Dienstprogramm

    . . D S D S L L W W H H O O BIOS-Dienstprogramm Das System ist vom Hersteller oder Händler bereits konfiguriert worden. Es ist nicht notwendig, beim Einschalten des Computers das Setup-Programm zu starten, außer wenn ein Konfigurationsfehler angezeigt wird.
  • Seite 87: Setup-Eingabe

    Setup-Eingabe Die Setup-Eingabe erfolgt mit der Tastenkombination müssen drücken, während das System bootet. Zu allen anderen Zeiten funktioniert diese Tastenkombination nicht. Das Hauptmenü des BIOS-Dienstprogramms erscheint: BIOS Utility Basic System Configuration Advanced System Configuration System Security PCI System Configuration Non-PnP ISA Card Configuration Remote Diagnostic Configuration Load Setup Default Settings ←...
  • Seite 88: Grundsätzliche Systemkonfiguration

    Grundsätzliche Systemkonfiguration Um Konfigurationswerte wie Datum, Zeit und Art der Disketten einzugeben, wird "Basic System Configuration" gewählt. Das Menü der "Basic System Configuration" sieht wie folgt aus: Basic System Configuration Page 1/2 Date ..... [MM/DD/YY] Time ..... [HH:MM:SS] Diskette Drive A ..[xx-MB xx-inch] Diskette Drive B ..
  • Seite 89: Datum Und Zeit

    Die zweite Bildschirmseite des "Basic System Configuration"-Menüs sieht wie folgt aus: Basic System Configuration Page 2/2 Communication Settings Baud Rate ...... [9600] BPS Parity ......[None] Stop Bits ...... [1] Bits Data Length ....[8] Bits Enhanced IDE Features Hard Disk Size > 504MB ..[Disabled] Hard Disk Block Mode ...
  • Seite 90: Diskettenlaufwerke

    Gültige Werte für Monat, Tag und Jahr sind: • Monat • • Jahr Zeit Der Zeit-Parameter wird ausgewählt und oder gedrückt, um die Zeit nach dem Format Stunde-Minute-Sekunde einzustellen. Gültige Werte für Stunde, Minute und Sekunde sind: • Stunde • Minute •...
  • Seite 91: Festplattenlaufwerke

    4.2.3 Festplattenlaufwerke Zur Konfiguration des ersten Festplattenlaufwerks (drive C) wird der Parameter "Hard Disk 0" ausgewählt. Durch Drücken der Tasten oder werden die Festplattentypen mit den entsprechenden Werten angezeigt. Wählen Sie den Typ aus, der Ihrem Festplattenlaufwerk entspricht. Der Vorgang wird für die anderen Festplatten, falls vorhanden, wiederholt.
  • Seite 92 empfehlen, daß IDE- Laufwerkwerte notieren einem sicheren Ort aufbewahren, falls Sie später die Festplatte einmal neu konfigurieren müssen. Andere Festplatten können auf die gleiche Weise automatisch konfiguriert werden. Auswahl der “User”-Option In gewissen Fällen muß anstatt der Option Auto die Option User wählt werden.
  • Seite 93: Systemspeicher

    4.2.4 Systemspeicher Während dem POST erkennt das System automatisch die gesamte vorhandene Speicherkapazität und stellt die Speicherparameter dementsprechend ein. Wenn zusätzliches Speicher installiert wird, ändert das System die Parameter automatisch und zeigt die neue Speichergröße an. 4.2.5 Mathematischer Koprozessor enthält einen mathematischen Koprozessor;...
  • Seite 94: Erweiterte Ide-Funktion

    • Stoppbit oder stop bits • Datenlänge : - oder -bit data word Der Maximalwert von 9600 bps für die Baudrate bezieht sich nur auf POST in einer UNIX-Umgebung. Der SMC 37C665 E/A- Chipsatz des Systems unterstützt bis zu 115.2K bps. 4.2.8 Erweiterte IDE-Funktion Größe der Festplatte >...
  • Seite 95: Aktivieren Der Num-Taste Beim Booten

    4.2.9 Aktivieren der Num-Taste beim Booten Dieser Parameter erlaubt es, während dem Booten die Num-Taste zu aktivieren. Die Standardeinstellung ist Enabled 4.2.10 Speichertest Wenn er auf eingestellt ist, ermöglicht dieser Parameter dem Enabled System, während POST-Selbsttest einen RAM-Test durchzuführen. Wenn er auf eingestellt ist, entdeckt das Disabled System nur die Speichergröße und umgeht die Testroutine.
  • Seite 96 Ein auf Enabled eingestellter Parameter führt dazu, daß der Speichertest-Parameter auf Disabled fixiert wird. Siehe Abschnitte 4.2.10. BIOS-Dienstprogramm 4-11...
  • Seite 97: Erweiterte Systemkonfiguration

    Erweiterte Systemkonfiguration Die Option "Advanced System Configuration" erlaubt die Konfiguration der erweiterten Speicherfunktionen des Systems. Einstellungen Advanced Configuration dürfen nur durch einen service Techniker geändert werden, da sonst das System beschädigt werden könnte. Seite 1 der "Advanced System Configuration"-Parameter ist unten abgebildet.
  • Seite 98: Shadow Ram

    4.3.1 Shadow RAM Das System reserviert 384 KB RAM (Arbeitsspeicher) für die Shadow- RAM-Funktion. Dieser Parameter verfügt über acht Bereichsadressen. Wenn diese Adressen auf Enabled eingestellt werden, laufen die System- und Video-BIOS und die E/A-ROM-Funktionen direkt über das RAM und daher schneller. Wenn sie auf eingestellt Disabled werden, laufen diese Funktionen über das ROM (Festspeicher).
  • Seite 99: Speicherbereich 15Mb-16Mb

    Bildschirmpufferspeicher Der Parameter "Video buffer memory type" aktiviert oder deaktiviert den Bildschirmpufferspeicher. Wenn der Parameter auf USWC eingestellt ist, speichert der USWC (ein Pufferspeicher) in der CPU vorübergehend die Bildschirmschreibdaten. Wenn der USWC-Puffer voll ist, schreibt die CPU schließlich die Daten in die Speicheradresse A0000h~BFFFFh, die für Bildschirmdaten reserviert ist.
  • Seite 100: Systemsicherheits-Setup

    Systemsicherheits-Setup Setup-Programm verfügt über eine Reihe Sicherheitsmerkmalen, um unbefugten Zugang zum System und seiner Daten zu verhindern. Das Setup-Programm aufrufen und "System Security" wählen. Das folgende Menü erscheint: System Security Page 1/1 Disk Drive Control Diskette Drive ....[ Normal Hard Disk Drive ....
  • Seite 101: Einstellungen Der Laufwerksteuerung

    Tabelle 4-1 Einstellungen der Laufwerksteuerung Diskettenlaufwerk Einstellung Beschreibung Normal Normale Diskettenlaufwerkfunktionen Write Protect All Sectors Deaktiviert die Schreibfunktion auf allen Sektoren Write Protect Boot Sector Deaktiviert die Schreibfunktion nur auf dem Boot-Sektor Disabled Deaktiviert alle Diskettenlaufwerkfunktionen Festplattenlaufwerk Einstellung Beschreibung Normal Normale Festplattenlaufwerkfunktionen Write Protect All Sectors Deaktiviert die Schreibfunktion auf allen...
  • Seite 102: Kommunikationsanschlüsse Des Systems

    4.4.2 Kommunikationsanschlüsse des Systems Serieller Anschluß 1 - Basisadresse Durch diesen Parameter kann die logische Basisadresse des seriellen Anschluß 1 bestimmt werden. Tabelle 4-2 Einstellungen serieller Anschluß 1 Einstellung Beschreibung 3F8h Serieller Anschluß 1 mit Adresse 3F8h unter Verwendung von IRQ4 2F8h Serieller Anschluß...
  • Seite 103 Serieller Anschluß 2 - Basisadresse Durch diesen Parameter kann die logische Basisadresse des seriellen Anschluß 2 bestimmt werden. Tabelle 4-3 Einstellungen serieller Anschluß 2 Einstellung Beschreibung 3F8h Serieller Anschluß 2 mit Adresse 3F8h unter Verwendung von IRQ4 2F8h Serieller Anschluß 2 mit Adresse 2F8h unter Verwendung von IRQ3 3E8h Serieller Anschluß...
  • Seite 104: Einstellungen Paralleler Anschluß

    Paralleler Anschluß - Basisadresse Das System verfügt über einen parallelen Anschluß. Tabelle 4-4 listet die Optionen für die Wahl der Adresse des parallelen Anschlußes auf. Dieser kann auch deaktiviert werden. Tabelle 4-4 Einstellungen paralleler Anschluß Einstellung Funktion 3BCh (IRQ 7) Entspricht dem parallelen Anschluß...
  • Seite 105: Onboard-Ps/2-Maus (Irq12)

    BETRIEBSMODUS Der Betriebsmodus des parallelen Anschlusses kann hier eingestellt werden. Tabelle 4-5 listet die verschiedenen Betriebsmodi. Tabelle 4-5 Einstellungen des Betriebsmodus des parallelen Anschlusses Einstellung Funktion Standard Parallel Port (SPP) Erlaubt Einwegbetrieb mit normaler Geschwindigkeit Standard and Bidirectional Erlaubt bidirektionalen Betrieb mit normaler Geschwindigkeit Enhanced Parallel Port (EPP) Erlaubt bidirektionalen Betrieb des...
  • Seite 106: Setup-Kennwort

    4.4.4 Setup-Kennwort Das Setup-Kennwort verhindert unbefugten Zugang zum BIOS- Dienstprogramm. Brückenverbindung JP18 auf Stifte 1-2 einstellen, um die Kennwortfunktion zu aktivieren. Eingeben eines Kennworts Die Parameter "Setup Password" auswählen und die linke oder rechte Pfeiltaste drücken. Folgende Eingabeaufforderung erscheint: Ein Kennwort eingeben. Das Kennwort kann aus bis zu sieben Zeichen bestehen.
  • Seite 107: Einschalt-Kennwort

    Wenn ein Kennwort eingegeben worden ist, stellt das System den "Setup Password"-Parameter automatisch auf Present (vorhanden) ein. Wenn das nächste Mal Zugang zum BIOS-Dienstprogramm gewünscht wird, muß das Setup-Kennwort eingegeben werden. Vergessenes Kennwort Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, müssen Sie die im CMOS gespeicherten Konfigurationswerte auf die Standardeinstellungen zurückstellen.
  • Seite 108: Pci-Systemkonfiguration

    PCI-Systemkonfiguration In der PCI-Systemkonfiguration können die Einstellungen für Ihre PCI- Geräte bestimmt werden. PCI System Configuration Page 1/1 PCI IRQ Setting ... [ Auto INTA INTB INTC INTD *PCI Slot 1 .... [--] [--] [--] [--] *PCI Slot 2 .... [--] [--] [--]...
  • Seite 109: Vga Palette Snoop

    PCI-Steckplätze Mit diesen Parametern können die entsprechenden Interrupts für jedes der PCI-Geräte bestimmt werden. IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ7, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14 oder IRQ15 können den Steckplätzen zugeordnet werden. Um Konflikte zu vermeiden, muß überprüft werden, daß keines der Interrupts, das einem PCI-Steckplatz zugeordnet wird, bereits von einem anderen Gerät verwendet wird.
  • Seite 110: Nicht-Pnp Isa-Kartenkonfiguration

    Nicht-PnP ISA-Kartenkonfiguration Die Parameter für die Nicht-PnP ISA-Kartenkonfiguration ermöglichen die Einstellungen für Karten ohne das plug-and-play (PnP)-Merkmal. Non-PnP ISA Card Configuration Page 1/3 IRQ/DMA IRQ 00 ..[---]* IRQ 08..[---]* DMA 0..[No ] IRQ 01 ..[---]* IRQ 09..[No ] DMA 1..[No ] IRQ 02 ..[---]* IRQ 10..
  • Seite 111 Non-PnP ISA Card Configuration Page 2/3 I/O Region 100h-10Fh .. [No ] 200h-20Fh . [No ] 300h-30Fh . [No ] 110h-11Fh .. [No ] 210h-21Fh . [No ] 310h-31Fh . [No ] 120h-12Fh .. [No ] 220h-22Fh . [No ] 320h-32Fh .
  • Seite 112: Irq/Dma

    Benutzen Sie Ihr Handbuch der Nicht-PnP ISA-Karte für das Einstellen der folgenden Parameter. 4.6.1 IRQ/DMA Dieser Parameter ermöglicht, spezielle IRQ- und DMA-Kanäle den Nicht-PnP ISA-Karten zuzuordnen. Diese IRQ- und DMA-Kanäle werden dann vom System nicht verwendet, wenn es jeder PnP-Karte automatisch einen Kanal zuordnet.
  • Seite 113: Lokaler Speicherbereich

    4.6.4 Lokaler Speicherbereich Unter diesem Parameter können bestimmte Gebiete des lokalen Speicherbereichs für Nicht-PnP-Karten reserviert werden. Wenn das System dann die PnP-Karten konfiguriert, wird es die markierten Gebiete nicht mehr verwenden. 4-28 Benutzerhandbuch...
  • Seite 114: Laden Der Setup-Standardeinstellungen

    Laden der Setup- Standardeinstellungen Mit dieser Option können die Standardeinstellungen für eine optimierte Systemkonfiguration geladen werden. Einige der Parameter der Standardeinstellung sind grau markiert - diese können vom Benutzer nicht konfiguriert werden. Zum Ändern dieser Einstellungen müssen zuerst die Schnellboot-Parameter im "Basic System Configuration"-Menü...
  • Seite 115: Verlassen Des Setup

    Verlassen des Setup Überprüfen Sie die Systemkonfigurationswerte. Wenn Sie sicher sind, daß alle Werte richtig sind, notieren Sie sie und bewahren Sie die Notiz an einem sicheren Ort auf. Wenn in Zukunft einmal die Batterie leer oder der CMOS-Chip beschädigt ist, wissen Sie, welche Werte Sie im Setup-Programm eingeben müssen.
  • Seite 116: Kapitel 5 Diagnose Und Dienstprogramme

    . . D S D S L L W W H H O O Diagnose und Dienstprogramme EISA-Konfigurationsprogramm v3.0 Das EISA-Konfigurationsprogramm (ECU) ermöglicht Ihnen eine einfache Konfiguration Ihres EISA-Computers. Dieses Dienstprogramm wird verwendet, wenn Sie Ihren EISA-Computer zum ersten Mal einrichten, sowie jedes Mal, wenn Sie die Konfiguration ändern, indem Sie eine EISA- oder ISA-Karte hinzufügen oder wegnehmen.
  • Seite 117: Menü Wählen

    5.1.2 Menü wählen Im EISA-Konfigurationsprogramm erfolgt die Wahl der Menüs oder Parameter entweder über die Tastatur oder mit der Maus. Über die Tastatur Tabelle 5-1 Funktionstasten der Tastatur Taste Funktion Fährt den Cursor auf das nächste Feld. Tab oder Fährt den Cursor auf das vorherige Feld. + Tab oder Bewegt den Cursor zwischen verschiedenen oder...
  • Seite 118: Hilfsfunktion

    Wenn an der rechten Seite des Bildschirms ein Rollbalken erscheint, mit der Maus den Cursor auf den Pfeil am oberen oder unteren Ende des Rollbalkens fahren und die linke Maustaste drücken und gedrückt halten, um den Bildschirminhalt nach oben oder unten zu bewegen. 5.1.3 Hilfsfunktion Das EISA-Konfigurationsprogramm zeigt automatisch Informationen...
  • Seite 119: Ecu-Hauptmenü

    Main Menu Learn about configuring your computer Configure computer Set date Set time Maintain system configuration diskette Exit from this utility Abbildung 5-1 ECU-Hauptmenü Einführung in das Konfigurieren Ihres Computers Die Option "Learn about configuring your computer" ist hinterlegt, wenn Sie zum ersten Mal ins Hauptmenü kommen. Diese Option bietet eine Übersicht über das Konfigurieren Ihres Computers mit diesem Dienstprogramm und kann durch Drücken der Taste gewählt werden.
  • Seite 120: Konfigurationsschritte Für Ihren Computer

    Konfigurieren des Computers In der Option "Configure computer" kann die Systemkonfiguration betrachtet oder geändert werden. Die Zeile Configure computer Hauptmenü anwählen und dann drücken. Die folgende Anzeige erscheint: Steps in configuring your computer Step 1: Important EISA configuration information Step 2: Add or remove boards Step 3: View or edit details Step 4: Examine switches or print report Step 5: Save and exit...
  • Seite 121: Arbeiten Mit Der Konfigurationsdiskette

    Arbeiten mit der Systemkonfigurationsdiskette Die Systemkonfigurationsdiskette enthält das Konfigurationsprogramm und die CFG-Dateien. Wenn das Dienstprogamm gestartet wird, um den Computer zu konfigurieren, wird die Konfigurationsinformation im nichtflüchtigen Speicher des Computers und in einer SCI(system configuration information)-Datei auf der Systemkonfigurationsdiskette abgespeichert. Aus dem Hauptmenü...
  • Seite 122 Alle ECU-Menüs verfügen am unteren Rand des Bildschirms über einen Befehlsbalken, der Sie durch das Dienstprogramm führt. Diagnose und Dienstprogramme...
  • Seite 123: Wenn Sie Ihren Computer Zum Ersten Mal Konfigurieren

    5.1.5 Wenn Sie Ihren Computer zum ersten Mal konfigurieren Wenn Sie Ihren Computer zum ersten Mal konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: Aus dem Hauptmenü Configure computer wählen. Siehe Abschnitt 5.1.4 über den Zugang zum Hauptmenü. Das Untermenü erscheint. Steps in configuring your computer Step 1: Important EISA configuration information wählen.
  • Seite 124: Schalter Überprüfen Oder Bericht Ausdrucken

    Step 4: Examine switches or print report wählen und dann drücken. Eine Bildschirmseite gemäß Abbildung 5-5 erscheint. Step 4: Examine switches or print report Step 4: Examine switches or print report You must PHYSICALLY verify that the switches and jumpers of each board marked with an arrow ( →...
  • Seite 125 Auf dem Bildschirm können einige Karten mit einem Pfeil markiert sein. Der Pfeil zeigt an, daß die Karten in Ihrem Computer bestimmte Brückenverbindungen und Schalter haben, die Sie nachprüfen müssen. Es kann aber auch bedeuten, daß in der Software zusätzliche Informationen über die Karte vorhanden sind.
  • Seite 126 Um die Informationen auszudrucken, Print wählen, indem die Taste gedrückt wird. Das Menü Print Settings erscheint. • Wenn ein Drucker an Ihren Computer angeschlossen ist, wählen Print configuration settings (Ausdrucken aller Konfigurationseinstellungen) oder Print (Ausdrucken settings for selected board or option der Einstellungen für die hinterlegte Karte oder Option) und drücken , um einen Ausdruck der Schalter- und...
  • Seite 127: Speichern Und Beenden

    10. Wählen Sie Step 5: Save and exit und drücken Sie Die folgende Anzeige erscheint: Step 5: Save and Exit In order to complete the configuration process, you must save your configuration. In this step, you must select whether to save your configuration or to discard your changes before exiting this program.
  • Seite 128 Um die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie die Option Discard the configuration and return to the main Die Änderungen werden nicht abgespeichert. menu. 12. Wenn der Reboot-Bildschirm erscheint, drücken. 13. Den Computer abschalten und die Systemkonfigurationsdiskette entfernen. Diagnose und Dienstprogramme 5-13...
  • Seite 129: Karten Hinzufügen Und Entfernen

    5.1.6 Karten hinzufügen und entfernen Jedes Mal, wenn eine Karte hinzugefügt oder entfernt wird, muß der Computer mit dem EISA-Konfigurationsprogramm neu konfiguriert werden. Karten hinzufügen Wenn Sie ein PCI-Gerät oder eine plug-and- play-ISA-Karte hinzufügen, gehen Sie direkt zu Schritt 5. PCI-Geräte und plug-and-play (PnP)-ISA- Karten brauchen keine dazugehörige CFG-...
  • Seite 130 Aus dem Hauptmenü die Option Configure computer wählen drücken. Das Untermenü Steps in configuring erscheint. your computer Diagnose und Dienstprogramme 5-15...
  • Seite 131: Karten Hinzufügen Oder Entfernen

    Step 2: Add or remove boards wählen und drücken. Das folgende Untermenü erscheint: Step 2: Add or remove boards Listed are the board and options detected in your computer. Press INSERT to add the boards or options which could not be detected or which you plan to install.
  • Seite 132: Konfigurationseinzelheiten Betrachten Oder Ändern

    Entfernen einer Karte Beim Entfernen einer Karte wird wie folgt vorgegangen: Schritte 5 und 6 in Abschnitt 5.1.6 ausführen. Die Karte, die entfernt werden soll, auswählen und drücken. Eine Bestätigungsmeldung erscheint. drücken. Das Untermenü Step 2: Add or remove erscheint wieder. boards Zum Abschluß...
  • Seite 133 Step 3: View or edit details Press ↑ and ↓ to see all information. Press ENTER to edit the functions of the highlighted item. Press F6 to edit its resources (IRQs, DMAs, I/O ports, or memory). Press F10 when you have finished this step. System - AcerAltos Server System BIOS Type .........
  • Seite 134 Press ↑ and ↓ to see all information. Press ENTER to edit the functions of the highlighted item. Press F6 to edit its resources (IRQs, DMAs, I/O ports, or memory). Press F10 when you have finished this step. PCI Bus Resources PCI Slot 1 INTA-IRQ#:........
  • Seite 135: Ferngesteuertes Diagnose-Management

    Ferngesteuertes Diagnose- Management Diese Funktion ist nicht erhältlich, und die RDM-Nummer sollte im BIOS-Dienstprogramm auf eingestellt werden. Disabled 5-20 Benutzerhandbuch...
  • Seite 136 MITSUBISHI ELECTRIC PC DIVISION APRICOT COMPUTERS LIMITED APRICOT COMPUTERS LIMITED 3500 PARKSIDE NIEDERLASSUNG DEUTSCHLAND GOTHAER STRASSE 27 BIRMINGHAM BUSINESS PARK BIRMINGHAM B37 7YS 40880 RATINGEN DEUTSCHLAND UNITED KINGDOM http://www.apricot.co.uk...

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