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Füllen Des Geschirrspülautomaten; Wasserenthärter - Electrolux BW 312 Bedienungsanleitung

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Oberkorb 11
Anwendung für Tassen, Untertassen, Schüsseln, lange
Messer, Wender u. a. m. Gläser und Tassen sind auf den
Kopf zu stellen. Tiefe Schüsseln u. ä. sind so zu neigen, daß
das Wasser abrinnen kann.
Das aufklappbare Tassengestell läßt sich auch verschie­
ben. (Einige Modelle haben zwei Tassengestelle.)
Der Oberkorb läßt sich auf zwei Stufen heben oder senken,
um Platz
hohes Spülgut im Ober- bzw.
für besonders
Unterkorb zu schaffen. Hierbei wie folgt verfahren: Den
Korb ganz herausziehen. Die Anschläge an den Schienen
wegklappen und den Korb herausnehmen. Den Korb dann
wieder auf den Rädern für die gewünschte Höhe hinein­
schieben und die Anschläge zurückklappen. Wenn Sie den
Korb ganz wegnehmen (bei besonders hohem Spülgut),
müssen Sie den Wasserzulauf für den oberen Spülarm
schließen. Den Schieber am Spülrohr so verschieben, daß
die Öffnung abgedeckt wird (Abb. 17).
Unterkorb 14
Vorgesehen für schwereres Spülgut, z. B. Teller, große
Platten, Schüsseln, Kasserollen, Brattöpfe u. a. m.
Leeren
Den Unterkorb zuerst leeren, um zu vermeiden, daß aus
dem Spülarm des Oberkorbs Wasser tropft.
Besteckkorb 15
Das Besteck in den Fächern des Besteckkorbs so verteilen,
daß das Wasser überall hingelangen kann. Dabei ist wich­
tig, daß Löffel und Gabeln nicht ineinander liegen. Mit dem
Schaft nach unten hineinstellen, falls dieser nicht so spitzig
ist, daß er durch die Löcher im Korbboden rutschen und
den Spülarm am Drehen hindern kann.
Nützliche Information über das Spülgut
Durch Direktkontakt mit dem Maschinenspülmittel kann
das Besteck Flecken bekommen. Das Vorspülmittel daher
nicht genau vor dem Besteckkorb zugeben, sondern an
der unteren Hälfte der Tür. Porzellandekor wird im allge­
meinen vor der Glasur aufgebracht. In manchen Fällen liegt
das Dekor jedoch ungeschützt auf der Glasur, und es be­
steht dann die Gefahr, daß die Farben allmählich matter
werden. Bei einer Neuanschaffung ist es natürlich am
besten, Serviceteile zu wählen, die sich für das Maschinen­
spülen eignen. Denken Sie daran, daß Besteck mit aufge­
leimtem Schaft in sehr unterschiedlicher Güte angeboten
wird. Es kann z. B. Vorkommen, daß die Wassertemperatur
so auf das Klebemittel einwirkt, daß der Schaft sich löst.
Bestimmte laminierte Materialien sind nicht hochtempera­
FÜLLEN
DES
GESCHIRR
SPÜLAUTOMATEN
turbeständig. Kunststoffteile lassen sich sowohl im Obér­
ais auch im Unterkorb spülen, sollten aber nicht direkt
oberhalb der Heizelemente eingelegt werden. Teile aus
Silber bzw. Aluminium sollten immer getrennt unterge­
bracht werden. Farbiges Aluminium (z. B. Topfdeckel)
kann beim Spülen in der Maschine durch das Maschinen­
spülmittel ausgebleicht werden und Streifen bekommen.
Kristallgläser sollten in 55 oder von Hand gespült werden.
Keine Blumentöpfe oder andere sandigen Gegenstände in
der Maschine spülen.
Wasserenthärter 25, 26
Dieser Geschirrspülautomat ist mit einem speziellen Filter
ausgestattet, das hartes Wasser mit Hilfe von grobem
Kochsalz weich macht. Wenn es Zeit ist, Salz nachzufüllen,
verschwindet die Farbe am Verschluß des Behälters. Den
Deckel des Salzbehälters abschrauben und grobes Koch­
salz nachfüllen. Dazu den der Maschine beigepackten
Trichter verwenden.
Bei jedem Nachfüllen von Salz ist der Deckel sorgfältig
innen und außen zu reinigen, um die Funktionsfähigkeit
nicht zu gefährden. Überschüssiges Salz um die Öffnung
herum entfernen, damit der Deckel dicht abschtießt.
Damit auch eventuell in die Maschine geratenes Salz weg­
gespült wird, ein komplettes Spülprogramm nach dem
Auffüllen ablaufen lassen. Am besten ist natürlich, Salz vor
dem Geschirrspülen aufzufüllen. Der Salzbehälter faßt
1,5 kg.
Eine Füllung reicht je nach Einstellung für 15-30 Spülvor­
gänge. Mit der Einstellschraube kann man den Enthärter
auf unterschiedliche Wasserhärte einstellen, z. B. mit
einem Geidstück. Mit der Stellung 1 beginnen und steigern,
falls sich ein Kalkbelag in der Maschine zeigt. Kalkbeläge
folgendermaßen entfernen; Etwa 1 dl Zitronensäure in das
Spülmittelfach geben und ein Normalprogramm mit leerer
Maschine laufen lassen. Der Klarspülmitteldosierer muß
an diesen Maschinen immer auf eine niedrige Ziffer ein­
gestellt sein.
WICHTIG!
Die Maschine nie ohne Salz im Behälter laufen lassen!
Es besteht dann nämlich große Gefahr, daß die Enthärter­
funktion zerstört wird.
Bei leichteren Schäden läßt sich die Enthärterfunktion teil­
weise wieder folgendermaßen hersteilen; Salz auffülien
und dann die Klarspülphase vier- bis fünfmal ablaufen
lassen.
ACHTUNG: Nie Spülmittel in den Salzbehälter füllen!
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