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Fehlalarm Durch Zu Hohe Rauchempfindlichkeit - Conrad 75 03 19 Bedienungsanleitung

Funk-rauchmelder
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so ist eine rechtzeitige und damit effektive Warnung bei einem
beginnenden Brand möglich.
Auf jeden Fall muss mindestens ein oder der einzige Rauchmelder
so installiert werden, dass er den Weg zum Schlafraum sichert (Flur
bzw. Treppenaufgang) und im Alarmfall auch durch die geschlosse-
ne Schlafraumtür zu hören ist.
Die Anbringung im Raum muss stets in Deckenmitte erfolgen. Eine
Ausnahme hiervon sind spitz zulaufende Dachräume. Hier darf der
Rauchmelder nicht im spitzen Dachraum untergebracht werden. Er
darf bei Deckenmontage erst in ca. 1 m vom höchsten Punkt des
Raumes entfernt montiert werden, noch besser an einem Ausleger
oder Dachbalken.
Der Grund für diese Montageplätze ist der, dass nahe den Wänden
und besonders in den Raumecken sowie bei spitzwinkligen Decken
ein Luftstau entsteht, der den aufsteigenden Rauch von den Wän-
den bzw. der Raumecke fernhält. Deshalb sollte in einem Bereich
von ca. 20 cm von den Raumecken entfernt keinesfalls ein Rauch-
melder installiert werden. Dieser bliebe im Ernstfall wirkungslos und
würde erst alarmieren, wenn etwa eine Raumdecke durch den
Brand herabgestürzt ist.
Im Rahmen der Einhaltung dieser Abstände von den Raumecken
können Rauchmelder auch an der Wand montiert werden. Dabei ist
jedoch zu beachten, dass etwa ein Fensterbord den Rauch stark
ablenkt und so ebenfalls einen Bereich ruhender Luft schafft, so
dass aufsteigender Rauch den Rauchmelder an der Wand nicht
erreichen kann (s. Bild).
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Fehlalarm durch zu hohe Rauchempfindlichkeit

• Soll der Melder geringes Rauchaufkommen, z. B. in einem Raum,
in dem geraucht wird, nicht sofort signalisieren, so kann die ab
Werk auf Maximum eingestellte Empfindlichkeit reduziert werden.
• Dazu ist das Gerät vom Unterteil abzunehmen und mittels eines
kleinen Schraubendrehers das Einstellpoti (Lage siehe Skizze) ein
wenig nach links zu verstellen.
• Das Verstellen sollte jedoch nur ganz gering erfolgen, und ansch-
ließend sollte das Gerät im normalen Alltagsbetrieb getestet wer-
den, um eine zu gering eingestellte Empfindlichkeit zu verhindern.
6. Batteriewechsel
• Sind die Batterien erschöpft, so meldet der Rauchmelder dies mit
einem kurzen Alarmton, der sich alle 10 s wiederholt. Dann sollte
man baldmöglichst die Batterien austauschen. Die Lebensdauer
einer neuen Batterie (Alkaline-Typ) beträgt ca. 1 Jahr.
• Der Batterietausch erfolgt durch Abnehmen des Rauchmelders
vom an der Decke montierten Unterteil (gegen den Uhrzeigersinn
drehen) und anschließenden Austausch der Batterien gegen fri-
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