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1. Stromzange mit einer Öffnungsweite von max. 30 mm (zum
„Umschließen" der Stromschienen, Einzelleiter, Leitersysteme
usw.) mit 1a Handschutz.
2. Gerät Ein / Aus Mit diesem Schiebeschalter wird das Meßgerät
ein- und ausgeschaltet.
3. Rote und schwarze Meßleitung (Spiralkabel) rot für „+" und
schwarz für „-". Auch bei der Wechselstrommessung kommt
eine Gleichspannung aus dem Zangenadapter.
4. Öffnungshebel für die Stromzange.
5. Kontroll-LEDs 5a „LO BAT". Wenn die LED leuchtet (rot), wird
es Zeit die eingebaute Batterie zu wechseln.
5b „POWER" Diese Led leuchtet bei eingeschaltetem Strom-
zangenadapter (grün).
6. Batteriefach.
7. „ZERO ADJ" Stellknopf für den Nullabgleich bei der Gleich-
strommessung (Offset).
5. Gebrauch des Meßadapters
5.1 Einbau der Batterie - Batteriewechsel
Damit Ihr Meßadapter einwandfrei funktioniert, muß es mit ei-
ner 9-V-Blockbatterie bestückt werden. Wenn die Leuchtdiode
„LO BAT" leuchtet, müssen Sie einen Batteriewechsel durch-
führen. Hierzu gehen Sie wie folgt vor:
Trennen Sie Ihr Meßgerät vom Meßkreis (Stromschiene, Einzellei-
ter, Leitersystem usw.), schalten Sie es aus und drehen Sie mit ei-
nem geeigneten Kreuzschlitzschraubendreher die Befestigungs-
schraube (1 St.) der Batteriefachabdeckung auf der Geräterück-
seite heraus. Schieben Sie die Abdeckung nun in Pfeilrichtung
30
vorsichtig ab. Trennen Sie die verbrauchte Batterie vom An-
schlußclip und ersetzen Sie die Batterie durch eine unverbrauch-
te gleichen Typs (Alkaline).
Nach erfolgtem Batteriewechsel legen Sie die angeschlossene
Batterie in das Batteriefach und verschließen es wieder sorgfältig
in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie beim Verschließen des
Batteriefaches darauf, daß die Leitungen des Anschlußclips
(rot/schwarz) nicht gequetscht werden. Wird das Meßgerät über
einen längeren Zeitraum nicht verwendet (mehr als 60 Tage),
sollte die Batterie ausgebaut und separat gelagert werden.
Achtung!
Betreiben Sie das Meßgerät auf keinen Fall im geöffneten Zu-
stand. !Lebensgefahr!
Lassen Sie keine verbrauchten Batterien im Meßgerät, da selbst
auslaufgeschützte Batterien korrodieren können und dadurch
Chemikalien freigesetzt werden können, welche Ihrer Gesund-
heit schaden bzw. das Batteriefach zerstören.
Verbrauchte Batterien sind als Sondermüll zu betrachten und
müssen daher umweltgerecht entsorgt werden. Hierfür gibt es
bei den Fachhändlern bzw. in den Wertstoffhöfen spezielle Sam-
melbehälter.
5.2 Anschluß der Meßleitungen
Verwenden Sie für Ihre Messungen stets nur die Meßleitungen,
die mit dem Stromzangenadapter fest verbunden sind. Achten
Sie vor jedem Anschluß auf den Zustand des Anschlußsteckers
(BNC) sowie auf die unbeschädigte Isolation. Verbinden Sie den
Anschlußstecker mit einer BNC-Buchse des Oszilloskopes (Kanal 1
oder 2). Stellen Sie an Ihrem Oszilloskop den Kopplungsschalter
(AC-GND-DC) auf DC und den Eingangsverstärker des jeweiligen
Kanals auf 5 mV/Div oder kleiner (sofern möglich). Bei Oszillosko-
pen mit einer Auto-Setup-Funktion ist die Einstellung des Ein-
gangsverstärkers nicht erforderlich.
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