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Conrad 10 87 31 Bedienungsanleitung Seite 32

Telemetrie-wetterstation, sensormodul 1, sensormodul 2, memory-modul, windrichtungsmesser, windgeschwindigkeitsmesser, uhf-empfaenger, uhf-sendemodul
Inhaltsverzeichnis

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Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein kön-
nen. Das Modul darf nicht naß oder feucht werden.
Nachdem das Sensormodul von einem kalten in einen wärmeren
Raum gebracht wurde, darf es nicht sofort in Betrieb genommen
werden. Das möglicherweise entstandene Kondenswasser könn-
te dabei zur Zerstörung des Moduls führen.
Vermeiden Sie starke Magnetfelder, wie sie in der Nähe von Ma-
schinen oder Lautsprechern vorkommen.
Handhabung des Sensormoduls
Bewahren Sie das Sensormodul nur in der zugehörigen Ver-
packung oder eingesteckt in der Wetterstation auf. Nehmen Sie
das Modul nur zur Installation aus der Verpackung. Halten Sie es
dabei nur an den Rändern der Platine.
Überprüfen Sie das Modul vor jedem Einsatz auf eventuelle
Beschädigungen. Weist eine der Komponenten augenscheinlich
einen Defekt auf, darf das Modul nicht weiter benutzt werden.
Eine Wartung oder eine Reparatur darf nur von eingewiesenem
Fachpersonal erfolgen, das mit den damit verbundenen Gefah-
ren sowie den einschlägigen Vorschriften vertraut ist.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Sensormoduls erfolgt ausschließ-
lich von der Telemetrie-Wetterstation. Wenn Sie mit Datenraten
über einer Minute arbeiten, kann das Modul mit geschalteter
Betriebsspannung betrieben werden.
Aufbau und Funktionsweise
Die elektronische Schaltung des Sensormoduls ist auf einer
Sensorsteckkarte für die Telemetrie-Wetterstation montiert.
Darauf befinden sich auch die drei eigentlichen Sensoren: der
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Temperaturfühler, der Feuchtesensor und das lichtempfindliche
Fotoelement. Neben der Wetterbeobachtung sind die erfaßba-
ren Größen besonders interessant in solchen Bereichen, in denen
das Klima geschlossener Räume zu überwachen ist, beispielswei-
se in Museen oder Lagerräumen für Agrarprodukte.
Die physikalischen Größen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Lichtstärke beeinflussen die elektrischen Eigenschaften der ent-
sprechenden Sensorbauelemente. Die resultierenden Größen
werden erfaßt und in elektrische Spannungssignale von 0 bis 2,5 V
umgesetzt.
Installation
Einsetzen des Moduls in die Wetterstation
Nehmen Sie das Sensormodul vorsichtig aus der Verpackung.
Wenn Sie mit geschalteter Beriebsspannung arbeiten wollen,
muß die Steckbrücke an der Stiftleiste J1 so aufgesteckt werden,
daß sie den mittleren Stift von J1 mit dem „USw"-Stift verbindet.
Um das Modul mit einer ständigen Betriebsspannung zu versor-
gen, muß die Steckbrücke so aufgesteckt werden, daß sie den
mittleren Stift mit dem „UCont"-Stift verbindet.
Schalten Sie vor dem Einsetzen die Spannungsversorgung der
Wetterstation ab. Trennen Sie eine eventuelle Direktkabelver-
bindung zum PC. Stecken Sie dann das Sensormodul mit der
Stiftleiste nach unten in einen freien Senorsteckplatz der Wetter-
station. Verkannten Sie das Modul dabei nicht. Das Modul ist
korrekt installiert, wenn alle Kontaktstifte in der ausgewählten
Steckleiste eingesteckt sind.
Nach dem Zuschalten der Spannungsversorgung benötigt das
Modul etwa eine Minute zur internen Stabilisation. Beachten Sie
bitte, daß vorher keine gültgen Meßwerte gewonnen werden
können.
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