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Bedienung Des Regelgerätes; Heizbetrieb - Buderus blueline 4W Bedienungsanleitung

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HINWEIS: Anlagenschaden durch Tempe-
raturspannungen!
Wenn die Ofenanlage im warmen Zustand
befüllt wird, können Temperaturspannungen
Spannungsrisse verursachen. Die Ofenanla-
ge wird undicht.
B Ofenanlage nur im kalten Zustand befüllen
(die Vorlauftemperatur darf maximal 40 °C
betragen).
HINWEIS: Anlagenschaden durch häufiges
Nachfüllen!
Wenn häufig Heizwasser nachgefüllt werden
muss, kann die Ofenanlage je nach Wasser-
beschaffenheit durch Korrosion und Steinbil-
dung beschädigt werden.
B Heizungsfachmann fragen, ob das örtliche
Wasser unaufbereitet eingesetzt werden
kann oder ob es bei Bedarf aufbereitet
werden muss.
B Wenn häufig Ergänzungswasser nachge-
füllt werden muss, Heizungsfachfirma be-
nachrichtigen.
GEFAHR: Gesundheitsgefahr durch Verun-
reinigung des Trinkwassers!
B Landesspezifische Vorschriften und Nor-
men zur Vermeidung von Verunreinigung
des Trinkwassers beachten (z. B. durch
Wasser aus Heizungsanlagen).
B EN 1717 beachten.
B Schlauch am Wasserhahn anschließen. Mit Wasser
gefüllten Schlauch auf die Schlauchtülle des Füll- und
Entleerhahns aufstecken, mit Schlauchschelle sichern
und Füll- und Entleerhahn öffnen.
B Ofenanlage langsam befüllen. Dabei Druckanzeige
(Manometer) beobachten.
B Während des Füllvorgangs das Leitungssystem entlüf-
ten.
B Wenn der gewünschte Betriebsdruck erreicht ist,
Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen.
B Wenn der Betriebsdruck durch das Entlüften abfällt,
muss Wasser nachgefüllt werden.
B Schlauch vom Füll- und Entleerhahn lösen.
Betriebsdruck
Betriebsdruck-Sollwert
(optimaler Wert)
Maximaler Betriebsdruck der
Heizungsanlage
(Standard = 2 bar)
Tab. 4 Betriebsdruck (wird von der Heizungsfachfirma
eingetragen)
blueline 4W - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
_____________ bar
_____________ bar
4.3
Bedienung des Regelgerätes
Zur Bedienung des Regelgerätes die technischen Doku-
mente der Komplettstation oder der entsprechenden
Komponenten beachten.
4.4

Heizbetrieb

Der Kaminofen ist mit zwei Luftschiebern zur Regulierung
der Verbrennungsluft ausgestattet:
• Primärluftschieber [1] und [2] zur Regulierung der Pri-
märluftzufuhr (Verbrennungsluftzufuhr)
• Sekundärluftschieber [4] und [5] zur Regulierung der
Sekundärluftzufuhr (zur Spülung der Sichtfenster-
scheibe und Optimierung des Brennvorgangs)
HINWEIS: Anlagenschaden durch Überhit-
zung des Kaminofens!
B Kaminofen nur mit eingeschobenem
Aschekasten und geschlossener Tür be-
treiben.
B Um die optimale Primärluftzufuhr zu ge-
währleisten, Aschekasten regelmäßig ent-
leeren.
B Fach des Aschekastens regelmäßig reini-
gen.
Bild 6
Primär- und Sekundärluftschieber
1
Primärluftschieber geschlossen
2
Primärluftschieber offen
3
Feuerraumtür
4
Sekundärluftschieber geschlossen
5
Sekundärluftschieber offen
4
Inbetriebnahme
11

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