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Yamaha 2007 Waverunner FX High Output Cruiser Betriebsanleitung Seite 20

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Informationen zur Sicherheit
Ob Sie beim Fahren des Wasserfahrzeugs
G
als Freizeitbeschäftigung einen Schutz-
helm tragen oder nicht, sollten Sie selber
entscheiden. Bedenken Sie dabei, dass ein
Helm in bestimmten Situationen Schutz
bieten, in anderen aber auch ein Risiko dar-
stellen kann.
Ein Helm bietet in erster Linie Kopfschutz.
Obschon ein Helm nicht vor jeder Art von
Aufprall schützen kann, hilft er bei einem
Zusammenstoß mit einem Boot oder ande-
ren Hindernis das Ausmaß der Verletzun-
gen zu vermindern.
Ein Helm kann aber auch eine Gefahren-
quelle darstellen. Nach einem Sturz ins
Wasser kann der Helm zum Beispiel wie
ein Eimer das Wasser "pflügen" und dabei
einen derartigen Druck auf den Hals ausü-
ben, dass Erstickung, bleibende Halsverlet-
zungen oder Tod erfolgen können. Ein
Helm kann auch das Unfallrisiko erhöhen,
falls er die Sicht oder das Gehör beein-
trächtigt oder den Fahrer bis zur Ermüdung
irritiert.
Um besser entscheiden zu können, ob die
möglichen Sicherheitsvorteile eines Helms
die eventuellen Risiken überwiegen, sollten
Sie Ihre Fahrbedingungen überdenken. Be-
rücksichtigen Sie verschiedene Faktoren
wie die Fahrumgebung, Ihren Fahrstil und
Ihr Fahrgeschick. Bedenken Sie ebenfalls
die Verkehrsdichte und die Beschaffenheit
des Gewässers.
Falls Sie sich aufgrund Ihrer Fahrbedingun-
gen für einen Helm entscheiden, sollten Sie
diesen sorgfältig auswählen. Am besten ei-
nen Helm aussuchen, der auf die Benut-
zung mit Personen-Wasserfahrzeugen ent-
wickelt wurde. Falls Sie an einem
organisierten Wettbewerb teilnehmen, be-
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folgen Sie bitte die Anforderungen der Or-
ganisatoren.
Das Wasserfahrzeug NIEMALS unter dem
G
Einfluss von Alkohol, Rauschmitteln und
Medikamenten betreiben.
Für Ihre eigene Sicherheit und den Erhalt
G
Ihres Wasserfahrzeugs ist vor jedem Ein-
satz die auf Seite 53 aufgeführte "Routine-
kontrolle vor Fahrtbeginn" durchzuführen.
Führer und Mitfahrer sollten immer beide
G
Füße auf dem Boden des Fußraums ha-
ben, wenn das Wasserfahrzeug in Bewe-
gung ist. Mit angehobenen Füßen verliert
man leichter das Gleichgewicht oder stößt
Gegenstände außerhalb des Wasserfahr-
zeugs an. Lassen Sie keine Kinder mitfah-
ren, die mit ihren Füßen nicht den Boden
des Fußraums erreichen.
Mitfahrer sollten sich gut am Vordermann
G
oder am dafür vorgesehenen Handgriff
festhalten.

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