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Spülgut Einordnen - Miele G 7823 Gebrauchsanweisung

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Anwendungstechnik
Spülgut
einordnen
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 Bereiten Sie ausschließlich Spülgut auf, das von seinem Her-
steller als maschinell wiederaufbereitbar deklariert ist und beachten
Sie dessen spezifische Aufbereitungshinweise.
Die Aufbereitung von Einwegmaterial ist nicht zulässig.
– Das Spülgut grundsätzlich so einordnen, dass alle Flächen von
Spülflotte umspült werden können. Nur dann kann es sauber wer-
den!
– Das Spülgut darf nicht ineinander liegen und sich gegenseitig abde-
cken.
– Spülgut mit Hohlräumen muss innen vollständig mit Spülflotte
durchströmt werden.
– Bei Spülgut mit engen, langen Hohlräumen muss die Durchspülbar-
keit sichergestellt sein, bevor es in eine Spülvorrichtung eingesetzt
oder an eine Spülvorrichtung angeschlossen wird.
– Hohlgefäße mit den Öffnungen nach unten in die entsprechenden
Wagen, Module und Einsätze stellen, damit die Spülflotte ungehin-
dert ein- und austreten kann.
– Spülgut mit tiefem Boden möglichst schräg einstellen, damit die
Spülflotte ablaufen kann.
– Hohe schlanke Hohlgefäße möglichst im mittleren Bereich der Wa-
gen einordnen. Dort werden sie von den Sprühstrahlen besser er-
reicht.
– Zerlegbares Spülgut entsprechend der Herstellerangaben auseinan-
der nehmen und die einzelnen Teile getrennt voneinander aufberei-
ten.
– Leichtes Spülgut mit einem Abdecknetz wie z. B. A 6 sichern oder
Kleinteile in eine Kleinteilesiebschale legen, damit sie die Sprüh-
arme nicht blockieren oder durch die Magnetleiste der automati-
schen Wagenkennung angezogen werden.
– Klein- und Kleinstteile nur in speziellen Einsätzen oder verschließ-
baren Siebschalen bzw. Siebeinsätzen aufbereiten, wie z. B. dem E
473/1 für Kleinstteile.
– Die Sprüharme dürfen nicht durch zu hohes oder nach unten durch-
stehendes Spülgut blockiert werden.
– Um Korrosion zu vermeiden empfiehlt es sich, nur spültechnisch
einwandfreie Instrumente aus Edelstahl zu verwenden.
– Vernickeltes Spülgut und Spülgut mit farbeloxiertem Aluminium ist
für die maschinelle Aufbereitung bedingt geeignet. Es bedarf be-
sonderer Prozessbedingungen.
– Thermolabiles Spülgut nur mit einem chemothermischen Verfahren
aufbereiten.
– Spülgut, das ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht, muss ther-
mostabil sein.

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