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Das Farbdruckverfahren B - Epson STYLUS COLOR 640 Benutzerhandbuch

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Hinweise zum Farbdruck
B.1.3
Das Farbdruckverfahren
Ein Drucker erzeugt Farbbilder, indem kleine Tintentropfen der Far-
ben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz auf das Papier gebracht werden.
Da die meisten Tintenstrahldrucker keine unterschiedlichen Abstu-
fungen der drei Grundfarben drucken können, ist es erforderlich, vor
dem Drucken die Vorlagen mit einem Halbtonverfahren so aufzuberei-
ten, daß für das menschliche Auge der Eindruck von Millionen ver-
schiedener Farbnuancen entsteht.
Dithering und Error Diffusion sind die zwei am häufigsten verwende-
ten Halbtonverfahren.
0
Dithering
Bei einem Dither-Muster werden einzelne Punkte verschiedener
Tintenfarben in regelmäßigen Mustern angeordnet, um natürlich
aussehende Farben zu erzeugen. Dieses Verfahren eignet sich am
besten zum Drucken von Dokumenten mit größeren ausgefüllten
Farbflächen, z.B. Balkendiagrammen und Schaubildern.
0
Error Diffusion
Mit dem Halbtonverfahren Error Diffusion werden einzelne Tin-
tentropfen in Abhängigkeit der Farbtöne der benachbarten Pixel
gesetzt. Der durch das Setzen des Tintentropfens entstehende
Fehler fließt in die Berechnung der nächsten Druckpunkte ein.
Durch dieses Halbtonverfahren werden hervorragende, feine
Farbabstufungen bei der Druckausgabe erzielt. Dieses Verfahren
eignet sich am besten zum Drucken von Dokumenten mit detail-
lierten Schaubildern oder Fotos.
B-4

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