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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
TDR-Sensor zur kontinuierlichen
Füllstand- und Trennschichtmessung
von Flüssigkeiten
VEGAFLEX 86
4 ... 20 mA/HART - Vierleiter
Koaxialmesssonde
-196 ... +280 °C
-196 ... +450 °C
Document ID: 42285

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Inhaltszusammenfassung für VEGA FLEX 86

  • Seite 1 Betriebsanleitung TDR-Sensor zur kontinuierlichen Füllstand- und Trennschichtmessung von Flüssigkeiten VEGAFLEX 86 4 … 20 mA/HART - Vierleiter Koaxialmesssonde -196 … +280 °C -196 … +450 °C Document ID: 42285...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument....................... 4 Funktion ........................... 4 Zielgruppe ........................4 Verwendete Symbolik ....................... 4 Zu Ihrer Sicherheit ........................5 Autorisiertes Personal ...................... 5 Bestimmungsgemäße Verwendung.................. 5 Warnung vor Fehlgebrauch ....................5 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................5 EU-Konformität ......................... 6 NAMUR-Empfehlungen....................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Statusmeldungen ......................57 Störungen beseitigen ..................... 61 Elektronikeinsatz tauschen ..................... 63 Softwareupdate ......................64 Vorgehen im Reparaturfall ....................64 10 Ausbauen ..........................66 10.1 Ausbauschritte ....................... 66 10.2 Entsorgen ........................66 11 Anhang ............................ 67 11.1 Technische Daten ......................67 11.2 Maße ..........................
  • Seite 4: Zu Diesem Dokument

    Verwendete Symbolik Document ID Dieses Symbol auf der Titelseite dieser Anleitung weist auf die Do- cument ID hin. Durch Eingabe der Document ID auf www.vega.com kommen Sie zum Dokumenten-Download. Information, Tipp, Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Zusatzinformationen.
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    2 Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Personal Sämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisier- tes Fachpersonal durchgeführt werden. Bei Arbeiten am und mit dem Gerät ist immer die erforderliche per- sönliche Schutzausrüstung zu tragen. Bestimmungsgemäße Verwendung Der VEGAFLEX 86 ist ein Sensor zur kontinuierlichen Füllstandmes- sung.
  • Seite 6: Eu-Konformität

    EU-Richtlinien. Mit dem CE-Zeichen bestätigen wir die Konformität des Gerätes mit diesen Richtlinien. Die EU-Konformitätserklärung finden Sie auf unserer Hompage unter www.vega.com/downloads. Elektromagnetische Verträglichkeit Geräte in Vierleiter- oder Ex-d-ia-Ausführung sind für den Einsatz in industrieller Umgebung vorgesehen. Dabei ist mit leitungsgebun- denen und abgestrahlten Störgrößen zu rechnen, wie bei einem...
  • Seite 7: Umwelthinweise

    2 Zu Ihrer Sicherheit Umwelthinweise Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der vordring- lichsten Aufgaben. Deshalb haben wir ein Umweltmanagement- system eingeführt mit dem Ziel, den betrieblichen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern. Das Umweltmanagementsystem ist nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Helfen Sie uns, diesen Anforderungen zu entsprechen und beachten Sie die Umwelthinweise in dieser Betriebsanleitung: •...
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    Auftragsspezifische Sensordaten für einen Elektroniktausch (XML) • Prüfzertifikat (PDF) - optional Gehen Sie hierzu auf "www.vega.com", "Gerätesuche (Seriennum- mer)". Geben Sie dort die Seriennummer ein. Alternativ finden Sie die Daten über Ihr Smartphone: VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 9: Arbeitsweise

    3 Produktbeschreibung • VEGA Tools-App aus dem "Apple App Store" oder dem "Google Play Store" herunterladen • Data-Matrix-Code auf dem Typschild des Gerätes scannen oder • Seriennummer manuell in die App eingeben Geltungsbereich dieser Die vorliegende Betriebsanleitung gilt für folgende Geräteausführun-...
  • Seite 10: Funktionsprinzip - Trennschichtmessung

    3 Produktbeschreibung Abb. 2: Füllstandmessung 1 Sensorbezugsebene (Dichtfläche des Prozessanschlusses) d Distanz zum Füllstand h Höhe - Füllstand Funktionsprinzip - Trenn- Hochfrequente Mikrowellenimpulse werden entlang eines Stahlseils schichtmessung bzw. Stabes geführt. Beim Auftreffen auf die Füllgutoberfläche werden die Mikrowellenimpulse teilweise reflektiert. Der andere Teil durchläuft das obere Medium und wird an der Trennschicht ein zweites Mal reflektiert.
  • Seite 11: Ausgangssignal

    Die Dielektrizitätszahl des oberen Mediums oder die aktuelle Dis- tanz zur Trennschicht muss bekannt sein (Eingabe erforderlich). Min. Dielektrizitätszahl: 1,6. Eine Liste der Dielektrizitätszahlen finden Sie auf unserer Homepage: www.vega.com • Die Zusammensetzung des oberen Mediums muss stabil sein, keine wechselnden Medien oder Mischungsverhältnisse •...
  • Seite 12: Zubehör Und Ersatzteile

    VEGACONNECT kommunikationsfähiger Geräte an die USB-Schnittstelle eines PCs. Zur Parametrierung dieser Geräte ist die Bediensoftware PACTware mit VEGA-DTM erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "Schnitt- stellenadapter VEGACONNECT" (Document-ID 32628). Das VEGADIS 81 ist eine externe Anzeige- und Bedieneinheit für...
  • Seite 13: Elektronikeinsatz

    Übertragung von Messwerten und zur Fernparametrierung von HART-Sensoren. Die Bedienung erfolgt über einen PC mit PACT- ware und den entsprechenden DTM oder über Smartphone/Tablet mit der VEGA Tools-App. Der Verbindungsaufbau erfolgt über die im PLICSMOBILE integrierte Bluetooth-Schnittstelle. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "PLICSMOBILE T81/B81/S81"...
  • Seite 14: Montieren

    4 Montieren Montieren Allgemeine Hinweise Einschrauben Bei Geräten mit Prozessanschluss Gewinde muss der Sechskant mit einem passendem Schraubenschlüssel angezogen werden. Schlüs- selweite siehe Kapitel "Maße". Warnung: Das Gehäuse darf nicht zum Einschrauben verwendet werden! Das Festziehen kann Schäden an der Drehmechanik des Gehäuses verursachen.
  • Seite 15: Montagehinweise

    4 Montieren • Prozessanschluss • Prozessdichtung Prozessbedingungen sind insbesondere: • Prozessdruck • Prozesstemperatur • Chemische Eigenschaften der Medien • Abrasion und mechanische Einwirkungen Die Angaben zu den Prozessbedingungen finden Sie in Kapitel "Technische Daten" sowie auf dem Typschild. Das Gerät ist für normale und erweiterte Umgebungsbedingungen Eignung für die Umge- bungsbedingungen nach DIN/EN/IEC/ANSI/ISA/UL/CSA 61010-1 geeignet.
  • Seite 16: Messbereich

    4 Montieren Abb. 5: Montage des Sensors bei einströmendem Medium Die Bezugsebene für den Messbereich der Sensoren ist die Dichtflä- Messbereich che des Einschraubgewindes bzw. des Flansches. Beachten Sie, dass unterhalb der Bezugsebene und eventuell am Messsondenende ein Mindestabstand eingehalten werden muss, in dem keine Messung möglich ist (Blockdistanz).
  • Seite 17: Montage In Der Behälterisolation

    4 Montieren Abb. 6: Messsonde fixieren 1 Koaxialmesssonde Haltebuchse Montage in der Behälteri- Geräte für einen Temperaturbereich bis +280 °C (536 °F) bzw. bis solation +450 °C (842 °F) haben ein Distanzstück zwischen Prozessanschluss und Elektronikgehäuse. Dieses dient zur thermischen Entkopplung der Elektronik gegenüber den hohen Prozesstemperaturen. Information: Das Distanzstück darf nur bis max.
  • Seite 18 4 Montieren Abb. 7: Montage des Gerätes bei isolierten Behältern. Temperaturisolation Umgebungstemperatur am Gehäuse Dampfkesselanwendun- Dämpfe, überlagernde Gase, hohe Drücke und Temperaturdifferen- zen können die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Radarimpulsen verändern. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Abweichungen zu korrigieren. Korrekturwert im Prozessleitsystem In den Technischen Daten unter "Einfluss von überlagertem Gas und Druck auf die Messgenauigkeit"...
  • Seite 19 4 Montieren Abb. 8: Messbereiche - VEGAFLEX 86 mit Dampfkompensation Bezugsebene Sondenlänge L Messbereich Obere Blockdistanz mit Dampfkompensation Untere Blockdistanz Referenz-Messstrecke zur Dampfkompensation Länge der Referenz-Messstrecke VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 20: An Die Spannungsversorgung Anschließen

    5 An die Spannungsversorgung anschließen An die Spannungsversorgung anschließen Anschluss vorbereiten Sicherheitshinweise Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: Warnung: Nur in spannungslosem Zustand anschließen. • Der elektrische Anschluss darf nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. • Falls Überspannungen zu erwarten sind, Überspannungsschutz- geräte installieren.
  • Seite 21: Anschließen

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Kabelverschraubungen Metrische Gewinde Bei Gerätegehäusen mit metrischen Gewinden sind die Kabel- verschraubungen werkseitig eingeschraubt. Sie sind durch Kunst- stoffstopfen als Transportschutz verschlossen. Sie müssen diese Stopfen vor dem elektrischen Anschluss entfernen. NPT-Gewinde Bei Gerätegehäusen mit selbstdichtenden NPT-Gewinden können die Kabelverschraubungen nicht werkseitig eingeschraubt werden.
  • Seite 22 5 An die Spannungsversorgung anschließen dreher anheben und herausziehen. Beim Wiederaufstecken muss er hörbar einrasten. Anschlussschritte Gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehäusedeckel abschrauben 2. Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und Verschluss- stopfen herausnehmen 3. Anschlusskabel des Signalausganges ca. 10 cm (4 in) abman- teln, Aderenden ca.
  • Seite 23: Anschlussplan Zweikammergehäuse

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Der elektrische Anschluss ist somit fertig gestellt. Information: Die Klemmenblöcke sind steckbar und können vom Gehäuseeinsatz abgezogen werden. Hierzu Klemmenblock mit einem kleinen Schrau- bendreher anheben und herausziehen. Beim Wiederaufstecken muss er hörbar einrasten. Anschlussplan Zweikammergehäuse Die nachfolgenden Abbildungen gelten sowohl für die Nicht-Ex-, als auch für die Ex-d-ia-Ausführung.
  • Seite 24: Anschlussraum Bei Kleinspannung

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Klemme Funktion Polarität 4 … 20 mA-Ausgang (passiv) + Masse Ausgang Funktionserde bei Installation nach CSA (Canadian Stan- dards Association) Anschlussraum bei Klein- spannung 4...20mA power supply Abb. 12: Anschlussraum Zweikammergehäuse bei Kleinspannung Klemme Funktion Polarität Spannungsversorgung Spannungsversorgung 4 … 20 mA-Ausgang (aktiv) 4 …...
  • Seite 25: Zweikammergehäuse Mit Vegadis-Adapter

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Zweikammergehäuse mit VEGADIS-Adapter Elektronikraum Abb. 13: Sicht auf den Elektronikraum mit VEGADIS-Adapter zum Anschluss der externen Anzeige- und Bedieneinheit VEGADIS-Adapter Interne Steckverbindung Steckverbinder M12 x 1 Belegung des Steckver- binders Abb. 14: Sicht auf den Steckverbinder M12 x 1 Pin 1 Pin 2 Pin 3...
  • Seite 26: Einschaltphase

    5 An die Spannungsversorgung anschließen 4...20mA 4...20mA Abb. 15: Anschlussraum Zweikammergehäuse, Zusatzelektronik "Zusätzlicher Stromausgang" Erster Stromausgang (I) - Spannungsversorgung und Signalausgang Sen- sor (HART) Zusätzlicher Stromausgang (II) - Spannungsversorgung und Signalausgang (ohne HART) 3 Erdungsklemme zum Anschluss des Kabelschirms Einschaltphase Nach dem Anschluss des Gerätes an die Spannungsversorgung bzw.
  • Seite 27: In Betrieb Nehmen Mit Dem Anzeige- Und Bedienmodul

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Anzeige- und Bedienmodul einsetzen Das Anzeige- und Bedienmodul kann jederzeit in den Sensor ein- gesetzt und wieder entfernt werden. Dabei sind vier Positionen im 90°-Versatz wählbar.
  • Seite 28: Bediensystem

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Bediensystem Abb. 17: Anzeige- und Bedienelemente 1 LC-Display Bedientasten • Tastenfunktionen [OK]-Taste: – In die Menüübersicht wechseln – Ausgewähltes Menü bestätigen – Parameter editieren – Wert speichern • [->]-Taste: – Darstellung Messwert wechseln –...
  • Seite 29: Parametrierung - Schnellinbetriebnahme

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Nach dem Einschalten führt der VEGAFLEX 86 einen kurzen Selbst- Einschaltphase test durch, dabei wird die Gerätesoftware überprüft. Das Ausgangssignal gibt während der Einschaltphase eine Störmel- dung aus. Während des Startvorgangs werden auf dem Anzeige- und Bedien- modul folgende Informationen angezeigt: •...
  • Seite 30: Parametrierung - Erweiterte Bedienung

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Parametrierung - Erweiterte Bedienung Bei anwendungstechnisch anspruchsvollen Messstellen können Sie in der "Erweiterten Bedienung" weitergehende Einstellungen vornehmen. Hauptmenü Das Hauptmenü ist in fünf Bereiche mit folgender Funktionalität aufgeteilt: Inbetriebnahme: Einstellungen, z. B. zu Messstellenname, Medi- um, Anwendung, Behälter, Abgleich, Signalausgang, Geräteeinheit, Störsignalausblendung, Linearisierungskurve Display: Einstellungen z.
  • Seite 31 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Inbetriebnahme - Ein- In diesem Menüpunkt wählen Sie die Distanzeinheit und die Tempera- heiten tureinheit. Bei den Distanzeinheiten können Sie aus m, mm und ft wählen. Bei den Temperatureinheiten können Sie aus °C, °F und K wählen. Inbetriebnahme - Son- In diesem Menüpunkt können Sie die Sondenlänge eingeben oder denlänge...
  • Seite 32 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt können Sie den Mediumtyp (Medium) definie- Inbetriebnahme - Anwen- dung - Medium, Dielektri- ren. zitätszahl Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn Sie unter dem Menüpunkt "Anwendung" Füllstandmessung ausgewählt haben. Sie können zwischen folgenden Mediumarten wählen: Dielektrizitäts- Mediumtyp...
  • Seite 33 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt können Sie den Max.-Abgleich für den Füll- Inbetriebnahme - Max.- Abgleich Füllstand stand eingeben. Bei einer Trennschichtmessung ist dies der maximale Gesamtfüllstand. Den gewünschten Prozentwert mit [+] einstellen und mit [OK] spei- chern.
  • Seite 34 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Geben Sie den gewünschten Prozentwert für den Max.-Abgleich ein. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, den Abgleich der Füllstandmes- sung auch für die Trennschicht zu übernehmen. Geben Sie passend zum Prozentwert den entsprechenden Distanz- wert in Meter für die Oberfläche des oberen Mediums ein.
  • Seite 35 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Linearisierung gilt für die Messwertanzeige und den Stromaus- gang. Durch Aktivierung der passenden Kurve wird das prozentu- ale Behältervolumen korrekt angezeigt. Falls das Volumen nicht in Prozent, sondern beispielsweise in Liter oder Kilogramm angezeigt werden soll, kann zusätzlich eine Skalierung im Menüpunkt "Display"...
  • Seite 36 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Abb. 18: Behälterhöhe und Stutzenkorrekturwert D Behälterhöhe +h Positiver Stutzenkorrekturwert -h Negativer Stutzenkorrekturwert Inbetriebnahme - Strom- Im Menüpunkt "Stromausgang Mode" legen Sie die Ausgangskennli- ausgang Mode nie und das Verhalten des Stromausganges bei Störungen fest. Die Werkseinstellung ist Ausgangskennlinie 4 …...
  • Seite 37 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Werkseinstellung ist Min.-Strom 3,8 mA und Max.-Strom 20,5 mA. Inbetriebnahme - Störsig- Folgende Gegebenheiten verursachen Störreflexionen und können nalausblendung die Messung beeinträchtigen: • Hohe Stutzen • Behältereinbauten, wie Verstrebungen Hinweis: Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert diese Störsignale, damit sie für die Füllstand- und Trennschichtmessung nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Seite 38 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul gelegte Störsignalausblendung nicht mehr zu den messtechnischen Gegebenheiten des Behälters passt. Inbetriebnahme - Bedie- Im Menüpunkt "Bedienung sperren/freigeben" schützen Sie die Sen- nung sperren/freigeben sorparameter vor unerwünschten oder unbeabsichtigten Änderungen. Die PIN wird dabei dauerhaft aktiviert/deaktiviert. Bei aktiver PIN sind nur noch folgende Bedienfunktionen ohne PIN- Eingabe möglich: •...
  • Seite 39 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt definieren Sie die Anzeige des Messwertes auf Display - Anzeigewert 1 dem Display. Dabei können Sie zwei verschiedene Messwerte anzei- gen. In diesem Menüpunkt definieren Sie den Messwert 1. Die Werkseinstellung für den Anzeigewert 1 ist "Füllhöhe Füllstand".
  • Seite 40: Diagnose - Schleppzeiger Messsicherheit

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Im Sensor werden der jeweils minimale und maximale Messwert ge- Diagnose - Schleppzeiger Distanz speichert. Im Menüpunkt "Schleppzeiger Distanz" werden die beiden Werte angezeigt. Wenn Sie unter dem Menüpunkt "Inbetriebnahme - Anwendung" Trennschichtmessung ausgewählt haben, werden zu den Schleppzei- gerwerten der Füllstandmessung zusätzlich die Schleppzeigerwerte der Trennschichtmessung angezeigt.
  • Seite 41 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In einem weiteren Fenster können Sie für beide Schleppzeigerwerte separat ein Reset durchführen. Information: Wenn einer der Anzeigewerte blinkt, liegt aktuell kein gültiger Wert vor. Diagnose - Echokurve Der Menüpunkt "Echokurve" stellt die Signalstärke der Echos über den Messbereich in V dar.
  • Seite 42 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Information: 60 Minuten nach Aktivierung der Simulation wird die Simulation auto- matisch abgebrochen. Diagnose - Echokurven- Mit dem Menüpunkt "Inbetriebnahme" können Sie die Echokurve speicher zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu speichern. Generell ist dies empfehlenswert, zur Nutzung der Asset-Management-Funktionalität sogar erforderlich.
  • Seite 43 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Folgende Resetfunktionen stehen zur Verfügung: Auslieferungszustand: Wiederherstellen der Parametereinstellun- gen zum Zeitpunkt der Auslieferung werkseitig inkl. der auftragsspe- zifischen Einstellungen. Eine angelegte Störsignalausblendung, frei programmierte Linearisierungskurve sowie der Messwertspeicher werden gelöscht. Basiseinstellungen: Zurücksetzen der Parametereinstellungen inkl.
  • Seite 44 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Menü Menüpunkt Defaultwert Inbetriebnahme Dämpfung - Füllstand 0,0 s Dämpfung - Trennschicht 0,0 s Inbetriebnahme Linearisierungstyp Linear Linearisierung - Stutzenkorrektur 0 mm Linearisierung - Behälterhöhe Sondenlänge Inbetriebnahme Skalierungsgröße - Füllstand Volumen in l Skalierungseinheit - Füllstand Liter Skalierungsformat - Füllstand...
  • Seite 45: Weitere Einstellungen - Skalierung Füllstand

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Menü - Weitere Einstellungen Menü Menüpunkt Defaultwert Weitere Einstellungen 0000 Datum Aktuelles Datum Uhrzeit Aktuelle Uhrzeit Uhrzeit - Format 24 Stunden Sondentyp Gerätespezifisch Weitere Einstellungen Mit dieser Funktion werden Geräteeinstellungen kopiert. Folgende - Geräteeinstellungen Funktionen stehen zur Verfügung: kopieren...
  • Seite 46 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Weitere Einstellungen Im Menüpunkt "Skalierungsgröße" definieren Sie die Skalierungsgrö- - Skalierung Füllstand - ße und die Skalierungseinheit für den Füllstandwert auf dem Display, Skalierungsgröße z. B. Volumen in l. Weitere Einstellungen - Skalierung Füllstand - Skalierungsformat Im Menüpunkt "Skalierungsformat"...
  • Seite 47: Weitere Einstellungen - Stromausgang

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Weitere Einstellungen - Da die Skalierung sehr umfangreich ist, wurde die Skalierung des Stromausgang Füllstandwertes in zwei Menüpunkte aufgeteilt. Weitere Einstellungen Im Menüpunkt "Stromausgang Größe" legen Sie fest, auf welche - Stromausgang - Strom- Messgröße sich der Stromausgang bezieht.
  • Seite 48 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Werkseinstellung ist "Analoger Stromausgang" und die Adresse Weitere Einstellungen - In diesem Menüpunkt gelangen Sie in einen geschützten Bereich, um Spezialparameter Spezialparameter einzugeben. In seltenen Fällen können einzelne Parameter verändert werden, um den Sensor an besondere Anforde- rungen anzupassen.
  • Seite 49: Sicherung Der Parametrierdaten

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Sicherung der Parametrierdaten Sicherung auf Papier Es wird empfohlen, die eingestellten Daten zu notieren, z. B. in dieser Betriebsanleitung und anschließend zu archivieren. Sie stehen damit für mehrfache Nutzung bzw. für Servicezwecke zur Verfügung. Sicherung im Anzeige- Ist das Gerät mit einem Anzeige- und Bedienmodul ausgestattet, so und Bedienmodul...
  • Seite 50: In Betrieb Nehmen Mit Pactware

    7 In Betrieb nehmen mit PACTware In Betrieb nehmen mit PACTware Den PC anschließen Über Schnittstellenadap- ter direkt am Sensor Abb. 19: Anschluss des PCs via Schnittstellenadapter direkt am Sensor 1 USB-Kabel zum PC 2 Schnittstellenadapter VEGACONNECT Sensor Anschluss via HART Abb. 20: Anschluss des PCs via HART an die Signalleitung VEGAFLEX 86 Spannungsversorgung 4 … 20 mA-Signalausgang 4 HART-Widerstand ca. 250 Ω (optional je nach Auswertung) 5 Anschlusskabel mit 2 mm-Steckerstiften und Klemmen 6 VEGACONNECT Auswertsystem/SPS Erforderliche Komponenten:...
  • Seite 51: Parametrierung Mit Pactware

    Bei Speisegeräten mit integriertem HART-Widerstand (Innen- widerstand ca. 250 Ω) ist kein zusätzlicher externer Widerstand erforderlich. Dies gilt z. B. für die VEGA-Geräte VEGATRENN 149A, VEGAMET 381 und VEGAMET 391. Auch marktübliche Ex-Speise- trenner sind meist mit einem hinreichend großen Strombegrenzungs- widerstand ausgestattet.
  • Seite 52: In Betrieb Nehmen Mit Der Schnellinbetriebnahme

    Messwert- und Echokurven enthalten. Weiterhin ist hier ein Tank- kalkulationsprogramm sowie ein Multiviewer zur Anzeige und Analyse der gespeicherten Messwert- und Echokurven verfügbar. Die Standardversion kann auf www.vega.com/downloads und "Soft- ware" heruntergeladen werden. Die Vollversion erhalten Sie auf einer CD über Ihre zuständige Vertretung.
  • Seite 53: Erweiterte Bedienung

    7 In Betrieb nehmen mit PACTware Abb. 22: Schnellinbetriebnahme auswählen Schnellinbetriebnahme Erweiterte Bedienung Wartung Schnellinbetriebnahme Mit der Schnellinbetriebnahme können Sie den VEGAFLEX 86 in we- nigen Schritten für Ihre Anwendung parametrieren. Die assistentge- führte Bedienung beinhaltet die Grundeinstellungen für eine einfache und sichere Inbetriebnahme.
  • Seite 54: Sicherung Der Parametrierdaten

    7 In Betrieb nehmen mit PACTware Sicherung der Parametrierdaten Es wird empfohlen, die Parametrierdaten über PACTware zu dokumentieren bzw. zu speichern. Sie stehen damit für mehrfache Nutzung bzw. für Servicezwecke zur Verfügung. VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 55: In Betrieb Nehmen Mit Anderen Systemen

    Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als Enhanced Device Description (EDD) für DD-Bedienprogramme wie z. B. AMS™ und PDM zur Verfügung. Die Dateien können auf www.vega.com/downloads und "Software" heruntergeladen werden. Field Communicator 375, 475 Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als EDD zur Parametrie- rung mit dem Field Communicator 375 bzw.
  • Seite 56: Diagnose Und Service

    9 Diagnose und Service Diagnose und Service Wartung Bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist im Normalbetrieb keine Wartung erforderlich. Diagnosespeicher Das Gerät verfügt über mehrere Speicher, die zu Diagnosezwecken zur Verfügung stehen. Die Daten bleiben auch bei Spannungsunter- brechung erhalten. Messwertspeicher Bis zu 100.000 Messwerte können im Sensor in einem Ringspeicher gespeichert werden.
  • Seite 57: Statusmeldungen

    9 Diagnose und Service lassen sich so erkennen. Die Echokurve der Inbetriebnahme wird gespeichert über: • PC mit PACTware/DTM • Leitsystem mit EDD • Anzeige- und Bedienmodul Weitere Echokurven: In diesem Speicherbereich können bis zu 10 Echokurven im Sensor in einem Ringspeicher gespeichert werden. Die weiteren Echokurve werden gespeichert über: •...
  • Seite 58 9 Diagnose und Service Diese Statusmeldung ist per Default inaktiv. Eine Aktivierung durch den Anwender über PACTware/DTM oder EDD ist möglich. Wartungsbedarf (Maintenance): Durch externe Einflüsse ist die Gerätefunktion eingeschränkt. Die Messung wird beeinflusst, der Messwert ist noch gültig. Gerät zur Wartung einplanen, da Ausfall in absehbarer Zeit zu erwarten ist (z.
  • Seite 59: Function Check

    9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • F113 EMV-Störungen EMV-Einflüsse beseitigen Bit 12 von Byte 0 … 5 • • Übertragungsfehler bei der Vierleiter-Netzteil oder Elekt- Kommunikati- internen Kommunikation mit ronik austauschen onsfehler dem Vierleiter-Netzteil •...
  • Seite 60 9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • S601 Füllstandecho im Nahbe- Füllstand reduzieren Bit 9 von Byte 14 … 24 • reich verschwunden 100 %-Abgleich: Wert Überfüllung vergrößern • Montagestutzen überprüfen • Evtl.
  • Seite 61: Störungen Beseitigen

    9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • M507 Fehler bei der Inbetrieb- Reset durchführen und Inbe- Bit 7 von Byte 14 … 24 nahme triebnahme wiederholen Fehler in der • Fehler beim Ausführen eines Geräteeinstel- Resets lung...
  • Seite 62 9 Diagnose und Service time Abb. 24: Die gestrichelte Linie 1 zeigt den tatsächlichen Füllstand, die durchge- zogene Linie 2 zeigt den vom Sensor angezeigten Füllstand Hinweis: • Überall, wo der Sensor einen konstanten Wert zeigt, könnte die Ursache auch in der Störungseinstellung des Stromausganges auf "Wert halten" sein • Bei zu geringer Füllstandanzeige könnte die Ursache auch ein zu hoher Leitungswiderstand sein Messfehler bei konstantem Füllstand Fehlerbeschreibung...
  • Seite 63: Verhalten Nach Störungsbeseitigung

    24 Stunden Service- Sollten diese Maßnahmen dennoch zu keinem Ergebnis führen, Hotline rufen Sie in dringenden Fällen die VEGA Service-Hotline an unter Tel. +49 1805 858550. Die Hotline steht Ihnen auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.
  • Seite 64: Softwareupdate

    PC mit PACTware • Aktuelle Gerätesoftware als Datei Die aktuelle Gerätesoftware sowie detallierte Informationen zur Vor- gehensweise finden Sie im Downloadbereich auf www.vega.com. Vorsicht: Geräte mit Zulassungen können an bestimmte Softwarestände ge- bunden sein. Stellen Sie deshalb sicher, dass bei einem Softwareup- date die Zulassung wirksam bleibt.
  • Seite 65 Das ausgefüllte Formular und eventuell ein Sicherheitsdatenblatt außen auf der Verpackung anbringen • Bitte erfragen Sie die Adresse für die Rücksendung bei der für Sie zuständigen Vertretung. Sie finden diese auf unserer Homepage www.vega.com. VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 66: Ausbauen

    10 Ausbauen 10 Ausbauen 10.1 Ausbauschritte Warnung: Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozessbedingungen wie z. B. Druck im Behälter oder Rohrleitung, hohe Temperaturen, aggressive oder toxische Füllgüter etc. Beachten Sie die Kapitel "Montieren" und "An die Spannungsver- sorgung anschließen" und führen Sie die dort angegebenen Schritte sinngemäß...
  • Seite 67: Anhang

    11 Anhang 11 Anhang 11.1 Technische Daten Allgemeine Daten Werkstoff 316L entspricht 1.4404 oder 1.4435 Werkstoffe, medienberührt Ʋ Prozessanschluss - Stabausführung 316L, 904L (1.4539), Alloy C22 (2.4602) und Alumini- umoxid-Keramik 99,7 % (Al ) oder Alloy C22 (2.4602) und Aluminiumoxid-Keramik 99,7 % (Al Ʋ...
  • Seite 68 11 Anhang Prozessanschlüsse Ʋ Rohrgewinde, zylindrisch (DIN 3852- G1½ Ʋ Rohrgewinde, konisch 1½ NPT (ASME B1.20.1) Ʋ Flansche DIN ab DN 50, ASME ab 2" Gewicht Ʋ Gerätegewicht (je nach Prozessan- ca. 6 … 12 kg (13.23 … 26.46 lbs) schluss) Ʋ...
  • Seite 69 11 Anhang Ʋ Dritter HART-Wert (TV) Messsicherheit Füllstand Ʋ Vierter HART-Wert (QV) Elektroniktemperatur Anzeigewert - Anzeige- und Bedienmodul Ʋ Anzeigewert 1 Füllhöhe - Füllstand Ʋ Anzeigewert 2 Elektroniktemperatur Messauflösung digital < 1 mm (0.039 in) Messgenauigkeit (nach DIN EN 60770-1) Prozess-Referenzbedingungen nach DIN EN 61298-1 Ʋ...
  • Seite 70 11 Anhang Abb. 33: Messbereiche - VEGAFLEX 86 Bezugsebene Sondenlänge L Messbereich (Werksabgleich ist bezogen auf den Messbereich in Wasser) Obere Blockdistanz (siehe folgende Diagramme - grau markierter Bereich) Untere Blockdistanz (siehe folgende Diagramme - grau markierter Bereich) Typische Messabweichung - Trenn- ±...
  • Seite 71 11 Anhang 5 mm (0.197 ") 2 mm (0.079 ") -2 mm (-0.079 ") -5 mm (-0.197 ") -10 mm (-0.394 ") 0,1 m 0,03 m (1.18 " 0,15 m (5.906 " (3.937 ") Abb. 34: Messabweichung VEGAFLEX 86 in Koaxialausführung in Medium Wasser (Messlänge bis 1,5 m/4.92 ft) Blockdistanz (in diesem Bereich ist keine Messung möglich) Sondenlänge 6 mm (0.236 ")
  • Seite 72: Einflussgrößen Auf Die Messgenauigkeit Angaben Für Den Digitalen Messwert

    11 Anhang 10 mm (0.394 ") 6 mm (0.236 ") -6 mm (-0.236 ") -10 mm (-0.394 ") 0,1 m 0,1 m (3.937 0,25 m (9.842 " " (3.937 0,05 m ") (1.968 ") Abb. 37: Messabweichung VEGAFLEX 86 in Koaxialausführung in Medium Öl (Messlänge bis 6 m/19.69 ft) Blockdistanz (in diesem Bereich ist keine Messung möglich) Sondenlänge Maximale Messabweichung und abwei- chende obere Blockdistanz - Ausführung...
  • Seite 73 11 Anhang Einfluss von überlagertem Gas und Druck auf die Messgenauigkeit Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Radarimpulse in Gas bzw. Dampf oberhalb des Mediums wird durch hohe Drücke reduziert. Dieser Effekt hängt vom überlagerten Gas bzw. Dampf ab. Die folgende Tabelle zeigt die dadurch entstehende Messabweichung für einige typische Gase bzw.
  • Seite 74 11 Anhang 80°C / 176°F 60°C / 140°F 50°C / 122°F 45°C / 113°F 40°C / 104°F 0°C / 32°F -196°C -150°C -100°C -80°C -50°C 50°C 80°C 100°C 150°C 200°C 250°C 280°C -321°F -238°F -148°F -112°F -58°F 122°F 176°F 212°F 302°F 392°F 482°F...
  • Seite 75 11 Anhang 400 bar (5800 psig) 380 bar (5510 psig) 356 bar (5160 psig) 200 bar (2900 psig) 100 bar (1450 psig) -196°C -100°C 0°C 100°C 200°C 280°C (-321°F) (-148°F) (32°F) (212°F) (392°F) (536°F) Abb. 40: Prozessdruck - Prozesstemperatur (Ausführung -196 … +280 °C/-321 … +536 °F) Prozesstemperatur (abhängig vom Dichtungswerkstoff) Prozessdruck 400 bar (5800 psig) 380 bar (5510 psig) 350 bar...
  • Seite 76 11 Anhang Schockfestigkeit Ʋ Koaxialmesssonde 25 g, 6 ms nach EN 60068-2-27 (mechanischer Schock) bei Rohrlänge 50 cm (19.69 in) Elektromechanische Daten - Ausführung IP 66/IP 67 Kabelverschraubung M20 x 1,5 oder ½ NPT Aderquerschnitt (Federkraftklemmen) Ʋ Massiver Draht, Litze 0,2 …...
  • Seite 77: Zulassungen

    11 Anhang Auflösung < 0,1 K Genauigkeit ±3 K Bluetooth-Schnittstelle (optional) Standard Bluetooth smart Reichweite 25 m (82.02 ft) Spannungsversorgung Betriebsspannung Ʋ Ausführung für Kleinspannung 9,6 … 48 V DC, 20 … 42 V AC, 50/60 Hz Ʋ Ausführung für Netzspannung 90 …...
  • Seite 78: Maße

    11 Anhang Bei diesen Geräten sind deshalb die zugehörigen Zulassungsdokumente zu beachten. Diese sind im Gerätelieferumfang enthalten oder können auf www.vega.com, "Gerätesuche (Seriennummer)" sowie im Downloadbereich heruntergeladen werden. 11.2 Maße Die folgenden Maßzeichnungen stellen nur einen Ausschnitt der möglichen Ausführungen dar.
  • Seite 79: Vegaflex 86, Koaxialausführung

    11 Anhang VEGAFLEX 86, Koaxialausführung SW 60 (2.36") G1½ / 1½ NPT ø 42,2 mm ø 42,2 mm (1.66") (1.66") Abb. 43: VEGAFLEX 86, Gewindeausführung Sensorlänge, siehe Kapitel "Technische Daten" Temperaturausführung -196 … +280 °C (-321 … 536 °F) Temperaturausführung -196 … +450 °C (-321 … 842 °F) Maximale Höhe der Behälterisolierung VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 80: Gewerbliche Schutzrechte

    Les lignes de produits VEGA sont globalement protégées par des droits de propriété intellectuel- le. Pour plus d'informations, on pourra se référer au site www.vega.com. VEGA lineas de productos están protegidas por los derechos en el campo de la propiedad indus- trial. Para mayor información revise la pagina web www.vega.com.
  • Seite 81 INDEX INDEX Abgleich Kalibrierdatum 48 – Max.-Abgleich 33 Kurvenanzeige – Min.-Abgleich 33, 34 – Echokurve 41 Anschlusskabel 20 Anschlussschritte 22 Anschlusstechnik 21 Linearisierung 34 Anwendung 31, 32 Anwendungsbereich 9 Anzeigeformat 39 Mediumtyp 31 Messabweichung 61 Ausgangssignal überprüfen 61 Messsicherheit 40 Messstellenname 30 Messwertanzeige 39 Bediensystem 28...
  • Seite 82 INDEX Tastenfunktion 28 Typschild 8 Werkskalibrierdatum 48 VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 83 Notizen VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
  • Seite 84 Die Angaben über Lieferumfang, Anwendung, Einsatz und Betriebsbedingungen der Sensoren und Auswertsysteme entsprechen den zum Zeitpunkt der Drucklegung vorhandenen Kenntnissen. Änderungen vorbehalten © VEGA Grieshaber KG, Schiltach/Germany 2017 VEGA Grieshaber KG Telefon +49 7836 50-0 Am Hohenstein 113 Fax +49 7836 50-201 77761 Schiltach E-Mail: info.de@vega.com...

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