Verwendete Symbolik Document ID Dieses Symbol auf der Titelseite dieser Anleitung weist auf die Do- cument ID hin. Durch Eingabe der Document ID auf www.vega.com kommen Sie zum Dokumenten-Download. Information, Tipp, Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Zusatzinformationen.
2 Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Personal Sämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisier- tes Fachpersonal durchgeführt werden. Bei Arbeiten am und mit dem Gerät ist immer die erforderliche per- sönliche Schutzausrüstung zu tragen. Bestimmungsgemäße Verwendung Der VEGAFLEX 86 ist ein Sensor zur kontinuierlichen Füllstandmes- sung.
EU-Richtlinien. Mit dem CE-Zeichen bestätigen wir die Konformität des Gerätes mit diesen Richtlinien. Die EU-Konformitätserklärung finden Sie auf unserer Hompage unter www.vega.com/downloads. Elektromagnetische Verträglichkeit Geräte in Vierleiter- oder Ex-d-ia-Ausführung sind für den Einsatz in industrieller Umgebung vorgesehen. Dabei ist mit leitungsgebun- denen und abgestrahlten Störgrößen zu rechnen, wie bei einem...
2 Zu Ihrer Sicherheit Umwelthinweise Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der vordring- lichsten Aufgaben. Deshalb haben wir ein Umweltmanagement- system eingeführt mit dem Ziel, den betrieblichen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern. Das Umweltmanagementsystem ist nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Helfen Sie uns, diesen Anforderungen zu entsprechen und beachten Sie die Umwelthinweise in dieser Betriebsanleitung: •...
Auftragsspezifische Sensordaten für einen Elektroniktausch (XML) • Prüfzertifikat (PDF) - optional Gehen Sie hierzu auf "www.vega.com", "Gerätesuche (Seriennum- mer)". Geben Sie dort die Seriennummer ein. Alternativ finden Sie die Daten über Ihr Smartphone: VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
3 Produktbeschreibung • VEGA Tools-App aus dem "Apple App Store" oder dem "Google Play Store" herunterladen • Data-Matrix-Code auf dem Typschild des Gerätes scannen oder • Seriennummer manuell in die App eingeben Geltungsbereich dieser Die vorliegende Betriebsanleitung gilt für folgende Geräteausführun-...
3 Produktbeschreibung Abb. 2: Füllstandmessung 1 Sensorbezugsebene (Dichtfläche des Prozessanschlusses) d Distanz zum Füllstand h Höhe - Füllstand Funktionsprinzip - Trenn- Hochfrequente Mikrowellenimpulse werden entlang eines Stahlseils schichtmessung bzw. Stabes geführt. Beim Auftreffen auf die Füllgutoberfläche werden die Mikrowellenimpulse teilweise reflektiert. Der andere Teil durchläuft das obere Medium und wird an der Trennschicht ein zweites Mal reflektiert.
Die Dielektrizitätszahl des oberen Mediums oder die aktuelle Dis- tanz zur Trennschicht muss bekannt sein (Eingabe erforderlich). Min. Dielektrizitätszahl: 1,6. Eine Liste der Dielektrizitätszahlen finden Sie auf unserer Homepage: www.vega.com • Die Zusammensetzung des oberen Mediums muss stabil sein, keine wechselnden Medien oder Mischungsverhältnisse •...
VEGACONNECT kommunikationsfähiger Geräte an die USB-Schnittstelle eines PCs. Zur Parametrierung dieser Geräte ist die Bediensoftware PACTware mit VEGA-DTM erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "Schnitt- stellenadapter VEGACONNECT" (Document-ID 32628). Das VEGADIS 81 ist eine externe Anzeige- und Bedieneinheit für...
Übertragung von Messwerten und zur Fernparametrierung von HART-Sensoren. Die Bedienung erfolgt über einen PC mit PACT- ware und den entsprechenden DTM oder über Smartphone/Tablet mit der VEGA Tools-App. Der Verbindungsaufbau erfolgt über die im PLICSMOBILE integrierte Bluetooth-Schnittstelle. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "PLICSMOBILE T81/B81/S81"...
4 Montieren Montieren Allgemeine Hinweise Einschrauben Bei Geräten mit Prozessanschluss Gewinde muss der Sechskant mit einem passendem Schraubenschlüssel angezogen werden. Schlüs- selweite siehe Kapitel "Maße". Warnung: Das Gehäuse darf nicht zum Einschrauben verwendet werden! Das Festziehen kann Schäden an der Drehmechanik des Gehäuses verursachen.
4 Montieren • Prozessanschluss • Prozessdichtung Prozessbedingungen sind insbesondere: • Prozessdruck • Prozesstemperatur • Chemische Eigenschaften der Medien • Abrasion und mechanische Einwirkungen Die Angaben zu den Prozessbedingungen finden Sie in Kapitel "Technische Daten" sowie auf dem Typschild. Das Gerät ist für normale und erweiterte Umgebungsbedingungen Eignung für die Umge- bungsbedingungen nach DIN/EN/IEC/ANSI/ISA/UL/CSA 61010-1 geeignet.
4 Montieren Abb. 5: Montage des Sensors bei einströmendem Medium Die Bezugsebene für den Messbereich der Sensoren ist die Dichtflä- Messbereich che des Einschraubgewindes bzw. des Flansches. Beachten Sie, dass unterhalb der Bezugsebene und eventuell am Messsondenende ein Mindestabstand eingehalten werden muss, in dem keine Messung möglich ist (Blockdistanz).
4 Montieren Abb. 6: Messsonde fixieren 1 Koaxialmesssonde Haltebuchse Montage in der Behälteri- Geräte für einen Temperaturbereich bis +280 °C (536 °F) bzw. bis solation +450 °C (842 °F) haben ein Distanzstück zwischen Prozessanschluss und Elektronikgehäuse. Dieses dient zur thermischen Entkopplung der Elektronik gegenüber den hohen Prozesstemperaturen. Information: Das Distanzstück darf nur bis max.
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4 Montieren Abb. 7: Montage des Gerätes bei isolierten Behältern. Temperaturisolation Umgebungstemperatur am Gehäuse Dampfkesselanwendun- Dämpfe, überlagernde Gase, hohe Drücke und Temperaturdifferen- zen können die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Radarimpulsen verändern. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Abweichungen zu korrigieren. Korrekturwert im Prozessleitsystem In den Technischen Daten unter "Einfluss von überlagertem Gas und Druck auf die Messgenauigkeit"...
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4 Montieren Abb. 8: Messbereiche - VEGAFLEX 86 mit Dampfkompensation Bezugsebene Sondenlänge L Messbereich Obere Blockdistanz mit Dampfkompensation Untere Blockdistanz Referenz-Messstrecke zur Dampfkompensation Länge der Referenz-Messstrecke VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
5 An die Spannungsversorgung anschließen An die Spannungsversorgung anschließen Anschluss vorbereiten Sicherheitshinweise Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: Warnung: Nur in spannungslosem Zustand anschließen. • Der elektrische Anschluss darf nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. • Falls Überspannungen zu erwarten sind, Überspannungsschutz- geräte installieren.
5 An die Spannungsversorgung anschließen Kabelverschraubungen Metrische Gewinde Bei Gerätegehäusen mit metrischen Gewinden sind die Kabel- verschraubungen werkseitig eingeschraubt. Sie sind durch Kunst- stoffstopfen als Transportschutz verschlossen. Sie müssen diese Stopfen vor dem elektrischen Anschluss entfernen. NPT-Gewinde Bei Gerätegehäusen mit selbstdichtenden NPT-Gewinden können die Kabelverschraubungen nicht werkseitig eingeschraubt werden.
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5 An die Spannungsversorgung anschließen dreher anheben und herausziehen. Beim Wiederaufstecken muss er hörbar einrasten. Anschlussschritte Gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehäusedeckel abschrauben 2. Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und Verschluss- stopfen herausnehmen 3. Anschlusskabel des Signalausganges ca. 10 cm (4 in) abman- teln, Aderenden ca.
5 An die Spannungsversorgung anschließen Der elektrische Anschluss ist somit fertig gestellt. Information: Die Klemmenblöcke sind steckbar und können vom Gehäuseeinsatz abgezogen werden. Hierzu Klemmenblock mit einem kleinen Schrau- bendreher anheben und herausziehen. Beim Wiederaufstecken muss er hörbar einrasten. Anschlussplan Zweikammergehäuse Die nachfolgenden Abbildungen gelten sowohl für die Nicht-Ex-, als auch für die Ex-d-ia-Ausführung.
5 An die Spannungsversorgung anschließen Zweikammergehäuse mit VEGADIS-Adapter Elektronikraum Abb. 13: Sicht auf den Elektronikraum mit VEGADIS-Adapter zum Anschluss der externen Anzeige- und Bedieneinheit VEGADIS-Adapter Interne Steckverbindung Steckverbinder M12 x 1 Belegung des Steckver- binders Abb. 14: Sicht auf den Steckverbinder M12 x 1 Pin 1 Pin 2 Pin 3...
5 An die Spannungsversorgung anschließen 4...20mA 4...20mA Abb. 15: Anschlussraum Zweikammergehäuse, Zusatzelektronik "Zusätzlicher Stromausgang" Erster Stromausgang (I) - Spannungsversorgung und Signalausgang Sen- sor (HART) Zusätzlicher Stromausgang (II) - Spannungsversorgung und Signalausgang (ohne HART) 3 Erdungsklemme zum Anschluss des Kabelschirms Einschaltphase Nach dem Anschluss des Gerätes an die Spannungsversorgung bzw.
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Anzeige- und Bedienmodul einsetzen Das Anzeige- und Bedienmodul kann jederzeit in den Sensor ein- gesetzt und wieder entfernt werden. Dabei sind vier Positionen im 90°-Versatz wählbar.
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Nach dem Einschalten führt der VEGAFLEX 86 einen kurzen Selbst- Einschaltphase test durch, dabei wird die Gerätesoftware überprüft. Das Ausgangssignal gibt während der Einschaltphase eine Störmel- dung aus. Während des Startvorgangs werden auf dem Anzeige- und Bedien- modul folgende Informationen angezeigt: •...
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Parametrierung - Erweiterte Bedienung Bei anwendungstechnisch anspruchsvollen Messstellen können Sie in der "Erweiterten Bedienung" weitergehende Einstellungen vornehmen. Hauptmenü Das Hauptmenü ist in fünf Bereiche mit folgender Funktionalität aufgeteilt: Inbetriebnahme: Einstellungen, z. B. zu Messstellenname, Medi- um, Anwendung, Behälter, Abgleich, Signalausgang, Geräteeinheit, Störsignalausblendung, Linearisierungskurve Display: Einstellungen z.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Inbetriebnahme - Ein- In diesem Menüpunkt wählen Sie die Distanzeinheit und die Tempera- heiten tureinheit. Bei den Distanzeinheiten können Sie aus m, mm und ft wählen. Bei den Temperatureinheiten können Sie aus °C, °F und K wählen. Inbetriebnahme - Son- In diesem Menüpunkt können Sie die Sondenlänge eingeben oder denlänge...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt können Sie den Mediumtyp (Medium) definie- Inbetriebnahme - Anwen- dung - Medium, Dielektri- ren. zitätszahl Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn Sie unter dem Menüpunkt "Anwendung" Füllstandmessung ausgewählt haben. Sie können zwischen folgenden Mediumarten wählen: Dielektrizitäts- Mediumtyp...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt können Sie den Max.-Abgleich für den Füll- Inbetriebnahme - Max.- Abgleich Füllstand stand eingeben. Bei einer Trennschichtmessung ist dies der maximale Gesamtfüllstand. Den gewünschten Prozentwert mit [+] einstellen und mit [OK] spei- chern.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Geben Sie den gewünschten Prozentwert für den Max.-Abgleich ein. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, den Abgleich der Füllstandmes- sung auch für die Trennschicht zu übernehmen. Geben Sie passend zum Prozentwert den entsprechenden Distanz- wert in Meter für die Oberfläche des oberen Mediums ein.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Linearisierung gilt für die Messwertanzeige und den Stromaus- gang. Durch Aktivierung der passenden Kurve wird das prozentu- ale Behältervolumen korrekt angezeigt. Falls das Volumen nicht in Prozent, sondern beispielsweise in Liter oder Kilogramm angezeigt werden soll, kann zusätzlich eine Skalierung im Menüpunkt "Display"...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Abb. 18: Behälterhöhe und Stutzenkorrekturwert D Behälterhöhe +h Positiver Stutzenkorrekturwert -h Negativer Stutzenkorrekturwert Inbetriebnahme - Strom- Im Menüpunkt "Stromausgang Mode" legen Sie die Ausgangskennli- ausgang Mode nie und das Verhalten des Stromausganges bei Störungen fest. Die Werkseinstellung ist Ausgangskennlinie 4 …...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Werkseinstellung ist Min.-Strom 3,8 mA und Max.-Strom 20,5 mA. Inbetriebnahme - Störsig- Folgende Gegebenheiten verursachen Störreflexionen und können nalausblendung die Messung beeinträchtigen: • Hohe Stutzen • Behältereinbauten, wie Verstrebungen Hinweis: Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert diese Störsignale, damit sie für die Füllstand- und Trennschichtmessung nicht mehr berücksichtigt werden.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul gelegte Störsignalausblendung nicht mehr zu den messtechnischen Gegebenheiten des Behälters passt. Inbetriebnahme - Bedie- Im Menüpunkt "Bedienung sperren/freigeben" schützen Sie die Sen- nung sperren/freigeben sorparameter vor unerwünschten oder unbeabsichtigten Änderungen. Die PIN wird dabei dauerhaft aktiviert/deaktiviert. Bei aktiver PIN sind nur noch folgende Bedienfunktionen ohne PIN- Eingabe möglich: •...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt definieren Sie die Anzeige des Messwertes auf Display - Anzeigewert 1 dem Display. Dabei können Sie zwei verschiedene Messwerte anzei- gen. In diesem Menüpunkt definieren Sie den Messwert 1. Die Werkseinstellung für den Anzeigewert 1 ist "Füllhöhe Füllstand".
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Im Sensor werden der jeweils minimale und maximale Messwert ge- Diagnose - Schleppzeiger Distanz speichert. Im Menüpunkt "Schleppzeiger Distanz" werden die beiden Werte angezeigt. Wenn Sie unter dem Menüpunkt "Inbetriebnahme - Anwendung" Trennschichtmessung ausgewählt haben, werden zu den Schleppzei- gerwerten der Füllstandmessung zusätzlich die Schleppzeigerwerte der Trennschichtmessung angezeigt.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In einem weiteren Fenster können Sie für beide Schleppzeigerwerte separat ein Reset durchführen. Information: Wenn einer der Anzeigewerte blinkt, liegt aktuell kein gültiger Wert vor. Diagnose - Echokurve Der Menüpunkt "Echokurve" stellt die Signalstärke der Echos über den Messbereich in V dar.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Information: 60 Minuten nach Aktivierung der Simulation wird die Simulation auto- matisch abgebrochen. Diagnose - Echokurven- Mit dem Menüpunkt "Inbetriebnahme" können Sie die Echokurve speicher zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu speichern. Generell ist dies empfehlenswert, zur Nutzung der Asset-Management-Funktionalität sogar erforderlich.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Folgende Resetfunktionen stehen zur Verfügung: Auslieferungszustand: Wiederherstellen der Parametereinstellun- gen zum Zeitpunkt der Auslieferung werkseitig inkl. der auftragsspe- zifischen Einstellungen. Eine angelegte Störsignalausblendung, frei programmierte Linearisierungskurve sowie der Messwertspeicher werden gelöscht. Basiseinstellungen: Zurücksetzen der Parametereinstellungen inkl.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Menü Menüpunkt Defaultwert Inbetriebnahme Dämpfung - Füllstand 0,0 s Dämpfung - Trennschicht 0,0 s Inbetriebnahme Linearisierungstyp Linear Linearisierung - Stutzenkorrektur 0 mm Linearisierung - Behälterhöhe Sondenlänge Inbetriebnahme Skalierungsgröße - Füllstand Volumen in l Skalierungseinheit - Füllstand Liter Skalierungsformat - Füllstand...
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Menü - Weitere Einstellungen Menü Menüpunkt Defaultwert Weitere Einstellungen 0000 Datum Aktuelles Datum Uhrzeit Aktuelle Uhrzeit Uhrzeit - Format 24 Stunden Sondentyp Gerätespezifisch Weitere Einstellungen Mit dieser Funktion werden Geräteeinstellungen kopiert. Folgende - Geräteeinstellungen Funktionen stehen zur Verfügung: kopieren...
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Weitere Einstellungen Im Menüpunkt "Skalierungsgröße" definieren Sie die Skalierungsgrö- - Skalierung Füllstand - ße und die Skalierungseinheit für den Füllstandwert auf dem Display, Skalierungsgröße z. B. Volumen in l. Weitere Einstellungen - Skalierung Füllstand - Skalierungsformat Im Menüpunkt "Skalierungsformat"...
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Weitere Einstellungen - Da die Skalierung sehr umfangreich ist, wurde die Skalierung des Stromausgang Füllstandwertes in zwei Menüpunkte aufgeteilt. Weitere Einstellungen Im Menüpunkt "Stromausgang Größe" legen Sie fest, auf welche - Stromausgang - Strom- Messgröße sich der Stromausgang bezieht.
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6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Werkseinstellung ist "Analoger Stromausgang" und die Adresse Weitere Einstellungen - In diesem Menüpunkt gelangen Sie in einen geschützten Bereich, um Spezialparameter Spezialparameter einzugeben. In seltenen Fällen können einzelne Parameter verändert werden, um den Sensor an besondere Anforde- rungen anzupassen.
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Sicherung der Parametrierdaten Sicherung auf Papier Es wird empfohlen, die eingestellten Daten zu notieren, z. B. in dieser Betriebsanleitung und anschließend zu archivieren. Sie stehen damit für mehrfache Nutzung bzw. für Servicezwecke zur Verfügung. Sicherung im Anzeige- Ist das Gerät mit einem Anzeige- und Bedienmodul ausgestattet, so und Bedienmodul...
7 In Betrieb nehmen mit PACTware In Betrieb nehmen mit PACTware Den PC anschließen Über Schnittstellenadap- ter direkt am Sensor Abb. 19: Anschluss des PCs via Schnittstellenadapter direkt am Sensor 1 USB-Kabel zum PC 2 Schnittstellenadapter VEGACONNECT Sensor Anschluss via HART Abb. 20: Anschluss des PCs via HART an die Signalleitung VEGAFLEX 86 Spannungsversorgung 4 … 20 mA-Signalausgang 4 HART-Widerstand ca. 250 Ω (optional je nach Auswertung) 5 Anschlusskabel mit 2 mm-Steckerstiften und Klemmen 6 VEGACONNECT Auswertsystem/SPS Erforderliche Komponenten:...
Bei Speisegeräten mit integriertem HART-Widerstand (Innen- widerstand ca. 250 Ω) ist kein zusätzlicher externer Widerstand erforderlich. Dies gilt z. B. für die VEGA-Geräte VEGATRENN 149A, VEGAMET 381 und VEGAMET 391. Auch marktübliche Ex-Speise- trenner sind meist mit einem hinreichend großen Strombegrenzungs- widerstand ausgestattet.
Messwert- und Echokurven enthalten. Weiterhin ist hier ein Tank- kalkulationsprogramm sowie ein Multiviewer zur Anzeige und Analyse der gespeicherten Messwert- und Echokurven verfügbar. Die Standardversion kann auf www.vega.com/downloads und "Soft- ware" heruntergeladen werden. Die Vollversion erhalten Sie auf einer CD über Ihre zuständige Vertretung.
7 In Betrieb nehmen mit PACTware Abb. 22: Schnellinbetriebnahme auswählen Schnellinbetriebnahme Erweiterte Bedienung Wartung Schnellinbetriebnahme Mit der Schnellinbetriebnahme können Sie den VEGAFLEX 86 in we- nigen Schritten für Ihre Anwendung parametrieren. Die assistentge- führte Bedienung beinhaltet die Grundeinstellungen für eine einfache und sichere Inbetriebnahme.
7 In Betrieb nehmen mit PACTware Sicherung der Parametrierdaten Es wird empfohlen, die Parametrierdaten über PACTware zu dokumentieren bzw. zu speichern. Sie stehen damit für mehrfache Nutzung bzw. für Servicezwecke zur Verfügung. VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als Enhanced Device Description (EDD) für DD-Bedienprogramme wie z. B. AMS™ und PDM zur Verfügung. Die Dateien können auf www.vega.com/downloads und "Software" heruntergeladen werden. Field Communicator 375, 475 Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als EDD zur Parametrie- rung mit dem Field Communicator 375 bzw.
9 Diagnose und Service Diagnose und Service Wartung Bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist im Normalbetrieb keine Wartung erforderlich. Diagnosespeicher Das Gerät verfügt über mehrere Speicher, die zu Diagnosezwecken zur Verfügung stehen. Die Daten bleiben auch bei Spannungsunter- brechung erhalten. Messwertspeicher Bis zu 100.000 Messwerte können im Sensor in einem Ringspeicher gespeichert werden.
9 Diagnose und Service lassen sich so erkennen. Die Echokurve der Inbetriebnahme wird gespeichert über: • PC mit PACTware/DTM • Leitsystem mit EDD • Anzeige- und Bedienmodul Weitere Echokurven: In diesem Speicherbereich können bis zu 10 Echokurven im Sensor in einem Ringspeicher gespeichert werden. Die weiteren Echokurve werden gespeichert über: •...
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9 Diagnose und Service Diese Statusmeldung ist per Default inaktiv. Eine Aktivierung durch den Anwender über PACTware/DTM oder EDD ist möglich. Wartungsbedarf (Maintenance): Durch externe Einflüsse ist die Gerätefunktion eingeschränkt. Die Messung wird beeinflusst, der Messwert ist noch gültig. Gerät zur Wartung einplanen, da Ausfall in absehbarer Zeit zu erwarten ist (z.
9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • F113 EMV-Störungen EMV-Einflüsse beseitigen Bit 12 von Byte 0 … 5 • • Übertragungsfehler bei der Vierleiter-Netzteil oder Elekt- Kommunikati- internen Kommunikation mit ronik austauschen onsfehler dem Vierleiter-Netzteil •...
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9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • S601 Füllstandecho im Nahbe- Füllstand reduzieren Bit 9 von Byte 14 … 24 • reich verschwunden 100 %-Abgleich: Wert Überfüllung vergrößern • Montagestutzen überprüfen • Evtl.
9 Diagnose und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec State in CMD 48 Textmeldung • • M507 Fehler bei der Inbetrieb- Reset durchführen und Inbe- Bit 7 von Byte 14 … 24 nahme triebnahme wiederholen Fehler in der • Fehler beim Ausführen eines Geräteeinstel- Resets lung...
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9 Diagnose und Service time Abb. 24: Die gestrichelte Linie 1 zeigt den tatsächlichen Füllstand, die durchge- zogene Linie 2 zeigt den vom Sensor angezeigten Füllstand Hinweis: • Überall, wo der Sensor einen konstanten Wert zeigt, könnte die Ursache auch in der Störungseinstellung des Stromausganges auf "Wert halten" sein • Bei zu geringer Füllstandanzeige könnte die Ursache auch ein zu hoher Leitungswiderstand sein Messfehler bei konstantem Füllstand Fehlerbeschreibung...
24 Stunden Service- Sollten diese Maßnahmen dennoch zu keinem Ergebnis führen, Hotline rufen Sie in dringenden Fällen die VEGA Service-Hotline an unter Tel. +49 1805 858550. Die Hotline steht Ihnen auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.
PC mit PACTware • Aktuelle Gerätesoftware als Datei Die aktuelle Gerätesoftware sowie detallierte Informationen zur Vor- gehensweise finden Sie im Downloadbereich auf www.vega.com. Vorsicht: Geräte mit Zulassungen können an bestimmte Softwarestände ge- bunden sein. Stellen Sie deshalb sicher, dass bei einem Softwareup- date die Zulassung wirksam bleibt.
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Das ausgefüllte Formular und eventuell ein Sicherheitsdatenblatt außen auf der Verpackung anbringen • Bitte erfragen Sie die Adresse für die Rücksendung bei der für Sie zuständigen Vertretung. Sie finden diese auf unserer Homepage www.vega.com. VEGAFLEX 86 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter...
10 Ausbauen 10 Ausbauen 10.1 Ausbauschritte Warnung: Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozessbedingungen wie z. B. Druck im Behälter oder Rohrleitung, hohe Temperaturen, aggressive oder toxische Füllgüter etc. Beachten Sie die Kapitel "Montieren" und "An die Spannungsver- sorgung anschließen" und führen Sie die dort angegebenen Schritte sinngemäß...
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11 Anhang Prozessanschlüsse Ʋ Rohrgewinde, zylindrisch (DIN 3852- G1½ Ʋ Rohrgewinde, konisch 1½ NPT (ASME B1.20.1) Ʋ Flansche DIN ab DN 50, ASME ab 2" Gewicht Ʋ Gerätegewicht (je nach Prozessan- ca. 6 … 12 kg (13.23 … 26.46 lbs) schluss) Ʋ...
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11 Anhang Ʋ Dritter HART-Wert (TV) Messsicherheit Füllstand Ʋ Vierter HART-Wert (QV) Elektroniktemperatur Anzeigewert - Anzeige- und Bedienmodul Ʋ Anzeigewert 1 Füllhöhe - Füllstand Ʋ Anzeigewert 2 Elektroniktemperatur Messauflösung digital < 1 mm (0.039 in) Messgenauigkeit (nach DIN EN 60770-1) Prozess-Referenzbedingungen nach DIN EN 61298-1 Ʋ...
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11 Anhang Abb. 33: Messbereiche - VEGAFLEX 86 Bezugsebene Sondenlänge L Messbereich (Werksabgleich ist bezogen auf den Messbereich in Wasser) Obere Blockdistanz (siehe folgende Diagramme - grau markierter Bereich) Untere Blockdistanz (siehe folgende Diagramme - grau markierter Bereich) Typische Messabweichung - Trenn- ±...
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11 Anhang 5 mm (0.197 ") 2 mm (0.079 ") -2 mm (-0.079 ") -5 mm (-0.197 ") -10 mm (-0.394 ") 0,1 m 0,03 m (1.18 " 0,15 m (5.906 " (3.937 ") Abb. 34: Messabweichung VEGAFLEX 86 in Koaxialausführung in Medium Wasser (Messlänge bis 1,5 m/4.92 ft) Blockdistanz (in diesem Bereich ist keine Messung möglich) Sondenlänge 6 mm (0.236 ")
11 Anhang 10 mm (0.394 ") 6 mm (0.236 ") -6 mm (-0.236 ") -10 mm (-0.394 ") 0,1 m 0,1 m (3.937 0,25 m (9.842 " " (3.937 0,05 m ") (1.968 ") Abb. 37: Messabweichung VEGAFLEX 86 in Koaxialausführung in Medium Öl (Messlänge bis 6 m/19.69 ft) Blockdistanz (in diesem Bereich ist keine Messung möglich) Sondenlänge Maximale Messabweichung und abwei- chende obere Blockdistanz - Ausführung...
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11 Anhang Einfluss von überlagertem Gas und Druck auf die Messgenauigkeit Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Radarimpulse in Gas bzw. Dampf oberhalb des Mediums wird durch hohe Drücke reduziert. Dieser Effekt hängt vom überlagerten Gas bzw. Dampf ab. Die folgende Tabelle zeigt die dadurch entstehende Messabweichung für einige typische Gase bzw.
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11 Anhang 400 bar (5800 psig) 380 bar (5510 psig) 356 bar (5160 psig) 200 bar (2900 psig) 100 bar (1450 psig) -196°C -100°C 0°C 100°C 200°C 280°C (-321°F) (-148°F) (32°F) (212°F) (392°F) (536°F) Abb. 40: Prozessdruck - Prozesstemperatur (Ausführung -196 … +280 °C/-321 … +536 °F) Prozesstemperatur (abhängig vom Dichtungswerkstoff) Prozessdruck 400 bar (5800 psig) 380 bar (5510 psig) 350 bar...
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11 Anhang Schockfestigkeit Ʋ Koaxialmesssonde 25 g, 6 ms nach EN 60068-2-27 (mechanischer Schock) bei Rohrlänge 50 cm (19.69 in) Elektromechanische Daten - Ausführung IP 66/IP 67 Kabelverschraubung M20 x 1,5 oder ½ NPT Aderquerschnitt (Federkraftklemmen) Ʋ Massiver Draht, Litze 0,2 …...
11 Anhang Auflösung < 0,1 K Genauigkeit ±3 K Bluetooth-Schnittstelle (optional) Standard Bluetooth smart Reichweite 25 m (82.02 ft) Spannungsversorgung Betriebsspannung Ʋ Ausführung für Kleinspannung 9,6 … 48 V DC, 20 … 42 V AC, 50/60 Hz Ʋ Ausführung für Netzspannung 90 …...
11 Anhang Bei diesen Geräten sind deshalb die zugehörigen Zulassungsdokumente zu beachten. Diese sind im Gerätelieferumfang enthalten oder können auf www.vega.com, "Gerätesuche (Seriennummer)" sowie im Downloadbereich heruntergeladen werden. 11.2 Maße Die folgenden Maßzeichnungen stellen nur einen Ausschnitt der möglichen Ausführungen dar.
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