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Siemens CL-110-I ADSL2+ Benutzerhandbuch
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CL-110/CL-110-I ADSL2+ Router
Benutzerhandbuch
Rev: 1.2
12/10/2005
Die Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen dieser Publikation gleich in welcher Form oder mit welchen Mitteln ist
ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Andere Marken oder Markennamen, die in diesem Dokument
genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.
Die Informationen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Router-Modelle CL-110 und CL-110-I.

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Inhaltszusammenfassung für Siemens CL-110-I ADSL2+

  • Seite 1 CL-110/CL-110-I ADSL2+ Router Benutzerhandbuch Rev: 1.2 12/10/2005 Die Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen dieser Publikation gleich in welcher Form oder mit welchen Mitteln ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Andere Marken oder Markennamen, die in diesem Dokument genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Die Informationen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Router-Modelle CL-110 und CL-110-I.
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Verwenden Sie nur die auf dem Typenschild angegebene Stromquelle. Installation Verwenden Sie nur das mit dem Produkt gelieferte Netzteil. Überlasten Sie nicht die Steckdose und das Verlängerungskabel: dies erhöht die Gefahr eines Stromschlags oder des Ausbruchs eines Brands. Ist das Netzkabel durchgescheuert, so ersetzen Sie es durch ein neues.
  • Seite 3: Fcc-Erklärung Klasse B

    Benutzerhandbuch ADSL Router Dieses Gerät muss entsprechend den mitgelieferten Anleitungen installiert und betrieben werden. Während des Funkbetriebs muss ein Mindestabstand von 20 cm zwischen der am Computer montierten Antenne und dem Körper des Benutzers eingehalten werden (ausgenommen sind Hände, Handgelenk und Füße). FCC-Erklärung Klasse B Das Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften.
  • Seite 4: Einführung

    Einführung Einführung Vielen Dank für den Kauf des Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Router. Dieses Gerät kann mittels der ADSL-Technologie herkömmliche Kupferleitungen zur Übertragung nutzen. ADSL ermöglicht zudem die gleichzeitige Nutzung von Sprach- und Datendiensten über die gleiche Telefonleitung. Der Wireless ADSL2+ Router CL-110/ CL-110-I ist ein DSL-Breitbandnetzzugangsgerät, das ADSL-Verbindungen ermöglicht und gleichzeitig Wireless LAN-Funktionalität für die lokale Funkvernetzung von Geräten entsprechend dem Standard 802.11g im privaten Wohnbereich oder im Büro bereitstellt.
  • Seite 5 Benutzerhandbuch DSL Router Kompatibel mit Permanent Virtual Circuits (PVCs) gemäß ATM Forum UNI 3.1 / 4.0 Unterstützt bis zu 16 PVCs für UBR, CBR, VBR-nrt, VBR-rt mit Traffic Shaping RFC2684 LLC Encapsulation and VC Multiplexing over AAL5 RFC2364 Point-to-Point Protocol (PPP) over AAL5 RFC2225 Classical IP and ARP over ATM RFC2516 PPP over Ethernet: unterstützt Relay (Transparent Forwarding- und Client-Funktionen)
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit PAP (RFC1334), CHAP (RFC1994) und MS-CHAP für PPP Session Firewall unterstützt IP-Paketfilterung auf Basis von IP-Adresse/Portnummer/Protokolltyp. Bridge-Paketfilterung (optional) URL-Filterung (optional) Unterstützt DoS-Funktionen (Denial of Service) zur Erkennung und zum Schutz vor verschiedenen Angriffen (z.B. SYN/FIN/RST Flood, Smurf, WinNuke, Echo Scan, Xmas Tree Scan etc.).
  • Seite 7: Auspacken

    Benutzerhandbuch DSL Router Auspacken Prüfen Sie den Packungsinhalt gegen die Checkliste für den Packungsinhalt unten. Fehlt irgendein Gegenstand, der eigentlich in der Lieferung enthalten sein müsste, so wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben. ADSL Router Netzteil und Netzkabel RJ-11 ADSL-Kabel...
  • Seite 9: Kapitel 1: Übersicht

    Kapitel 1: Übersicht Kapitel 1: Übersicht In diesem Kapitel werden die LEDs und Steckverbinder auf der Vorder- und Rückseite des Routers erläutert. Bitte machen Sie sich zunächst mit diesen Informationen vertraut, ehe Sie den Router installieren und in Betrieb nehmen. Außenansicht Vorderseite Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite des ADSL Routers (mit USB-Schnittstelle).
  • Seite 10: Rückseite

    Rückseite Auf der Rückseite des ADSL Routers sind die folgenden Anschlüsse vorhanden: Anschluss Beschreibung 12 V-Wechselstromanschluss 12 VAC Netzschalter Ethernet RJ-45-Buchsen Ethernet USB-Buchse (nur beim Modell mit USB-Schnittstelle) RJ-11-Buchse...
  • Seite 11: Systemvoraussetzungen

    Kapitel 2: Systemvoraussetzungen und Installation Kapitel 2: Systemvoraussetzungen und Installation Systemvoraussetzungen Der Host-Computer muss für den Zugriff auf den ADSL Router über Ethernet die folgenden Anforderungen erfüllen: Ethernet-Karte ist installiert. TCP/IP ist installiert. Client PC muss auf „IP-Adresse automatisch beziehen“ gesetzt werden, oder eine feste IP-Adresse ist einzustellen.
  • Seite 12: Kabelverbindungen Mit Dem Adsl Router Herstellen

    Kabelverbindungen mit dem ADSL Router herstellen Stellen Sie wie folgt die erforderlichen Kabelverbindungen mit dem ADSL Router her: ADSL-Leitung: Stecken Sie das RJ-11-Kabel an der DSL-Buchse des Geräts sowie an der ADSL-Wanddose Stecken Sie einen RJ-45-Stecker des Ethernet-Kabels in die LAN-Buchse des ADSL Routers ein.
  • Seite 13: Kapitel 3: Konfiguration

    Kapitel 3: Konfiguration Wenn Sie den ADSL Router über einen Hub anschließen, gehen Sie bitte vor wie in der Abbildung unten gezeigt: Installation des USB-Treibers Windows ME Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben.
  • Seite 14: Windows 2000

    Windows 2000 Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben. Ein InstallShield Wizard wird geöffnet. Bitte warten Sie einen Moment. Wenn die Begrüßungsanzeige erscheint, klicken Sie auf Next, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
  • Seite 15 Kapitel 3: Konfiguration Verbinden Sie den ADSL Router und den PC mit dem USB-Kabel. Hinweis: Wird das USB-Gerät nicht erkannt, überprüfen Sie die USB-Kabelverbindung zwischen dem PC und dem Gerät. Stellen Sie auch sicher, dass der ADSL Router eingeschaltet ist und mit Strom versorgt wird.
  • Seite 16: Windows Xp

    Windows XP Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben. Ein InstallShield Wizard wird geöffnet. Bitte warten Sie einen Moment. Wenn die Begrüßungsanzeige erscheint, klicken Sie auf Next, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
  • Seite 17 Kapitel 3: Konfiguration Verbinden Sie den ADSL Router und den PC mit dem USB-Kabel. Hinweis: Wird das USB-Gerät nicht erkannt, überprüfen Sie die USB-Kabelverbindung zwischen dem PC und dem Gerät. Stellen Sie auch sicher, dass der ADSL Router eingeschaltet ist und mit Strom versorgt wird.
  • Seite 18: Deinstallation Des Usb-Treibers

    Windows ME Gehen Sie wie folgt vor, um den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus. Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab.
  • Seite 19 Windows 2000 Es gibt zwei Möglichkeiten, den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus. Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf OK.
  • Seite 20 Erscheint die Anzeige Unsafe Removal of Device, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf OK. Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish.
  • Seite 21 Möglichkeit 2: Wählen Sie Settings – Control Panel aus dem Menü Start aus. Wählen Sie Add/Remove Programs aus. Sie werden gebeten, das Programm auszuwählen, das entfernt werden soll. Wählen Sie Siemens ADSL Router USB Driver aus, und klicken Sie auf Change/Remove.
  • Seite 22 Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 23 Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish. Windows XP Es gibt zwei Möglichkeiten, den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus.
  • Seite 24 Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Erscheint die Anzeige Unsafe Removal of Device, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt.
  • Seite 25 Möglichkeit 2: Wählen Sie Settings – Control Panel aus dem Menü Start aus. Wählen Sie Add/Remove Programs aus. Sie werden gebeten, das Programm auszuwählen, das entfernt werden soll. Wählen Sie Siemens ADSL Router USB Driver aus, und klicken Sie auf Change/Remove.
  • Seite 26: Einrichten Von Tcp/Ip

    Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Klicken Sie dann auf OK. Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish. Einrichten von TCP/IP Für den Zugang zum Internet über den Router muss bei jedem Host in Ihrem Netzwerk TCP/IP installiert und eingerichtet werden.
  • Seite 27 Kapitel 3: Konfiguration Windows 98 Klicken Sie auf das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie auf Control Panel. Doppelklicken Sie auf das Symbol Network. Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Configuration die Liste der installierten Netzwerkkomponenten.
  • Seite 28 Markieren Sie im Feld links Microsoft, und wählen Sie dann im Feld rechts TCP/IP aus. Klicken Sie auf OK. Sie sehen wieder das Fenster Network. Markieren Sie darin das Protokoll TCP/IP für Ihre Netzwerk-Schnittstellenkarte, und klicken Sie auf Properties. Auf der Registerkarte IP Address: Aktivieren Sie die Option Specify an IP address.
  • Seite 29 Kapitel 3: Konfiguration Daraufhin wird wieder das Fenster Network angezeigt. Klicken Sie auf OK. Warten Sie, während Windows die Dateien kopiert. Wenn das Dialogfeld System Settings Change angezeigt wird, klicken Sie darin auf Yes, um den Computer neu zu starten.
  • Seite 30 Windows ME Klicken Sie auf das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie auf Control Panel. Doppelklicken Sie auf das Symbol Network. Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Configuration die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Add.
  • Seite 31: Windows Nt

    Kapitel 3: Konfiguration Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Specify an IP address aus. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 32 Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Protocols die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Add. Möglichkeit 2: Ist das TCP/IP-Protokoll installiert, gehen Sie zu Schritt 7. Markieren Sie TCP/IP Protocol, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 33 Kapitel 3: Konfiguration Sie sehen wieder das Fenster Network. TCP/IP Protocol erscheint nun in der Liste. Wählen Sie TCP/IP Protocol aus, und klicken Sie auf Properties. Aktivieren Sie die Option Specify an IP address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default Gateway 192.168.1.1 ein, wie in der...
  • Seite 34: Windows 2000

    10. Wenn das Dialogfeld Network Settings Change angezeigt wird, klicken Sie darin auf Yes, um den Computer neu zu starten. Windows 2000 11. Öffnen Sie das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie dann auf Network and Dial-up Connections. 12.
  • Seite 35 Kapitel 3: Konfiguration 13. Prüfen Sie auf der Registerkarte General die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Install. Möglichkeit 2: Ist das TCP/IP-Protokoll vorhanden, gehen Sie zu Schritt 6. 14. Markieren Sie Protocol, und klicken Sie dann auf Add.
  • Seite 36: Windows Xp

    17. Aktivieren Sie auf der Registerkarte General die Option Use the following IP Address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf Windows XP 1.
  • Seite 37: Konfiguration Des Pc Für Den Bezug Der Ip-Adresse Vom Dhcp

    Kapitel 3: Konfiguration 7. Aktivieren Sie auf der Registerkarte General die Option Use the following IP Address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf Konfiguration des PC für den Bezug der IP-Adresse vom DHCP Fungiert der ADSL Router als DHCP-Server für die Client-PCs am LAN, so sollten die Client-PCs so konfiguriert werden, dass sie eine dynamische IP-Adresse erhalten.
  • Seite 38 Windows ME Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Obtain an IP address automatically aus. Klicken Sie dann auf OK. Windows NT Klicken Sie auf der Registerkarte IP Address auf den Dropdown-Pfeil neben Adapter, und wählen Sie den erforderlichen Adapter aus. Aktivieren Sie Obtain an IP address from a DHCP server, und klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 39 Kapitel 3: Konfiguration Windows 2000 Aktivieren Sie Obtain an IP address automatically, und klicken Sie dann auf OK. Windows XP Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Obtain an IP address automatically aus. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 40: Aktualisieren Der Ip-Adresse Beim Client-Pc

    Aktualisieren der IP-Adresse beim Client-PC Es kann vorkommen, dass der PC seine IP-Adresse nicht aktualisiert, nachdem der ADSL Router online gegangen ist. Der PC kann in diesem Fall nicht auf das Internet zugreifen. Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des PC zu aktualisieren. Windows 98 und ME 1.
  • Seite 41 Kapitel 3: Konfiguration Windows NT 1. Wählen Sie Run aus dem Menü Start aus. 2. Wählen Sie Run aus dem Menü Start aus. 3. Geben Sie im Dialogfeld cmd ein, und klicken Sie dann auf OK. 4. Geben Sie nach der Eingabeaufforderung ipconfig ein.
  • Seite 42 Windows 2000 1. Öffnen Sie das Menü Start, zeigen Sie auf Programs, Accessories, und klicken Sie dann auf Command Prompt. 2. Geben Sie nach der Eingabeaufforderung ipconfig ein. Daraufhin werden die IP-Informationen vom DHCP-Server angezeigt. 3. Soll eine neue IP-Adresse bezogen werden, geben Sie erst ipconfig /release ein, um die frühere IP-Adresse freizugeben, und dann...
  • Seite 43: Kapitel 3: Verbindung Mit Dem Internet

    Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Dieses Kapitel soll Ihnen dabei helfen, schnell und einfach den Zugang zum Internet herzustellen. Wenn Sie ausführlichere Informationen zur Web-Konfiguration benötigen, finden Sie diese im folgenden Kapitel zur erweiterten Konfiguration. Vor der Konfiguration des ADSL Routers müssen Sie zunächst entscheiden, ob das Gerät als Bridge oder als Router eingesetzt werden soll.
  • Seite 44: Beschreibung

    Anschlussart: PPP over ATM (PPPoA) Default Private IP Dynamic Public IP 192.168.1.1 assigned by BRAS 192.168.1.3 STM-1 Loop (Internet Service Provider) Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS 192.168.1.2 Server PC(S) PPP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoA+NAT+DHCP on Private LAN Beschreibung: Bei diesem Einsatzszenario wird die PPPoA-Sitzung zwischen der ADSL WAN-Schnittstelle und dem Broadband Remote Access Server (BRAS) aufgebaut.
  • Seite 45 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Anschlussart: PPP over ATM (PPPoA) IP Extension Default Private IP 192.168.1.1 Dynamic Public IP assigned by BRAS STM-1 Loop (Internet Service Provider) Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS Server PPP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoA+NAT+DHCP on Private LAN...
  • Seite 46: Ppp Over Ethernet

    Anschlussart: PPP over Ethernet (PPPoE) Default Private IP Dynamic Public IP 192.168.1.1 assigned by BRAS 192.168.1.3 STM-1 (Internet Service Provider) Loop Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router 192.168.1.2 RDAIUS Server PC(S) PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoE+NAT+DHCP on Private LAN Beschreibung: Bei diesem Einsatzszenario wird die PPPoE-Sitzung zwischen der ADSL WAN-Schnittstelle und dem Broadband Remote Access Server (BRAS) aufgebaut.
  • Seite 47 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Anschlussart: PPP over Ethernet (PPPoE) IP Extension Default Private IP 192.168.1.1 Dynamic Public IP assigned by BRAS (Internet Service Provider) STM-1 Loop Ethernet ADSL DSLAM BRAS Router PC(S) RDAIUS Server PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoE IP Extension Mode...
  • Seite 48: Wan Ip Address: 10.3.70.1

    Numbered IP over ATM (IPoA) Default Private IP 192.168.1.1 10.3.75.51 STM-1 Loop 10.3.75.49 (Internet Service Provider) 10.3.70.1 ADSL BRAS DSLAM Router 10.3.75.50 RDAIUS PC(S) Server IP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server Public IP Pre-assigned by ISP Beschreibung: Wenn Sie mehrere IP-Adressen bei Ihrem Internet Service Provider beauftragt haben, können Sie diese öffentlichen IP-Adressen dem ADSL Router und dem öffentlichen Server (z.B.
  • Seite 49 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Secondary IP Address: 10.3.75.49 Subnet mask: 255.255.255.248 Prüfen Sie die Netzwerkinformationen. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen den vom Internet Service Provider genannten Einstellungen entsprechen. Klicken Sie auf Finish. Konfigurieren Sie TCP/IP für Ihren Computer. Geben Sie eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske und ein Standardgateway an.
  • Seite 50: Inhaltsverzeichnis

    VPI – 0 VCI – 32 Wählen Sie auf der Seite Configure Internet Connection – Connection Type die Option IP over ATM (IPoA) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Next. Wählen Sie auf der Seite WAN IP Settings die Option Use the following IP address aus, und geben Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben.
  • Seite 51: Primary Dns Server: 168.95.1.1

    Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Unnumbered IP over ATM (IPoA) Default Private IP 192.168.1.1 10.3.75.51 STM-1 Loop 10.3.75.49 (Internet Service Provider) ADSL BRAS DSLAM Router 10.3.75.50 RDAIUS PC(S) Server IP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server Public IP Pre-assigned by ISP Beschreibung: Wenn Sie mehrere IP-Adressen bei Ihrem Internet Service Provider beauftragt haben, können Sie...
  • Seite 52: Prüfen Sie Die Netzwerkinformationen. Stellen Sie Sicher, Dass Die Einstellungen Den Vom Internet Service Provider Genannten Einstellungen Entsprechen. Klicken Sie Auf Finish

    Prüfen Sie die Netzwerkinformationen. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen den vom Internet Service Provider genannten Einstellungen entsprechen. Klicken Sie auf Finish. Konfigurieren Sie TCP/IP für Ihren Computer. Geben Sie eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske und ein Standardgateway an. Beispiel: IP Address: 10.3.75.51 Subnet Mask: 255.255.255.248 Gateway: 10.3.75.49 Der Router ist jetzt ordnungsgemäß...
  • Seite 53 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Wählen Sie auf der Seite Configure Internet Connection – Connection Type die Option IP over ATM (IPoA) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Next. Wählen Sie auf der Seite WAN IP Settings die Option None für die WAN IP-Adresseinstellungen.
  • Seite 54: Subnet Mask: 255.255.255.248

    Bridge-Modus Default Private IP 192.168.1.1 Loop STM-1 (Internet Service Provider) PPPoE Client S/W ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS Server PC(S) PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server Bridge Mode Beschreibung: In diesem Beispiel fungiert der ADSL Router als Bridge für die „Überbrückung“ der PC IP-Adresse vom LAN zum WAN.
  • Seite 55: Kapitel 4: Web-Konfiguration

    Kapitel 4: Web-Konfiguration Kapitel 4: Web-Konfiguration Dieses Kapitel beschreibt die erweiterte Konfiguration des ADSL Routers mit Hilfe der dafür vorgesehenen Web-Seiten für spezifische Einstellungen wie Firewall, Datenübertragungsrate usw. Verwendung des web-basierten ADSL Router Managers Gehen Sie wie folgt vor, nachdem Sie Ihren Host-PC ordnungsgemäß konfiguriert haben: 1.
  • Seite 56: Übersicht Über Den Adsl Web-Manager

    Übersicht über den ADSL Web-Manager Zur Konfigurierung der Web-Seite verwenden Sie bitte admin als Benutzername und als Kennwort. Der folgende Hauptbildschirm wird angezeigt. Titel: Zeigt den Titel dieser Managementoberfläche an. Hauptmenü: Mit den Optionen Quick Start, Status, Advanced, Wireless und Management. Hauptfenster: Dies ist der aktuelle Arbeitsbereich für das Web-Management mit Konfigurations- und Statusinformationen.
  • Seite 57: Quick Start

    Kapitel 4: Web-Konfiguration Quick Start Die Seiten unter Quick Start bieten einen schnellen Weg zur Einrichtung des ADSL Routers. Wenn Sie keine näheren Kenntnisse über den Router haben, können Sie die Quick Start-Seiten für grundlegende Einstellungen zur Aktivierung des Routers verwenden. Verbindung mit dem Internet herstellen Dies ist ein schneller Weg für den Aufbau der Verbindung zum Internet über die...
  • Seite 58 Nachdem Sie auf der Web-Seite zumVPI/VCI auf die Schaltfläche Next geklickt haben, erscheint die folgende Anzeige. Bitte wählen Sie den zu verwendenden Verbindungstyp und den Encapsulation-Typ aus, und klicken Sie dann auf Next, um zur nächsten Seite zu gelangen. Beispiel: Sie haben in dieser Anzeige „PPP over Ethernet (PPPoE)“...
  • Seite 59 Kapitel 4: Web-Konfiguration PPP over ATM/ PPP over Ethernet Wenn Sie als Protokolltyp „PPP over ATM“ oder „PPP over Ethernet“ ausgewählt haben, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. Je nach Konfiguration des Internet Service Providers auf dem Server können Sie die Verbindungstypen PPPoE und PPPoA auswählen.
  • Seite 60 PPP Username: Geben Sie den Benutzernamen ein, den Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. PPP Password: Geben Sie das Kennwort ein, das Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. Always On: Wählen Sie diese Option aus, wenn die Verbindung immer aktiv sein soll.
  • Seite 61: Start Ip Address

    Kapitel 4: Web-Konfiguration übertragenen Pakete. Datenpakete, die den hier eingestellten Wert überschreiten, werden zur Übertragung in kleinere Pakete aufgeteilt. Geben Sie die Zahl im Feld neben MTU ein. Der Standardwert ist 1500. DHCP Server On: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN benötigt wird.
  • Seite 62 IP over ATM Wenn als Protokolltyp „IP over ATM“ auszuwählen ist, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. IPoA ist eine Möglichkeit der LAN-Emulation. Dieses Protokoll ermöglicht dem TCP/IP-Netzwerk den Zugriff auf ein ATM-Netzwerk und die Nutzung der Quality of Service-Funktionen von ATM. Wählen Sie IPoA aus, und klicken Sie auf Next.
  • Seite 63: Secondary Ip Address

    Kapitel 4: Web-Konfiguration Anwendungsklassen verbessern. Bevor Sie diese Option markieren, weisen Sie bitte Prioritäten für verschiedene Anwendungen aus dem Menü Quality of Service der Web-Seite Advanced zu. Denken Sie auch daran, dass IP QoS Systemressourcen beansprucht und die Anzahl der eingerichteten PVCs infolgedessen reduziert wird.
  • Seite 64 DHCP Server Off: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN nicht benötigt wird. Hier können Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, klicken Sie auf Back, um die Einstellungen zu ändern. Ist alles in Ordnung, klicken Sie auf Finish, um die Einstellungen zu übernehmen.
  • Seite 65 Kapitel 4: Web-Konfiguration Bridging Wenn Sie als Protokolltyp Bridging auswählen, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. Im Bridging-Modus kann Ihr Router so konfiguriert werden, dass Pakete, die auf einem beliebigen Port empfangen werden (z.B. ATM PVC oder Ethernet) mit einer Broadcast MAC-Adresse an alle anderen Ports gesendet werden.
  • Seite 66 Prioritäten für verschiedene Anwendungen aus dem Menü Quality of Service der Web-Seite Advanced zu. Denken Sie auch daran, dass IP QoS Systemressourcen beansprucht und die Anzahl der eingerichteten PVCs infolgedessen reduziert wird. Auf der Web-Seite Configure LAN side Settings sind die angeforderten Daten einzugeben.
  • Seite 67 Kapitel 4: Web-Konfiguration Hier können Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, klicken Sie auf Back, um die Einstellungen zu ändern. Ist alles in Ordnung, klicken Sie auf Finish, um die Einstellungen zu übernehmen. Die folgende Seite wird angezeigt. Das System führt nun einen Neustart aus, um die Einstellungen zu aktivieren, die Sie im vorangegangenen Abschnitt vorgenommen...
  • Seite 68 Status Übersicht Diese Seite zeigt den aktuellen Status der DSL-Verbindung. Die Tabelle gibt darüber Auskunft, ob das Funknetz aktiviert ist oder nicht, und listet u.a. die folgenden Einstellungen auf: LAN IP-Adresse, Standardgateway, IP-Adresse der DNS-Server, Firmware-Version, Zeitraum der Aktivierung des Routers usw.
  • Seite 69 Kapitel 4: Web-Konfiguration ADSL Line Status Diese Seite zeigt alle Informationen zu ADSL. Um die Qualität der ADSL-Verbindung festzustellen, können Sie auf die Schaltfläche ADSL BER Test klicken. Sie erhalten dann weitere Informationen. Klicken Sie auf More Information, wenn Sie nähere Einzelheiten zum Status der ADSL-Leitung sehen möchten.
  • Seite 70: Internet Connection

    Nach Ausführung des Tests wird das Ergebnis im folgenden Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf Close, um das Fenster zu schließen. Internet Connection Diese Seite zeigt Verbindungsdaten für Ihren Router, z.B. PVC-Name, Kategorie, Protokoll, NAT (aktiviert oder nicht?), IP-Adresse, Verbindungsstatus. Traffic Statistics Diese Tabelle zeigt Volumeninformationen zu den Daten, die über die LAN- und WAN-Schnittstelle laufen.
  • Seite 71: Wireless Client

    Kapitel 4: Web-Konfiguration Wireless Client Diese Tabelle zeigt die MAC-Adresse für alle Wireless LAN Clients, die aktuell an den ADSL Router angebunden sind. Routing Table Diese Tabelle gibt über das vom Router genutzte Routing-Verfahren Auskunft. ARP Table Diese Tabelle zeigt den IP-Adressdatensatz für die Übersetzung von der IP-Adresse auf die physikalische Adresse in Ihrem Router.
  • Seite 72: Erweiterte Einrichtung

    Erweiterte Einrichtung LAN: LAN IP Address Configuration Diese Seite entspricht der Seite Configure LAN side Settings im Quick Setup. Sie können darin Werte für die IP-Adresse und Subnetzmaske der LAN-Schnittstelle festlegen. Primary IP Address: Geben Sie die erste IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider für Ihre LAN-Verbindung erhalten haben.
  • Seite 73 Kapitel 4: Web-Konfiguration LAN: DHCP Server Configuration Diese Seite ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines DHCP-Servers auf der LAN-Schnittstelle. DHCP Server On: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN benötigt wird. Der Router wird die IP-Adresse und Gateway-Adresse für jeden Ihrer PCs zuweisen.
  • Seite 74 Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um ein weiteres Dialogfeld zu öffnen. Geben Sie in den Eingabefeldern PC’s MAC Address und Assigned IP Address die zutreffenden Werte für den PC ein, den Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Apply. Die neu reservierte IP-Adresse wird bereits im Dialogfeld angezeigt.
  • Seite 75: Hinzufügen Einer Neuen Wan-Verbindung

    Kapitel 4: Web-Konfiguration LAN: UPnP Configuration UPnP ist nur bei Windows XP verfügbar. Wenn Sie Windows XP nicht benutzen, ist diese Seite für Sie nicht relevant. Diese Seite ermöglicht Ihnen die Aktivierung der UPnP-Funktion über die Web-Seite für Ihren Router. Internet: Internet Connection Configuration Zur Festlegung der WAN-Einstellungen für jeden Dienst öffnen Sie Advanced –...
  • Seite 76 Übertragungsrate für Datenpakete je nach Diensttyp fest. Fünf Kategorien werden hier zur Auswahl angeboten. Bitte wählen Sie die gewünschte Kategorie. Wenn Sie Non Realtime VBR wählen, müssen Sie anschließend die folgenden Daten eingeben. Der Bereich für Peak Cell Rate ist 1 bis 1690.
  • Seite 77 Kapitel 4: Web-Konfiguration Möchten Sie eine neue Schnittstelle im Bridging-Modus hinzufügen und haben Sie auf der vorherigen Web-Seite Bridging ausgewählt, so erhalten Sie eine Eingabemaske wie rechts gezeigt. Bitte sehen Sie unter der Beschreibung des Quick Setup nach, wenn Sie nicht wissen, wie diese Werte zu konfigurieren sind.
  • Seite 78 Die Hosts interagieren mit dem System über den Austausch von IGMP-Nachrichten. Wenn Sie einen IGMP Proxy konfigurieren, interagiert das System mit dem anderen Router über den Austausch von IGMP-Nachrichten. Fungiert das System als Proxy, führt es den Host-Teil der IGMP-Aufgabe wie folgt aus: Wenn es abgefragt wird, sendet das System Gruppenzugehörigkeitsnachrichten an die Gruppe.
  • Seite 79 Kapitel 4: Web-Konfiguration nicht aktiviert werden, so heben Sie die Markierung des Kästchens auf. Seamless Rate Adaptation: Ermöglicht dem ADSL2-System die Änderung der Datenübertragungsrate der Verbindung im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung des Dienstes oder Bitfehler. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktion zu aktivieren.
  • Seite 80: Hinzufügen Einer Neuen Statischen Ip-Route

    Hinzufügen einer neuen statischen IP-Route Zum Hinzufügen einer neuen statischen Route wählen Sie bitte Static Route - Add. Geben Sie die Ziel-Netzadresse, Subnetzmaske und das Gateway ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben, und klicken Sie auf Apply. Destination Network Address: Die Ziel-IP-Adresse des Netzes, zu dem die Datenpakete zu senden sind.
  • Seite 81: Beispiel: Statische Route

    Kapitel 4: Web-Konfiguration Lokaler Router Der lokale Router ist der Router, der im gleichen LAN-Segment wie der ADSL Router installiert ist. Dieser Router setzt voraus, dass die Standardroute der Router selbst ist. Router haben meist einen besonderen Eintrag für die Standardroute. Dieser sollte wie folgt eingestellt werden: Destination: Normalerweise 0.0.0.0, überprüfen Sie aber die Dokumentation zu Ihrem Router.
  • Seite 82 IP Routing: Dynamic Routing Das RIP-Protokoll (Routing Information Protocol) wird als Methode für den Austausch von Routing-Informationen zwischen Routern eingesetzt. Es hilft den Routern bei der Ermittlung optimaler Routen. Die betreffende Funktion kann auf dieser Seite ein- oder ausgeschaltet werden. RIP Version: Enthält die RIP-Informationen beim Empfang und Rundsenden der RIP-Pakete.
  • Seite 83 Kapitel 4: Web-Konfiguration Virtual Server: Port Forwarding Der Router setzt NAT (Network Address Translation) ein, so dass Ihr gesamtes lokales Netzwerk gegenüber dem Internet als ein einziges System erscheint. Im typischen Fall verfügen Sie über lokale Server für verschiedene Dienste und möchten diese öffentlich zugänglich machen. Bei aktivierter NAT-Funktion übersetzt diese Funktion die internen IP-Adressen der betreffenden Server in eine einzige, im Internet eindeutige IP-Adresse.
  • Seite 84: Für Internet-Teilnehmer Sichtbare Ip-Adresse

    Für Internet-Teilnehmer sichtbare IP-Adresse Bitte beachten Sie, dass in der Abbildung oben beide Internet-Teilnehmer eine Verbindung zur gleichen IP-Adresse aufbauen, aber unterschiedliche Protokolle verwenden. Für Internet-Teilnehmer haben alle virtuelle Server in Ihrem LAN die gleiche IP-Adresse. Diese IP-Adresse wird durch Ihren Internet Service Provider zugeteilt. Es sollte sich dabei um eine statische (feste) IP-Adresse handeln und nicht um eine dynamische, um Internet-Teilnehmern die Verbindung mit Ihren Servern zu erleichtern.
  • Seite 85: Herstellung Der Verbindung Mit Virtuellen Servern

    Kapitel 4: Web-Konfiguration From Internet Host IP Address: Wählen Sie den Ausgangspunkt für die Port-Weiterleitung aus. Wenn Sie SINGLE auswählen, erscheint ein Eingabefeld, in das Sie die IP-Adresse für den spezifischen Host eingeben. Bei Auswahl von SUBNET erscheinen Eingabefelder zur Angabe der IP-Adresse und Subnetzmaske des spezifischen Host, der als Ausgangspunkt verwendet wird.
  • Seite 86 Zum Hinzufügen einer neuen Port Triggering-Regel klicken Sie auf Add, um die entsprechende Web-Seite zu öffnen. Wählen Sie dann aus der Dropdown-Liste Pre-defined eine Anwendung aus. Das System bietet Ihnen neun Namen zur Auswahl. Sie können auch selbst einen Namen festlegen, indem Sie die Option User defined aktivieren und den Namen in das Eingabefeld eingeben.
  • Seite 87 Kapitel 4: Web-Konfiguration Virtual Server: Dynamic DNS Configuration Das Dynamic DNS (Dynamic Domain Name System) kombiniert die Funktionen DNS und DHCP, um eine dynamische IP einem festen Domain-Namen zuzuordnen. Auf dieser Seite können Sie den Zugriff auf virtuelle Server über einen Domain-Namen und Kennwort freigeben. Dynamic DNS Wählen Sie die Option Enabled, um DDNS zu aktivieren, oder Disabled, um DDNS zu...
  • Seite 88: Filterung Nach Ip-Adresse

    Firewall Eine Firewall ist ein Programm, dass den Datenfluss zwischen dem Internet und Ihrem Computer kontrolliert. Es handelt sich dabei um das TCP/IP-Äquivalent der Sicherheitspforte im Eingangsbereich eines Unternehmens. Alle Daten müssen diese Pforte passieren, wobei die Firewall (als „Pförtner“) jedoch nur diejenigen Daten ins LAN durchlässt, die über entsprechende Berechtigung verfügen.
  • Seite 89 Kapitel 4: Web-Konfiguration Nachdem Sie die Optionsschaltfläche Enabled ausgewählt haben, können Sie IP Filtering konfigurieren. Zu diesem Zweck wird die rechts dargestellte Web-Seite angezeigt. Select the direction to filter packets: Richtung der Datenübertragung. Inbound bedeutet, dass die Daten von außen auf Ihren Computer übertragen werden.
  • Seite 90: Port Mapping

    Auswahl von SUBNET erscheint rechts ein Feld für die Eingabe der IP-Adresse und Subnetzmaske. Geben Sie die betreffende IP-Adresse und Subnetzmaske ein. Der Router bestimmt anhand dieses Start-/Endpunktes, ob Daten durchgelassen werden oder nicht. Port Range: Der zulässige Bereich ist 0 bis 65535. Geben Sie den Start- und Endpunkt für die IP-Filterung ein.
  • Seite 91 Kapitel 4: Web-Konfiguration Group Name: Geben Sie hier einen Namen für die Gruppe ein. Der Name muss eindeutig sein. Er darf nicht länger sein als das Eingabefeld. Available Interfaces: Die verfügbaren Schnittstellen (z.B. Ethernet, USB, Wireless) werden im Feld links aufgelistet.
  • Seite 92 Über den Link Help in der Spalte ganz rechts erhalten Sie Informationen darüber, was das Testergebnis (Pass, Down, Fail) genau bedeutet. Sie können die Diagnosetests über diese Seite jederzeit erneut ausführen.
  • Seite 93 Kapitel 4: Web-Konfiguration Admin Account Auf dieser Seite können Sie das Kennwort für den Zugang zu Ihrem ADSL Router festlegen. Für das Admin Account ist standardmäßig das Kennwort admin eingestellt. Wenn Sie den Benutzernamen und das Kennwort ändern möchten, geben Sie bitte im Feld Confirm New Password das neue Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.
  • Seite 94: System Log

    Internet Time Die Systemzeit des ADSL Routers muss mit der globalen Internetzeit synchronisiert werden. Die Zeit, die Sie auf dieser Seite einstellen, wird im System Log angepasst. Update Now: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Zeit zu aktualisieren. Set Time by: Die Standardeinstellung ist Manual.
  • Seite 95 Kapitel 4: Web-Konfiguration Die Dropdown-Listen für Log Level und Display Level stellen jeweils acht Optionen zur Auswahl. Die Standardeinstellung ist Debugging. Die Dropdown-Liste für Mode enthält die Optionen Local, Remote und Both. Die Standardeinstellung ist Local. Bei Auswahl von Remote oder Both werden alle Ereignisse an den angegebenen UDP-Port des angegebenen Log-Servers gesendet.
  • Seite 96: Snmp-Konfiguration

    SNMP-Konfiguration „SNMP“ – die Abkürzung von Simple Network Management Protocol – wird als allgemeine Bezeichnung für einen Katalog von Netzmanagement-Spezifikationen verwendet, der das Protokoll selbst, die Definition von Datenstrukturen sowie damit zusammenhängende Konzepte umfasst. Eine Managementstation führt die Überwachungsfunktion durch Abrufen des Werts von MIB-Objekten aus.
  • Seite 97: Update Firmware

    Kapitel 4: Web-Konfiguration SNMP Agent: Markieren Sie die Option Disable, um diese Funktion zu auszuschalten, oder Enable, um die Funktion zu einzuschalten. Read Community: Die Standardeinstellung ist public; geben Sie hier die Daten ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. Write Community: Die Standardeinstellung ist private;...
  • Seite 98: Reset Router

    Reset Router Um Einstellungen, die Sie für den ADSL Router festgelegt haben, wirksam werden zu lassen, öffnen Sie die Web-Seite Reset Router und klicken auf die Schaltfläche Reboot. Nach dem Neustart sind dann alle Einstellungen wirksam Sie können den Router über diese Seite auch auf die Standardeinstellungen der Web-Konfiguration rücksetzen.
  • Seite 99 Kapitel 4: Web-Konfiguration 3. Wählen Sie Network Services aus, und klicken Sie auf Details. Markieren Sie das Kontrollkästchen Universal Plug and Play. 4. Klicken Sie auf OK. Das System installiert UPnP-Komponenten nun automatisch. 5. Gehen Sie nach Abschluss der Installation zu My Network Places.
  • Seite 100 Kapitel 5: Fehlersuche Kapitel 5: Fehlersuche Wenn Sie ein Problem nicht mit Hilfe der Lösungsvorschläge in diesem Kapitel beseitigen können, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator oder an den Internet Service Provider. LAN-Probleme PCs im LAN erhalten keine IP-Adresse vom ADSL Router. Die Schnittstelle, die als DHCP-Server verwendet wird, wurde möglicherweise geändert, und die Client-PCs aktualisieren die IP-Adresse nicht.
  • Seite 101 Chapter 5: Troubleshooting Wenn das Ping nicht erfolgreich war, erhalten Sie die folgende Rückmeldung: Request time out Der DNS ist nicht erreichbar. Überprüfen Sie die DNS-Einstellungen des ADSL Routers. Probleme beim Software Upgrade Die folgenden Fehlermeldungen können beim Software Upgrade erscheinen. Sie werden im Folgenden mit der jeweils auszuführenden Abhilfemaßnahme aufgelistet.
  • Seite 102: Kapitel 6: Glossar

    Kapitel 6: Glossar Kapitel 6: Glossar ARP (Address Resolution Protocol ) ARP ist ein TCP/IP-Protokoll für die Abbildung von IP-Adressen auf Hardware-Adressen, die im lokalen Netzwerk erkannt werden (z.B. Ethernet-Adressen). Ein Host, der eine physikalische Adresse erhalten will, sendet eine ARP-Anforderung (ARP Request Broadcast) in das TCP/IP-Netzwerk.
  • Seite 103: Öffentliche Ip-Adresse

    Kapitel 6: Glossar Falls Sie von Ihrem Provider nicht genügend IP-Adressen für jeden einzelnen PC im LAN und den ADSL-Router erhalten haben, müssen Sie NAT einsetzen. Mit NAT bauen Sie ein privates IP-Netzwerk für das LAN auf und weisen jedem PC eine IP-Adresse aus diesem Netzwerk zu. Für den Zugriff auf ein öffentliches Netzwerk über ein Gateway wird eine von mehreren öffentlichen Adressen konfiguriert und auf eine private Workstation-Adresse abgebildet.
  • Seite 104: Virtueller Server

    Virtueller Server Es ist möglich, virtuelle Server wie z.B. einen FTP-, Web-, Telnet- oder Mail-Server im LAN benennen und für die Außenwelt zugänglich machen. „Virtuell“ bedeutet hier, dass der Server kein dedizierter Server ist, d.h. nicht der gesamte Rechner ist für den Betrieb am öffentlichen Netz vorgesehen, sondern arbeitet vielmehr im privaten Netz.
  • Seite 105: Anhang A: Technische Daten

    Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Schnittstellen ein RJ-11-Anschluss für ADSL vier RJ-45-Anschlüsse für IEEE 802.3/802.3u 10/100 Base-T Auto-Sensing und Auto-Cross-Over Ethernet ein USB Client-Anschluss entsprechend USB 1.1 entsprechend IEEE 802.11g (2,4 GHz) ein verborgener Reset-Schalter für die Wiederherstellung der Werkseinstellungen Genehmigungen, Elektromagnetische Störung (EMI): FCC Part 15 Class B, CE...

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Cl-110 adsl2+

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