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VEGA VEGAPULS 66 Betriebsanleitung Seite 22

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4 Montieren
Montage in der Behälteri-
solation
22
Bei der Parametrierung muss "Anwendung Standrohr" gewählt
und der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durch
Laufzeitverschiebung zu kompensieren
Eine Störsignalausblendung bei eingebautem Sensor ist empfeh-
lenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich
Die Messung durch einen Kugelhahn mit Volldurchgang ist mög-
lich
Konstruktive Anforderungen an das Bypassrohr:
Werkstoff metallisch, Rohr innen glatt
Bei extrem rauer Innenseite des Rohres ein eingeschobenes
Rohr (Rohr im Rohr) oder einen Radarsensor mit Rohrantenne
verwenden
Flansche sind entsprechend der Ausrichtung der Polarisations-
ebene auf das Rohr geschweißt
Spaltgröße bei Übergängen ≤ 0,1 mm, z. B. bei Verwendung
eines Kugelhahnes oder von Zwischenflanschen bei einzelnen
Rohrstücken
Der Antennendurchmesser des Sensors sollte möglichst dem
Innendurchmesser des Rohres entsprechen
Durchmesser soll konstant über die gesamte Länge sein
Geräte für einen Temperaturbereich bis 250 °C bzw. bis 450 °C haben
ein Distanzstück zwischen Prozessanschluss und Elektronikgehäuse.
Dieses dient zur thermischen Entkopplung der Elektronik gegenüber
den hohen Prozesstemperaturen.
Information:
Das Distanzstück darf nur bis max. 50 mm in die Behälterisolation
einbezogen werden. Nur so ist eine sichere Temperaturentkopplung
gegeben.
Abb. 16: Montage des Gerätes bei isolierten Behältern.
1
Elektronikgehäuse
2
Distanzstück
3
Behälterisolation
VEGAPULS 66 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter
1
2
3

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