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VEGA VEGAPULS 66 Betriebsanleitung Seite 20

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Messung im Bypass
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Der 0 %-Punkt ist das Ende des Schwallrohres
Der Rohrdurchmesser muss bei der Antennengröße 40 mm (1½")
mindestens DN 40 bzw. 1½" betragen
Bei der Parametrierung muss "Anwendung Standrohr" gewählt
und der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durch
Laufzeitverschiebung zu kompensieren
Eine Störsignalausblendung bei eingebautem Sensor ist empfeh-
lenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich
Die Messung durch einen Kugelhahn mit Volldurchgang ist mög-
lich
Konstruktive Anforderungen an das Schwallrohr:
Werkstoff metallisch, Rohr innen glatt
Vorzugsweise gezogenes oder längsnahtgeschweißtes Edelstahl-
rohr
Schweißnaht soll möglichst eben sein und in einer Achse mit den
Bohrungen liegen
Flansche sind entsprechend der Ausrichtung der Polarisations-
ebene auf das Rohr geschweißt
Bei Verlängerung mit Vorschweißflanschen oder Rohrmuffen
sowie bei Verwendung eines Kugelhahnes, Übergänge an den
Innenseiten fluchten und passgenau fixieren
Spaltgröße bei Übergängen ≤ 0,1 mm
Nicht durch die Rohrwand schweißen. Das Schwallrohr muss
innen glattwandig bleiben. Bei unbeabsichtigen Durchschweißun-
gen an der Innenseite entstehende Unebenheiten und Schweiß-
raupen sauber entfernen, da diese sonst starke Störechos
verursachen und Füllgutanhaftungen begünstigen
Schwallrohre müssen bis zur gewünschten minimalen Füllhöhe
reichen, da eine Messung nur innerhalb des Rohres möglich ist
Durchmesser Bohrungen ≤ 5 mm, Anzahl beliebig, einseitig oder
durchgängig
Der Antennendurchmesser des Sensors sollte möglichst dem
Innendurchmesser des Rohres entsprechen
Durchmesser soll konstant über die gesamte Länge sein
Eine Alternative zur Messung im Schwallrohr ist die Messung in
einem Bypass außerhalb des Behälters.
VEGAPULS 66 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter

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