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ABB PST30 Handbuch
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Softstarter
Typ PST/PSTB
Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
Handbuch 1SFC132003M0101, März 2003

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Inhaltszusammenfassung für ABB PST30

  • Seite 1 Softstarter Typ PST/PSTB Handbuch für Installation und Inbetriebnahme Handbuch 1SFC132003M0101, März 2003...
  • Seite 2 Dieses Handbuch gehört: __________________________...
  • Seite 3: Allgemeines

    Daher sind Unterschiede zwischen dem Softstarter und diesem Informationsprodukt möglich. Adresse des Verfassers: ABB Automation Technology Products AB, Control S-721 61 Västerås Schweden Tel.: +46 (0) 21 32 07 00 Fax: +46 (0) 21 60 01 http://www.abb.com/lowvoltage © ABB Automation Technology Products AB, Control 1SFC132003M0101...
  • Seite 4: Sicherheitssymbole

    2 Sicherheit Dieses Kapitel beschreibt in diesem Handbuch verwendete Warn- und Informationszeichen, die der Benutzer beachten sollte. Der Softstarter darf nur von autorisiertem Personal installiert werden. Dieses Handbuch gehört zum Softstarter und sollte stets dem Personal zugänglich sein, das mit diesem Produkt arbeitet. Das Handbuch muss immer vor der Ausführung von Installations- oder Inbetriebnahmeaufgaben gelesen werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Kapitel Seite 1 Einleitung 2 Schnellstart 3 Beschreibung 4 Montage 5 Anschluss 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 7 Einstellungen und Konfiguration 8 Feldbuskommunikation (Option) 9 Wartung 10 Funktionen 11 Fehlerbehebung 12 Schaltpläne 13 Index Kunden-Feedback 1SFC132003M0101...
  • Seite 6 Anmerkungen ............................................................................................................................................................................................................................................................................................1SFC132003M0101...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Kapitel 1 Einleitung Der komplette Dokumentationssatz für einen Softstarter ........9 Handbuch für Installation und Inbetriebnahme ............ 9 Leserkreis ....................... 9 Allgemein....................9 Anforderungen................... 9 Die einzelnen Kapitel..................10 Hinweise zu Änderungen................10 Akronyme und Abkürzungen ................ 11 1SFC132003M0101...
  • Seite 8 1SFC132003M0101...
  • Seite 9: 1:1 Der Komplette Dokumentationssatz Für Einen Softstarter

    Katalog Control -Softstarter Dokumentnr.: 1SFC132003M0201 oder Deutsche PST/PSS-Katalog Weitere Dokumente zu den PST-Softstartern finden Sie auf der Homepage www.abb.com/lowvoltage Handbuch für Installation und Inbetriebnahme Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Installation und Inbetriebnahme des Softstarters. Es umfasst Vorgehensweisen für die mechanische und elektrische Installation sowie die Installation von Kommunikationsgeräten.
  • Seite 10: 1:2.2 Die Einzelnen Kapitel

    • Fehlerbehebung enthält Anleitungen zur raschen Ermittlung und Korrektur der häufigsten Fehler. • Schaltpläne bietet eine Reihe von Schaltplänen für den Softstarter und einige Diagramme für typische Anwendungen. 1:2.3 Hinweise zu Änderungen Prüfen Sie bitte unsere Homepage www.abb.com/lowvoltage auf neueste Informationen über Änderungen. 1SFC132003M0101...
  • Seite 11: 1:2.4 Akronyme Und Abkürzungen

    Kapitel 1 Einleitung 1:2.4 Akronyme und Abkürzungen Die folgenden Akronyme und Abkürzungen werden in diesem Handbuch verwendet. Akronym/ Beschreibung Abkürzung Leuchtdiode (Light Emitting Diode) Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display) Siliciumgleichrichter (Thyristor) (Silicon Controlled Rectifier) Informationstechnologie (Information Technology) Mensch-Maschine-Kommunikation (Human-Machine Interface) Feldbusstecker (Fieldbusplug) Speicherprogrammierbare Steuerung Leiterplatte (Printed Circuit Board) Top Of Ramp (volle Spannung)
  • Seite 12 Kapitel 1 Einleitung 1SFC132003M0101...
  • Seite 13: Schnellstart

    Schnellstart Kapitel 2 Schnellstart Anschluss ......................15 Konfiguration ..................... 16 Start des Motors ....................16 1SFC132003M0101...
  • Seite 14 1SFC132003M0101...
  • Seite 15 Kapitel 2 Schnellstart Kapitel 2 Schnellstart Dieses Kapitel bietet eine kurze Anleitung zum Anschließen, Konfigurieren und Starten des Softstarters auf die einfachste Weise. Power on Fault Protection U = 0 % I = 0 , 0 A M e n ü Warnung! Montage, Anschluss an das Stromnetz und Einstellungen des Softstarters müssen unter Einhaltung...
  • Seite 16: Start Des Motors

    8. Wenn ein externes Bypass-Schütz verwendet wird, Ext ByPass Nein setzen Sie Ext ByPass mithilfe der Navigationstasten Speichern auf Ja. (nur PST30...300). Abbildung 11:Externer Bypass 9. Drücken Sie die Auswahltasten Speichern und Ext ByPass Nein Nächste,um fortzufahren, oder Zurück, um zum Nächste...
  • Seite 17: Beschreibung

    Beschreibung Kapitel 3 Beschreibung Übersicht ......................19 Funktionen......................20 Markierungen und Anschlüsse ................22 Typenbezeichnung .................... 23 Industrial IT......................23 Umweltbeeinflussung ..................24 Spezifikationen ....................24 Technische Daten....................25 Allgemein...................... 25 Softstarter-Typen..................26 Gewicht......................27 Abmessungen....................28 1SFC132003M0101...
  • Seite 18 1SFC132003M0101...
  • Seite 19: Übersicht

    Kapitel 3 Beschreibung Kapitel 3 Beschreibung Dieses Kapitel beschreibt den Softstarter, seine Spezifikationen sowie verfügbares Zubehör und Ersatzteile. Übersicht Der PST-Softstarter basiert auf einem Mikroprozessor und nutzt die neueste Technologie für Softstart und Softstopp von Käfigläufermotoren. Der Softstarter umfasst standardmäßig mehrere fortschrittliche Funktionen zum Schutz des Motors.
  • Seite 20: Funktionen

    Kapitel 3 Beschreibung Funktionen Der PST-Softstarter verfügt über mehrere integrierte Schutz- und Warnfunktionen. Nahezu jede Fehlerart kann erkannt und angezeigt werden. Alle verfügbaren Schutz-, Warn- und Fehleranzeigen sind nachstehend aufgelistet. Start/Stopp-Funktionen • Startrampe • Stopprampe (Softstopp) • Startspannung • Treppenspannung •...
  • Seite 21 Kapitel 3 Beschreibung Fehlerüberwachungsfunktionen • Interne Softstarter-Fehler • SCR-Kurzschluss • Nichtleitendes SCR • Offene Schaltung auf Motorseite • Übertemperatur des Kühlkörpers • Phasenverlust • Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs • Feldbuskommunikation • Bypass-Schütz Andere Funktionen • Jog • Echtzeituhr • Event log •...
  • Seite 22: Markierungen Und Anschlüsse

    Kapitel 3 Beschreibung Markierungen und Anschlüsse Anschluss auf Netzseite Bypass-Anschluss (nur PST30...300) Klemmenbelegung Versorgungsspannung U von Steuerschaltungen 11 12 13 14 15 16 17 18 100-250V 50/60 Hz Stop Start Grün Gelb Anzeige Tastatur Klemmenbelegung von Hauptstromkreis Bestellnummer 1SFA 894 007 R1002...
  • Seite 23: Typenbezeichnung

    Format auf der Basis der Aspect Object -Technologie zur Verfügung. Das Engagement von ABB im Bereich der Industrial IT stellt sicher, dass jedes Produkt mit den erforderlichen effizienten Werkzeugen für Installation, Betrieb und Wartung während des gesamten Produktlebenszyklus ausgestattet ist.
  • Seite 24: Umweltbeeinflussung

    Gesetze behandelt und der Wiederverwertung zugeführt werden. Weitere Informationen über benutztes Material und Recycling des Produkts finden Sie unter: www.abb.com/lowvoltage Spezifikationen Grad des Schutzes IP 10 für PST30...72 (Hauptstromkreis) IP 00 für PST85...1050 Vibrationsfestigkeit Gemäß LRS, Test 1 ± °...
  • Seite 25: Technische Daten

    Kapitel 3 Beschreibung Technische Daten 3:8.1 Allgemein Allgemeine Daten Nennisolationsspannung, U 690 V Nennbetriebsspannung, U 208 - 690 V Nennversorgungsspannung, U 100 - 250 V 50/60 Hz Nennfrequenz 50 / 60 Hz Spannungstoleranz +10 % bis -15 % Frequenztoleranz + 5% Nennstoßspannungsfestigkeit 2 kV Anzahl gesteuerte Phasen...
  • Seite 26: Softstarter-Typen

    Kapitel 3 Beschreibung 3:8.2 Softstarter-Typen PST30 PST37 PST44 PST50 Anschlusstyp Reihe Wurzel Reihe Wurzel Reihe Wurzel Reihe Wurzel Nennstrom I Motorgröße 380 – 415 V (kW) 18.5 Motorgröße 500 V (kW) 18.5 Motorgröße 690 V (kW) DOL-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A)
  • Seite 27: Gewicht

    DOL-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A) Leistungsverlust bei Nennstrom (W) Anforderungen an Spannungsversorgung (VA)/ 25/860 25/860 25/860 Anzugsspannung 3:8.3 Gewicht Gewicht in kg Gewicht in Pfund (lbs) PST30...50 10,6 PST60...72 11,0 PST85 11,2 24,7 PST105...142 13,0 28,7 PST175...210 21,5 47,4 PST250...300...
  • Seite 28: Abmessungen

    Kapitel 3 Beschreibung 3:8.4 Abmessungen PST30...72 Abbildung 2: Abmessungen PST30...72 (mm) (1 mm = 0,0394 in) PST85...142 Abbildung 3: Abmessungen PST85...142 (mm) (1 mm = 0,0394 in) 1SFC132003M0101...
  • Seite 29 Kapitel 3 Beschreibung PST175...300 Abbildung 4: Abmessungen PST175..300 (mm) (1 mm = 0,0394 in) PST370...470 Abbildung 5: Abmessungen PST370...470 (mm) (1 mm = 0,0394 in) 1SFC132003M0101...
  • Seite 30 Kapitel 3 Beschreibung PSTB570...1050 Abbildung 6: Abmessungen PSTB570...1050 (mm) (1 mm = 0,0394 in) 1SFC132003M0101...
  • Seite 31: Montage

    Montage Kapitel 4 Montage Empfang, Auspacken und Kontrolle ..............33 Zwischenlagerung ..................33 Montage......................33 Handhabung bei der Montage ..............33 Anforderungen....................34 Mindestabstand zur Wand/Gerätevorderseite ..........34 Min. Schaltschrankgröße................35 1SFC132003M0101...
  • Seite 32 1SFC132003M0101...
  • Seite 33: Empfang, Auspacken Und Kontrolle

    Verpackung aufbewahrt werden. Montage 4:2.1 Handhabung bei der Montage Der Softstarter ist in fünf physischen Größen erhältlich. Modelle PST30 bis PST300 können ohne Hebevorrichtung aus der Verpackung genommen und montiert werden. Für die Montage der Modelle PST370 bis PSTB1050 wird wegen ihres Gewichts der Einsatz einer Hebevorrichtung empfohlen.
  • Seite 34: Anforderungen

    Halten Sie die Mindestabstände ein, wie in Abbildung 3 und nachstehender Tabelle angegeben. Abbildung 2: Luftkanäle Die Werte geben Mindestabstände an. Softstarter-Typ A (mm) B (mm) C (mm) PST30...72 PST85...300 PST175...300 PSTB370...470 PSTB570...1050 (1mm = 0,0394 in) Abbildung 3: Mindestabstände, Wand/Gerätevorderseite...
  • Seite 35: Min. Schaltschrankgröße

    4:2.4 Min. Schaltschrankgröße In Anwendungen, bei denen der Softstarter in einem Schaltschrank installiert wird, werden die folgenden Mindestschaltschrankgrößen und Lüfterkapazitäten empfohlen. Mindestabmessungen des Schaltschranks Softstarter-Typ Lüfterkapazität PST30...72 42 m PST85...142 95 m PST175...300 210 m PSTB370...470 210 m PSTB570...1050 210 m...
  • Seite 36 Kapitel 4 Montage 1SFC132003M0101...
  • Seite 37: Anschluss

    Anschluss Kapitel 5 Anschluss Allgemeines ....................... 39 Elektrischer Anschluss ..................40 Hauptstromkreis ................... 40 Externes Bypass-Schütz ................. 41 Versorgungsspannung und Steuerschaltung ..........42 Versorgungsspannung, Klemmen 1 und 2 ..........42 Erdung, Klemme 3................... 42 Start und Stopp, Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11 ........... 43 Programmierbare Eingänge, Klemmen 6 und 7 ........
  • Seite 38 1SFC132003M0101...
  • Seite 39: Allgemeines

    Kapitel 5 Anschluss Kapitel 5 Anschluss Dieses Kapitel beschreibt die elektrischen Anschlüsse sowie die Anschlüsse für Kommunikationsgeräte, die verbunden werden müssen, bevor Sie den Softstarter verwenden können. Allgemeines Vorsicht! Sämtliche Verkabelungen und Anschlüsse müssen durch einen qualifizierten Elektriker und in Übereinstimmung mit den Installationsstandards und den geltenden Sicherheitsbestimmungen ausgeführt werden.
  • Seite 40: Elektrischer Anschluss

    Kapitel 5 Anschluss Elektrischer Anschluss 5:2.1 Hauptstromkreis Softstarter PST30...PSTB1050 können sowohl in Reihe, siehe Abbildung 1, als auch mit Wurzel-3-Schaltung, siehe Abbildung 2, angeschlossen werden. PST30... PST30... PSTB1050 PSTB1050 Abbildung 2: Wurzel-3-Schaltung Abbildung 1: In-Reihe-Schaltung Verbinden Sie die Netzseite mit den Klemmen 1L1, 3L2, 5L3.
  • Seite 41: Externes Bypass-Schütz

    Anschluss 5:2.1.1 Externes Bypass-Schütz Ein externes Bypass-Schütz kann für Softstarter der Modelle PST30...300 (integriert für Modelle PSTB370...1050) verwendet werden. Schließen Sie das Schütz an die Klemmen B1, B2 und B3 auf Netzseite und die Klemmen 2T1, 4T2 und 6T3 auf Motorseite an.
  • Seite 42: Versorgungsspannung Und Steuerschaltung

    Kapitel 5 Anschluss 5:2.2 Versorgungsspannung und Steuerschaltung 5:2.2.1 Versorgungsspannung, Klemmen 1 und 2 Verbinden Sie Null- und Phasenleiter mit den Klemmen 1 und 2. Stellen Sie sicher, dass die korrekte Versorgungsspannung verwendet wird. Abbildung 6: Versorgungsspannung 5:2.2.2 Erdung, Klemme 3 Verbinden Sie das Kabel mit einer Erdungsstelle in der Nähe des Softstarters.
  • Seite 43: Start Und Stopp, Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11

    Kapitel 5 Anschluss 5:2.2.3 Start und Stopp, Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11 Interne Steuerspannung Der Softstarter verfügt über eine integrierte Warteschaltung, die keine externe Stromquelle für Start und Stopp benötigt. Siehe Abbildung 10. Eine konventionelle Schaltung mit Hilfsrelais ist ebenfalls möglich.
  • Seite 44 Kapitel 5 Anschluss Externe Steuerspannung Der Softstarter kann bei Bedarf auch mit einer externen 24 V-Gleichstromquelle von einer SPS o. Ä. verwendet werden. Verbinden Sie die Kabel abhängig von der verwendeten Steuerungsmethode gemäß Abbildung 13 bzw. Abbildung 14. STOPP START STOPP START 11 12...
  • Seite 45: Programmierbare Eingänge, Klemmen 6 Und 7

    Kapitel 5 Anschluss 5:2.2.4 Programmierbare Eingänge, Klemmen 6 und 7 Der Softstarter verfügt über zwei programmierbare Eingänge. In0, Standard-Resetfehler/Überlast. In1, Standard-Resetfehler/Überlast. Informationen über die Programmierung finden Sie in Kapitel 7 „Einstellungen und Konfiguration“ . 1 Verbinden Sie die Kabel gemäß Abbildung 17 oder Abbildung 18, abhängig davon, ob eine interne oder externe Stromquelle verwendet wird.
  • Seite 46: Programmierbares Ausgangsrelais K4, Klemmen 12, 13 Und 14

    Kapitel 5 Anschluss 5:2.2.5 Programmierbares Ausgangsrelais K4, Klemmen 12, 13 und 14 Das Ausgangsrelais gibt abhängig von der gewählten Funktion ein Signal. Standard: Run Informationen über die Programmierung finden Sie in Kapitel 7 „Einstellungen und Konfiguration“ . 1 Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 12, 13 und 14. Abbildung 20:Klemmen 12, 13, 14 5:2.2.6 Programmierbares Ausgangsrelais K5, Klemmen 15, 16 und 17...
  • Seite 47: Programmierbares Ausgangsrelais K6, Klemmen 18, 19 Und 20

    Kapitel 5 Anschluss 5:2.2.7 Programmierbares Ausgangsrelais K6 Klemmen 18, 19 und 20 Das Ausgangsrelais gibt abhängig von der gewählten Funktion ein Signal. Standard: Event Informationen über die Programmierung finden Sie in Kapitel 7 „Einstellungen und Konfiguration“ . 1 Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 18, 19 und 20. Abbildung 23:Klemmen 18, 19, 20 5:2.2.8 PTC-Eingang Wenn der Motor durch PTC-Elemente geschützt wird,...
  • Seite 48: Anschluss Von Kommunikationsgeräten (Optional)

    Kapitel 5 Anschluss Anschluss von Kommunikationsgeräten (optional) 5:3.1 Feldbuskommunikation Der Feldbus-Kommunikationsstecker muss mit der Kommunikationsschnittstelle an der PST-Vorderseite verbunden werden. Siehe Abbildung 26. Stellen Sie sicher, dass der Stecker korrekt positioniert ist, und befestigen Sie die Schraube mit 0,8 Nm (7,1 lb in) und einer zusätzlichen Vierteldrehung.
  • Seite 49: Mensch-Maschine-Kommunikation (Mmk)

    Mensch-Maschine- Kommunikation (MMK) Kapitel 6 Mensch-Maschine- Kommunikation (MMK) Übersicht ......................51 Anwendung....................51 Design ......................52 Passwort....................... 54 Einstellen des Passworts ................ 54 Passwort falsch ..................54 Sperren/Entsperren der Tastatur..............55 Menüstruktur...................... 56 Übersicht ...................... 56 Obere Ebene ....................57 Menü...
  • Seite 50 1SFC132003M0101...
  • Seite 51: Übersicht

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) Kapitel 6 Mensch-Maschine- Kommunikation (MMK) Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine (Tastatur und Anzeige). Übersicht 6:1.1 Anwendung Die Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) wird zu mehreren Zwecken eingesetzt wie zur Programmierung des Softstarters, d. h. Einrichten von Ein- und Ausgängen, Schutzfunktionen, Warnstufen, Feldbuskommunikation usw.
  • Seite 52: Design

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:1.2 Design Die MMK umfasst: • LEDs zur Statusanzeige • LCD-Anzeige • Auswahl- und Navigationstasten Power on Fault Protection I = 0 . 0 A M e n ü Die LED-Anzeigen funktionieren wie folgt: Farbe Beschreibung Strom ein Grün Versorgungsspannung angeschlossen.
  • Seite 53 Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) Die Funktionalität der Tastatur wird durch folgendes Beispiel illustriert: Ändern des Motornennstroms (Einst. Ie 1. Sie finden die Einstellung mit einer kurzen Erklärung und den Pfad dazu in Kapitel 10 „Funktionen“ . Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop /Einst.
  • Seite 54: Passwort

    Ein Supportcode wird angegeben. Siehe Abbildung 15. Abbildung 14: Passwort falsch Sie können den Code ignorieren und beliebig viele Versuche durchführen. Wenn Sie die Tastatur nicht entsperren können, notieren Supportcode Sie den Supportcode und wenden Sie sich an Ihre Nächste zuständige ABB-Vertretung. Abbildung 15: Supportcode 1SFC132003M0101...
  • Seite 55: Sperren/Entsperren Der Tastatur

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:1.4 Sperren/Entsperren der Tastatur Drücken Sie zweimal die obere Navigationstaste, um Tastatur Aktiv den Parameter Tastatur, Abbildung 16, aufzurufen. sperren Zurück Die Tastatur ist entsperrt, wenn die Anzeige in der rechten oberen Ecke Aktiv enthält. Abbildung 16: Menü „Tastatur“ 2.
  • Seite 56: Menüstruktur

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) Menüstruktur 6:2.1 Übersicht Die Menüstruktur enthält Menüs für • Einstellungen • Local Control • Event Log • Status Info • Reset Event Obere Ebene Einstellungen Anwendung Grundeinstellungen Start/Stop Funktionen Schutz Sprache/Zeit Warnungen Service Einst. Fehler Betriebsart Eingänge Geänderte Einst.
  • Seite 57: Obere Ebene

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:2.2 Obere Ebene Obere Ebene Die obere Ebene enthält allgemeine Softstarter- Informationen und Sie können von hier aus auf die Einstellungen Menüs zugreifen. Die jeweilige Auswahl wird in der oberen Zeile angezeigt. Verwenden Sie die Navigationstasten, um alle Local Control Auswahlmöglichkeiten darzustellen.
  • Seite 58: Menü „Local Control

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:2.4 Menü „Local Control“ Das Menü „Local Control“ dient dem Start oder Stopp des Motors über die Tastatur. Wenn der Typ einer lokalen Obere Ebene Steuerung gewählt wird, lässt sich der Softstarter nur über Einstellungen die Tastatur steuern. Der Betriebszustand des Softstarters (gestoppt/laufend) bleibt wie bei Auswahl der Steuerung, bis er über diese Steuerung geändert wird.
  • Seite 59: Start/Stopp Des Motors

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:2.4.1 Start/Stopp des Motors Obere Ebene Einstellungen Start Wählen Sie das Menü „Start/Stop“. Siehe Abbildung 22. Wählen Sie Start. Der Motor startet jetzt und läuft gemäß Start/Stop Local Control den eingestellten Parametern. Stopp Wählen Sie Stop. Der Motor stoppt gemäß den DOL Start eingestellten Parametern.
  • Seite 60: Menü „Event Log

    Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 6:2.5 Menü „Event Log“ Obere Ebene Einstellungen Mithilfe des Menüs „Event Log“ wird das Ereignisprotokoll im Softstarter überprüft. Wenn Sie dieses Menü wählen, werden die letzten 20 Ereignisse des Protokolls in chronologischer Reihenfolge angezeigt, mit dem neuesten Local Control Ereignis als Nr.
  • Seite 61: Einstellungen Und Konfiguration

    Einstellungen und Konfiguration Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Einstellungen ..................... 63 Überblick über alle verfügbaren Einstellungen (verschiedene Menüs) ..64 Beschreibung der Menüs................... 66 Obere Ebene ....................66 Anwendung....................68 Grundeinstellungen ..................71 Funktionen....................73 Start/Stop ....................73 Schutz ..................... 75 Warnungen ....................
  • Seite 62 1SFC132003M0101...
  • Seite 63: Kapitel 7 Einstellungen Und Konfiguration

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Einstellungen Einstellungen können auf zwei Arten festgelegt werden: • Über die Tastatur • Über Feldbuskommunikation Über die Tastatur können Einstellungen als einzelne Parameter oder eine Auswahl vordefinierter Parameter für verschiedene Anwendungen erfolgen. Die Einheit verfügt über einen kompletten Satz an Parametern, aber einige Parameter besitzen zusätzliche Sets für einen Sequenzstart.
  • Seite 64: Überblick Über Alle Verfügbaren Einstellungen (Verschiedene Menüs)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:1.1 Überblick über alle verfügbaren Einstellungen (verschiedene Menüs) Einstellung/Parameter Obere Anwendung Grundein- Funktionen Sprache/ Betriebsart Reset Ebene stellungen Zeit Settingst ! Passwort Tastatur sperren/entsperren Zurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen Anwendungstyp Einst. Ie Überlastklasse Externer Bypass Startrampe Tune Set Stopprampe...
  • Seite 65 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Einstellung/Parameter Obere Anwendung Grundein- Funktionen Sprache/ Betriebsart Reset Ebene stellungen Zeit Settingst ! Schwelle für Niedrigstromwarnung Warnung bei Überlast Schwelle für Überlastwarnung Warnung bei Thyristor- (SCR-) Überlast Operation bei Phasenfehler Operation bei Feldbusfehler Operation bei Frequenzfehler Operation bei Übertemperatur des Kühlkörpers Operation bei Thyristor- (SCR-)
  • Seite 66: Beschreibung Der Menüs

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Beschreibung der Menüs I = 0 , 0 A M e n ü Eine ausführliche Beschreibung jeder Funktion finden Sie in Kapitel 10 „Funktionen“ . P a s s w o r t än d e r n U i n Z u r ü...
  • Seite 67 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Status von Eingängen/Ausgängen Der Status der programmierbaren Eingänge und Ausgänge wird mit „0“ (nicht aktiviert) und „1“ (aktiviert) angezeigt. Die Werte haben folgende Funktion: In= 0000 Out= 0000 In=1000 Startsignal gesetzt (high) Zurück In=0100 Stoppsignal gesetzt (high) Abbildung 6: Ein-/Ausgänge In=0010 In0 gesetzt (high)
  • Seite 68: Anwendung

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.2 Anwendung Obere Ebene Das Menü „Anwendung“ besteht aus vordefinierten Ein- Parametern für die gewählte Anwendung und hilft bei Anwendung stellungen einem einfachen, schnellen Setup. Nur ein paar Parameter müssen gesetzt werden, bevor der Start des Grund- Motors möglich ist.
  • Seite 69 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Einst. I Einst. Ie 100 A Speichern Stellen Sie den Strom für den Softstarter, d. h. den Motornennstrom, wenn die Einheit in Reihe Abbildung 14: Menü „Einst. Ie“ angeschlossen ist. Für Einheiten mit Wurzel-3-Schaltung muss die Einstellung I gemäß...
  • Seite 70 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Einstellen von Parametern Sechs Parameter können individuell eingestellt werden, wenn eine speziellere Anpassung gefordert ist. Jeder Parameter ist in Kapitel 10 „Funktionen“ beschrieben. • Startrampe • Stopprampe • Startspannung • Stoppspannung • Treppenspannung • Schwelle für Stromgrenze Wenn alle Einstellparameter durchgeblättert wurden, wird Fertig? die Information wie in Abbildung 21 angezeigt.
  • Seite 71: Grundeinstellungen

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.3 Grundeinstellungen Obere Ebene Das Menü „Grundeinstellungen“ besteht aus den am Ein- häufigsten benötigten Start-/Stopp-Parametern für das Anwendung stellungen Setup. Jeder Parameter kann separat angepasst werden. Eine ausführliche Beschreibung jedes Parameters finden Grund- Sie im Kapitel 10 „Funktionen“ . einstellungen Angeben der Grundeinstellungen Funktionen...
  • Seite 72 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Treppenspannung (Treppensp.) Stellen Sie die Schwelle für die Treppenspannung ein. Diese Funktion ist nur für Softstopp möglich. Stromgrenze Legen Sie die Stromgrenze für den Start fest. Überlastklasse ((Tripp Class) Wählen Sie die Klasse für den Überlastschutz. Die Konfiguration des Menüs „Grundeinstellungen“...
  • Seite 73: Funktionen

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4 Funktionen Obere Ebene Das Menü „Funktionen“ besteht aus Parametergruppen, Ein- Anwendung die nach Funktion angeordnet sind, z. B. Schutz, stellungen Warnung, Fehler, Feldbuskommunikation usw. Dieses Grund- Menü sollte benutzt werden, wenn ein anspruchsvolleres einstellungen Setup erforderlich ist.
  • Seite 74 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Kickstart Aktivieren Sie die Funktion Kickstart, indem Sie dieses Menü aufrufen. Drücken Sie Speichern, um die Auswahl zu speichern. Kickst.pegel Stellen Sie die gewünschte Schwelle für den Kickstart ein. Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern. Dieses Menü...
  • Seite 75: Schutz

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.2 Schutz Um Parameter für Schutz festzulegen, wählen Sie die Einstellungen Gruppe „Schutz“. Funktionen Start/Stop Überlast Schutz Wählen Sie den erforderlichen Überlasttyp für die Anwendung. Folgende Optionen sind verfügbar: Warnungen • Nein • Normal Fehler •...
  • Seite 76 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Wenn die Überlast „Dual“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Überlast-Startklasse (TrippCl Strt) Wählen Sie die erforderliche Klasse für das Überlastrelais während des Starts. Folgende Klassen sind verfügbar: • 10 • 10A • 20 •...
  • Seite 77 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Rotor block Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen. Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Schwelle für Rotorblockade (Roto bl Schw) Stellen Sie die Schwelle für den Rotorblockadeschutz ein. Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
  • Seite 78 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Unterl. Schtz Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen. Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Schwelle für Unterlastschutz (Unterl. Schw). Stellen Sie die Schwelle für den Unterlastschutz ein. Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist. Unterlastschutzzeit (Unterl.
  • Seite 79 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Phasenasymmetrie (Asym. Schtz) Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen. Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Schwelle für Phasenasymmetrie (Asym. Schw) Stellen Sie die Schwelle für den Phasenasymmetrieschutz ein. Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist. Operation bei Phasenasymmetrie (Asym.
  • Seite 80 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Phasenumkehr (Phase Rev) Aktivieren Sie bei Bedarf den Phasenumkehrschutz, indem Sie Ja wählen. Wenn „Ja“ gewählt ist, steht die folgende Einstellung zur Verfügung: Operation bei Phasenumkehr (Ph Rev Op) Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Phasenumkehrschutzes ausgeführt werden soll: Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist...
  • Seite 81: Warnung Bei Hochstrom (Warn I=Hoch)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.3 Warnungen Um Parameter für die Warnungen festzulegen, wählen Sie Einstellungen die Gruppe „Warnungen“. Funktionen Start/Stop Warnung bei Hochstrom (Warn I=Hoch) Schutz Aktivieren Sie bei Bedarf die Warnfunktion, indem Sie Ja wählen. Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu Warnungen speichern.
  • Seite 82: Operationart Bei Feldbusfehler (Feldbusfehl)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.4 Fehler Operation des Typs „Phasenfehler“ Einstellungen Funktionen Start/Stop Wählen Sie die Operation, die bei einem Phasenfehler ausgeführt werden soll: Schutz Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich. Warnungen Stop–A Der Motor stoppt, ein automatischer Reset wird ausgeführt und der Motor wird neu Fehler gestartet.
  • Seite 83: Operation Bei Frequenzfehler (Freq.fehl)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Operation bei Frequenzfehler (Freq.fehl) Wählen Sie die Operation, die bei Auftreten des Frequenzfehlers (außerhalb des gültigen Bereichs) ausgeführt werden soll: Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich. Stop–A Der Motor stoppt, ein automatischer Reset wird ausgeführt und der Motor wird neu gestartet.
  • Seite 84: Erster Programmierbarer Eingang (In0)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.5 Eingänge Um Parameter für die programmierbaren Eingänge Einstellungen festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Eingänge“. Funktionen Start/Stop Erster programmierbarer Eingang (In0) Schutz Wählen Sie die gewünschte Funktion für den Eingang In0. Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu Warnungen speichern/aktivieren.
  • Seite 85: Zweiter Programmierbarer Eingang (In1)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Zweiter programmierbarer Eingang (In1) Wählen Sie die gewünschte Funktion für den Eingang In1. Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden: None Keine spezifische Funktion (nicht aktiviert). Reset Reset einer Fehler- oder Überlastbedingung. Enable Wenn In1=0, stoppt der Softstarter sofort. Wenn In1=1, befindet sich der Softstarter in Normalbetrieb.
  • Seite 86: Ausgänge

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.6 Ausgänge Um Parameter für die programmierbaren Ausgänge Einstellungen festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Ausgänge“. Funktionen Start/Stop A K4 Schutz Wählen Sie die gewünschte Funktion für das Ausgangsrelais K4. Warnungen Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden: Ausführungsanzeige.
  • Seite 87 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration A K6 Wählen Sie die gewünschte Funktion für das Ausgangsrelais K6. Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden: Ausführungsanzeige. Anzeige für Top of Ramp. Event Anzeige ausgewählter Ereignisse. Siehe Ausgangsrelais K4. Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
  • Seite 88: Feldbussteuerung (Feldbus Ctrl)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.7 Feldbus Um Parameter für die Feldbus-Kommunikation Einstellungen festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Feldbus“. Funktionen Start/Stop Feldbussteuerung (Feldbus Ctrl) Schutz Aktivieren Sie die Feldbussteuerung des Softstarters, indem Sie Ja wählen. Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu Warnungen speichern.
  • Seite 89: Anzahl An Sequenzen (Anzahl Seqnz)

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.4.8 Sequenzstart Einstellungen Die Sequenzstart-Funktion kann verwendet werden für Funktionen Start/Stop den Start mehrerer Motoren oder polumschaltbarer Motoren mit unterschiedlichen Parametersätzen, Schutz z. B. individuelle Rampenzeiten, Startspannungen, Stromgrenzen usw. Bis zu drei einzelne Parametersätze können gleichzeitig benutzt werden. Warnungen Fehler Das Menü...
  • Seite 90 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Stromeinstellung für dritte Sequenz (Sq3 Ie) Stellen Sie den Strom für die dritte Parametergruppe ein. Drücken Sie Speichern, um den Wert zu speichern. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Parameter Anzahl Seqnz auf 3 eingestellt ist. Funktion des ersten programmierbaren Eingangs (In0) Dieser Parameter wird automatisch als Start2 gesetzt.
  • Seite 91 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Parameter für die zweite Sequenz (2st Seq. Param.) Um Parameter für die zweite Sequenz festzulegen, wählen Sie die Gruppe „2nd Seq. Param.“. Die folgenden Parameter können angepasst werden. Sq2 Ie Festlegen des Stroms. Sq2 Startzt Rampenzeit für Start Sq2 Startsp Startspannung.
  • Seite 92: Sprache/Zeit

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.5 Sprache/Zeit Obere Ebene Das Menü „Sprache/Zeit“ besteht aus Parametern für die LCD-Anzeige. Für die Darstellung stehen 10 Sprachen zur Ein- Anwendung stellungen Auswahl. In diesem Menü kann die Echtzeituhr für den Softstarter eingestellt werden. Grund- einstellungen Angeben der Sprache/Zeit-Einstellungen...
  • Seite 93 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Autom Aus Die LCD wird automatisch nach einer vorgegebenen Zeit zwischen 1 - 255 Minuten ausgeschaltet. Die Anzeige wird durch einen beliebigen Tastendruck wieder eingeschaltet. Typ Datum Das Datum kann auf drei Arten dargestellt werden. Abhängig vom gewählten Typ wird auf der oberen Ebene Folgendes angezeigt: Typ Datum...
  • Seite 94: Service-Einstellungen

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.6 Service-Einstellungen Obere Ebene Das Menü „Service Einst.“ besteht aus Parametern für Ein- Wartung und Reparatur. Dieses Menü darf nur von Anwendung stellungen autorisiertem Servicepersonal verwendet werden. Grund- einstellungen Funktionen Warnung! Sprache/Zeit Das Ändern von Parametern kann zu Fehlfunktionen Service- und auch Beschädigung des Softstarters führen und die Einstellungen...
  • Seite 95 Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration Die folgenden Parameter dürfen ausschließlich von autorisiertem Servicepersonal verwendet werden. • S Port Ctrl • S Port Addr1 • S Port Addr2 • S Port Addr3 • S Port Addr4 • Wandlerverh. • Int ByPass •...
  • Seite 96: Geänderte Einstellungen

    Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration 7:2.7.1 Geänderte Einstellungen Obere Ebene Das Menü „Geänderte Einst.“ enthält die Parameter, die Ein- abweichend von der werkseitigen Standardeinstellung Anwendung stellungen geändert wurden. Falls keine Parameter geändert wurden, zeigt die LCD Grund- den Text Keine geänderten Einstellungen an. einstellungen Funktionen Sprache/Zeit...
  • Seite 97: Feldbuskommunikation (Option)

    Feldbuskommunikation (Option) Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) Übersicht ......................99 Erforderliches Zubehör ................. 99 AS-I......................100 Binäres Eingangstelegramm ..............101 Binäres Ausgangstelegramm ..............101 DeviceNet ....................102 Binäres Eingangstelegramm ..............103 Analoges Eingangstelegramm .............. 104 Diagnoseeingänge ................105 Binäres Ausgangstelegramm ..............106 Analoges Ausgangstelegramm .............
  • Seite 98 1SFC132003M0101...
  • Seite 99: Übersicht

    Feldbuskommunikation (Option) Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) Übersicht Der PST-Softstarter hat an der Vorderseite eine Schnittstelle für den Anschluss des ABB-Feldbussteckers (ePlug), der zur Feldbuskommunikation benutzt wird. Über diese Schnittstelle können Sie den Softstarter steuern, Statusinformation abrufen und Parameter hinauf- und herunterladen.
  • Seite 100: As-I

    Startsignal an einem der programmierbaren Eingänge befindet. Für die Installation und Inbetriebnahme des AS-I- Feldbusses siehe das Dokument 2CDC191002D0202 unter www.abb.com/lowvoltage Wenn In0 als „enable“ programmiert ist, muss der Eingang immer mit einem Starbefehl gesetzt werden. 1SFC132003M0101...
  • Seite 101: Binäres Eingangstelegramm

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.2.1 Binäres Eingangstelegramm An SPS vom Softstarter Daten Beschreibung Funktion des programmierbaren Softstarter- Ausgangs K4. Funktion des programmierbaren Softstarter- Ausgangs K5. Funktion des programmierbaren Softstarter- Ausgangs K6. Funktion des programmierbaren Softstarter- Ausgangs V7. 8:1.2.2 Binäres Ausgangstelegramm Von SPS an Softstarter Daten Beschreibung Start...
  • Seite 102: Devicenet

    Startsignal an einem der programmierbaren Eingänge befindet. Für die Installation und Inbetriebnahme des DeviceNet- Feldbusses siehe das Dokument 2CDC193002D0201 unter www.abb.com/lowvoltage Für das SPS-Setup ist spezielle Software erforderlich, die auf den Softstarter-Seiten zur Verfügung steht. Sie finden sie unter dem Dokumentations-Link mit der Bezeichnung „Software“.
  • Seite 103: Binäres Eingangstelegramm

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.1 Binäres Eingangstelegramm An SPS vom Softstarter Wort in Eingangs- Binäres Daten Beschreibung datenbereich Eingangs- byte K4-Relais-Ausgang Status von K4 K5-Relais-Ausgang Status von K5 K6-Relais-Ausgang Status von K6 Programmierbarer Status von V7 Softwareausgang V7 Starteingang Status von Starteingang Stoppeingang Status von Stoppeingang Eingang In0...
  • Seite 104: Analoges Eingangstelegramm

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) Wort in Eingangs- Binäres Daten Beschreibung datenbereich Eingangs- byte Fault Line side Ereignisstatus Reserve (Wert = 0) Reserve (Wert = 0) Reserve (Wert = 0) Reserve (Wert = 0) Reserve (Wert = 0) 8 (0) Reserve (Wert = 0) 9 (1) Reserve (Wert = 0) 10 (2) Reserve (Wert = 0)
  • Seite 105: Diagnoseeingänge

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.3 Diagnoseeingänge Drei Kanäle stehen für Feldbus-bezogene Diagnosemeldungen zur Verfügung. Jeder Kanal besteht aus zwei Bytes mit einem Fehlercode und der Nummer des Parameters, der den Fehler verursacht hat. Der letzte Fehler wird in Kanal 1 gespeichert, der vorletzte in Kanal 2 und der drittletzte in Kanal 3.
  • Seite 106: Binäres Ausgangstelegramm

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.4 Binäres Ausgangstelegramm Von SPS an Softstarter Wort im Binäres Daten Beschreibung Ausgangs- Ausgangs- datenbereich byte Start (1. Paar gesetzt bei Start durchführen, wenn Signal Seq. Start) gesetzt ist. Start1, wenn Sequenzstart. Stopp Start durchführen, wenn Signal nicht gesetzt ist.
  • Seite 107: Analoges Ausgangstelegramm

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.5 Analoges Ausgangstelegramm Von SPS an Softstarter. Alle analogen Daten werden als 16-Bit-Werte dargestellt. Wort im Wort am Daten Darstellung Ausgangsdaten- analogen bereich Ausgang Jahr Wert = 2003 ⇒ Jahr 2003 Monat Wert = 12 ⇒ Dezember Wert = 31 ⇒...
  • Seite 108: Zuordnung Von Ausgangsadressen

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.7 Zuordnung von Ausgangsadressen 15 14 13 12 11 10 9 0 Binärer Ausgang, Byte 1 Binärer Ausgang, Byte 0 1 Analoger Ausgang, Wort 0 2 Analoger Ausgang, Wort 1 3 Analoger Ausgang, Wort 2 4 Analoger Ausgang, Wort 3 5 Analoger Ausgang, Wort 4 6 Analoger Ausgang, Wort 5 1SFC132003M0101...
  • Seite 109: Parameter

    Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) 8:1.3.8 Parameter Nr. Typ Parameter Beschreibung Bereich Einheit 1 Schreib/Lese Einst. Ie Einstellen des Stroms 0 – 3000 (*) 2 Schreib/Lese Startrampe Zeit für Startrampe 1 – 120 3 Schreib/Lese Stoprampe Zeit für Stopprampe 0 – 120 4 Schreib/Lese Startsp.
  • Seite 110 Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) Nr. Typ Parameter Beschreibung Bereich Einheit 37 Schreib/Lese Warn I=Hoch Hochstromwarnung Nein, Ja 38 Schreib/Lese Wa I=H Schw Schwelle für Hochstromwarnung 0,5 – 5,0 x Ie 39 Schreib/Lese Warn I=Niedr Niedrigstromwarnung Nein, Ja 40 Schreib/Lese Wa I=N Schw Schwelle für Niedrigstromwarnung 0,4 –...
  • Seite 111 Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) Nr. Typ Parameter Beschreibung Bereich Einheit 66 Schreib/Lese Sq1 Ie 1Erste Sequenz, Motornennstrom 0 – 3000 (*) 67 Schreib/Lese Sq2 Startzt 2Zweite Sequenz, Zeit für Startrampe 1 –120 68 Schreib/Lese Sq2 Startsp 2Zweite Sequenz, Startspannung für 30 –...
  • Seite 112 Kapitel 8 Feldbuskommunikation (Option) *) Für ein gemeinsames EDS über die gesamte Softstarter-Palette haben „Einstellung Ie“, „Sq1 Ie“, „Sq2 Ie“ und „Sq3 Ie“ den Bereich 0 - 3000 Amp. Der Softstarter selbst verfügt über einen viel engeren Bereich, der durch seinen Nennstrom definiert ist.
  • Seite 113: Wartung

    Wartung Kapitel 9 Wartung Regelmäßige Wartung..................115 1SFC132003M0101...
  • Seite 114 1SFC132003M0101...
  • Seite 115: 9:1 Regelmäßige Wartung

    Kapitel 9 Wartung Kapitel 9 Wartung Dieses Kapitel beschreibt die für den Softstarter erforderliche Pflege und Wartung. Prinzipiell ist dieses Produkt wartungsfrei, jedoch sollten einige Komponenten regelmäßig überprüft werden. Vorsicht! Öffnen Sie den Softstarter auf keinen Fall und berühren Sie keine aktiven Teile, während die Hauptspannung und die Versorgungsspannung angeschlossen sind.
  • Seite 116 Kapitel 9 Wartung 1SFC132003M0101...
  • Seite 117: Funktionen

    Funktionen Kapitel 10 Funktionen Einstellen des Stroms ..................119 Startrampe....................... 120 Stopprampe ..................... 120 Startspannung ....................121 Stoppspannung ....................121 Treppenspannung ................... 122 Stromgrenze ....................122 Kickstart......................123 Kickstart-Pegel ....................123 Dauer des Kickstarts ..................123 Bereich der Startrampe ................... 124 Stoppzeitbereich ....................
  • Seite 118 Schwelle für Hochstromwarnung ..............138 Niedrigstromwarnung..................138 Schwelle für Niedrigstromwarnung ..............138 Überlastwarnung....................139 Schwelle für Überlastwarnung ................. 139 SCR-Überlastwarnung..................139 Operation bei Phasenfehler ................140 Operation bei Feldbusfehler ................140 Operation bei Frequenzfehler ................141 Operation bei Übertemperaturfehler des Kühlkörpers ........141 Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler............
  • Seite 119: Einstellen Des Stroms

    Kapitel 10 Funktionen Kapitel 10 Funktionen Dieses Kapitel beschreibt alle Einstellungen und Funktionen, die im Softstarter möglich sind, sowie den einfachsten Zugriff darauf. Die jeweiligen Standardwerte, Einstellungsbereiche und Parametertexte in der Anzeige werden ebenfalls erwähnt. 10:1 Einstellen des Stroms Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop /Einst.
  • Seite 120: Startrampe

    Kapitel 10 Funktionen 10:2 Startrampe Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop / Startrampe Bei einem Startsignal führt der Softstarter eine Startrampe aus, indem er die Ausgangsspannung an den Motor allmählich erhöht. Die Startrampe fährt fort, bis die volle Spannung auf den Motor angewandt wird. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung...
  • Seite 121: Startspannung

    Kapitel 10 Funktionen 10:4 Startspannung Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop /Startsp. Mit diesem Parameter lässt sich die Spannungsstufe einstellen, bei der die Startrampe beginnt. Wenn die Startspannung zu niedrig eingestellt wird, verursacht dies eine längere Startdauer und unnötige Erwärmung des Motors.
  • Seite 122: Treppenspannung

    Kapitel 10 Funktionen 10:6 Treppenspannung Pfad in Menü: 100% Beispiel 50 % Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Startspannung Start/Stop / Treppensp. 30 % (= Stopp- spannung 30 %) Beim Stoppen eines Motors mithilfe der Stopprampe verringert sich die Geschwindigkeit nicht sofort. Die Treppenspannungsfunktion ermöglicht es, eine Schwelle Zeit Stopp einzustellen, bei der sich die Motorgeschwindigkeit...
  • Seite 123: Kickstart

    Kapitel 10 Funktionen 10:8 Kickstart Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop / Kickstart In einigen Anwendungen muss der Motor eventuell „frei gestoßen“ werden, um die Anfangsreibung zu überwinden. Dafür kann ein Kickstart verwendet werden. Mit dieser Funktion wird während einer einstellbaren Dauer eine feste Spannung angewandt.
  • Seite 124: Bereich Der Startrampe

    Kapitel 10 Funktionen 10:11 Bereich der Startrampe Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop / Startzeitber Die Zeit für die Startrampe lässt sich auf bis zu 30 Sekunden als Standard einstellen, aber bei Bedarf kann der Bereich durch diesen Parameter auf bis zu 120 Sekunden erweitert werden.
  • Seite 125: Motorüberlastschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:13 Motorüberlastschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Überlast Mit diesem Parameter kann die erforderliche Funktion des integrierten Motorüberlastschutzes gesetzt werden. Eine zu hohe Motortemperatur verursacht einen Stopp des Motors. Ein Reset ist erforderlich, bevor ein Neustart möglich ist. Der Überlastschutz des Motors hat drei verschiedene Modi: Nein Der Schutz ist nicht aktiviert.
  • Seite 126: Überlastklasse

    Kapitel 10 Funktionen 10:14 Überlastklasse Zeit (s) Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ 1000 Schutz/Überlast/Tripp Class Mit diesem Parameter kann die erforderliche Klasse des Motorüberlastschutzes eingestellt werden. Wie in Abbildung 8 illustriert, stehen vier verschiedene Klassen zur Verfügung. • Klasse 10 A •...
  • Seite 127: Überlastklasse, Dualtyp, Run-Klasse

    Kapitel 10 Funktionen 10:16 Überlastklasse, Dualtyp, Run-Klasse Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Überlast/TrippCl Stop Mit diesem Parameter kann die erforderliche Klasse des Überlastschutzes bei kontinuierlichem Einsatz eingestellt werden. Die Run-Klasse wird 30 Sekunden nach Erreichen der vollständigen Spannung aktiviert. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich...
  • Seite 128: Rotorblockadeschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:18 Rotorblockadeschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Rotor block Wenn der Motorstrom die eingestellte Schwelle und die festgelegte Zeit überschreitet, während der Motor mit voller Leistung läuft, wird dieser Schutz aktiviert. Der Schutz startet die Überwachung, wenn die volle Spannung auf den Motor angewandt wird.
  • Seite 129: Rotorblockade-Schutzzeit

    Kapitel 10 Funktionen 10:20 Rotorblockade-Schutzzeit Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Rotor block/Roto bl Zeit Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerung zwischen Erkennung und Aktivierung des Schutzes einstellen. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn der Rotorblockadeschutz gewählt ist. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich...
  • Seite 130: Unterlastschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:22 Unterlastschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Unterl. Schtz Wenn der Motorstrom die eingestellte Schwelle und die festgelegte Zeit unterschreitet, während der Motor mit voller Leistung läuft, wird dieser Schutz aktiviert. Der Schutz startet die Überwachung, wenn die volle Spannung auf den Motor angewandt wird..
  • Seite 131: Unterlastschutzzeit

    Kapitel 10 Funktionen 10:24 Unterlastschutzzeit Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Unterl. Schtz/Unterl. Zeit Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerung zwischen Erkennung und Aktivierung des Schutzes einstellen. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn der Unterlastschutz gewählt ist. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Unterl.
  • Seite 132: Phasenasymmetrieschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:26 Phasenasymmetrieschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Asym. Schtz Wenn sich der Strom in einer Phase um mehr als die eingestellte Schwelle vom Strom in einer anderen Phase unterscheidet, wird der Schutz aktiviert. Der Schutz beginnt die Überwachung 30 Sekunden nach Erreichen der vollen Spannung..
  • Seite 133: Operation Bei Phasenasymmetrieschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:28 Operation bei Phasenasymmetrieschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Asym. Schtz/Asym. Ein Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert wird. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn der Phasenasymmetrieschutz gewählt ist. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
  • Seite 134: Operation Bei Hochstromschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:30 Operation bei Hochstromschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/High I/High I Op Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert wird. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn der Hochstromschutz gewählt ist. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
  • Seite 135: Operation Bei Phasenumkehrschutz

    Kapitel 10 Funktionen 10:32 Operation bei Phasenumkehrschutz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Schutz/Phase Rev/Ph Rev Op Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert wird. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn der Phasenumkehrschutz gewählt ist. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
  • Seite 136: Operation Bei Ptc-Schutz

    PTC-Schutz 10:35 Externer Bypass Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Start/Stop / Ext ByPass Dieser Parameter definiert, ob ein externes Bypass- Schütz verwendet wird. Dieser Parameter ist nur für PST30...300 verfügbar. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Ext ByPass Nein Ja, Nein Ein externes Bypass-Schütz...
  • Seite 137: Operation Bei Bypass-Fehler

    Kapitel 10 Funktionen 10:36 Operation bei Bypass-Fehler Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Fehler/BP Fault Op Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert wird. Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn der Bypass-Überwachungsschutz gewählt ist. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
  • Seite 138: Schwelle Für Hochstromwarnung

    Kapitel 10 Funktionen 10:38 Schwelle für Hochstromwarnung Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Warnungen/Warn I=Hoch/Wa I=H Schw Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Hochstromwarnfunktion eingestellt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Wa I=H 1,2 x I 0,5...5,0 X I Schwelle für Schw Hochstromwarnung 10:39 Niedrigstromwarnung...
  • Seite 139: Überlastwarnung

    Kapitel 10 Funktionen 10:41 Überlastwarnung Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Warnungen/Warn ÜL Wenn die Funktion gewählt ist, wird ein Warnsignal gegeben, dass der Überlastschutz aktiviert wird, wenn sich die Motorlast nicht verringert. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Warn ÜL Nein Ja, Nein Überlastwarnung 10:42 Schwelle für Überlastwarnung...
  • Seite 140: Operation Bei Phasenfehler

    Kapitel 10 Funktionen 10:44 Operation bei Phasenfehler Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Fehler/Phasenfehler Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn ein Phasenfehler eintritt. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich. Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
  • Seite 141: Operation Bei Frequenzfehler

    Kapitel 10 Funktionen 10:46 Operation bei Frequenzfehler Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Fehler/Freq.fehl Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Softstarter-Aktionen wählen, wenn die Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs liegt (Frequenzfehler). Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich. Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler...
  • Seite 142: Operation Bei Thyristor-Kurzschlussfehler

    Kapitel 10 Funktionen 10:48 Operation bei Thyristor- Kurzschlussfehler Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Fehler/Thy.Kurzschl Bei einem Kurzschluss von einem oder mehreren Thyristoren ermöglicht dieser Parameter die Wahl zwischen zwei Softstarter-Aktionen. Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich. Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler...
  • Seite 143: Programmierbare Eingänge, In0 Und In1

    Kapitel 10 Funktionen 10:49 Programmierbare Eingänge, In0 und In1 Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Eingänge/In0 / In1 Der Softstarter verfügt über zwei programmierbare Eingänge, In0 und In1. Sie können je nach gewählter Funktion zu verschiedenen Zwecken unabhängig voneinander benutzt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text...
  • Seite 144: Programmierbare Ausgänge, Relais K4, K5 Und K6

    Kapitel 10 Funktionen 10:50 Programmierbare Ausgänge Relais K4, K5 und K6 Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Ausgänge/A K4 / K5 / K6 Umschaltrelais Der Softstarter verfügt über drei programmierbare Ausgangsrelais, die Sie je nach gewählter Funktion zu verschiedenen Zwecken unabhängig voneinander benutzen können.
  • Seite 145: Programmierbarer Softwareausgang V7

    Kapitel 10 Funktionen Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich A K4 Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K4 A K5 Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K5 A K6 Event Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K6 10:51 Programmierbarer Softwareausgang V7 Pfad in Menü:...
  • Seite 146: Feldbussteuerung

    Kapitel 10 Funktionen 10:52 Feldbussteuerung Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Feldbus/Feldbus Ctrl Wenn der Softstarter mit Feldbuskommunikation verwendet werden soll, muss die Feldbusschnittstelle aktiviert werden, bevor Aktionen möglich sind. Warnung! Wenn der Motor läuft und der Parameter „Feldbus Ctrl“ von „Nein“ zu „Ja“ geändert wird, wird der Motor gestoppt (die Feldbussteuerung setzt die programmierbaren Eingänge außer Kraft).
  • Seite 147: Feldbustyp

    Kapitel 10 Funktionen 10:53 Feldbustyp Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Feldbus/Feldbus Ctrl/Feldbus Typ Bei Verwendung der Feldbuskommunikation muss der vorhandene Feldbustyp gewählt werden. Folgende Feldbustypen sind im Softstarter verfügbar: • AS-I • DeviceNet Wenn DeviceNet verwendet werden soll, setzen Sie den Parameter auf „Other“.
  • Seite 148: Sequenzstart, Anzahl An Sequenzen

    Kapitel 10 Funktionen 10:55 Sequenzstart, Anzahl an Sequenzen Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Seq. Start/Anzahl Seqnz Der Softstarter kann Motoren mit bis zu drei verschiedenen Parametersätzen starten (1. Parametersatz, 2. Parametersatz und 3. Parametersatz). Diese Funktion kann für den Start von Motoren in einer Sequenz (nacheinander) und für den Start von polumschaltbaren Motoren (mit zwei oder drei Geschwindigkeiten) verwendet werden, wobei jede...
  • Seite 149: Startspannung, Erste Sequenz

    Kapitel 10 Funktionen 10:57 Startspannung, erste Sequenz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Seq. Start/1st Seq. Param./Sq1 Startsp Mit diesem Parameter kann die Startspannung für den ersten Parametersatz festgelegt werden.. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Sq1 Startsp 30 % 30...70 % Erste Sequenz, Startspannung für Startrampe...
  • Seite 150: Startrampe, Zweite Sequenz

    Kapitel 10 Funktionen 10:60 Startrampe, zweite Sequenz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Startzt Mit diesem Parameter kann die Startrampenzeit für den zweiten Parametersatz festgelegt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Sq2 Startzt 10 s 1...30s, 1...120s Zweite Sequenz, Zeit für Startrampe 10:61 Startspannung, zweite Sequenz Pfad in Menü:...
  • Seite 151: Einstellen Des Stroms, Zweite Sequenz

    Kapitel 10 Funktionen 10:63 Einstellen des Stroms, zweite Sequenz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Ie Mit diesem Parameter kann der Motornennstrom für den zweiten Parametersatz festgelegt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Sq2 Ie 9...1380 A in 19 Zweite Sequenz, überlagernde Motornennstrom...
  • Seite 152: Stromgrenze, Dritte Sequenz

    Kapitel 10 Funktionen 10:66 Stromgrenze, dritte Sequenz Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/ Seq. Start/3rd Seq. Param./Sq3 Strombeg Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Stromgrenze für den dritten Parametersatz festgelegt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Sq3 Strombeg 4 x I 2,0...0,5,0 x I Dritte Sequenz, Stromgrenze...
  • Seite 153: Sprache

    Kapitel 10 Funktionen 10:68 Sprache Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Sprache Der Text an der LCD-Anzeige kann in 10 verschiedenen Sprachen dargestellt werden. Mit diesem Parameter können Sie aus den folgenden Sprachen wählen: • Englisch • Chinesisch • Deutsch • Spanisch •...
  • Seite 154: Passwort

    Kapitel 10 Funktionen 10:70 Passwort Pfad in Menü: Obere Ebene Drücken Sie einmal die obere Navigationstaste. Mit diesem Parameter kann ein Passwort festgelegt werden, um die Tastatur für die Steuerung und das Ändern der Einstellungen zu sperren. Bei gesperrter Tastatur sind alle Menüs verfügbar, aber es sind keine Änderungen oder Aktionen möglich.
  • Seite 155: Jahr

    Kapitel 10 Funktionen 10:72 Jahr Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Datum Jahr Mit diesem Parameter kann das aktuelle Jahr für die Echtzeituhr eingestellt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Datum Jahr Einzeln 2001...2060 Jahr 10:73 Monat Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Datum Monat Mit diesem Parameter kann der aktuelle Monat für die...
  • Seite 156: Stunde

    Kapitel 10 Funktionen 10:75 Stunde Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Zeit Stunde Mit diesem Parameter kann die aktuelle Stunde für die Echtzeituhr eingestellt werden. Parameter- Standardwert Einstellungs- Beschreibung text bereich Zeit Stunde Einzeln 0...23 Stunde 10:76 Minuten Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Zeit Minute Mit diesem Parameter kann die aktuelle Minute für die Echtzeituhr eingestellt werden.
  • Seite 157: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Kapitel 11 Fehlerbehebung Allgemeines ..................... 159 Allgemeine Probleme und Fehler ..............159 Fehler beim Start ..................... 160 Fehleranzeige....................161 Schutzanzeige ....................164 1SFC132003M0101...
  • Seite 158 1SFC132003M0101...
  • Seite 159: 11:2 Allgemeine Probleme Und Fehler

    Kapitel 11 Fehlerbehebung Kapitel 11 Fehlerbehebung 11:1 Allgemeines Dieses Kapitel enthält Anleitungen, falls Probleme mit dem Softstarter oder der Anwendung auftreten. Der Softstarter zeigt einen Fehler normalerweise mit der LED „Fehler“ an und die LCD gibt den Typ des Fehlers an. Wenn ein Schutz aktiviert ist, wird dies mit der LED „Schutz“...
  • Seite 160 Kapitel 11 Fehlerbehebung Status Mögliche Ursache Lösung Angezeigter Strom in LCD Wurzel-3-Schaltung • Wenn der Softstarter mit Wurzel-3- entspricht nicht dem Motorstrom. Schaltung angeschlossen ist, beträgt der angezeigte Strom 58 % ⁄ ) des Motorstroms. Angezeigter Strom in LCD ist Der Motor ist zu klein.
  • Seite 161 Kapitel 11 Fehlerbehebung 11:4 Fehleranzeige Status Mögliche Ursache Lösung Phasenfehlert Das Hauptschütz oder der • Überprüfen und schließen Sie Schütz/ Selbstunterbrecher ist geöffnet. Unterbrecher bzw. externes Schaltgerät. Sicherung durchgebrannt. • Überprüfen und ersetzen Sie die Power on Fault Protection Sicherung in allen drei (3) Phasen. Externes Gerät geöffnet/ Fault Phase Loss ausgelöst.
  • Seite 162 Zurück des Motornennstroms ein. Fehler durch Thyristor- Kurzschluss bei einem oder • Überprüfen und ersetzen Sie sie. Kurzschluss mehreren SCRs. Beziehen Sie ein Austauschkit bei Ihrem zuständigen ABB-Händler. Power on Fault Protection Fault SC SCR Reset Zurück Fehler wegen nichtleitendem Ein oder mehrere SCRs sind •...
  • Seite 163 Nehmen Sie dann einen Neustart vor. Power on Fault Protection • Wenn der Fehler weiterhin auftritt, Fault Intern 1 wenden Sie sich an Ihren zuständigen Reset Zurück ABB-Händler. Power on Fault Protection Fault Intern 2 Reset Zurück Power on Fault...
  • Seite 164 Kapitel 11 Fehlerbehebung 11:5 Schutzanzeige Status Mögliche Ursache Lösung Motorüberlastschutz Der Motor wurde einer Überlast In Reihe ausgesetzt, da der Strom über Beim Start eine bestimmte Zeitdauer zu • Prüfen und beheben Sie die Ursache für hoch ist. (Die Last an der die Überlast.
  • Seite 165 Kapitel 11 Fehlerbehebung Status Mögliche Ursache Lösung Unterlastschutz Der Motorstrom liegt unter der • Prüfen und beheben Sie die Ursache für eingestellten Schwelle und Zeit. die Unterlast. • Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen Power on Fault Protection den Betriebsbedingungen entsprechen. Prot Underload Reset Zurück...
  • Seite 166 Kapitel 11 Fehlerbehebung Status Mögliche Ursache Lösung PTC-Schutz Die PTC-Thermistoren haben im • Stellen Sie sicher, dass die PTC- Motor eine Übertemperatur Schaltung geschlossen ist und die ermittelt. Eingänge verbunden sind. Power on Fault Protection • Prüfen und beheben Sie die Ursache für Prot PTC die Überhitzung.
  • Seite 167: Schaltpläne

    Schaltpläne Kapitel 12 Schaltpläne Schaltplan PST30...PST300 ................169 Schaltplan PSTB370...PSTB1050 ..............170 1SFC132003M0101...
  • Seite 168 1SFC132003M0101...
  • Seite 169 Kapitel 12 Schaltpläne 12:1 Schaltplan PST30...PST300 Interne Steuerspannung Temperaturüberwachung Lüfter Interne Steuerspannung Niederspannungsplatine Hochspannungsplatine RS323 Externe Steuerung Tastatur Feldbus Spannung 24 V Gleichstrom Abbildung 1: Schaltplan PST30...300 Klemme 3 ist Funktionserde, nicht Schutzerde. Sie muss mit der Montageplatte verbunden werden. 1SFC132003M0101...
  • Seite 170 Kapitel 12 Schaltpläne 12:2 Schaltplan PSTB370...PSTB1050 Interne Steuerspannung Temperaturüberwachung Lüfter Interne Steuerspannung Niederspannungsplatine Hochspannungsplatine Externe Steuerung Tastatur Feldbus Spannung 24 V Gleichstrom Abbildung 2:Schaltplan PSTB370...PSTB1050 Klemme 3 ist Funktionserde, nicht Schutzerde. Sie muss mit der Montageplatte verbunden werden. 1SFC132003M0101...
  • Seite 171: Index

    Index Kapitel 13 Index Numerics 1st Seq. Param. 90 Datum 154 2nd Seq. Param. 91 Jahr 93 3rd Seq. Param. 91 Minuten 93 Monat 93 Stunde 93 Tag 93 A K4 46 Typ 93 A K5 46 DeviceNet 99 A K6 47 Diagnoseeingänge 105 Abkürzungen 11 Dokumentnr.
  • Seite 172 Index Fehlerüberwachung 21 Feldbus 19 Kickst.pegel 73 Adresse 147 Kickst.zeit 73 Anschluss 48 Kickstart 20 Fehler 163 Kickstart-Pegel 73 Kommunikation 21 Kickstartzeit 73 Steuerung 88 Kommunikationsgeräte, Anschluss 48 Typ 88 Kommunikationsprotokolle 25 Feldbus Adr 88 Kompressor 68 Feldbus Ctrl 88 Konfiguration 16 Feldbus Typ 147 Konventionelle Schaltung 43...
  • Seite 173 Index Zeit 77 Obere Ebene 57 Offene Schaltung auf Motorseite 21 Operation 79 S Port Addr1 95 Operation bei Thyristor-Kurzschluss 83 S Port Addr2 95 Operation bei Überlast 75 S Port Addr3 95 S Port Addr4 95 S Port Ctrl 95 Schaltplan 169 Parameter 109 Schaltschrankgrößen 35...
  • Seite 174 Index Dritte Sequenz 91 Überlastwarnung 81 Erste Sequenz 90 Übersicht 19 Zweite Sequenz 91 Übertemp KK 83 Startzeitbereich 73 Übertemperatur des Kühlkörpers 21 Status Info, Menü 60 Übertemperaturfehler des Kühlkörpers 162 Status von Eingängen/Ausgängen 67 Operation 83 Steuerschaltung 42 Uin-Status 66 Anschluss 42 ÜL aktiv 75 Stopprampe 20...
  • Seite 175: Kunden-Feedback

    Kunden-Feedback Produkt: ABB würde Ihre Kommentare zu diesem Produkt schätzen. Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit, indem Sie die folgenden Punkte durch Ankreuzen jeweils eines Kästchens beurteilen. Ihre Antwort ermöglicht es uns, unsere Produkte zu verbessern. Wie beurteilen Sie die Qualität des Produkts?
  • Seite 176 Verbesserungsvorschläge: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ Bitte senden Sie diesen Fragebogen an: ABB Automation Technology Products AB, Control S-721 61 Västerås Schweden...