Verwandte Anleitungen für Buderus Logamax plus GB 152-16/24T
Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GB 152-16/24T
- Seite 1 Bedienungsanleitung Kompaktheizzen- trale Brennwert 6720613308-00 Logamax plus GB 152-16/24T 6 720 613 310 (02/2009) DE/AT/LU...
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Seite 2: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Bedienung Allgemeine Sicherheitshinweise und Allgemeines Symbolerklärungen Erklärung der Bedienelemente des Sicherheitshinweise Basiscontrollers BC10 Symbolerklärung Temperatur einstellen 3.3.1 Warmwasser-Sollwert einstellen 3.3.2 Kesselwassertemperatur einstellen Angaben zum Gerät Werte am Display anzeigen Bestimmungsgemäße Verwendung Manueller Betrieb (Notbetrieb) CE-Konformitätserklärung Pumpennachlaufzeit einstellen Benennung des Heizkessels Bedieneinheit Qualität des Heizwassers Betrieb... - Seite 3 Inhaltsverzeichnis Außerbetriebnahme Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen Heizungsanlage über das Regelgerät außer Betrieb nehmen Abwesenheit bei Frostgefahr Heizungsanlage bei Frostgefahr (Nutzungs- unterbrechung) außer Betrieb nehmen Wiederinbetriebnahme Displaywiedergabe Displaywerte Displaycodes Störungen erkennen und zurücksetzen Stichwortverzeichnis Logamax plus GB152-16/24T...
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Seite 4: Allgemeine Sicherheitshinweise Und
Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbol- erklärungen Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbol- erklärungen Sicherheitshinweise Aufstellung, Umbau V Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb Gefahr bei Gasgeruch aufstellen oder umbauen lassen. V Gashahn schließen ( Bild 17, 1, Seite 33). V Abgasführende Teile nicht ändern. V Fenster öffnen. - Seite 5 Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbol- erklärungen Inspektion/Wartung Verbrennungsluft V Verbrennungsluft frei von aggressiven Stoffen hal- Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen regelmäßig gewartet werden: ten (z. B. Halogenkohlenwasserstoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten). Korrosion wird V um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und die so vermieden.
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Seite 6: Symbolerklärung
Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbol- erklärungen Symbolerklärung Warnhinweise im Text werden mit ei- nem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- rung nicht befolgt werden. – Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftreten können. -
Seite 7: Angaben Zum Gerät
CE-Kennzeichnung nachgewiesen. Nutzung der Heizungsanlage empfehlen wir, die Sicher- Die Konformitätserklärung des Produktes kann im Inter- heitshinweise und die Bedienungsanleitung sorgfältig net unter www.heiztechnik.buderus.de abgerufen oder zu beachten. bei der zuständigen Buderus-Niederlassung angefor- dert werden. Bestimmungsgemäße Verwen-... -
Seite 8: Wasserqualität
7 und 8,5 betragen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann können Sie sich an die Service- abteilung von Buderus wenden. Die Adressangaben Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Stö- finden Sie auf der Rückseite dieses Dokumentes. -
Seite 9: Entsorgung
3 Unbehandeltes Wasser 4 Oberhalb der Grenzkurve sind Maßnahmen notwendig. Systemtrennung direkt unter dem Heizkessel mit Hilfe eines Wärmetauschers ist vorzuziehen. Ist dies nicht möglich, bei der Buderus-Niederlassung nach freigege- benen Maßnahmen erkundigen. Ebenso im Fall von Kaskadenanlagen. Logamax plus GB152-16/24T... -
Seite 10: Bedienung
Bedienung Bedienung Allgemeines Der Heizkessel wird mit einer Bedieneinheit, dem Basis- controller BC10, bedient. Bei Heizungsanlage mit mehreren Heiz- kesseln (Kaskadensystem), müssen die Einstellungen an der Bedieneinheit je- des Heizkessels vorgenommen werden. V Bedienfeld durch Drücken öffnen ( Bild 2). 6 720 613 310-01.0K Bild 2 Bedienfeld öffnen... - Seite 11 Bedienung Der Basiscontroller BC10 befindet sich hinter der Klappe auf der linken Seite [1]. Auf der Innenseite der Klappe befindet sich ein Ein- schubfach [3] für diese Anleitung. Bild 3 Bedienfeld Neben dem Basiscontroller BC10 kann auf einem Steckplatz ( Bild 3, [2]) eine zusätzliche Bedienein- heit, z.
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Seite 12: Erklärung Der Bedienelemente Des Basiscontrollers Bc10
Bedienung Erklärung der Bedienelemente des Basiscontrollers BC10 Legende zu Bild 1 Betriebsschalter (Heizung Ein/Aus) 2 Taste „Reset“ (Entstörtaste) 3 Taste „Schornsteinfeger“ (für Handbetrieb) 4 Taste „Statusanzeige“ 5 Anschlussmöglichkeit für den Diagnosestecker (für den Fachhandwerker) 6 LED (Leuchtdiode) „Brenner“ (An/Aus) 7 LED (Leuchtdiode) „Wärmeanforderung“ 6 720 613 310-03.0K 8 Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur Bild 5... - Seite 13 Bedienung Betriebsschalter Mit dem Betriebsschalter [1] wird der Heizkessel ein- und ausgeschaltet. Taste „Reset“ Im Falle einer Störung kann es notwendig sein, den Heizkessel mit Hilfe der Taste „Reset“ [2] neu zu star- ten. Dies ist nur bei verriegelnden Fehlern erforderlich. 6 720 614 629-001.1TD Blockierende Fehler setzen sich selbsttätig zurück, Bild 6...
- Seite 14 Bedienung Taste „Statusanzeige“ Mit der Taste „Statusanzeige“ [4] lassen sich die aktu- elle Kesselwassertemperatur, der aktuelle Anlagen- druck usw. auf dem Display anzeigen ( Kapitel 3.4, Seite 21). Anschlussmöglichkeit für Diagnosestecker Hier kann der Heizungsfachmann einen Diagnose- stecker (Service-Tool) anschließen [5]. LED „Brenner“...
- Seite 15 Bedienung LED „Wärmeanforderung“ Die LED „Wärmeanforderung“ [7] leuchtet, wenn durch die Regelung ein Wärmebedarf angefordert wurde (z. B. wenn die zu beheizenden Räume zu kühl werden). Drehknopf für maximale Kesselwassertempera- Mit dem Drehknopf für die maximale Kesselwassertem- peratur [8] wird die obere Grenztemperatur des Kessel- wassers eingestellt ( Kapitel 3.3.2, Seite 19).
- Seite 16 Bedienung LED „Warmwasserbereitung“ Die LED „Warmwasserbereitung“ [10] leuchtet, wenn ein Wärmebedarf im Warmwasser entstanden ist (z. B. wenn warmes/heißes Wasser benötigt wird). Drehknopf für Warmwasser-Sollwert Mit dem Drehknopf für Warmwasser-Sollwert [11] wird die gewünschte Temperatur des Warmwassers im Warmwasserspeicher vorgegeben ( Kapitel 3.3.1, 6 720 614 620-007.1TD Seite 17).
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Seite 17: Temperatur Einstellen
Bedienung Temperatur einstellen 3.3.1 Warmwasser-Sollwert einstellen Werkseitig ist der Heizkessel auf eine Warmwasser- temperatur von 60 °C eingestellt. Bei GB152-24T 83S und GB152-24T 210SR Um erhöhtem Kalkausfall vorzubeugen, empfehlen wir, bei einer Gesamthärte über 15 ° dH (Härtestufe III), die Speichertemperatur auf kleiner als 6 720 613 310-10.0K 55 °C einzustellen. - Seite 18 Bedienung Einstellungen beim Logamax plus GB152-16/24T Zustand Erläuterung Keine Versorgung mit Warmwasser (nur Heizbetrieb). Das Warmwasser wird erst wieder auf 60 °C aufgeheizt, wenn die Tem- Energiesparbetrieb peratur deutlich abgesunken ist. Dadurch wird die Anzahl der Brenner- Warmwassertemperatur 60 °C, starts reduziert und Energie eingespart.
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Seite 19: Kesselwassertemperatur Einstellen
Bedienung 3.3.2 Kesselwassertemperatur einstellen Am Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur [8] die gewünschte Temperatur gemäß Tab 4, Seite 20 einstellen. Vorsicht: Anlagenschaden bei Fußbodenheizung durch Überhitzung der Rohrleitungen. V Maximale Kesselwassertemperatur 6 720 613 310-11.0K mit dem Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur [8] auf die Bild 11 Basiscontroller BC10 zulässige Vorlauftemperatur des... - Seite 20 Bedienung Drehknopf Funktion Einstellung für Beschreibung Kein Heizbetrieb (Sommer) 30 – 40 °C Gewünschte Kesselwassertemp. in °C Fußbodenheizung Heizbetrieb eingeschaltet 75 – 90 °C Gewünschte Kesselwassertemp. in °C Radiatoren 90 °C Gewünschte Kesselwassertemp. in °C Konvektoren Vorgabe über Regelung (z. B. RC35/Logamatic 4121) Tab.
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Seite 21: Werte Am Display Anzeigen
Bedienung Werte am Display anzeigen Mit der Taste „Statusanzeige“ [4] können Informationen über den Betriebszustand des Heizkessels am Display [9] abgerufen werden. Es werden die aktuell gemesse- nen Werte angezeigt: – die Kesselwassertemperatur (Daueranzeige), – der Anlagendruck, – der Betriebscode. 6 720 613 310-03.0K Bild 12 Basiscontroller BC10... - Seite 22 Bedienung Menü Normalbetrieb [\/2/4| Aktuell gemessene Kesselwassertemperatur in °C. Im Menü Normalbetrieb fortfahren? Schritt 3 Nein: Schritt 1 Taste betätigen. [p/1.6| Aktuell gemessener Anlagendruck in bar. Taste betätigen. [-/h/\| Displaycode ( Kapitel 5.2, Seite 37). In diesem Fall: Heizkessel im Heizbetrieb. Wurde mindestens 5 Minuten lang keine Taste betätigt oder wurde die Netzspannung Schritt 1 unterbrochen?
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Seite 23: Manueller Betrieb (Notbetrieb)
Bedienung Manueller Betrieb (Notbetrieb) Im manuellen Betrieb ( Tab. 6, Seite 24 ff.) kann die Heizungsanlage unabhängig von einer Bedieneinheit (z. B. RC35) betrieben werden (Notbetrieb im Fall einer Störung der Bedieneinheit). Der Heizkessel wird mit der am rechten Drehknopf eingestellten Kesselwassertem- peratur als Sollwert betrieben. - Seite 24 Bedienung Menü manueller Betrieb [\/2/4| Aktuell gemessene Kesselwassertemperatur in °C. Manuellen Betrieb aktivieren? Schritt 3 Nein: Schritt 1 Aktivieren des manuellen Betriebs: Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten. [\/2/4} Sobald rechts unten im Display ein blinkender Punkt erscheint, ist der manuelle Betrieb aktiviert.
- Seite 25 Bedienung Menü manueller Betrieb [-/h/\} Displaycode ( Kapitel , Seite ). Der Heizkessel befindet sich im manuellen Betrieb. Dies bedeutet, dass sich der Heizkessel im Heizbetrieb befindet, ohne dass ein Wärmebedarf der Regelung vorliegt. Während des manuellen Betriebs ist es möglich, die Sollkesselleistung anhand des Menüs „Einstellungen“...
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Seite 26: Pumpennachlaufzeit Einstellen
Bedienung Pumpennachlaufzeit einstellen Bei außentemperaturgeführter Rege- lung und Temperaturen unter 3 °C wird die Umwälzpumpe automatisch dauer- haft eingeschaltet. Die Werkeinstellung der Pumpennachlaufzeit ist für die meisten Situationen geeignet. Ausnahme bei raum- temperaturgeführter Regelung: Wenn Frostgefahr für Teile der Heizungsanlage besteht, die außerhalb des Erfassungsbereichs des Raumtemperaturreglers liegen (z. - Seite 27 Bedienung Menü Einstellungen [\/2/4| Aktuell gemessene Kesselwassertemperatur in °C. Menü „Einstellungen“ öffnen? Schritt 3 Nein: Schritt 1 Öffnen des Menüs „Einstellungen“: Tasten gleichzeitig länger als 2 Sekunden gedrückt halten. [l/-/-| Sobald im Display [l/-/-| erscheint, ist das Menü „Einstellungen“ geöffnet. Mit Hilfe des ersten Kennwerts, der im Display erscheint, kann die Kesselleistung für den Heizbetrieb eingestellt werden.
- Seite 28 Bedienung Menü Einstellungen Pumpennachlaufzeit (Sollwert) nach Beendigung des Heizbetriebs einstellen? Schritt 10 Nein: Schritt 11 Niedriger: Pumpennachlaufzeit mit der Taste niedriger einstellen. Die minimale Einstellung beträgt [f/\/0| = 0 Minuten. Die werkseitige Einstellung beträgt 5 Minuten. Höher: Die Pumpennachlaufzeit mit der Taste höher einstellen.
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Seite 29: Bedieneinheit
Bedienung Bedieneinheit Bei Verwendung einer zusätzlichen Bedieneinheit ist der Basiscontroller wie folgt einzustellen: V Beide Drehknöpfe am Basiscontroller BC10 [8 und 11] in Stellung „AUT“ stellen, damit alle Einstellun- gen über die Bedieneinheit vorgenommen werden können. V Betriebsschalter [1] am BC10 einschalten (Stellung „1“). -
Seite 30: Betrieb
Bedienung Betrieb Um die Heizungsanlage betriebsbereit zu halten, Anlagendruck regelmäßig prüfen. Anlagendruck prüfen Bei neu gefüllten Heizungsanlagen den Anlagendruck täglich und dann in immer größer werdenden Intervallen überprüfen. Der Druck wird im Menü „Normalbetrieb“ angezeigt 6 720 613 310-14.0K Kapitel 3.4, Seite 21). Bild 14 Basiscontroller BC10 V Taste „Statusanzeige“... -
Seite 31: Heizungsanlage Füllen
Bedienung 3.10 Heizungsanlage füllen Die Heizungsanlage füllen, wenn der Anlagendruck unter 0,8 bar gefallen ist. Vorsicht: Gesundheitsgefahr durch Verunreinigung des Trinkwassers. V Von einer zugelassenen Fachfirma zeigen lassen, wie die Heizungsanlage mit Wasser gefüllt wird. 3.11 Bei GB152-24T 210SR: Betriebsdruck der Solaranlage kontrollieren Der Zeiger am Manometer [1] soll auf 2,5 bar stehen. -
Seite 32: Außerbetriebnahme
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen V Hauptabsperreinrichtung für Gas schließen. V Die Heizungsanlage nur bei einem Notfall über die Sicherung des Aufstellraumes oder den Heizungs- notschalter abschalten. Heizungsanlage über das Regelgerät außer Betrieb nehmen Heizungsanlage über den Basiscontroller Logamatic BC10 außer Betrieb nehmen. - Seite 33 Außerbetriebnahme V Hauptabsperreinrichtung oder Gashahn schließen [1]. V Heizungsanlage am Betriebsschalter des BC10 Bild 5, [1], Seite 12) ausschalten. Bild 17 Gashahn (bei Verwendung des Zubehörs Anschluss-Set seitlich) Gashahn geschlossen Gashahn geöffnet Logamax plus GB152-16/24T...
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Seite 34: Abwesenheit Bei Frostgefahr
Außerbetriebnahme Abwesenheit bei Frostgefahr V Raumtemperatur auf 16 °C senken (siehe Bedie- Vorsicht: Anlagenschaden nungsanleitung der Bedieneinheit). durch Frost. Hierdurch ist die Heizungsanlage ausreichend vor Der Heizkessel ist mit einem integrier- Frost geschützt. ten Frostschutz ausgestattet. Dies bedeutet, dass kein weiterer Frost- schutz für den Heizkessel angebracht werden muss. -
Seite 35: Heizungsanlage Bei Frostgefahr (Nutzungsunterbrechung) Außer Betrieb Nehmen
Außerbetriebnahme Heizungsanlage bei Frostgefahr (Nutzungsunterbrechung) außer Betrieb nehmen Wenn es erforderlich ist, dass die Heizungsanlage für längere Zeit, in der auch Frostgefahr besteht, außer Betrieb genommen wird, muss die Heizungsanlage ent- leert werden. V Heizungsanlage am Betriebsschalter des BC10 Bild 5, [1], Seite 12) ausschalten. V Hauptabsperreinrichtung oder Gashahn schließen 6 720 613 310-23.0K Bild 17, [1], Seite 33). -
Seite 36: Wiederinbetriebnahme
Außerbetriebnahme Wiederinbetriebnahme Dieses Kapitel erklärt, wie die Heizungsanlage nach einer Nutzungsunterbrechung in Betrieb genommen wird. Vor Einstellung der Heizungsanlage muss die Heizungsanlage gefüllt sein, weil die Pumpe nicht trocken laufen darf. V Heizungsanlage füllen ( Kapitel 3.10, Seite 31), bis der Anlagendruck etwa 1,5 bar ist. V Heizungsanlage am Betriebsschalter des BC10 ein- schalten. -
Seite 37: Displaywiedergabe
Displaywiedergabe Displaywiedergabe Displaywerte Displaywerte Displaywert Bedeutung des Displaywerts Einheit Bereich [\/2/4| [\/\/0| [1/3/0| Aktuelle Kesselwassertemperatur. °C – [p/1.6| [p/0.0| [p/4.0| Aktueller Anlagendruck. – [\/0.0| [9/9/9| [\/0.0| Aktuelle Warmwasserdurchflussmenge (wenn anzeigbar, l/min – abhängig von BC10-Version). Tab. 8 Displaywerte Displaycodes Das Display zeigt den Betriebszustand (z. B. eine Störung) in zwei dreistelligen Codes an. Wie bestimmte Störungen behoben werden, Kapitel 5.3, Seite 43. - Seite 38 Displaywiedergabe Displaycode Haupt- Sub- Bedeutung des Displaycodes Displaycode Displaycode [\/-/\| Betriebsphase: Kommunikationstest während des Hochfahrens. Dieser Display- code blinkt zur Kontrolle der Kommunikation zwischen dem UBA 3 und dem Basiscontroller BC10 fünfmal innerhalb von 5 Sekunden während des Hochfahrens. Wenn ein neuer UBA 3 oder ein neues KIM montiert ist, dann blinkt dieser Displaycode maximal 10 Sekunden lang.
- Seite 39 Displaywiedergabe Displaycode Haupt- Sub- Bedeutung des Displaycodes Displaycode Displaycode [=/h/\| [2/0/1| Betriebsphase: Der Heizkessel befindet sich im Betrieb Warmwasserbereitung. [=/h/\| [2/0/1| Betriebsphase: Pumpennachlaufzeit über den externen Warmwasserspeicher 130 Sekunden lang bei minimaler Drehzahl. Die LED „Brenner“ (An/Aus) ist aus. [0/a/\| [2/0/2| Betriebsphase: Das Schaltoptimierungsprogramm ist aktiviert.
- Seite 40 Displaywiedergabe Displaycode Haupt- Sub- Bedeutung des Displaycodes Displaycode Displaycode [0/c/\| [2/8/3| Vorbereitungsphase: Der Heizkessel bereitet sich nach dem Entstehen einer Wärmean- forderung oder eines Warmwasserbedarfs auf einen Brennerstart vor. [0/e/\| [2/6/5| Betriebsbereitschaft: Der Heizkessel befindet sich in Betriebsbereitschaft. Es ist eine Wärmeanforderung vorhanden, doch es wurde zu viel Energie ge- liefert.
- Seite 41 Displaywiedergabe Displaycode Haupt- Sub- Bedeutung des Displaycodes Displaycode Displaycode [0/u/\| [2/7/0| Hochfahrphase: Der Heizkessel wird nach dem Einschalten der Netzspannung oder nach der Durchführung eines Resets hochgefahren. Dieser Dis- playcode erscheint maximal 4 Minuten lang auf dem Display. [0/y/\| [2/0/4| Betriebsphase: Der Vorlauftemperaturfühler hat eine aktuelle Vorlauftemperatur gemessen, die höher ist als die auf dem BC10 eingestellte Vorlauf-...
- Seite 42 Displaywiedergabe Displaycode Haupt- Sub- Bedeutung des Displaycodes Displaycode Displaycode [a/1/1| [8/0/2| Störung: Zeit nicht eingestellt. Zeiteingabe fehlt, z. B. durch einen längeren Stromausfall. [a/1/1| [8/0/3| Störung: Datum nicht eingestellt. Datumseingabe fehlt, z. B. durch einen längeren Stromausfall. [h/\/7| Betriebsphase: Der Anlagendruck ist zu niedrig (niedriger als 0,8 bar). [h/\/7| Betriebsphase: Der Anlagendruck ist zu niedrig (niedriger als 0,8 bar).
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Seite 43: Störungen Erkennen Und Zurücksetzen
Displaywiedergabe Störungen erkennen und zurücksetzen Störungsmeldungen sind am blinkenden Display erkennbar und beginnen mit einem anderen Zeichen als: – „0“ – „–“ – „=“ Beispiel: „6A“ = der Brenner startet nicht V Taste „Reset“ [2] für etwa 5 Sekunden drücken, um 6 720 614 620-01.1TD die Störung zurückzusetzen. - Seite 44 Displaywiedergabe Wenn sich die Störung nicht zurücksetzen lässt: V Störungsmeldung notieren und Heizungsfachmann benachrichtigen. Vorsicht: Warnung: Anlagenschaden Die Heizungsanlage kann bei Frost ein- frieren, wenn sie nicht in Betrieb ist, z. B. durch eine Störabschaltung. V Wenn die Heizungsanlage aufgrund einer Störabschaltung mehrere Tage im abgeschalteten Zustand verweilt, muss das Heizwasser am...
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Seite 45: Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abwesenheit ....... 34 Gashahn schließen ......32 Anlage füllen . - Seite 46 Stichwortverzeichnis Normalbetrieb, Menü ......20 Urlaub ........34 Notfall .
- Seite 47 Notizen Logamax plus GB152-16/24T...
- Seite 48 Deutschland Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstraße 30-32 D-35576 Wetzlar www.buderus.de info@buderus.de Österreich Buderus Austria Heiztechnik GmbH Karl-Schönherr-Str. 2, A-4600 Wels Technische Hotline: 0810 - 810 - 444 www.buderus.at office@buderus.at Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P.