Konfiguration; Einführung; Konfigurationsarten; Sicherheitseinstellungen In Der Konfigurationsebene - ABB SM 2000 Bedienungsanleitung

Bildschirmschreiber
SM2000

4 Konfiguration

4.1 Einführung
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Geräts vor Ort
mit Hilfe des Touchscreen erläutert. Das Gerät kann auch am
PC unter Verwendung
konfiguriert werden.
Außerdem können bis zu 16 verschiedene Konfigurationen im
internen Speicher gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen
werden.

4.1.1 Konfigurationsarten

Das Gerät bietet zwei Konfigurations-/Betriebsarten: „Standard"
und „Erweitert". Die Unterschiede sind in der Tabelle 4.1
dargestellt.

4.1.2 Sicherheitseinstellungen in der Konfigurationsebene

Zum Konfigurationsschutz
Verfügung:
1. Passwortschutz (werkseitige Einstellung).
Der Zugriff auf die Konfigurationsebene ist erst möglich,
wenn das richtige Passwort eingegeben wurde – siehe
Abb. 4.1 auf Seite 46.
2. Interner Schalterschutz.
Der Zugriff auf die Konfigurationsebene ist erst möglich,
nachdem das Gerät aus dem Gehäuse geholt und der
interne Schalter auf die Position „Konfigurationsebene
nicht geschützt" gesetzt wurde – siehe Abb. 4.2 auf
Seite 47.
Einstellung „Interner
Sicherheitsschalter"
(siehe Abb. 4.2 auf Seite 47)
Konfigurationsebene
geschützt
(werkseitige Einstellung)
Konfigurationsebene nicht
geschützt
Aufzeichnungsraten des
Schreibers
Archivierung auf
Wechselspeichen
Ein- und Ausschalten der
Datenaufzeichnung
Farben der Linienüge
Skalen-Anzeige
Bildschirmintervall
Tabelle 4.1 Unterschiede zwischen der Standardkonfiguration und der erweiterten Konfiguration
IM/SM2000–D Ausgabe 11.2
des Konfigurationssoftwarepakets
stehen zwei Methoden
Einstellung des Parameters
„Konfigurationsschutz"
(siehe Abschnitt 4.4.4 auf Seite 56)
„Passwort-
„Schalter-
geschützt"
geschützt"
(werkseitige
(Alternative)
Einstellung)
Zugriff über
Kein Zugriff
Passwort
Freier Zugriff Freier Zugriff
Standard
Einfachere & schnellere Einstellung
(Standardeinstellungen für jede Prozessgruppe)
Ein Aufzeichnungsrate für alle Kanäle in einer
Gruppe.
Mit derselben Geschwindigkeit wie die Erfassung
im internen Speicher.
Alle Kanäle in einer Gruppe werden gleichzeitig
ein- und ausgeschaltet.
Vorgegeben nach DIN-Norm. Nicht veränderbar.
Gleich wie Einheitsbereich.
Eingeschränkte Auswahl, abhängig von der
Speicherrate – siehe Abschnitt 4.5.1 auf Seite 64.
Bei der Einrichtung des Geräts stehen zwei Stufen des
Passwortschutzes zur Auswahl:
Standard Sicherheit:
Bis zu vier Benutzer
Jedem Benutzer
Sicherheitscode zum Zugriff auf die Konfigurationsebene
zugewiesen
Optionaler Sicherheitscode
Einstellebene
Erweiterte Sicherheit:
Bis zu zwölf Benutzer
Jedem Benutzer wird ein individuelles Passwort von bis zu
20 Zeichen Länge zugewiesen
Jedem Benutzer
Konfigurations- und Einstellebene und/oder elektronische
zur
Unterschriften zugewiesen
Jedem Benutzer wird eine von drei Stufen des
Zugriffsrechts auf die Konfigurationsebene zugewiesen
Ablaufzeiten, maximale Anzahl der fehlerhaften Eingaben
und Mindestlänge für Passwort sind konfigurierbar
Deaktivierung inaktiver Benutzer
Hinweis: Elektronische Signaturen sind nur bei erweiterter
Sicherheit möglich.
4.1.3 Zugriff auf die Konfigurationsebene – Abb. 4.1 und 4.2
So konfigurieren
Konfigurationssicherheit
„Passwortgeschützt" gesetzt ist:
Greifen Sie auf die Konfigurationsebene zu – siehe
Abb. 4.1 auf Seite 46.
Nehmen Sie die Änderungen an den Parametern wie in
Abb. 4.1 und 4.3 beschrieben vor.
So konfigurieren
Konfigurationssicherheit auf „Schaltergeschützt" gesetzt ist:
Setzen Sie den internen Sicherheitsschalter auf die
Position „Konfigurationsebene nicht geschützt" – siehe
Abb. 4.2 auf Seite 47.
Greifen Sie auf die Konfigurationsebene zu – siehe
Abb. 4.1 auf Seite 46.
Nehmen Sie die Änderungen an den Parametern wie in
Abb. 4.1 und 4.3 beschrieben vor.
Konfigurationsarten
(Individuelle Einstellungen für jeden Kanal)
Individuelle Aufzeichnungsrate für jeden Kanal.
Mit wählbarer Primär-/Sekundär Aufzeichnungsrate, verknüpft mit der vom
Benutzer wählbaren Aufzeichnungsrate für einen gewünschten Kanal.
Die Aufzeichnung ist für einzelne Kanäle ein- bzw. ausschaltbar.
Auswahl aus einer Palette von 16 farben.
Primäre und sekundäre Skalenbereiche. Unabhängig von Einheitsbereich
gesetzt.
Komplette Auswahl.
wird ein individueller
zum Zugriff
werden Zugriffsrechte
Sie ein Gerät,
auf die werkseitige
Sie ein Gerät,
Erweitert
Größere Flexibilität im Betrieb
4 Konfiguration
vierstelliger
auf die
für die
wenn die
Einstellung
wenn die
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