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PANTHER REGLER – BEDIENUNGSANLEITUNG
Wenn sich mehr als ein Regler mit derselben Applikation auf
dem C-Bus befindet, muß die Regler-Nr. an den Datenpunkt-
namen angehängt werden. Dies dient dazu, den Datenpunkt-
namen einmalig zu machen (die Regler-Nr. muß aus dem-
selben Grund an den Reglernamen angehängt werden).
Die Busnummern werden automatisch angehängt (außer bei
Globalen Datenpunkten). Bei Globalen Datenpunkten muß
die Regler-Nr. im Verlauf der Datenpunktsequenz eingegeben
werden.
Die Regler-Nr. wird dann automatisch an die Namen aller
Datenpunkte angehängt werden (außer bei Globalen
Datenpunkten).
HINWEIS: Die Regler-Nr. wird nur von ARENA (und nicht
vom Regler) angezeigt.
Das Attribut 'Betriebsart'
Nur manche Datenpunkte besitzen das Attribut "Betriebsart".
Dieses Attribut erlaubt es dem Anwender, zwischen
Handbetrieb und Automatikbetrieb hin- und herzuwechseln.
Jeder Wechsel erzeugt ein kritisches Alarm.
Automatikbetrieb: In der Betriebsart Automatik verarbeitet
der Regler die Werte, die er von den Eingängen (z.B.
Temperaturfühlern) erhält, während der Zustand der
Ausgänge, die vom Anwender / Zeitprogramm angezeigt wird,
übernommen wird (z.B. "Heizkreispumpe AUS"). Der
Regelkreis ist geschlossen. In der Betriebsart Automatik ist
der von der Applikation verarbeitete Wert bzw. Zustand im
Attribute "Wert" enthalten. Bei einem Analogeingang stellt das
Attribut "Wert" die aktuelle Raumtemperatur dar. Bei einer
vom Digitalausgang geschalteten Pumpe stellt das Attribut
"Wert" den aktuellen Zustand dar (z.B. "EIN").
Hergestellt für und im Auftrag des Geschäftsbereichs Environmental and Combustion Controls der Honeywell Technologies Sàrl, Ecublens, Route du Bois 37, Schweiz in Vertretung durch:
CentraLine
Honeywell GmbH
Böblinger Straße 17
D-71101 Schönaich
Tel +49 7031 637 456
Fax +49 7031 637 442
info-d@centraline.com
www.centraline.com
Handbetrieb: Im Handbetrieb verwendet der Regler die
manuellen Werte, z.B. "Vorlauftemperatursollwert = 60 °C".
Ausgänge nehmen den vorgegebenen Zustand ein, z.B.
"Heizkreispumpe EIN". Der Regelkreis ist unterbrochen. Im
Handbetrieb werden die von Hand eingegebenen Dateien in
das Attribut "manueller Wert" übertragen, vom Regler ver-
arbeitet und anschließend an einen Ausgang weitergegeben.
Der Anwender kann natürlich den vom Attribut "Wert"
kommenden Meßwert zurückrufen, dennoch ist dies ohne
Einfluß auf den Betrieb.
Optimieren eines Schaltpunkts
Die Optimierungsfunktion dient zum Optimieren eines
Schaltpunkts. Es sind zwei Zustände möglich: "EIN" und
"AUS".
Die Optimierung gleicht die Zeit aus, die von einer Umgebung
benötigt wird, um den optimalen Zustand (in Bezug auf
Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw.) zu erreichen, in dem der
Schaltpunkt des entsprechenden Feldgeräts bzw. des
Antriebs zeitlich vorgezogen wird.
HINWEIS: Die Optimierung kann nur dann auf "EIN"
eingestellt werden, wenn der entsprechende
Datenpunkt dafür auch geeignet ist.
Beispiel: Wenn die Optimierung auf "EIN" eingestellt wird,
wird ein Heizaggregat früher eingeschaltet werden, damit der
entsprechende Raum rechtzeitig das gewünschte Tem-
peraturniveau aufweist.
Programmierte Schaltpunkt: 6:00
Reeler Schaltpunkt: 4:52
Der Unterschied zwischen dem programmierten und dem
reelen Schaltpunkt stellt die Zeit dar, die der Raum
schätzungsweise benötigt, um die gewünschte Temperatur zu
erreichen
Trademark Information
LON, L
W
und Neuron sind Handelszeichen der
ON
ORKS
Echelon Corporation und sind in den USA und anderen
Ländern angemeldet.
In Deutschland ge-
Druckt. Änderung
Vorbehalten.
GE2Z-0908GE51 R0209
auf 20 °C
auf Heizung EIN
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