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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Box PC 820
PC FI45 V2
Handbuch
Ausgabe 03/2001
A5E00051530-03

Inhaltsverzeichnis

Systemeinheit
Grundplatine
Tastatur-Controller
(PC FI45 V2)
Direkttastenmodul
(Option bei PC FI45 V2)
Anhänge
EGB-Richtlinien
Glossar, Stichwortverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC 820

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Systemeinheit Grundplatine Tastatur-Controller SIMATIC (PC FI45 V2) Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Box PC 820 PC FI45 V2 Busbaugruppe Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Touch Screen Handbuch (Option bei PC FI45 V2) Display CD-ROM-Laufwerk Stromversorgung Steckleitungen Anhänge EGB-Richtlinien Glossar, Stichwortverzeichnis Ausgabe 03/2001...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und im Handbuch vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Systemeinheit ............Allgemeine Hinweise zum Gerät .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Stecker- und Schnittstellenbelegung ....... 2-12 2.8.1 Belegung der IDE-Schnittstellen, X3 secondary, X4 primary .
  • Seite 5: Busbaugruppe

    Inhaltsverzeichnis 2.15 Diagnose-Meldungen (Port 80) ........2-65 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) .
  • Seite 6: Display

    Inhaltsverzeichnis Display ..............TFT-Display (XGA) .
  • Seite 7: Systemeinheit

    Systemeinheit Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Allgemeine Hinweise zum Gerät 1.1.1 Gerätevarianten 1.1.2 Maximalabmessungen von Erweiterungsbaugruppen Strombedarf der Komponenten (Maximalwerte) Aus- und Einbauen von Komponenten 1.3.1 Öffnen und Schließen des Gehäuses beim Box PC 820 1.3.2 Abklappen des Gehäuses des PC FI45 V2 von der Front 1-11 1.3.3 Entfernen des Gehäuses des PC FI45 V2 von der Front...
  • Seite 8: Allgemeine Hinweise Zum Gerät

    Systemeinheit Allgemeine Hinweise zum Gerät 1.1.1 Gerätevarianten Box PC 820 Der Box PC 820 ist als Systembox für den Einbau in Schaltschränke, Schalt- kästen, Schaltpulte oder direkt in die Maschine vorgesehen. Bild 1-1 Box PC 820 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 9 Systemeinheit PC FI45 V2 Der PC FI45 V2 ist mit seinem 19”-Einbaugehäuse mit Flachdisplay und Folien- tastatur besonders geeignet für den Einbau bei beengten Platzverhältnissen. Bild 1-2 PC FI45 V2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 10: Maximalabmessungen Von Erweiterungsbaugruppen

    Systemeinheit 1.1.2 Maximalabmessungen von Erweiterungsbaugruppen Hinweise zu den Baugruppen Der Box PC 820 / PC FI45 V2 ist für den Einsatz von Baugruppen gemäß AT-/PCI- Spezifikation ausgelegt. Die Abmessungen der Baugruppen dürfen die angegebe- nen Maße nicht überschreiten. Bei Überschreiten der Höhe sind Kontaktprobleme, Fehlfunktionen sowie Montageschwierigkeiten nicht auszuschließen.
  • Seite 11 Systemeinheit (12,28) (Alle Maße in mm) (Alle Maße ( ) in Zoll) Bild 1-5 Lange PCI-Baugruppe (5 V) Hinweis für lange PCI-Baugruppen Damit lange PCI-Baugruppen in den Führungsschienen der Lüfterwanne geführt werden können, müssen sie mit einem sog. Extender ausgestattet sein (dieser sollte zum Lieferumfang des langen PCI-Boards gehören).
  • Seite 12: Strombedarf Der Komponenten (Maximalwerte)

    Systemeinheit Strombedarf der Komponenten (Maximalwerte) Basissystem Komponente Spannung +3,3V +12V –5V –12V AUX5V Pentium III Grundbaugruppe 1,5 A 0,1 A 0,01 A 0,02 A 0,05 A Disketten-Laufwerk 0,45 A Festplatten-Laufwerk 0,6 A 0,66 A CD ROM-Laufwerk 0,7 A Lüfter 0,3 A Summe Box PC 820 (max.
  • Seite 13: Aus- Und Einbauen Von Komponenten

    Bauelemente im Anhang dieses Handbuchs und in der Betriebsanleitung (EGB-Richtlinien) nachzulesen. Haftungsbeschränkung Alle technischen Daten und Zulassungen gelten nur für die von Siemens freigege- benen Erweiterungen. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdge- räten und -komponenten kann keine Haftung übernommen werden.
  • Seite 14 Systemeinheit Vor dem Öffnen der Systemeinheit Vor dem Öffnen des Geräts sollten Sie folgende Regeln beachten: Leiten Sie elektrostatische Ladung von Ihrem Körper ab, bevor Sie das Strom- versorgungskabel ziehen, z.B.: durch das Berühren von Schrauben an der Rückwand des PC. Leiten Sie elektrostatische Ladung von Ihren Werkzeugen ab.
  • Seite 15: Öffnen Und Schließen Des Gehäuses Beim Box Pc 820

    Systemeinheit 1.3.1 Öffnen und Schließen des Gehäuses beim Box PC 820 Beenden Sie Ihre Anwendung. Nehmen Sie die Diskette oder CD-ROM aus dem Laufwerk. Ziehen Sie den Netzstecker. Bauen Sie den PC aus seiner Halterung aus. Entfernen Sie die sieben Schrauben der Gehäuserückwand. Gehäusedeckel Befestigungs- schrauben...
  • Seite 16 Systemeinheit Nach dem Entfernen der Gehäuserückwand sehen Sie folgende Komponenten/ Funktionseinheiten: – Stromversorgung – Disketten- und CD-ROM Laufwerk – Grundplatine – Busplatine mit Erweiterungssteckplätze – Lüfter – Prozessor – RAM-Speicher Modul(e) – Festplattenlauwerk Grundplatine RAM-Speicher Lüfter Busplatine mit Erweiterungs- steckplätzen Prozessor Stromversorgung Disketten- und...
  • Seite 17: Abklappen Des Gehäuses Des Pc Fi45 V2 Von Der Front

    Systemeinheit 1.3.2 Abklappen des Gehäuses des PC FI45 V2 von der Front Beenden Sie Ihre Anwendung. Nehmen Sie die Diskette oder CD-ROM aus dem Laufwerk. Ziehen Sie den Netzstecker. Entfernen Sie die sechs Schrauben mit denen das Gehäuse an der Fronteinheit befestigt ist.
  • Seite 18 Systemeinheit Nach dem Abklappen des Gehäuses sehen Sie in der Fronteinheit folgende Kom- ponenten/Funktionseinheiten: – LC-Display – Invertermodul – Tastatur-Controller – Front Adapterbaugruppe – Touch Pad Controller Baugruppe Invertermodul LC-Display Tastatur-Controller Touch Pad Controller Baugruppe Front Adapterbaugruppe Bild 1-9 Funktionseinheiten der Front beim PC FI45 V2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 1-12 A5E00051530-03...
  • Seite 19: Entfernen Des Gehäuses Des Pc Fi45 V2 Von Der Front

    Systemeinheit 1.3.3 Entfernen des Gehäuses des PC FI45 V2 von der Front Klappen Sie das Gehäuse des PC FI45 V2 von der Front ab wie in Kapitel 1.3.2 beschrieben. Lösen Sie die LCD-Leitung (1) seitlich am LC-Display, indem Sie den Stecker vorsichtig in Richtung Frontrahmen abziehen.
  • Seite 20: Öffnen Und Schließen Des Gehäuses Beim Pc Fi45 V2

    Systemeinheit 1.3.4 Öffnen und Schließen des Gehäuses beim PC FI45 V2 Entfernen Sie das Gehäuse von der Front wie in Kapitel 1.3.3 beschrieben. Entfernen Sie die sieben Schrauben des Schottblechs. Befestigungs- schrauben Schottblech Bild 1-11 Öffnen des Gehäuses beim PC FI45 V2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 1-14 A5E00051530-03...
  • Seite 21 Systemeinheit Nach dem Entfernen des Schottblechs sehen Sie folgende Komponenten/ Funktionseinheiten: – Stromversorgung – Disketten- und CD-ROM Laufwerk – Grundbaugruppe – Busbaugruppe – Lüfter – Prozessor – RAM-Speicher Modul(e) RAM-Speichermodul Grundbaugruppe Lüfter Busbaugruppe Prozessor CD ROM- Laufwerk Disketten-Laufwerk Stromversorgung Bild 1-12 Funktionseinheiten bei geöffnetem PC FI45 V2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 1-15 A5E00051530-03...
  • Seite 22: Aus- Und Einbau Von Erweiterungsbaugruppen

    Systemeinheit 1.3.5 Aus- und Einbau von Erweiterungsbaugruppen Beenden Sie Ihre Anwendung. Nehmen Sie die Diskette oder CD-ROM aus dem Laufwerk. Ziehen Sie den Netzstecker. Lösen Sie die 6 Schrauben des Gehäusedeckels (bauen Sie hierzu ggf. den Box PC 820 aus seiner Halterung aus bzw. klappen Sie das Gehäuse des PC FI45 V2 von der Front ab wie in Kapitel 1.3.2 beschrieben).
  • Seite 23: Erweiterungsbaugruppen Aus- Und Einbauen

    Systemeinheit Erweiterungsbaugruppen aus- und einbauen Alle Steckverbindungen der auszubauenden Baugruppe abziehen. Lösen Sie die Schraube mit der die Erweiterungsbaugruppe an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist. Ziehen Sie die Baugruppe – ohne sie zu verkanten – vorsichtig aus dem Steck- platz heraus.
  • Seite 24: Aus- Und Einbau Von Stromversorgung

    Systemeinheit 1.3.6 Aus- und Einbau von Stromversorgung Öffnen Sie das Gehäuse wie in Kapitel 1.3.1 (Box PC 820) bzw. Kapitel 1.3.4 (PC FI45 V2) beschrieben. Lösen Sie die drei Schrauben mit denen der Stromversorgungshalter außen am Gehäuse befestigt ist. Ziehen Sie die Stromversorgung mit Halter aus dem Gehäuse vollständig her- aus.
  • Seite 25 Systemeinheit Vorsicht Gefahr von Gerätebeschädigung! Der Betrieb des PC mit falsch eingestellter Netzspannung kann zu Gerätebeschä- digung führen. Am Netzspannungsausgang liegt die gleiche Spannung wie am Netspannungseingang an. Beachten Sie für den Betrieb eines Monitors die Angaben des Monitorherstellers. Die zulässigen Monitor-Eingangsströme finden Sie in der folgenden Tabelle. 120 V / 240 V ±...
  • Seite 26: Aus- Und Einbau Der Busbaugruppe

    Systemeinheit 1.3.7 Aus- und Einbau der Busbaugruppe Entfernen Sie zuerst alle Erweiterungsbaugruppen wie in Kapitel 1.3.5 beschrie- ben. Öffnen Sie das Gehäuse wie in Kapitel 1.3.1 (Box PC 820) bzw. 1.3.4 (Box FI45 V2) beschrieben. Entfernen Sie den Stromversorgunganschluss von der Busbaugruppe. Entfernen Sie die beiden Schrauben an der Busbaugruppe.
  • Seite 27: Aus- Und Einbau Von Diskettenlaufwerk Oder Cd-Rom Laufwerk Beim Box Pc 820

    Systemeinheit 1.3.9 Aus- und Einbau von Diskettenlaufwerk oder CD-ROM Laufwerk beim Box PC 820 Diskettenlaufwerk und CD-ROM Laufwerk sind im Gehäuse in einem gemeinsa- men Halter montiert. Öffnen Sie das Gehäuse wie in Kapitel 1.3.1 beschrieben. Legen Sie das Gehäuse mit der Öffnung nach oben auf eine Unterlage. Entfernen Sie die drei Schrauben mit denen der Laufwerkshalter am Gehäuse befestigt ist.
  • Seite 28: Aus- Und Einbau Von Diskettenlaufwerk Oder Cd-Rom Laufwerk Beim Pc Fi45 V2

    Systemeinheit 1.3.10 Aus- und Einbau von Diskettenlaufwerk oder CD-ROM Laufwerk beim PC FI45 V2 Diskettenlaufwerk und CD-ROM Laufwerk sind am Gehäuse in einem gemeinsa- men Halter montiert. Öffnen Sie das Gehäuse wie in Kapitel 1.3.4 beschrieben. Legen Sie das Gehäuse mit der Öffnung nach oben auf eine Unterlage. Heben Sie Halter ca.
  • Seite 29: Aus- Und Einbau Des Festplattenlaufwerks

    Systemeinheit 1.3.11 Aus- und Einbau des Festplattenlaufwerks Bauen Sie beim Box PC 820 den FD/CD-Halter aus dem Gehäuse aus wie in Kapitel 1.3.9 beschrieben. Klappen Sie beim PC FI45 V2 den FD/CD-Halter seitlich vom Gehäuse ab wie in Kapitel 1.3.10 beschrieben. Entfernen Sie die vier Schrauben mit denen der Festplattenhalter am Gehäuse befestigt ist.
  • Seite 30 Systemeinheit Festplattenhalter Festplattenlaufwerk Befestigungsschrauben Bild 1-18 Ausbau des Festplattenlaufwerks aus dem Halter Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 1-24 A5E00051530-03...
  • Seite 31: Aus- Und Einbau Der Grundbaugruppe

    Systemeinheit 1.3.12 Aus- und Einbau der Grundbaugruppe Öffnen Sie das Gehäuse wie in Kapitel 1.3.1 (Box PC 820) bzw. Kapitel 1.3.4 (PC FI45 V2) beschrieben. Bauen Sie die Stromversorgung aus wie in Kapitel 1.3.6 beschrieben. Bauen Sie die Busbaugruppe aus wie in Kapitel 1.3.7 beschrieben. Bauen Sie den Lüfter aus wie in Kapitel 1.3.8 beschrieben.
  • Seite 32: Aus- Und Einbau Der Folientastatur Oder Von Frontkomponenten Beim Pc Fi45 V2

    Systemeinheit 1.3.13 Aus- und Einbau der Folientastatur oder von Frontkomponenten beim PC FI45 V2 Die Folientastatur oder Frontkomponenten können im eingebauten Zustand des Gerätes von vorne getauscht werden. Gehen sie dabei wie folgt vor: Beenden Sie Ihre Anwendung. Öffnen Sie die Laufwerksklappe und nehmen Sie die Diskette oder CD-ROM aus dem Laufwerk.
  • Seite 33: Aus- Und Einbau Des Tastatur-Controllers Beim Pc Fi45 V2

    Systemeinheit 1.3.14 Aus- und Einbau des Tastatur-Controllers beim PC FI45 V2 Klappen Sie das Gehäuse des PC FI45 V2 von der Front ab wie in Kapitel 1.3.2 beschrieben oder bauen Sie die Folientastatur aus wie in Kapitel 1.3.13 be- schrieben. Entfernen Sie die zwei Schrauben des Halters der Inverterbaugruppe.
  • Seite 34: Aus- Und Einbau Des Displays Beim Pc Fi45 V2

    Systemeinheit 1.3.16 Aus- und Einbau des Displays beim PC FI45 V2 Klappen Sie das Gehäuse des PC FI45 V2 von der Front ab wie in Kapitel 1.3.2 beschrieben oder bauen Sie die Folientastatur aus wie in Kapitel 1.3.13 be- schrieben. Entfernen Sie die zwei Schrauben des Halters der Inverterbaugruppe.
  • Seite 35: Mpi/Dp-Schnittstelle Anschließen

    Systemeinheit MPI/DP-Schnittstelle anschließen Anschluss eines PROFIBUS-DP-Netzes über die MPI/DP-Schnittstelle Über die potentialgetrennte *) MPI/DP-Schnittstelle können Sie den PC mit PROFIBUS-DP-Netzen verbinden. Der physikalische Anschluss erfolgt über SINEC-L2-Komponenten für stationäre Verbindungen oder über die 5m lange MPI- Steckleitung (Best-Nr.: 6ES7001-0BF00-0AA0) für nicht stationäre Verbindungen. SINEC-L2-Komponenten und MPI-Steckleitung sind nicht im PC-Lieferumfang ent- halten und müssen extra bestellt werden.
  • Seite 36: Punkt-Zu-Punkt-Kopplung

    Systemeinheit Punkt-zu-Punkt-Kopplung Punkt-zu-Punkt-Kopplung In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten beschrieben, wie Sie Ihr Gerät mit einem Programmier- oder Automatisierungsgerät in einer Punkt-zu-Punkt-Kopp- lung verbinden können. Eine Punkt-zu-Punkt-Kopplung ist möglich durch die Verbindung des SIMATIC PC mit einem Programmiergerät oder einem Automatisierungsgerät über: eine V.24-Verbindung eine TTY-Verbindung Projektierhinweise für Schnittstellen mit Linienstrom (TTY, 20 mA)
  • Seite 37 Systemeinheit SIMATIC PC mit S5-Automatisierungsgerät koppeln Über die COM1 / TTY-Schnittstelle können Sie den PC an ein SIMATIC-S5-Auto- matisierungsgerät anschließen. Gehen Sie beim Anschließen an ein SIMATIC-S5-Automatisierungsgerät wie folgt vor: 1. Schalten Sie Ihr PC aus. 2. Stecken Sie die Steckleitung auf die Schnittstelle COM1 / V.24-/ AG. Vorsicht Gefahr der Gerätebeschädigung! Falls Sie Anschlüsse vertauschen oder falsche Steckleitungen verwenden, kann...
  • Seite 38: Fehler Diagnostizieren

    Systemeinheit Fehler diagnostizieren Fehler Ursache Behebung Power-ON LED leuchtet nicht PC ist ausgeschaltet Überprüfen des Stromversor- gungsanschlusses, Netz- Stromversorgungsanschluss kabel, Netzstecker ist nicht korrekt Auf dem Display/Monitor er- Fehlerhafte Konfigurationsda- ”F2”-Taste drücken, im SETUP-Programm die Konfi- scheint die Meldung: gurationsdaten überprüfen, ”Invalid configuration informa- Pufferbatterie defekt oder ver- evtl.
  • Seite 39: Grundplatine

    Grundplatine Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Übersicht über die Komponenten und Schnittstellen Prozessor Speicher VGA-Onboard Pufferbatterie austauschen Blockschaltbild der Grundplatine HW-Schnittstellen Stecker- und Schnittstellenbelegung 2-12 2.8.1 Belegung der IDE-Schnittstellen, X3 secondary, X4 primary 2-12 2.8.2 Belegung des EISA-Risers X1 auf der Grundplatine 2-13 2.8.3 Anschluss der Batterie, X24...
  • Seite 40 Grundplatine Im Kapitel finden Sie auf Seite 2.8.21 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X80 2-25 2.8.22 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X90 2-25 2.8.23 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X100 2-25 2.8.24 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X120 2-25 2.8.25 Belegung der Lüfterversorgung, X26, X30 2-26 2.8.26 Belegung MPI/DP D-Sub-Buchse, X800 2-26 2.8.27 Ethernet, RJ45-Anschluss...
  • Seite 41: Übersicht

    Grundplatine Übersicht über die Komponenten und Schnittstellen Komponente/ Beschreibung Kenngrößen Schnittstelle CPU – Sockel Slot 1 für Mikroprozessor-Card, bis Upgradefähig via SLOT 1 550 MHz Multimedia-Support Speicher DIMM-Module Datenbreite von 64 Bit + ECC bis max. 256MB/DIMM Module mit ECC möglich 3,3 V SDRAM gemäß...
  • Seite 42: Prozessor

    Grundplatine Prozessor Einsetzbare Prozessortypen Pentium III 450/500/550 MHz im Slot 1 Celeron 400, 433 im Slot 1 Takteinstellung S2 S2(4) ISA-Bus Takt PCI-Bus-Takt CPU-Bus-Takt 8.25MHz 33MHz 66MHz 8.25MHz 33MHz 100MHz Frequenz ist abhängig vom Prozessor und wird automatisch eingestellt z.B. 100 MHz bei Pentium III Warnung Bei einem Wechsel des CPU-Types müssen Sie das BIOS-Setup dem CPU-Typ...
  • Seite 43: Speicher

    Grundplatine Speicher Wenn ECC- mit nicht ECC-Modulen gemischt werden arbeitet der Speicher ohne ECC-Sicherung bzw. Korrektur. Organisation Größe in MBytes Access-Time/Fre- quenz 8Mx64 SDRAM PC100 16Mx64 SDRAM PC100 32Mx64 SDRAM PC100 8Mx72 SDRAM mit ECC PC100 16Mx72 SDRAM mit ECC PC100 32Mx72 SDRAM mit ECC...
  • Seite 44: Vga-Onboard

    Grundplatine VGA-Onboard Kurzbeschreibung Die Grafikanschaltung der Grundbaugruppe ist eine AGP-Implementation. Dies bedeutet, dass der SVGA-LCD-Controller Chips and TEC 69000 auf der Bau- gruppe plaziert und am AGP-Bus angeschlossen ist. Er verfügt über einen DRAM- Bildwiederholspeicher von 2 MB Größe. Diese Puffergröße ist nicht erweiterbar. Unterstützte Bildschirmauflösungen Es werden 2 Modi unterstützt, die Standard-Modi und...
  • Seite 45: Pufferbatterie Austauschen

    Grundplatine Pufferbatterie austauschen Batterieversorgung für Uhr und Konfiguration Eine Pufferbatterie versorgt die Hardwareuhr auch nach dem Abschalten des PC mit Strom. Neben der Uhrzeit werden auch alle Informationen über den SIMATIC PC (Konfiguration) gespeichert. Fällt die Pufferbatterie aus oder wird sie vom Steckkontakt getrennt, gehen diese Daten verloren.
  • Seite 46: Blockschaltbild Der Grundplatine

    Grundplatine Blockschaltbild der Grundplatine RISER Bild 2-2 Grundplatine Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 47: Hw-Schnittstellen

    Grundplatine HW-Schnittstellen Lage der Stecker und Schalter Auf dem folgenden Bild erkennen Sie die Lage der Stecker und Schalter der Grundplatine. X921 X901 X800 X402 X10 COM 1 Ethernet Maus LPT 1 X18 TTY Empf. X504 RS485 Hybrid X17 TTY Send. S2 1,2,3,4 S1 1,2,3,4 X503 RS485 Hybrid...
  • Seite 48 Grundplatine Schnittstellen Floppy intern 360kB, 720kB, 1,2MB, 1,44MB 3F0h-3F7h, 370h-377h, abschaltbar IRQ 6, flankengetriggert 26polig, Folienkabelstecker Festplatten X4 intern 170h-177h, 1F0h-1F7h, abschaltbar CD-ROM X3 IRQ14, IRQ15, flankengetriggert 2*39Pin in Standardstecker, 4 Laufwerke sind möglich COM1 hinten 3F8h-3FFh, abschaltbar IRQ4, flankengetriggert 25polig, Buchse, V24/V28 und 20mA (TTY) COM2 hinten...
  • Seite 49 Grundplatine Sonderstecker, Schalter intern EISA-Buchse für Direktstecker (ISA; PCI-Signale) intern Slot 1 für Pentium III intern Sockel für TTY-Sendermodul intern Sockel für TTY-Empfängermodul X19, X20, X21 intern 3 DIMM-Sockel, 64Bit + 8 Bit ECC intern 3,3 V für PCI-Bus intern Stecker für Lithiumbatterie intern Stromversorgung für CD-ROM-Laufwerk...
  • Seite 50: Stecker- Und Schnittstellenbelegung

    Grundplatine Stecker- und Schnittstellenbelegung 2.8.1 Belegung der IDE-Schnittstellen, X3 secondary, X4 primary Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. Bedeutung RSTDRV PDREQ Ground Ground IOW_N Ground IOR_N Ground IORDY Ground ISAD7 AD_1 reserved AD_0 AD_2 CS1_N CS3_N Ground HDACT_N Ground Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-12 A5E00051530-03...
  • Seite 51: Belegung Des Eisa-Risers X1 Auf Der Grundplatine

    Grundplatine 2.8.2 Belegung des EISA-Risers X1 auf der Grundplatine ISA-Bus Signale PCI-Bus Signale Signal Signal Signal Signal Signal Signal Signal Signal name name name name name name name name iochk# sbhe# memcs sdone serr# (slot3) rstdrv la23 iocs16# sbo# ad15 la22 irq10 inta#...
  • Seite 52: Anschluss Der Batterie, X24

    Grundplatine 2.8.3 Anschluss der Batterie, X24 Pin-Nr. Bedeutung – 2.8.4 Interner Tastatur-Maus-/Inverteranschluss für FI45, X44 Pin-Nr. Signal Bedeutung +5V (Multifuse gesichert) Ground KBD_CLK Tastatur Taktleitung (Frontanschluss) Ground KBD_DATA Tastatur Datenleitung (Frontanschluss) Ground +5V (Multifuse gesichert) n.c. Kodierung MAUS_DATA PS/2 Maus Datenleitung (Front) MAUS_CLK PS/2 Maus Taktleitung (Front) 12V Versorgung für Inverter (Multifuse gesichert)
  • Seite 53: Direkttastenmodul (Box Intern) Fi45, X45

    Grundplatine Pin-Nr. Signal Bedeutung Ground KDAT_EXT Tastatur Datenleitung (Boxanschluss) EXTRES_N Externes Reset 3,3 V +3,3 V (Multifuse gesichert) 3,3 V +3,3 V (Multifuse gesichert) +5V (Multifuse gesichert) Ground MPI/DP Betriebsanzeige USB_1M –Data (USB-Schnittstelle in der Front) USB_1P +Data (USB-Schnittstelle in der Front) PWR_LED Power LED in der Front HD CD_LED...
  • Seite 54: Interne Com2-Schnittstelle, X911

    Grundplatine 2.8.7 Interne COM2-Schnittstelle, X911 Pin-Nr. Signal Bedeutung data carrier detect data set ready receive data request zo send transmit data data terminal ready ring indicator +5V Versorgungsspannung 2.8.8 Spannungsversorgung für CD-ROM Laufwerk, X25 Pin-Nr. Bedeutung +12V 2.8.9 Einstellung der Display Spannungsversorgung, X408 Steckbrücke Bedeutung 1–2...
  • Seite 55: Cmos (Universal-) Schnittstelle Für Tft Displays, X401

    Grundplatine 2.8.10 CMOS (Universal-) Schnittstelle für TFT Displays, X401 Pin- Signal Bedeutung Pin- Signal Bedeutung Taktsignal zur Abtastung der Datensignale Hsync Horizontaler Synchron Vsync Vertikaler Synchron Im- Impuls puls Datensignal für ROT (LSB) Datensignal für ROT) Datensignal für ROT) Datensignal für ROT) Datensignal für ROT) Datensignal für ROT) (MSB)
  • Seite 56: Lvds-Schnittstelle (Single Chip Lvds), X409

    Grundplatine 2.8.11 LVDS-Schnittstelle (Single Chip LVDS), X409 Pin-Nr. Signal Bedeutung 3,3V / 5V Spannungsversorgung 3,3V / 5V Spannungsversorgung RXIN0– LVDS Eingangssignal Bit 0 (–) RXIN0+ LVDS Eingangssignal Bit 0 (+) RXIN1– LVDS Eingangssignal Bit 1 (–) RXIN1+ LVDS Eingangssignal Bit 1 (+) RXIN2–...
  • Seite 57: Vga

    Grundplatine 2.8.13 Die VGA-Buchse ist wie folgt belegt: Bild 2-4 VGA-Buchse Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. Bedeutung Videosignal Rot Codierung (kein Stift) Videosignal Grün Synchronisation Masse Videosignal Blau Bildschirm ID Bit 0 Bildschirm ID Bit 2 Bildschirm ID Bit 1 Masse Horizontal-Synchronisation Rot Masse Vertikal-Synchronisation Grün Masse...
  • Seite 58: Ps/2-Mausanschluß, X7

    Grundplatine 2.8.14 PS/2-Mausanschluss, X7 Pin-Nr. Bedeutung Trackball-Daten Ground +5V, fused Trackball-Clock Ansicht auf die Buchse Bild 2-5 Anschlussleitung für Maus 2.8.15 Tastatur-Mausanschluss, X6 Pin-Nr. Bedeutung Key-Daten Trackball-Daten Ground +5V, fused Key-Clock Trackball-Clock Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-20 A5E00051530-03...
  • Seite 59: Belegung Der Com 1 Schnittstelle, X10

    Grundplatine 2.8.16 Belegung der COM 1 Schnittstelle, X10 Pin-Nr. Bedeutung Richtung Pin-Nr. Bedeutung Richtung Schirm Ground nicht belegt Sendedaten Ausgang nicht belegt (TxD/D1) Empfangsdaten Eingang nicht belegt (RxD/D2) Sender einschalten Ausgang nicht belegt (RTS/S2) Sendebereitschaft Eingang +TTY-Sendedaten Ausgang (CTS/M2) (TxD) Betriebsbereitschaft Eingang potentialfreie Strom-...
  • Seite 60 Grundplatine 2.8.18 Belegung der Floppy-Schnittstelle X5 Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. Bedeutung Index DS_N0 DCHG_N HDOUT MOT_N0 HDIN DIR_SL_N STEP_N Ground WR_DAT_N Ground WR_GAT_N EDOUT TRACK_N0 EDIN WR_PRT_N Ground RD_DAT_N Ground SIDE_1_N Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-22 A5E00051530-03...
  • Seite 61: Belegung Der Com2 Schnittstelle

    Grundplatine 2.8.19 Belegung der COM2 Schnittstelle Die Schnittstelle ist per Flachbandkabel von der Grundbaugruppe (X911) zur Rück- wand geführt. Pin-Nr. Bedeutung Pin-Nr. X911 Ground Gehäuse Ground Bild 2-6 Serielle Schnittstelle COM 2 an der Rückwand Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-23 A5E00051530-03...
  • Seite 62 Grundplatine 2.8.20 Belegung der Parallel-Schnittstelle, X9 Pin-Nr. Bedeutung CLK_N DAT0 DAT1 DAT2 DAT3 DAT4 DAT5 DAT6 DAT7 ACK_N BUSY SLCT Auto Feed ERR_N INI_N Select in 18–25 Ground Gehäuse Ground Bild 2-7 Parallele Schnittstelle LPT 1 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-24 A5E00051530-03...
  • Seite 63: Belegung Des Ps/2-Versorgungs-Stecker, X80

    Grundplatine 2.8.21 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X80 Pin-Nr. Bedeutung PowerGood –12V Ground Ground 2.8.22 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X90 Pin-Nr. Bedeutung Ground Ground –5V 2.8.23 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X100 Pin-Nr. Bedeutung Ground Ground Ground 2.8.24 Belegung des PS/2-Versorgungs-Stecker, X120 Pin-Nr. Bedeutung AUX-5V PSOFF Ground Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch...
  • Seite 64: Belegung Der Lüfterversorgung, X26, X30

    Grundplatine 2.8.25 Belegung der Lüfterversorgung, X26, X30 Pin-Nr. Bedeutung 0V Lüfter, geschaltet 2.8.26 Belegung MPI/DP D-Sub-Buchse, X800 Pin-Nr. Bedeutung LTG_B RTSAS Ground pot. getrennt 5V pot.-getrennt LTG_A RTS_PG Bild 2-8 MPI/DP-Buchse Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-26 A5E00051530-03...
  • Seite 65: Ethernet Rj45-Anschluss, X921

    Grundplatine 2.8.27 Ethernet RJ45-Anschluss, X921 Pin-Nr. Bedeutung TD– 4, 5 * intern abgeschlossen RD– 7, 8 * intern abgeschlossen LED gelb Link LED grün Activity * wird nicht für die Datenübertragung benötigt 2.8.28 USB (high current USB-Schnittstellen Typ A), X901 Pin-Nr.
  • Seite 66: Bedeutung Schalter-Stellungen S2 (Tty, Bios)

    Grundplatine 2.8.29 Bedeutung Schalter-Stellungen S2 (TTY, BIOS) Schaltereinstellung Die nachfolgenden Schalterstellungen dienen nur zur Information. Sie sind ab Werk eingestellt und dürfen nicht verändert werden. x bedeutet dieser Schalter ist für die beschriebene Funktion nicht relevant. BIOS-Quelle S2(3) Funktion Boot-EPROM aktiviert (standard Einstellung) Boot-EPROM inaktiviert (Boot-Baugruppe erforderlich) TTY-Einstellung S2 S2(3)
  • Seite 67: Interruptbelegung

    Grundplatine Interruptbelegung Interruptbelegung Die Bearbeitung der 16 Hardware-Interrupts (IRQ 0 bis IRQ 15) erfolgt durch zwei integrierte Interrupt-Controller vom Typ eines 82C59. Der INT-Ausgang des Slave-Controllers ist mit dem IRQ 2-Eintrag des Master- Controllers verbunden. Für den belegten Interrupt 2 (IRQ 2= kann der Interrupt 9 (IRQ 9) auf dem Bus verwendet werden.
  • Seite 68: Hw-Adressen

    Grundplatine 2.10 HW-Adressen 2.10.1 Belegung der IO-Adressen Adresse Belegung Bemerkung 0000 000F DMA Kontroller 1 0020 0021 Interrupt Kontroller 1 0040 0043 Timer 1 0060 0060 Keyboard Kontroller, Daten 0061 0061 NMI, Lautsprecher Einstellungen 0064 0064 Keyboard Kontroller, Kommando, Status 0070 0070 NMI-Enable, Real Time Clock-Index...
  • Seite 69 Grundplatine Adresse Belegung Bemerkung 0340 035F reserviert für HIGRAPH Hostinterface, reserviert / frei sonst frei 0360 036F i.d.R. unbenutzt frei 0376 0376 zweiter IDE Kanal Kommando abschaltbar 0377 0377 zweiter IDE-Kanal Status abschaltbar 0378 037F LPT 1 abschaltbar 0380 0387 i.d.R.
  • Seite 70: Belegung Der Memory-Adressen

    Grundplatine 2.10.2 Belegung der Memory-Adressen Bei der Aufteilung der Adressräume wird unterschieden zwischen Speicher-Adressraum und Peripherie-Adressraum. Angesprochen werden diese Bereiche durch unterschiedliche Schreib-Lesesignale (I / O WR, I / O RD, MEMR, MEMW). Die folgenden Tabellen geben einen Über- blick über die belegten Adressbereiche. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der einzelnen Funktionsgruppen.
  • Seite 71: Überwachungsfunktionen

    Grundplatine 2.11 Überwachungsfunktionen 2.11.1 Übersicht Folgende Einzelfunktionen sind implementiert: Temperaturüberwachung und Über-/Untertemperaturanzeige Watchdog Meldungen der Überwachungsmodule können an Applikationen weitergegeben werden. Dazu stehen auf den Geräten das Programm SOM sowie Treiber für WinNT und Windows98 zur Verfügung. Mit diesen Mitteln kann der Status dargestellt bzw. Grenzwerte parametriert werden.
  • Seite 72: Temperaturüberwachung/-Anzeige

    Grundplatine 2.11.3 Temperaturüberwachung/-anzeige Temperaturüberwachung Über zwei Temperaturfühler wird die Temperatur erfasst. Ein Fühler überwacht die Prozessortemperatur, der zweite die Gehäuseinnentemperatur. Der Temperaturzu- stand wird über eine LED in grün für Normalzustand und rot für Temperaturfehler angezeigt. Folgende Bedingungen führen zum Temperaturfehler: Überschreitung des Schwellwertes für Übertemperatur Unterschreiten des Schwellwertes für Untertemperatur Die Temperaturschwellen für Prozessor und Innenraum sind getrennt einstellbar...
  • Seite 73: Watchdog (Wd)

    Grundplatine 2.11.4 Watchdog (WD) Funktion Der Watchdog überwacht den Ablauf eines Programmes. Der Zweck des WD ist dem Anwender über verschiedene Reaktionen den Absturz eines Programmes zu melden. Beim Einschalten des PC oder nach HW-RESET(Kaltstart) ist der Watchdog im Ruhe- zustand, d.h.
  • Seite 74: Interruptbelegung (Hardware)

    Grundplatine 2.12 Interruptbelegung (Hardware) Interrupt Beschreibung Erweiterungssteckplätze Signal IO Channel IRQ 0 Interner Timer (Systemuhr) IRQ 1 Tastaturpuffer voll IRQ 2 Kaskadierung vom Interruptcontroller 2 IRQ 3 serielle Schnittstelle 2 (COM2) kann per Setup freigeschaltet werden IRQ 4 serielle Schnittstelle 1 (COM1/TTY) kann per Setup freigeschaltet werden IRQ 5 IRQ 6 Floppy...
  • Seite 75: Dma-Kanäle

    Grundplatine 2.13 DMA-Kanäle DMA Kanal Datentransfer Beschreibung 8/16 Bit 8/16 Bit 8/16 Bit Floppy 8/16 Bit Kaskadierung der DMA-Controller 16 Bit frei 16 Bit frei 16 Bit frei Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 2-37 A5E00051530-03...
  • Seite 76: Ändern Der Gerätekonfiguration Mit Bios-Setup

    Grundplatine 2.14 Ändern der Gerätekonfiguration mit BIOS-SETUP Ändern der Gerätekonfiguration Die Gerätekonfiguration Ihres PC ist für die Arbeit mit der mitgelieferten Software voreingestellt. Sie sollten die eingestellten Werte nur ändern, wenn Sie technische Änderungen an Ihrem Gerät vorgenommen haben, oder wenn beim Einschalten eine Störung auftritt.
  • Seite 77 In der Standard Einstellung Ihres PC erscheint nach dem Einschalten folgendes Bild auf dem Display: PhoenixBIOS Release 6.0 - A5E-Nummer Copyright 1985-1997 Phoenix Technologies Ltd., All Rights Reserved. SIEMENS Box PC 820 / PC FI45 V08.01.02 CPU = Pentium III 450 MHz...
  • Seite 78 Grundplatine Menüaufbau Der Bildschirm erscheint 4 geteilt. Im oberen Teil können Sie zwischen den ver- schiedenen Menü-Masken [Main], [Advanced], [Security], [Power], [Boot Sequence], [Version], [Exit] wählen. Im mittleren linken Teil werden verschiedene Einstellungen oder Untermenüs gewählt. Rechts erhalten Sie kurze Hilfetexte zum gerade gewählten Menüeintrag und im unteren Teil sind Hinweise für die Bedie- nung enthalten.
  • Seite 79: Das Main Menü

    Grundplatine 2.14.1 Das Main Menü PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help System Time: [ 15:35:32 ] [ 04/05/1999 ] System Date: Shift-Tab , or Enter selects field. Diskette A: [ 1,44 MB 3 ”...
  • Seite 80 Grundplatine System Time und System Date (Uhrzeit und Datum) System Time und System Date zeigen die aktuellen Werte an. Nachdem Sie das entsprechende Feld gewählt haben, können Sie nacheinander mit Hilfe der [+] und [-] Tasten Stunde:Minute:Sekunde und beim Datum Monat/Tag/Jahr verändern.
  • Seite 81 Grundplatine primary / secondary Beim Selektieren eines solchen Menüfeldes wird in folgendes Untermenü ver- zweigt: PhoenixBIOS Setup Utility Main Primary Master [8455MB] Item Specific Help Type: [Auto] [AUTO] (recommended) Autotypes installed Cylinders: [ 8940] IDE-devices Heads: Sectors Maximum Capacity 4326MB [USER] Enter parameters of IDE-devices installed...
  • Seite 82 Grundplatine Feld Multi Sector-Transfer Im Feld Multi-Sector Transfers werden die Anzahl der Blöcke (sectoren) definiert, die pro Interrupt übertragen werden. Der Wert ist vom Laufwerk abhängig und sollte nur über die Autodetect-Funktion eingestellt werden. Disabled 2,4,8,16 sectors Feld LBA Mode Control Im Feld LBA Mode Control (enabled,disabled) mit ‘Enabled’...
  • Seite 83 Grundplatine Feld “Memory Cache” Wird im Main-Menü das Feld ”Memory Cache” gewählt erscheint folgendes popup- Menü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Item Specific Help [ 15:35:32 ] System Time: System Date: [ 04/05/1999 ] Controls caching of system [ 1,44 MB 3 2 “] Diskette A: conventional memory and...
  • Seite 84 Grundplatine Feld ”Boot Options” Wird im Main-Menü das Feld ”Boot Options” gewählt erscheint folgendes Unter- menü: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Boot Options Item Specific Help [Enabled] QuickBoot Mode: Allows the system to skip cer- tain tests while booting. This SETUP prompt: [Enabled] will decrease the time needed POST Errors:...
  • Seite 85 Grundplatine Feld ”Keyboard Features” Wird im Main-Menü das Feld ”Keyboard Features” gewählt erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Keyboard Features Item Specific Help [Off] Numlock: Selects Power-on state for Numlock Key Click: [Disabled] Keyboard auto-repeat rate: [30/sec] Keyboard auto-repeat delay: [1/2 sec] Help Select Item + / –...
  • Seite 86 Grundplatine Feld ”Hardware Options” Wird im Main-Menü das Feld ”Hardware Options” gewählt erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Keyboard Features Item Specific Help [Enabled] Enable or disable the PCI - MPI / DP: PCI - Multi Point Interface Onboard Ethernet [Enabled] (MPI / DP) 0800 0624 xxxx...
  • Seite 87 Grundplatine Eintrag Bedeutung PCI-MPI/DP Freigeben der CP5611 kompatiblen MPI/DP Schnittstelle. Die Resour- cen werden vom BIOS PCI Plug & Play Mechanismus verwaltet. Onboard Freigeben der On Board Ethernet Schnittstelle. Die Resourcen werden Ethernet *) vom BIOS PCI Plug & Play Mechanismus verwaltet. [Disabled] Ethernet deaktiviert.
  • Seite 88 Grundplatine Eintrag Bedeutung [Normal] LCD-Screen- Die Darstellung im Text und Grafik-Modi ist nicht auf size die volle Bildschirmgröße expandiert. [Text expand] Nur die Text-Modi werden auf volle Bildschirmgröße expandiert. [Graph&Text expand] Die Grafik+Text-Modi werden auf volle Bildschirm- größe expandiert. Trackball / internal die PS/2 Schittstelle ist aktiviert.
  • Seite 89: Das Advanced Menü

    Grundplatine 2.14.2 Das Advanced Menü Menü-Aufbau PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help COM / LPT Configuration PCI Configuration Peripheral Configuration Installed O/S: [Other] Reset Configuration Data: [Yes] Floppy disk controller: [Disabled] Local Bus IDE adapter: [Primary &...
  • Seite 90: Untermenü Com/Lpt Configuration

    Grundplatine Harddisk Pre- [Disabled] keine zusätzliche Anlaufzeit für die Festplatte Delay 3 bis 30 Damit kann zusätzliche Anlaufzeit für die Festplatte gewählt werden Memory Gap at [Disabled] Der Bereich 15 bis 16 MByte steht nicht für ISA-RAM 15 MByte zur Verfügung [Enabled] Der Bereich 15 bis 16 MByte wird für ISA-Memory freigegeben.
  • Seite 91: Untermenü Pci Configuration

    Grundplatine Untermenü PCI Configuration PhoenixBIOS Setup Utility Advanced PCI Configuration Item Specific Help Setup items for configuring PCI Device, Slot #1 the specific PCI device PCI Device, Slot #2 PCI Device, Slot #3 PCI/PNP ISA IRQ Resource Exclusion PCI IRQ line 1: [Auto Select] PCI IRQ line 2: [Auto Select]...
  • Seite 92 Grundplatine Feld ”PCI-Devices” Wird das Feld PCI-Devices gewählt, erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility. Advanced PCI Devices, Slot #1 Item Specific Help Initialize device expansion Option Rom Scan [Enabled] Enable Master: [Enabled] Latency Timer: [0040h] Help Select Item + / – Change Values Setup Defaults Exit...
  • Seite 93: Untermenü Pci/Pnp Isa Irq Resource Exclusion

    Grundplatine Untermenü PCI/PNP ISA IRQ Resource Exclusion Available bedeutet der IRQ kann vom Plug&Play-Mechanismus des BIOS an Plug an Play fähige Baugruppen oder Grundboardfunktion vergeben werden. Reserved sollten Sie nur einstellen, wenn der Interrupt speziell nicht Plug & Play fähigen ISA-Baugruppen per Applikationssoftware zugeordnet werden muss. PhoenixBIOS Setup Utility.
  • Seite 94 Grundplatine Feld “PCI IRQ line” PhoenixBIOS Setup Utility. Advanced Item Specific Help PCI Configuration PCI Device, Slot #1 PCI devices can use PCI Device, Slot #2 hardware interrupts cal- PCI Device, Slot #3 led IRQs. A PCI device cannot use IRQs already in use by ISA or EISA de- Disabled vices.
  • Seite 95: Das Security Menü

    Grundplatine 2.14.3 Das Security Menü Überblick Nur die Felder, die in den eckigen Klammern eingeschlossen sind, können editiert werden. Um Ihren PC vor Fremdbenutzung zu schützen, können Sie zwei Pass- wörter vergeben. Mit dem Supervisor Passwort kann die Diskettenbenutzung für den normalen User verhindert und die Festplattenbenutzung eingeschränkt wer- den.
  • Seite 96: Einstellungen

    Grundplatine Einstellungen [Disabled] Passwort ist nicht aktiv Supervisor Password is [Enabled Passwort ist aktiv. BIOS-Setupänderungen sind erst nach Ein- gabe des Passwortes möglich. Ein Userpasswort kann einge- geben werden. Das Feld wird mit der Eingabe des Passwortes automatisch von [Disa- bled] auf [Enabled] umgestellt.
  • Seite 97: Das Power Menü

    Grundplatine 2.14.4 Das Power Menü Überblick Dieses Menü hat den folgenden Aufbau: PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help APM: [ Enabled ] [ Disabled ] Power Savings: Maximum Power Savings conserves the greatest amount of system power. Standby Timeout: Maximum Performance conserves Suspend Timeout:...
  • Seite 98 Grundplatine Hard Disk [Disabled] Festplatten werden nicht abgeschaltet. Timeout [10, 15, 30, 60] Minuten nachdem das Festplattenlaufwerk abgeschal- tet wird, sofern kein Festplattenzugriff erfolgt. Erfogt ein Zugriff auf die Festplatte nachdem sie abgeschaltet wurde, entsteht eine Zugriffsverzögerung, in der die Festplatte wieder hochgefahren wird.
  • Seite 99: Das Boot Sequence Menü

    Grundplatine 2.14.5 Das Boot Sequence Menü In diesem Menü wird die Reihenfolge von welchem Gerät zuerst ein Systemstart (Bootversuch) durchgeführt werden kann, festgelegt. PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help –Diskette Drive Keys used to view or configure devices: Floppy Drive <Enter>...
  • Seite 100: Das Version Menü

    Grundplatine 2.14.6 Das Version Menü Die Information dieses Menüs sollten Sie bei technischen Fragen zu Ihrem System bereithalten. PhoenixBIOS Setup-Utility Boot Sequence Main Advanced Security Power Version Exit Item Specific Help SIMATIC Box PC 820 PC FI45 All items on this menu cannot be modified in user mode.
  • Seite 101: Das Exit Menü

    Grundplatine 2.14.7 Das Exit Menü Überblick Das Setupprogramm wird immer über dieses Menü beendet. PhoenixBIOS Setup-Utility Main Advanced Security Power Boot Sequence Version Exit Item Specific Help Save Changes & Exit Exit Without Saving Changes Exit after writing all changed SETUP Get Default Values item values to CMOS.
  • Seite 102 Grundplatine Ihre Gerätekonfiguration dokumentieren Haben Sie an Ihren SETUP-Standardeinstellungen Änderungen vorgenommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit haben Sie bei spä- teren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Systemparameter Standardeinstellungen Eigene Eintragungen Diskette A 3,5” , 1,44 MB Diskette B Not Installed Hard Disk 1...
  • Seite 103 Grundplatine 2.15 Diagnose-Meldungen (Port 80) Nach dem Einschalten des SIMATIC PC wird ein Selbsttest (POST = Power On Self Test) durchgeführt. Werden beim POST Fehler festgestellt, so wird die dem POST entsprechende Tonfolge (Beep-Code) ausgegeben. Der Beep-Code be- steht aus je 2 x 2 Sequenzen. Zusätzlich werden die einzelnen Testschritte, die der Selbsttest durchläuf auf dem I/O-Port 80h ausgegeben.
  • Seite 104 Grundplatine Die POST-Codes in der Reihenfolge des Auftretens: Anzeige(hex) Bedeutung Beschreibung TP_VERIFY_REAL Test ob CPU im Real-Mode TP_RESET_PIC Interrupt-Controller rücksetzen TP_RESTORE_CRO Kontrollregister restaurieren TP_PCI_BM_RESET PCI Bus Master Reset TP_CHK_SUTDOWN Shutdown code prüfen TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_DISABLE_NMI NMI ausschalten TP_CPU_INIT Früh initialisierung der CPU TP_GET_CPU_TYPE...
  • Seite 105 Grundplatine Anzeige(hex) Bedeutung Beschreibung TP_740_INIT PG 740 Peripherie initialisieren TP_CMOS_TEST CMOS-RAM testen TP_ADV_CS_CONFIG Advanced Chip-Set konfigurieren TP_VECTOR_INIT Interrupt-Vektoren initialisieren TP_COPYRIGHT Copyright prüfen TP_PCI_INIT PCI Interface initialisieren TP_CONFIG Konfiguration prüfen TP_VIDEO Video Interface initialisieren TP_VID_SHADOW Video-BIOS in RAM kopieren TP_SET_HUGE_ES ES in speziellen Mode schalten TP_8742_TEST Baustein 8742 testen TP_KB_TEST...
  • Seite 106 Grundplatine Anzeige(hex) Bedeutung Beschreibung TP_INIT_EXT_BDA Externe BIOS-Daten-Bereich initialisieren TP_PCI_PCC PCI-Bausteine ermitteln TP_RS232 Serielle Schnittstellen ermitteln TP_LPT Parallele Schnittstelle ermitteln TP_IO_AFTER IO_Bausteine wieder freigeben TP_FDISK_CFG_IDE_CTRLR IDE-Controller konfigurieren TP_ENABLE_NMI NMI freigeben TP_FLOPPY Floppy Controller initialisieren TP_FDISK Harddisk Controller initialisieren TP_MOUSE Interne Mouseschnittstelle testen TP_CD CP prüfen TP_USERPATCH2...
  • Seite 107 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Übersicht Syntax und Aufbau der Konfigurationsdatei 3.2.1 Beschreibung der Schlüsselwörter Anschlussbelegung des Tastatur-Controllers 3-11 Matrixverschaltung PC FI45 V2 3-15 Konfigurationsdatei für Tastatur-Controller 3-16 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 108: Übersicht

    Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Übersicht Der Tastatur-Controller fragt die 10 x 8-Tastenmatrix des SIMATIC PC ab. In dieser Matrix können alle Funktionen einer Standard-AT-Tastatur an beliebigen Stellen angeordnet werden. Zusätzlich kann eine standardmäßige AT-MF II-Tastatur gleichzeitig (front- oder rückseitig) angeschlossen werden. Die Tasten des Tastenfeldes können dabei jederzeit ohne technische Hilfsmittel softwareseitig bestimmt und geändert werden.
  • Seite 109: Tastatur-Controller (Pc Fi45 V2)

    Tastatur-Controller (PC FI45 V2) 3.2.1 Beschreibung der Schlüsselwörter Für die folgende Beschreibung der Schlüsselwörter und deren Syntax gilt folgende Nomenklatur: TASTE Schlüsselwort ist fett gedruckt param[n] Parameter, eine hexadezimale Zahl von 00 bis FF TEXT beliebige Zeichenkette (z.B. Kommentar) < Einleitungszeichen für Direkttastenparameter >...
  • Seite 110 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) EXTENDPRELL param[; TEXT] Dauer der zusätzlichen Entprellzeit in 1/60 Sekunden. Wertebereich von param: 00 bis 3F hex. Aktiv, wenn im Schlüsselwort TASTE im IO-Attribut Bit 7=0 ist. SPEZBREAK param[; TEXT] Spezial Break Code. Wertebereich von param: 00 bis 7F hex. Wird anstelle des normalen Break Codes gesendet, wenn Bit 6 im Atrribut 1 oder Attribut 2=0 ist.
  • Seite 111 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) param7 (DT-Code) Bei den SIMATIC PCs können maximal 32 Tasten der Folien- tastatur als Direkttasten projektiert werden. Es können bis zu 2 Direkttasten gleich- zeitig bedient werden. Grundsätzlich kann jede Taste der Folientastatur des SIMATIC PC als Direkttaste programmiert werden.
  • Seite 112 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Standardmäßig sind die Sonder- und Funktionstasten des SIMATIC PC wie folgt belegt: Folien Taste Direkttasten–Nr. Digital E/A (Byte.Bit) PC–AT–Taste Bemerkung F1 bis F8 1 bis 8 DI 0.0 bis DI 0.7 F1 bis F8 PC-Taste ohne Autorepeat F9 bis F12 9 bis 12 DI 1.0 bis DI 1.3...
  • Seite 113: Beispiele Für Konfiguration Einer Taste

    Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Beispiele für Konfiguration einer Taste Beispiel 1 (PC FI45 V2, Umschaltebene): Funktion: Taste soll den Zeichencode für das Zeichen ‘A’ und in Kombinaton mit der Umschalttaste den Zeichencode für das Zeichen ‘(’ senden. Parametrierung TASTE TASTE A, ( Kommentar Einleitungszeichen für den Kommentar Attribut 2 für Umschaltebene, hier: Ta-...
  • Seite 114 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Beispiel 2: (PC FI45 V2, Umschalttaste): Funktion: Taste soll als Umschalttaste parametriert werden Parametrierung TASTE TASTE für Umschaltungsebene Alphazeichen/ Sonderzeichen Kommentar Einleitungszeichen für den Kommentar IO-Attribut, hier: Taste schaltet in 2. Ebene um Attribut 1 AT-Code 2 für Umschaltebene: kein Ta- sten-Code senden.
  • Seite 115 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Beispiel 3 (Hotkeyfunktion z.B. für SIMATIC WinCC) Funktion: Funktionstasten F10 soll die Zeichencodes für <SHIFT F1> senden Parametrierung TASTE 2A 0A TASTE F10 Kommentar Einleitungszeichen für den Kommentar IO-Attribut Attribut 1, hier: <SHIFT > vor der Taste senden AT-Code 1:laufende Nummer der Taste (siehe Bild 3.2) hier 0A für Taste ’F10’...
  • Seite 116 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Beispiel 4 (Direkttasten in Verbindung mit Direkttastenmodul) Funktion: Sondertaste S1 soll keinen Tastencode senden sondern Direkttaste mit der Nummer 5 mit der Funktion ‘tastend’ sein Parametrierung TASTE < C4 > TASTE S1 Kommentar Einleitungszeichen für den Kommentar Abschlusszeichen für Direkttastenpara- metrierung Direkttaste 5 hat Funktion ’tastend’...
  • Seite 117: Anschlussbelegung Des Tastatur-Controllers

    Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Anschlussbelegung des Tastatur-Controllers Bild 3-1 Lage der Stiftleisten auf der Controller-Platine Anschluss für externe Tastatur 4polige Stiftleiste: ST1A/ST1B Bedeutung CLOCK +5 V DATA Anschluss für Tastaturschnittstelle der CPU 5polige Stiftleiste: ST2 Bedeutung +5 V CLOCK DATA nicht belegt Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 3-11...
  • Seite 118 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Anschluss für LEDs (nicht belegt) Stiftleiste ST3 Bedeutung LED Power (Anode) Pieper LED3 (direkt, o.k.) LED3 Kathode LED2 (direkt, o.k.) LED2 Kathode LED1 (direkt, o.k.) LED1 Kathode Anschluss für Schaltereingänge und Direkttastenausgänge (standardmäßig nicht belegt) Stiftleiste ST4 Bedeutung Schalter1 Schalter2...
  • Seite 119 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Eingang Tastaturmatrix Y Buchsenleiste ST6 Bedeutung 13 ... 16 nicht belegt Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 3-13 A5E00051530-03...
  • Seite 120 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Bild 3-2 Laufende Nummern der Tasten Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 3-14 A5E00051530-03...
  • Seite 121 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Matrixverschaltung PC FI45 CTRL " Y-Matrixknoten """ SHIFT ↵ X-Matrixknoten Bild 3-3 Matrixverschaltung der Folientastatur Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 3-15 A5E00051530-03...
  • Seite 122: Konfigurationsdatei Für Tastatur-Controller

    Tastatur-Controller (PC FI45 V2) Konfigurationsdatei für Tastatur-Controller Konfigurationsdatei fuer Tastaturcontroller SIMATIC PC FI45 mit Direkttasten- funktion configuration file for keyboard controller SIMATIC PC FI45 with direct key fea- ture Funktionstasten F1 bis F12 sind zusaetzliche PC-Tasten (ohne Autorepeat) function keys F1 to F12 are PC keys as well (no autorepeat) Direkttaste 1 bis 16: F1 bis F16 / direct keys 1 to 16 : as F1 to F16 Direkttaste 17 bis 32: S1 bis S16 / direct keys 1 to 16 : as F1 to F16 ;======================= Konfiguration/configuration ======================...
  • Seite 123 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) TASTE 5B 2C 80 3F 16 81 ; u/U, “ TASTE 5C 4F 80 3F 55 80 ; v/V, / TASTE 5E 27 80 3F 46 80 ; w/W, \ TASTE 5D 4D 80 3F 46 81 ;...
  • Seite 124 Tastatur-Controller (PC FI45 V2) TASTE 1D 57 80 3F ; ’nach oben’ TASTE 1A 61 80 3F ; ’nach links’ left TASTE 1E 1F 80 3F 34 80 ; ’HOME’ , ’End’ Home / End TASTE 13 63 80 3F ;...
  • Seite 125 Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Allgemein Funktionsbeschreibung Schnittstellen des Direkttastenmoduls Logische Organisation der Digitalen Ein- und Ausgänge Zuordnung Direkttasten zu den Digitalen Eingängen Beschreibung der Schnittstellen 4.6.1 Schnittstellen 4.6.2 Interne Schnittstellen Technische Daten Direkttastenmodul 4-10 Optionspaket zum Direkttastenmodul 4-11...
  • Seite 126: Allgemein

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Allgemein Das Direkttastenmodul ist eine Flachbaugruppe, die für den Einbau in die SIMATIC Industrie-PCs vorgesehen ist. Bestimmten Tasten der Folientastatur können über dieses Modul digitale Erei- gnisse zugeordnet werden. Es kann damit per Tastendruck direkt ein digitaler Ein- gang einer SPS gesteuert werden.
  • Seite 127: Funktionsbeschreibung

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Funktionsbeschreibung Das Direkttastenmodul wird dazu verwendet, um Tasten über den PROFIBUS-DP in einem definierten Zeitraster abfragen zu können. Das Direkttastenmodul wird dabei am PROFIBUS-DP wie ein Profibus Norm Slave behandelt. Durch die beim Profibus definierten Reaktionszeiten ist gewährleistet, dass die Tastaturabfrage innerhalb der beim Profibus definierten Zeit erfolgt.
  • Seite 128 Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Zur Adresseinstellung muss das Gerät nicht geöffnet werden. Die Adresse des Direkttastenmoduls wird vom Profibus aus eingestellt. Es muss jedoch ein Gerät mit DP-Zugangssoftware zur Verfügung stehen: ET200 Handfeldgerät oder PG/PC mit MPI-/DP-Schnittstelle oder den SIMATIC PC, in den das Direkttastenmodul aber keine SlotPLC eingebaut Auf dem Gerät muss die Step7-Software (Hardware-Config) oder...
  • Seite 129: Schnittstellen Des Direkttastenmoduls

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Schnittstellen des Direkttastenmoduls 16 Digitale Eingänge (DI) potentialgebunden mit 24V Pegel (externe Schnitt- stelle) zum Anschließen von Antriebsschaltern (externe Schnittstelle) 16 Digitale Ausgänge (DO) mit 24V DC/100mA kurzschlussfest, potentialgebun- den (externe Schnittstelle) zum Anschließen von Anzeigelampen (externe Schnittstelle) Potentialgetrennte DP-Schnittstelle auf Basis RS485 (externe Schnittstelle) Potentialgebundene DP-Schnittstelle auf Basis TTL (interne Schnittstelle)
  • Seite 130: Logische Organisation Der Digitalen Ein- Und Ausgänge

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Logische Organisation der Digitalen Ein- und Ausgänge Die digitalen Eingänge DI 0.0-5.7 sind aufgrund des verwendeten Slave-Controller Bausteins als ein Block definiert (am Slave fest voreingestellt). Der Block setzt sich zusammen aus 32 Direkttasten der Folientastatur des SIMATIC PC (DI 0.0-0.7, DI 1.0-1.7, DI 4.0-4.7 und DI 5.0-5.7) und 16 digitalen Eingängen vom externen An- schluss (40-poliger Stiftleiste) am Steckerblech des Direkttastenmoduls (DI 2.0-2.7 und DI 3.0-3.7)
  • Seite 131: Beschreibung Der Schnittstellen

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Beschreibung der Schnittstellen 4.6.1 Schnittstellen E/A-Schnittstelle Pfostensteckverbinder 40 pol. für 16 Digital Eingänge (DI) mit 24V Pegel, 16 Digital Ausgänge (DO) mit 24V/100mA Treiberleistung und externe 24V Einspei- sung. Die Ausgänge sind kurzschlussfest. Pinbelegung Pin-Nr.
  • Seite 132 Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) DP-Schnittstelle (9 pol. D-Sub Stecker) Die Schnittstellenbelegung entspricht den Profibus Vorgaben. Bild 4-1 DP-Schnittstelle Pin-Nr. Signalname Bedeutung Eingang/ Ausgang Pin 1 n.c. nicht beschaltet – Pin 2 n.c. nicht beschaltet – Pin 3 LTG_B Signalleitung B des Direkttastenmoduls Eingang/ Ausgang...
  • Seite 133: Interne Schnittstellen

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) 4.6.2 Interne Schnittstellen Stromversorgungsanschluss 4 pol. 4-pol. Stiftleiste Pin-Nr. Signalname Masse Masse nicht beschaltet DP-Schnittstelle Pfostenstecker 10 pol. Pin-Nr. Signalname nicht beschaltet Disable Power (Steuersignal) Disable (Steuersignal) nicht beschaltet Masse TTL_RXD (TTL-Pegel) Masse TTL_TXD (TTL-Pegel) Masse TTL_RTS (TTL-Pegel) Tastaturschnittstelle...
  • Seite 134: Technische Daten Direkttastenmodul

    6 pol. abgewinkelte Stiftleiste DP-Schnittstelle 10 pol. abgewinkelte Stiftleiste Stromversorgungsanschluss 4 pol. Stiftleiste (wie bei Floppy 3.5’’, Stifte) DP-Schnittst. (extern) Controller-Baustein Siemens Slave-Profibuscontroller SPM2 Datenrate 9.6 KBaud – 12 Mbaud Übertragungsart RS485 potentialgetrennt * Eingang für 24V Versorgung Anforderung an externe Quelle 24V / 1,6A Dauerstrom, 4A max.
  • Seite 135: Optionspaket Zum Direkttastenmodul

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Optionspaket zum Direkttastenmodul Bestellnummer 6ES7 648-0AA00-0XA0 Lieferumfang Verbindungskabel (2m lang)Übergabemodul 32 Bit für Hutschienenmontage. Verbindungskabel Direkttastenmodul- Übergabemodul 32 Bit Übergabemodul 32 Bit Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 4-11 A5E00051530-03...
  • Seite 136: Zuordnung Der Klemmen Des Übergabemoduls

    Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Zuordnung der Klemmen des Übergabemoduls Das Übergabemodul ist mit der Beschriftung B0(0..7), + , –, B1 (0..7), + , – , B2 (0..7), +, –, B3 (0..7), +, – gekennzeichnet. Die 24V Digital Ein-/Ausgänge des Direkttastenmoduls sind am Übergabemodul folgendermaßen aufgelegt: Direkttastenmodul Bezeichnung der Ein- / Aus-...
  • Seite 137 Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Die Stromversorgung am Übergabemodul ist an allen mit + und – gekennzeichne- ten Klemmen anzuschließen. Die +24V Versorgung wird an den mit + gekenn- zeichneten Klemmen angeschlossen, die mit – gekennzeichneten Klemmen wer- den mit der Masse der 24V Versorgung verbunden. Hinweis Beim Optionspaket wird eine geschirmte Verbindungsleitung mitgeliefert.
  • Seite 138 Direkttastenmodul (Option bei PC FI45 V2) Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 4-14 A5E00051530-03...
  • Seite 139: Busbaugruppe

    Busbaugruppe Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Technische Daten Aufbau und Funktionsweise Steckerbelegungen 5.3.1 Schnittsstelle zur Grundbaugruppe 5.3.2 Steckerbelegung ISA Slot 5.3.3 Steckerbelegung PCI Slot 5.3.4 Externe Spannungsversorgung Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 140: Technische Daten

    Busbaugruppe Technische Daten Steckplätze 2 x PCI kurz (max. 175 mm) 1x ISA kurz (max. 175 mm) 1x ISA lang 1x shared ISA/PCI lang max. 60 _C Umgebungstemperatur bei Betrieb Abmessungen Länge x Breite 150 x 160 mm Befestigungsbohrungen 3,2 mm Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 141: Aufbau Und Funktionsweise

    Busbaugruppe Aufbau und Funktionsweise Die Busbaugruppe ist als passives Bindeglied zwischen der Grundbaugruppe und den Erweiterungsbaugruppen ausgeführt. Sie wird mit zwei Schrauben montiert. Die Busbaugruppe hat zwei ISA- und zwei PCI Steckplätze sowie einen shared ISA/PCI Steckplatz. Die Stromversorgung der Erweiterungsbaugruppen erfolgt über die Verbindung der Busbaugruppe zur Grundbaugruppe.
  • Seite 142: Steckerbelegungen

    Busbaugruppe Steckerbelegungen 5.3.1 Schnittsstelle zur Grundbaugruppe Die Verbindung zur Grundbaugruppe wird durch einen vergoldeten Stecker herge- stellt. Auf diesem Stecker sind alle notwendigen Bussignale (ISA und PCI) aufge- legt. Die folgende Tabelle zeigt die Steckerbelegung. ISA-Bus Signale PCI-Bus Signale Signal Signal Signal Signal...
  • Seite 143: Steckerbelegung Isa Slot

    Busbaugruppe 5.3.2 Steckerbelegung ISA Slot Signalname Typ* Signalname –IOCHCK SD 07 RESET DRV SD 06 + 5V SD 05 IRQ 9 SD 04 – 5V SD 03 DRQ 2 SD 02 – 12V SD 01 –OWA SD 00 + 12V –IOCHRDY –SMEMW SA 19...
  • Seite 144 Busbaugruppe Signalname Typ * Signalname LA 18 IRQ 14 LA 17 –DACK0 –MEMR DRQ 0 –MEMW –DACK5 SD 08 DRQ 5 SD 09 –DACK6 SD 10 DRQ 6 SD 11 –DACK7 SD 12 DRQ 7 SD 13 + 5V SD 14 –MASTER SD 15 Unter normalen Bedingungen werden die Signale –SBHE, LA17 –...
  • Seite 145: Steckerbelegung Isa Slot

    Busbaugruppe 5.3.3 Steckerbelegung PCI Slot 5V System Environment 5V System Environment Side B Side A Side B Side A –12V TRST# AD[12] AD[11] +12V AD[10] Ground Ground Ground AD[09] CONNECTOR KEY CONNECTOR KEY AD[08] C/BE[0]# INTA# AD[07] +3.3V INTB# INTC# +3.3V AD[06] INTD#...
  • Seite 146: Externe Spannungsversorgung

    Busbaugruppe Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der steckplatzspezifischen PCI-Bus Signale. PCI-Buchse FI45 PCI-Steckplatz 1 FI45 PCI-Steckplatz 1 FI45 shared ISA Pin-Nr. (X2) (X2) PCI-Steckplatz (X6/X7) PCLKG PCLKE PCLKF INTA INTB INTC INTC INTD INTA INTB INTC INTD INTD INTA INTB REQ0 REQ1...
  • Seite 147: Kapitelübersicht

    Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Übersicht Steckerbelegung Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 148: Übersicht

    Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Übersicht Funktion Die Front Adapter Baugruppe stellt die zentrale Schnittstelle zur Systembox zur Verfügung und verteilt die spezifischen Schnittstellensignale für die Frontkompo- nenten des PC FI45 V2. Bild 6-1 Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 149: Steckerbelegung

    Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Steckerbelegung Buchsenleiste X1 Verbindung zu den LEDs der Folientastatur Pin-Nr. Verbindung mit Signalname Bemerkung X4–20 TEMP_R Temperatur LED rot X4–21 TEMP_G Temperatur LED grün X4–22 RUN_R RUN LED rot X4–23 RUN_G RUN LED grün X4–18, X4–36 DP_LED DP LED...
  • Seite 150 Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Stiftleiste X3 Verbindung zur Pentium III Grundbaugruppe. Pin-Nr. Verbindung mit Signalname Bemerkung 1P5V 1P5V +5V über Multifuse auf Grundbau- gruppe X5–6 KBD_CLK_I Keyboard Clock, Verbindung zur Grundbaugruppe X5–7 KBD_DAT_I Keyboard Data, Verbindung zur Grundbaugruppe 1P5V 1P5V +5V über Multifuse auf Grundbau-...
  • Seite 151: Front Adapter Baugruppe (Pc Fi45 V2)

    Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Pin-Nr. Verbindung mit Signalname Bemerkung – – nicht angeschlossen X1–6, X4–18 DP_LED – – nicht angeschlossen – – nicht angeschlossen X1–8 POWER_LED X1–7 HD_LED Stiftleiste X5 Verbindung zum Tastaturcontroller Pin-Nr. Verbindung mit Signalname Bemerkung X4–27 KBD_CLK_E Keyboard Clock, externe Tastatur...
  • Seite 152 Front Adapter Baugruppe (PC FI45 V2) Stiftleiste X6 Verbindung zur Inverterbaugruppe Pin-Nr. Verbindung mit Signalname Bemerkung P12V P12V Stromversorgung für Inverter X6–2 BL_ON Einschaltsignal für Backlight X6–3 BL_CTRL_1 Helligkeitsanpassung X6–4 BL_CTRL_2 Helligkeitsanpassung X6–5 BL_CTRL_3 Helligkeitsanpassung P12V P12V Stiftleiste X7, X8 Spannungsversorgung 5V/12V, nicht bestückt Pin-Nr.
  • Seite 153 Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Allgemeines Installation von Treibern und Software Betrieb unter MS-DOS Installation unter Windows 3.x Installation unter Windows 95 / Windows 98 Installation unter Windows NT Installation unter Windows 2000 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 154: Allgemeines

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Allgemeines Der Touch Screen besteht aus einem druckempfindlichen Widerstandsarray, das durch einen Controller ständig überwacht wird. Bei Berührung werden die Koordi- naten entsprechend der Bildschirmauflösung umgerechnet und weitergeleitet. Bedingt durch das resistive Prinzip ist der Touch auch mit Handschuhen oder mit einem Stift bedienbar.
  • Seite 155: Betrieb Unter Ms-Dos

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Betrieb unter MS-DOS Wenn Sie für Ihre Maus einen DOS Maustreiber (MOUSE.COM) installiert haben, können Sie sie weiterhin zusammen mit dem Touch Screen unter DOS benutzen. Um die Software unter MS-DOS zu installieren Folgen Sie den Eingabeaufforderungen und den Anweisungen auf dem Bilds- chirm.
  • Seite 156: Installation Unter Windows 3

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Installation unter Windows 3.x Um die Software unter Windows 3.x zu installieren Geben Sie im Verzeichnis C:\TOUCH\Win311 den Befehl Install ein. Es wird vorgeschlagen den Touch Treiber im Verzeichnis C:\Touch zu instal- lieren. Wenn Sie diesen Vorschlag akzeptieren, den Touch Treiber aber bereits unter MS-DOS installiert haben, erhalten Sie die Meldung dass dieses Ver- zeichnis bereits existiert.
  • Seite 157: Installation Unter Windows 95 / Windows 98

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Installation unter Windows 95 / Windows 98 Um die Software unter Windows 95 / Windows 98 zu installieren Installieren Sie gemäß den Angaben in Kapitel 7.2. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen. Wählen Sie Elo 2310, 2210 or 2300 Smartset Serial Controller on Com2 aus.
  • Seite 158 Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Mauszeiger entfernen Um den Mauszeiger zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie das Register Buttons im Touchscreen Kontroll-Fenster (siehe Dop- pel-Touch) Aktivieren Sie das Kontrollfenster von Hide arrow mouse pointer Quittieren Sie mit OK. Danach erscheint der normale Mauszeiger nicht mehr, während alle anderen Cursor wie zuvor funktionieren.
  • Seite 159: Installation Unter Windows Nt

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Installation unter Windows NT Installieren Sie die Treiber von der mitgelieferten CD “Documentation and Drivers”. Gehen Sie dabei so vor wie in Kapitel 7.2 beschrieben. Geben Sie im Setup-Programm den Installationspfad an und wählen Sie Typical. Im Touchscreen Setup-Dialogfenster, wählen Sie Serial, SmartSet 2xx0, Com2, German.
  • Seite 160: Installation Unter Windows 2000

    Touch Screen (Option bei PC FI45 V2) Installation unter Windows 2000 Achten Sie bei der Installation darauf, dass Sie Com2 auswählen. Ansonsten installieren Sie gemäß den Angaben in Kapitel 7.2. Kalibrierung des Touch Screen Nach dem Neustart folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Touch Screen zu kalibrieren.
  • Seite 161 Display Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite TFT-Display (XGA) Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 162 Display TFT-Display (XGA) Hinweis Die Hintergrundbeleuchtungsröhre des TFT-Displays ist ein Verschleißteil und un- terliegt damit nicht der Gewährleistung. Sie hat in Abhängigkeit von der Betriebs- temperatur eine Halbwertszeit von typisch 15000 Stunden, d.h. nach dieser Zeit hat das Display nur noch die halbe Helligkeit. Bei ungünstigen Betriebsverhältnis- sen empfehlen wir, nach Ablauf dieser Zeit die Röhren auszutauschen.
  • Seite 163: Cd-Rom-Laufwerk

    CD-ROM-Laufwerk Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Funktionalität Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 164: Funktionalität

    CD-ROM-Laufwerk Funktionalität Mit dem CD-ROM-Laufwerk ist auf einfache Art ein Update der aufgespielten STEP 5, STEP 7-Software und von Windows 95 und Windows 98 möglich. Das Laufwerk wird über die zweite IDE-Schnittstelle (secondary-IDE) betrieben. Öffnen der Schublade Durch einen kurzen Druck auf die Auswurftaste schiebt sich die Schublade etwas heraus.
  • Seite 165 CD-ROM-Laufwerk CD-ROM Front 1 Zugriffsanzeige 2 Schublade 3 Auswurftaste 4 Notentnahme Notentnahme Die folgende Prozedur dient der Entnahme einer CD wenn die Öffnen/Schließen- Taste durch Software abgeschaltet ist, oder keine Stromzufuhr zum Laufwerk besteht. In diesem Fall kann kein motorgesteuertes Ausfahren der CD-Schublade erfolgen.
  • Seite 166 CD-ROM-Laufwerk Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 167: Stromversorgung

    Stromversorgung Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 10.1 Technische Daten 10-2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 10-1 A5E00051530-03...
  • Seite 168 Stromversorgung 10.1 Technische Daten Spannung Spannung Max. Strom Spannungskonstanz " 4 % + 12 V 8,0 A " 6 % – 12 V 0,5 A " 3 % + 5 V 20 A " 5 % – 5 V 0,5 A "...
  • Seite 169 Steckleitungen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 11.1 Steckleitungen 11-2 Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 11-1 A5E00051530-03...
  • Seite 170 Steckleitungen 11.1 Steckleitungen Übersicht AG 90U bis AG 155U 6ES5734-2xxx0 oder 15pol. PG SS COM1/TTY 6ES5731-6AG00 + 6ES5731-1xxx0 25pol. PG SS COM1/TTY 6ES5731-6AG00 AG 150U (AS 511) + 6ES5731-0xxx0 siehe Bild 14-2, 14-3 und 14-4 COM1/TTY COM1/... Eigenbau siehe Bild 14-5 CP523 CP 525 COM1/TTY PG SS/TTY...
  • Seite 171: Simatic Pc - Ag Standard-Kopplung

    Steckleitungen SIMATIC PC - AG Standard-Kopplung Mit der Standardsteckleitung können Sie Ihrem SIMATIC PC mit einem Siemens Automatisierungsgerät koppeln. Beachten Sie bitte die Hinweise in Kapitel 1.3. BIxx/FIxx-Seite Steckleitung AG - Seite 25pol. Stiftleiste 6ES5 734-2BD20 15pol– Stiftleiste aktiv (im Lieferumfang)
  • Seite 172: Simatic Pc - Ag Kopplung Über Pg 6Xx-Steckleitung Mit 25Poliger Buchse

    Steckleitungen SIMATIC PC - AG Kopplung über PG 6xx-Steckleitung mit 25poliger Buchse Mit dieser Steckleitung mit 25poliger Buchse können Sie Ihr Gerät über Adapter an ein AG (z.B. AG 150U (AS 511) koppeln. BIxx/FIxx Adapter AG-S5, V.24 Steckleitung 25pol. Stiftleiste 6ES5 731-6AG00 25pol.
  • Seite 173: Simatic Pc - Pg 6Xx Kopplung An Ag-S5 Schnittstelle

    Steckleitungen SIMATIC PC - PG 6xx Kopplung an AG-S5 Schnittstelle Wenn Sie Ihr Gerät an die Schnittstelle AG-S5 eines PG 6xx anschließen möch- ten, benötigen Sie einen Adapter. Der RI muss in diesem Fall aktiv eingesetzt wer- den. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Aktiv-/ Passiv-Umschaltung der TTY / COM1-Schnittstelle im Kapitel 1.3.
  • Seite 174 Steckleitungen Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch 11-6 A5E00051530-03...
  • Seite 175: Richtlinie Zur Handhabung Elektrostatisch Gefährdeter Baugruppen (Egb)

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Was bedeutet EGB? Elektrostatische Aufladung von Personen Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen stati- scher Elektrizität Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch A5E00051530-03...
  • Seite 176: Was Bedeutet Egb

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Was bedeutet EGB? Definition Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauele- menten bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbe- zeichnung EGB eingebürgert.
  • Seite 177: Elektrostatische Aufladung Von Personen

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Elektrostatische Aufladung von Personen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Umgebung ver- bunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im Bild A-1 sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild ange- gebenen Materialien in Kontakt kommt.
  • Seite 178: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen stati- scher Elektrizität Auf gute Erdung achten Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie statische Aufladung. direkte Berührung vermeiden Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur dann, wenn dies unvermeidbar ist (z.
  • Seite 179 Glossar Was finden Sie in diesem Kapitel? Dieses Kapitel enthält ein Glossar, in dem Sie die in Zusammenhang mit der Siemens PC/PG-Familie verwendeten Fachbegriffe nachschlagen können. Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch Glossar-1 A5E00051530-03...
  • Seite 180 Anschaltungsbaugruppe Baugruppe zum Anschluß von Hardwareperipherie. Anwenderprogramm Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Deklarationen sowie Daten für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozeß gesteuert wer- den kann. Es ist einer programmierbaren Baugruppe (Baugruppe, programmierbar) (z.B. CPU, FM) zugeordnet und kann in kleinere Einheiten (Bausteine) strukturiert werden.
  • Seite 181 Basispaket STEP 5 Software-Paket, das für alle anderen S5-Pakete die Software-Basis darstellt. Zu- sammen mit dem Programmiergerät lassen sich damit speicherprogrammierbare Steuerungen der SIMATIC S5-Serie programmieren. Die Sprache hierfür ist STEP 5. Baud Geschwindigkeit mit der Daten über einen seriellen Anschluß übertragen werden können.
  • Seite 182 Cache Pufferspeicher zwischen Arbeitsspeicher und Zentraleinheit. CD-ROM (Compact Disc – Read Only Memory) Austauschbares Speichermedium für große Datenmengen. COM1-Schnittstelle Die COM1-Schnittstelle ist eine serielle V.24/Modem-Schnittstelle. Die Schnittstelle ist für asynchrone Datenübertragung geeignet. Sie kann auch zum Anschluß von Druckern mit serieller Schnittstelle verwendet werden. COM2-Schnittstelle Die COM2-Schnittstelle ist eine serielle V.24-Schnittstelle, die vorzugsweise für den Anschluß...
  • Seite 183 Diskettenlaufwerk Diskettenlaufwerke (Floppy Disk Drive) werden verwendet, um Programme und Daten auf Disketten zu speichern (schreibender Zugriff) oder von Disketten in den Rechner zu laden (lesender Zugriff). Display Bildschirm. Doppelklick Das zweimalige, schnelle Drücken und Loslassen der linken Maustaste, ohne die Maus zu bewegen.
  • Seite 184 Festplattenlaufwerke Festplattenlaufwerke (Winchester-Laufwerke, Hard-Disks) sind eine Form des Magnetplattenspeichers, bei denen die Magnetplatten fest im Laufwerk eingebaut sind. Formatierung ist die Grundeinteilung des Speicherraums auf einem magnetischen Datenträger in Spuren und Sektoren. Das Formatieren löscht alle auf einem Datenträger vorhan- denen Daten.
  • Seite 185 Hardcopy Die Ausgabe des gesamten Bildschirminhaltes auf einen Drucker wird Hardcopy genannt. Hauptspeicher Der Hauptspeicher ist der gesamte RAM-Speicher in einem Programmiergerät. Interrupt Unterbrechung der Programmbearbeitung im Prozessor eines Automatisierungsge- rätes durch ein Unterbrechungsereignis. Unterbrechungsanforderung (Interrupt Request) Industrial Standard Architecture (Bus für Erweiterungsbaugruppe) JEIDA (Japanese Electronics Industry Development Association) Vereinigung japanischer Elektronikhersteller mit dem Hauptziel, weltweit Standards für die Miniaturisierung...
  • Seite 186: Konfigurationssoftware

    Konfigurationsdateien Enthalten Daten, die festlegen, wie die Konfiguration nach einem Neustart ausse- hen soll. Solche Dateien sind z.B. CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT und Registrie- rungsdateien. Konfigurationssoftware Mit der Konfigurationssoftare wird beim Einbau von Baugruppen die Gerätekonfi- guration auf den aktuellen Stand gebracht. Dies geschieht entweder durch Kopie- ren von mitgelieferten Konfigurationsdateien oder durch manuelles Konfigurieren.
  • Seite 187: Memory Card

    Mauszeiger Der Mauszeiger ist ein Anzeigeelement. Er wird auf dem Bildschirm mit der Maus verschoben. Mit dem Mauszeiger werden z.B. die Objekte selektiert, die bearbeitet werden sollen. Memory Card Memory Cards sind Speicher für Anwenderprogramm und Parameter im Scheck- karten-Format, z.B. für programmierbare Baugruppen und CPs. Modem Kommunikationsgerät, das es einem Computer ermöglicht, Daten über Telefonlei- tung zu senden und zu empfangen.
  • Seite 188 Parallelschnittstelle Über eine Parallelschnittstelle werden Informationen byteweise übertragen. Da- durch werden große Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Die PGs besitzen eine Parallelschnittstelle (LPT) zum Anschluß eines Druckers. Paßwort siehe Zugriffschutz Personal Computer Peripheral Component Interconnect (schneller Erweiterungsbus) PCMCIA (Pesonal Computer Memory Card International Association). Vereinigung von ca. 450 Mitgliedsfirmen der Computerbranche mit dem Hauptziel weltweit Standards für die Miniaturisierung und flexible Nutzung von PC-Erweiterungskarten festzule- gen und dem Markt damit eine Basistechnologie zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 189 RAM-Speicher Der RAM-Speicher (Random Access Memory) ist ein Schreib-Lese-Speicher, bei dem jede Speicherzelle einzeln adressierbar und inhaltlich veränderbar ist. RAM- Speicher werden als Daten- und Programmspeicher eingesetzt. ROM-Speicher Der ROM-Speicher (read only memory) ist ein Nur-Lese-Speicher, bei dem jede Speicherzelle einzeln adressierbar ist. Die gespeicherten Programme oder Daten sind fest programmiert und bleiben auch bei Spannungsausfall erhalten.
  • Seite 190 Schnittstelle, seriell Über serielle Schnittstellen werden die Daten bitweise übertragen. Sie werden dort eingesetzt, wo mit möglichst geringem Verkabelungsaufwand möglichst große Ent- fernungen zu überbrücken sind Schreibschutz Schreibschutz für Dateien oder Disketten Schreibschutz für Dateien; dieser Schreibschutz ist im Rechner gespeichert und wird vom Systemmanager an die Dateien vergeben.
  • Seite 191 Software Gesamtheit aller Programme, die auf einem Rechensystem eingesetzt werden. Zur Software gehören das Betriebssystem und die Anwenderprogramme. Speichererweiterung siehe Erweiterungsspeicher STEP 7 Programmiersoftware zur Erstellung von Anwenderprogrammen für SIMATIC S7-Steuerungen. Tastatur Die Tastatur stellt eine Eingabeschnittstelle zwischen Benutzer und Rechner dar. Textzeiger Er zeigt an, an welcher Stelle eine Texteingabe erfolgen kann.
  • Seite 192: Warmstart

    Universal Serial Bus. An die USB-Schnittstelle können Geräte mit USB-Schnitt- stelle angeschlossen werden. V.24-Schnittstelle Die V.24-Schnittstelle ist eine genormte Schnittstelle zur Datenübertragung. An V.24-Schnittstellen können Drucker, Modems und andere Hardware-Bausteine an- geschlossen werden. (Video Graphics Array) Farbgrafik-Ansteuerungsmode Warmstart Unter einem Warmstart versteht man einen Wiederanlauf nach einem Programmabbruch.
  • Seite 193 Stichwortverzeichnis Adressbereiche, 2-32 EGB-Hinweise, 1-7 Anschließen, MPI/DP-Schnittstelle, 1-29 Einbauen, Komponente, 1-7 AT-Baugruppe, 1-4 Einschränkung, Stromversorgung, 1-6 Ausbauen, Komponente, 1-7 ENTPRELL, 3-3 Erweiterungsbaugruppe, Maximalabmes- sung, 1-4 EXTENDPRELL, 3-4 Batterie Spannung, 2-7 Versorgung, 2-7 Batteriewechsel, 2-7 Fehler, diagnostizieren, 1-32 Baugruppe, Hinweis, 1-4 Fenstergröße maximieren, 7-6 BEEPLEN, 3-3 Fensterrahmenbreite verändern, 7-6...
  • Seite 194 Stichwortverzeichnis HW-Adressen, 2-30–2-32 HW-Schnittstelle, Stecker, Schalter, 2-9 PCI-Baugruppe, kurz, 1-5 PCI-Baugruppe, lang, 1-5 Hinweis, 1-5 Peripherie-Adressraum, 2-32 Interrupt, 2-29 PROFIBUS-DP-Netz, 1-29 Interruptbelegung (Hardware), 2-36 Prozessor, 2-4 Pufferbatterie austauschen, 2-7 Kalibrierung, Touch Screen, 7-3, 7-4, 7-5, SafeCard, Funktion, 2-33 Kapitelübersicht Schalter, 2-9 Busbaugruppe, 5-1 Schnittstelle, USB, Glossar-14 Direkttastenmodul, 4-1...
  • Seite 195 Stichwortverzeichnis Tastatur-Controller Übersicht, Steckleitungen, 11-2 Anschlussbelegung, 3-15, 3-16 Überwachungsfunktionen, 2-33 Konfigurationsdatei, 3-2, 3-16 USB-Schnittstelle, Glossar-14 Schlüsselwörter, 3-3 Tastatur-Controller, 3-1 Anschlussbelegung, 3-11 Temperaturanzeige, 2-34 VGA-Buchse, 2-19 Temperaturüberwachung, 2-34 Touch Screen, 7-1 Bildlaufleiste, 7-6 Demonstrationsprogramm, 7-3 Doppel-Touch, 7-5 Watchdog Fenstergröße maximieren, 7-6 Funktion, 2-35 Fensterrahmenbreite verändern, 7-6 Reaktionen, 2-35...
  • Seite 196 Stichwortverzeichnis Box PC 820 / PC FI45 V2, Handbuch Index-4 A5E00051530-03...

Diese Anleitung auch für:

Simatic fi45 v2

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