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Netzanschluß; Inbetriebnahme; Jumper-Konfiguration; Konfiguration 1 - Normaler Betrieb Ohne Ducking - Beyerdynamic Mix 10 Bedienungsanleitung

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bei Fehlern leuchten eine oder mehrere Protect-LEDs (7) an der Vorderseite. Der Master Output (12) ist geeignet für lange Kabelwege.
Der Master Output (13), 0 dBu ist ein unsymmetrischer Ausgang, der als zusätzlicher Hilfsausgang dient. Er liegt parallel zum Master
Output (12). Der Master Output (13) eignet sich für kurze Kabelwege.
4.7 Netzanschluß
Das Netzkabel wird an den Netzanschluß (9) angeschlossen. Beim Anschluß an das Netz, beachten Sie bitte, daß die Netzspannung
des Gerätes mit der ortsüblichen übereinstimmt.
5.

Inbetriebnahme

Nachdem alle Anschlüsse (Netz, Mikrofon etc.) hergestellt worden sind, gehen Sie wie folgt vor, um das System in Betrieb zu
nehmen:
1. Stellen Sie alle Lautstärkeregler auf „0".
2. Schalten Sie das Gerät ein, das als Signalquelle dient.
3. Schalten Sie das Mischsystem MIX 10 mit dem Ein- und Ausschalter (8) ein.
4. Drehen Sie den/die betreffenden Lautstärkeregler halb auf, während der Ausgangs-Pegelregler der Signalquelle (falls vorhanden) voll
zugedreht ist.
5. Mit den Lautstärkereglern Mikrofon (1) regeln Sie die Lautstärke der einzelnen Mikrofoneingänge.
6. Mit dem Lautstärkeregler Summe (6) wird die gewünschte Gesamtlautstärke eingestellt.
7. Die Tonträgerlautstärke wird unabhängig von der Summe mit dem Lautstärkeregler Tonträger (2) eingestellt.
8. Aktivieren Sie ein Signal.
9. Drehen Sie langsam den Ausgangs-Pegelsteller der Signalquelle auf, bis das Signal aus dem Lautsprecher zu hören ist. Sie können die
Gesamtlautstärke am MIX 10 einstellen, sobald sich der Klang klar und unverzerrt anhört.
10. Sollten Sie die Vorrangfunktion von Mikrofoneingang 1 oder alle Mikrofoneingänge oder andere Konfigurationen wünschen, müs-
sen diese entsprechend aktiviert werden (siehe Kapitel 6. „Jumper-Konfiguration").
6.

Jumper-Konfiguration

6.1 Konfiguration 1 - Normaler Betrieb ohne Ducking

Der MIX 10 arbeitet ohne Vorrangfunktion. Sechs voneinander unabhängig einstellbare Mikrofoneingänge, dazu eine von vier
wählbaren Stereo-Linequellen.
An den Cinchbuchsen „Rec Out / L" und „Rec Out-Return / R" liegt das Signal der Mikrofonsumme 1 - 6 an.
Am „Mix Input" (Stereo) kann das Line-Signal eines Submixers o.ä. eingespielt werden.
Wenn ein Effektgerät in die Mikrofonsumme 1- 6 eingeschleift werden soll: siehe Konfiguration 5.

6.2 Konfiguration 2 - Betrieb mit Ducking von MIC 1 (AP 100 Option)

Das Signal von MIC 1 hat Vorrang gegenüber den Mikrofonen 2 - 6 und der gewählten Linequelle.
An den Cinchbuchsen „Rec Out / L" und „Rec Out-Return / R" liegt das Signal der Mikrofonsumme 1 - 6 an.
Am „Mix Input" (Stereo) kann das Line-Signal eines Submixers o.ä. eingespielt werden.
Wenn ein Effektgerät in die Mikrofonsumme 2 - 6 eingeschleift werden soll: siehe Konfiguration 6.
6.3.1 Konfiguration 3a - Betrieb mit Ducking von der Mikrofonsumme 1 - 6 (AP 100 Option)
Die Mikrofone 1 - 6 sind untereinander gleichberechtigt und haben Vorrang gegenüber der gewählten Linequelle.
An den Cinchbuchsen „Rec Out / L" und „Rec Out-Return / R" liegt das Signal der Mikrofonsumme 1 - 6 an.
Am „Mix Input" (Stereo) kann das Line-Signal eines Submixers o.ä. eingespielt werden.
Wenn ein Effektgerät in die Mikrofonsumme 1 - 6 eingeschleift werden soll: siehe Konfiguration 4a.
6.3.2 Konfiguration 3b - Betrieb ohne Ducking, externe Lautstärkeregelung (VCA) für Mikrofonsumme 1 - 6
(AP 100 Option)
Die Mikrofonsumme 1 - 6 und die Tonträgersumme können extern über spannungsabhängige Lautstärkeregelung gesteuert
werden (VCA).
An den Cinchbuchsen „Rec Out / L" und „Rec Out-Return / R" liegt das Signal der Mikrofonsumme 1 - 6 an.
Am „Mix Input" (Stereo) kann das Line-Signal eines Submixers o.ä. eingespielt und der Tonträgersumme beigemischt werden.
Wenn ein Effektgerät in die Mikrofonsumme 1 - 6 eingeschleift werden soll: siehe Konfiguration 4b.
7

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