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Eingabeverzögerung (Delay)
Die eingehenden Audio-Informationen können zwischen 0 und 4.950 ms lang intern
gepuffert und erst danach auf die Disc gebrannt werden. Das entspricht in etwa der
Arbeitsweise eines Samplers: die eingehenden Audiosignale vor dem eigentlichen
"Punkt" werden ebenfalls berücksichtigt und bei Aufnahmestart zuerst aufgezeichnet.
Wenn Sie die Aufnahme danach anhalten, werden die zu dem Zeitpunkt noch im Puffer
befindlichen Daten erst noch auf die Disc gebrannt. Erst dann hält die Aufnahme wirk-
lich an. Das ist z.B. sinnvoll für Live-Aufnahmen oder in allen anderen Situation, in
denen es wahrscheinlich ist –aber peinlich– ist, daß man den Beginn des Programms
verschläft.
Bei Verwendung der Synchronaufnahme ist diese Verzögerung nicht belegt.
Wenn Sie den Delay-Parameter auf "0" stellen, ist die Verzögerung ausgeschaltet.
Sehen wir uns einmal schematisch an, wie die Aufnahmeverzögerung funktioniert.
Verzö-
gerung
Aufnahme-
bereitschaft
REC
PLAY
UTILITY
(DELAY)
Diese Verzögerung kann mit dem Utility-Parameter "DELAY" eingestellt werden.
Wählen Sie mit der [UTILITY]-Taste "DELAY".
1
Die UTILITY-Diode leuchtet und die aktuelle Delay-Einstellung erscheint im Display.
Stellen Sie mit der [PREV]- oder [NEXT]-Taste die Verzögerung ein.
2
Einstellung
0, 66 ms, 132 ms, 198 ms,
264 ms, ..., 4950ms
Halten Sie die [UTILITY]-Taste gedrückt bzw. betätigen Sie eine andere Taste,
3
um den Utility-Betrieb wieder zu verlassen.
Wenn Sie die Delay-Funktion tatsächlich verwenden, zeigt das Zählwerk im Elapse-
Betrieb die verstrichene Zeit seit Eintreffen der ersten Daten im Puffer an.
Input
Audio-
puffer
0~4.950 ms
Bereits gepufferte Audiodaten
Aufnahme
Noch im Puffer befindliche Audiodaten
Verzögerungszeit in Millisekunden (0= aus).
Eingabeverzögerung (Delay)
Aufnahme
Bedeutung
CDR1000—Bedienungsanleitung
29
Verzö-
gerung
STOP
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