Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sony 1500AP Bedienungsanleitung Seite 109

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Nicht-linearer Schnitt
Schnitt während der Wiedergabe von
auf Festplatte gespeicherten Video-
und Audiosignalen. Digital
gespeicherte Videoszenen können
schnell angesteuert werden, wodurch
die Schnittbearbeitung effektiver
wird. Siehe auch „Linearer Schnitt"
Non Drop Frame-Betrieb
Die Anzahl der Bilder pro Zeitcode
und der Videosignallauf wird nicht
ausgeglichen. Beim Verwenden des
Zeitcodes im Non-Drop-Frame-
Modus ist die Wiedergabedauer pro
Tag ca. 86 Sekunden kürzer als der
Zeitcode. Beim Schneiden von
Einzelbildern oder der Bestimmung
der Länge einer Aufnahme durch
Zählen der Zeitcodes muss der Drop-
Frame-Modus verwendet werden.
PCM-Audio
PCM steht für „Pulse Code
Modulation". PCM-Audio bedeutet,
dass die Audiosignale durch Pulse
Code Modulation verarbeitet
wurden. Die einzelnen analogen
Audiosignale werden in rasch
aufeinanderfolgende Impulse
umgewandelt, und jeder dieser
Impulse wird als digitales Signal
eines Werts von 0 oder 1
aufgezeichnet.
Referenz-Videosignal
Ein Videosignal, das aus einem
Synchronsignal oder Synchronsignal
und Burst besteht und als Bezug
dient.
R−Y-Farbdifferenzsignal
Ein Farbdifferenzsignal, das durch
Subtraktion des Luminanzsignals (Y)
vom Rotsignal (R) zustande kommt.
Zählt zur Kategorie der Komponen-
tensignale.
Schnittbetrieb mit A/B-
Bilddurchlauf
Ein Schnittverfahren, bei dem zwei
oder mehr Wiedergabe-Video-
recorder für Spezialeffekte (z. B.
Überblendung oder Auswischen)
dienen und die Schnittresultate auf
einem weiteren Videorecorder
aufgezeichnet werden. Mit Hilfe
einer Schnitt-Steuereinheit ist eine
effiziente Steuerung der
Videorecorder und ein sehr genauer
Schnitt möglich.
Schnittvorlauf
Vorlauf des Videobands vor einem
Schnittpunkt, um eine gleichmäßige
Bandgeschwindigkeit und eine
Synchronisation mit anderen
Videobändern zu erreichen.
Servo-Synchronisation
Synchronisation der Kopftrommel-
Rotationsphase mit einem
Referenzsignal während Aufnahme
und Wiedergabe, so dass die
Bandabtastung der Videoköpfe bei
Aufnahme und Wiedergabe identisch
ist.
Signal-Rauschabstand
Je höher der Wert des Signal-
Rauschabstands ist, desto geringer
das Rauschen und desto besser die
Bildqualität.
SMPTE
Abkürzung für „Society of Motion
Picture and Television Engineers",
ein Berufsverband in den USA.
Suchbetrieb
Eine Betriebsart des Videorecorders
zur Lokalisierung spezieller Szenen
anhand des Wiedergabebildes oder
der Zeitcode-Werte während der
Wiedergabe des Bands mit unter-
schiedlichen Geschwindigkeiten in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
S-Video
Ein Signalformat, bei dem Lumi-
nanz- und Chrominanzsignal (Y und
C) separat verarbeitet werden, um
dank verminderter Interferenz
rauschfreie Bilder zu erhalten.
Synchronsignal
Ein Referenzsignal, bestehend aus
Vertikal- und Horizontalsyn-
chronsignal zur Synchronisation der
Abtastmuster von Videokamera und -
monitor.
TBC
Abkürzung von „Time Base
Corrector". Elektronische Schaltung
zur elektrischen Stabilisierung der
Wiedergabesignale durch
Beseitigung von Farbschwankungen
und Rollen des Wiedergabebildes
aufgrund von Unregelmäßigkeiten
bei Kopftrommelrotation und
Bandtransport. Der TBC sorgt für
eine gute Bildqualität bei der
Übertragung oder Überspielung von
Wiedergabesignalen.
Voreinstellung (für DSR-1500A)
Die Differenz zwischen Referenz-
Schwarzwert und Austastwert eines
Komponentensignals.
Zeitcode
Auf Band aufgezeichnete Signale,
die Informationen über die
Bandposition, z. B. in der Form
Stunden, Minuten, Sekunden und
Vollbildzahl enthalten zur Hilfe beim
Setzen von Schnittpunkten oder bei
der Lokalisierung bestimmter
Szenen.
109
Glossar

Werbung

Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

loading

Diese Anleitung auch für:

Dsr-15000a

Inhaltsverzeichnis