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Yamaha AG-Stomp Bedienungsanleitung Seite 16

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Gebrauch des AG-Stomp
G Feedback-Unterdrückung
Der AG-Stomp ist mit einer Feedback-Unter-
drückungsfunktion zur Verminderung von Rück-
kopplungen ausgestattet.
Feedback entsteht, wenn bestimmte Frequenzen des ver-
stärkten Tons die Gitarre zum Schwingen bringen und
erneut verstärkt werden, bis sie sich durch ein durchge-
hendes Heulen oder Pfeifen bemerkbar machen.
Der AG-Stomp kann diese Rückkopplungen durch
Kerbfilter unterdrücken, mit denen die Problem-
frequenzen im Tonsignal gedämpft werden. Es gibt
fünf solche Kerbfilter (1 bis 5), die gleichzeitig ar-
beiten bzw. zugeschaltet werden können.
[Einstellvorgang]
Der AG-Stomp bietet zwei Möglichkeiten für die
Unterdrückung von Rückkopplungen.
• Automatische Einstellung
Wenn sich Rückkopplungen bemerkbar machen,
drücken Sie den BANK-Fußschalter. Der AG-
Stomp identifiziert nun die Problemfrequenz
automatisch und schaltet ein freies Kerbfilter zu.
* Bei der automatischen Einstellung ist für den
Dämpfungsgrad (DEPTH-Regler) der Höchstwert (Regler-
einstellung 10: -20 dB) fest vorgegeben.
* Rückkopplungen, die bei Akkordspiel auftreten, lassen sich
unter Umständen nicht automatisch beseitigen. Verwenden
Sie in solchen Fällen die nachfolgend beschriebene manu-
elle Einstellung.
• Manuelle Einstellung
Drücken Sie eine der [FEEDBACK REDUCTION]
-Tasten 1 bis 5 (die zugehörige Anzeigelampe
blinkt nun). Stellen Sie den FREQ-Regler auf die
zu dämpfende Frequenz ein, um den
Dämpfungsgrad dann mit dem DEPTH-Regler
einzujustieren.
Signalpegel
16
Dämpfungsgrad
Zu
dämpfende
Frequenz
Frequenz
Nach der Einstellung drücken Sie dieselbe Ta-
ste ein weiteres Mal (die Anzeigelampe leuch-
tet, und das Filter ist aktiv).
Wenn Sie ein aktives Filter (Anzeigelampe an)
ausschalten möchten (Anzeigelampe aus), hal-
ten Sie die betreffende Taste gedrückt, bis "OFF"
im Display angezeigt wird.
* drückung finden Sie im Abschnitt "Effektfunktionen und
Parameter" auf Seite 21.
Ununterbrochene Rückkopplungen mit hoher
Lautstärke können das Gerät beschädigen.
Seien Sie diesbezüglich bitte vorsichtig.
Die Einstellungen der Feedback-Unter-
drückung sind je nach den Utility-Modus-Ein-
stellungen entweder Teil der Patch-
PrG
Programmdaten (
) oder separat von die-
G L b
sen (
), in welchem Fall sich die
FEEDBACK REDUCTION-Einstellungen beim
Umschalten zwischen Patch-Programmen
nicht ändern. (→ Seite 27)
Beachten Sie außerdem, daß in der Utility-
M o d u s - E i n s t e l l u n g "
FEEDBACKREDUCTION-Einstellungen beim
Speichern von Patch-Programmdaten nur
temporär als globale Daten festgehalten wer-
den und verloren gehen, wenn das Gerät aus-
geschaltet wird, bevor die Einstellungen ge-
speichert wurden.
Beim Auswählen eines anderen Patch-Pro-
gramms gehen die am aktuellen Pro-
gramm gemachten Änderungen verloren
und die entsprechenden Parameter wer-
den auf die anfänglichen Einstellwerte des
Programms rückgesetzt. Mit der auf Seite
19 beschriebenen Speicherfunktion kön-
nen Sie vorgenommene Änderungen als
Teil des Patch-Programms speichern.
G L b
" ( g l o b a l )

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