Der Befehl lsscsi --generic kann verwendet werden, um zu bestimmen, welche /dev/sg*-
Gerätedatei zu Catalyst over Fibre Channel gehört.
AIX Clients
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StoreOnce Catalyst over Fibre Channel stellt den Gerätetyp „Sequential" (Sequenziell) für AIX bereit.
Diese Gerätedateien werden unter /dev/rmt* erstellt. Suchen Sie nach dem Zoning der Geräte oder
dem Ändern der Anzahl der Geräte je Initiator-Port nach Änderungen der Gerätedatei. Führen Sie
dazu den Befehl cfgmgr als Root-Benutzer aus.
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Standardmäßig können nur Root-Benutzer auf /dev/rmt*-Gerätedateien zugreifen. Wenn
Sicherungen als Nicht-Root-Benutzer ausgeführt werden, ist ein zusätzlicher Konfigurationsschritt
erforderlich. Hierzu wird storeonce-cofc-passthrough-install.sh ausgeführt. Diese
Installationsskript muss als Root ausgeführt werden und kann im Installationsverzeichnis bin der
Sicherungsanwendung gefunden werden.
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Bei Verwendung von Catalyst over Fibre Channel von AIX aus in StoreOnce Version 3.14.0 und höher
ist ein zusätzlicher Konfigurationsschritt im StoreOnce GUI erforderlich. Finden Sie den WWPN des
Client-AIX-Fibre Channel-Ports, und legen Sie den Emulationsmodus auf der Registerkarte Fibre
Channel-Einstellungen auf AIX fest. Suchen Sie nach Gerätedateiänderungen, indem Sie den Befehl
cfgmgr als Root-Benutzer ausführen.
HPE-UX Clients
StoreOnce Catalyst over Fibre Channel stellt den Gerätetyp „Processor" (Prozessor) bereit. Bei HPE-UX
werden diese Gerätedateien unter /dev/pt/ptX erstellt. Suchen Sie nach dem Zoning der Geräte oder
dem Ändern der Anzahl der Geräte je Initiator-Port nach Änderungen der Gerätedatei. Führen Sie den
Befehl ioscan -fnC /dev/pt als Root-Benutzer aus. Standardmäßig können nur Root-Benutzer
auf /dev/pt/ptX-Geräte zugreifen. Wenn Sicherungen als Nicht-Root-Benutzer ausgeführt werden,
erteilen Sie zuerst die Sicherungsbenutzerberechtigungen zum Zugriff auf diese Gerätedateien.
Verwenden Sie dazu den Befehl chmod o+rwx /dev/pt/pt*.
Bestimmen Sie für feiner abgestufte Berechtigungen, welche /dev/pt/ptX-Gerätedateien zur Catalyst
über Fibre Channel-Verbindung gehören. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl:
/usr/sbin/scsimgr -p get_attr all_lun -a device_file -a dev_type -a pid |
grep StoreOnce
Verwenden Sie anschließend den Befehl chmod o+rwx auf den entsprechenden Geräten.
Solaris Clients
StoreOnce Catalyst over Fibre Channel stellt den Gerätetyp „Processor" (Prozessor) bereit. Bei Solaris
werden diese Gerätedateien unter /dev/scsi/processor/* erstellt. Suchen Sie nach dem Zoning der
Geräte oder dem Ändern der Anzahl der Geräte je Initiator-Port nach Änderungen der Gerätedatei.
Führen Sie die folgenden Befehle als Root-Benutzer aus: Diese Vorgänge haben keine Auswirkung auf
Fibre Channel-Geräte, die bereits auf dem Solaris-System konfiguriert sind.
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add_drv -vi scsiclass,03 sgen
•
update_drv -vai scsiclass,03 sgen
Standardmäßig können nur Root-Benutzer auf /dev/scsi/processor/*-Geräte zugreifen. Wenn
Sicherungen als Nicht-Root-Benutzer ausgeführt werden, erteilen Sie zuerst die
Sicherungsbenutzerberechtigungen zum Zugriff auf diese Gerätedateien. Verwenden Sie dazu den Befehl
chmod -R o+rwx /dev/scsi/processor/*.
Bestimmen Sie für feiner abgestufte Berechtigungen, welche /dev/scsi/processor/*-Gerätedateien
zur Catalyst über Fibre Channel-Verbindung gehören. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl:
for i in /dev/scsi/processor/*; do echo $i; ls $i; luxadm inq $i | egrep
"Vendor|Product"; echo; done
Verwenden Sie anschließend den Befehl chmod -R o+rwx auf den entsprechenden Geräten.
StoreOnce Catalyst-Funktionen
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