Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Das Slackline-Balancierseil dehnt
sich unter der Last des „Slackliners".
Es verhält sich dadurch sehr dyna-
misch und verlangt ein ständiges
aktives Ausgleichen der Eigenbewe-
gung. Der Balancepunkt des
Slack liners ist somit sehr tief.
Die breiteren Seile (50 mm) haben eine
höhere Bruchlast und wesentlich
weniger Dehnung als schmalere Seile.
Dadurch wird das Balancieren erleich-
tert, da das Seil so fest gespannt
werden kann, dass es fast nicht mehr
durchhängt. Außerdem kann auf
breiten Seilen leichter aus dem
Sprunggelenk stabilisiert werden.
Das erleichtert das Gehen am Anfang.
Am Anfang hilft es, sich an der Halte-
leine festzuhalten oder sich auf einen
Partner zu stützen.
Auf das Balancierseil stellen
Starten Sie in der Mitte des Seils.
m
Dort sind die Schwingbewegungen
zwar etwas weiter, aber nicht so
schnell wie am Rand.
Setzen Sie ein Bein direkt neben
m
dem Seil auf den Boden, so dass es
das Band berührt und die Schwin-
gungen etwas dämpfen kann.
Setzen Sie den anderen Fuß auf das
m
Seil.
Geben Sie jetzt Druck auf das Bein
m
auf dem Seil, drücken Sie das Knie
durch und sich selbst damit hoch.

Tipps zum Balancieren

7
Verlagern Sie dabei ganz leicht
Ihren Schwerpunkt, so dass er über
dem Seil liegt, und setzen Sie den
anderen Fuß einen Schritt vor den
ersten auf das Seil.
Suchen Sie sich einen Fixpunkt am
m
Ende des Seils, den Sie anvisieren
können. So halten Sie leichter die
Balance, als wenn Sie auf Ihre Füße
sehen.
Auf dem Balancierseil wenden
Beim Wenden hat jeder seine eigene
Technik. Probieren Sie aus, wie Sie am
besten klar kommen.
Drehen Sie Ihren Körper aus einer
m
leichten Schrittstellung um 180°
nach rechts oder links.
Steht Ihr linkes Bein vorne, drehen
Sie nach rechts.
Steht das rechte Bein vorne, drehen
Sie nach links.
Visieren Sie nach der Wende mög-
m
lichst schnell wieder Ihren Fixpunkt
an, das hilft beim Ausbalancieren.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis