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Eingang
Funktion
DB
Gleichstrombremse
STN
Initialisierung
2CH
2. Zeitrampe
FRS
Reglersperre
EXT
Störung extern
SET
2. Parametersatz
USP
Wiederanlaufsperre
SFT
Softwaresicherung
RS
Reset
Das maximal zulässige Anzugsmoment für die Steuerklemmen beträgt 0,7 Nm.
Beschreibung
Externe Aktivierung der Gleichstrombremse
(siehe Funktion A20, A21, A22, A55, A56)
Programmierung der werksseitigen Grundeinstellung:
Programmieren Sie einen Eingang als STN (siehe Funktion C0 - C4)
1. Brücke zwischen STN und PV24
2. Netz-Aus (warten bis CHARGE-LED erloschen ist)
3. Netz-Ein
oder, anstelle von Netz-Aus/Netz-Ein ⇒ Reset
Die Grundeinstellung ist durch Ausschalten der Netzspannung zu
speichern.
2.Hoch/Runterlaufzeit (Funktion A18, A19)
Die Motorspannung wird sofort abgeschaltet - der Motor läuft frei aus
(Motorfreischaltung z. B. bei Not-Aus)
Bei Ansteuerung dieses Eingangs geht der Frequenzumrichter auf
Störung (E12, z.B. als Eingang für Thermokontakte zu verwenden).
Die Störmeldung wird mit Reset quittiert.
Achtung! Nach Reset erfolgt ein sofortiges Wiederanlaufen wenn ein
Startbefehl (FW bzw. REV) anliegt.
Mit Hilfe dieses Eingangs kann ein zweiter Parametersatz z. B. zum
Betrieb eines zweiten Motors abgerufen werden. Umschalten auf den 2.
Parametersatz ist nur im Stillstand (Frequenzistwert = 0Hz) oder mit Reset
(RS) möglich.
Der 2. Parametersatz umfasst folgende Parameter bzw. Einstellungen:
- Frequenzsollwert (Funktion F2)
- Eckfrequenz (Funktion F5, A62)
- Endfrequenz (Funktion F5, A63)
- Boost (Funktion F8)
- Arbeitsverfahren (Funktion A0)
- Eingegebene Motordaten (Funktion A1, A2)
- 1. + 2. Hochlaufzeit (Funktion F6, A18)
- 1. + 2. Runterlaufzeit (Funktion F7, A19)
Der 1. Dezimalpunkt bei der Anzeige der eingegebenen Daten zeigt an,
daß der 2. Parametersatz angewählt ist. Beispiel
Achtung! Eingaben > 100 (z. B. Hochlaufzeit 200s) werden ebenfalls
durch 1. Dezimalpunkt angezeigt!
Die Wiederanlaufsperre verhindert das unkontrollierte Wiederanlaufen des
Frequenzumrichters wenn - nach Netz-Aus - die Netzspannung
wiederkehrt und gleichzeitig ein Start-Befehl anliegt. In diesem Fall wird
folgende Störmeldung angezeigt: E13
Ein erneuter Startbefehl oder ein Reset quittiert die Störmeldung.
Die Softwaresicherung schützt eingegebene Parameter vor Verlust durch
Überschreiben. Bei aktivierter Softwaresicherung können keine Daten,
weder über das eingebaute Bedienfeld noch über eine digitale Fern-
bedienung verändert werden.
Quittierung einer Störmeldung; Zurücksetzen des Störmelderelais.
Dieser Eingang läßt sich nicht als Öffner programmieren. Steht das Reset-
Signal länger als 4 s an, so erscheint folgende Anzeige auf dem Display:
(DOP: ERROR COMM<2>)
Sorgen Sie in diesem Fall, daß das Reset-Signal nicht mehr ansteht und
betätigen Sie eine der Tasten des Bedienfeldes.
HITACHI FREQUENZUMRICHTER J100-...E5
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