HITACHI FREQUENZUMRICHTER J100-...E5
Spannungsfestigkeit/Isolationswiderstand
Alle
Frequenzumrichter
Spannungsfestigkeit
geprüft. Isolationswiderstandsmessungen dürfen
nur zwischen den Leistungsklemmen und Erde
durchgeführt werden. Verbinden Sie hierzu alle
Leistungsklemmen miteinander und legen Sie eine
Gleichspannung von 500 VDC an die Klemmen
und Erde und messen Sie den Isolationswiderstand
gegen Erde. Dieser sollte ein Wert von 5 MΩ nicht
unterschreiten. Nehmen Sie keine Isolations-
widerstandsmessungen an den Steuerklemmen
vor. Bei den Frequenzumrichtern der Serie J100
mit dreiphasiger Netzeinspeisung (J100-...HFE5)
ist vor den Tests die Drahtbrücke auf der
Leistungsplatine im spannungslosen Zustand zu
entfernen.
Hochspannungsfestigkeitstests werden ebenfalls
zwischen
den
Leistungsklemmen
durchgeführt.
Legen
Wechselspannung von 1500 VAC (J100-...SFE5)
bzw. 2000 VAC (J100-...HFE5) für 60 s an die
Klemmen und Erde.
Bitte gehen Sie bei Anlegen der 500VDC bzw.
1500/2000VAC wie folgt vor: erhöhen Sie die
Spannung langsam (minimal in 1 s) auf die
angegebenen Werte und fahren Sie die Spannung
langsam - ebenfalls in minimal 1 s - herunter.
Drahtbrücke
2.2 Anschluß der Steuerklemmen
ACHTUNG
•
Warten Sie mindestens 0,6 s nach Netz-Ein
bevor Sie einen Start-Befehl geben und
schalten Sie nicht während des Betriebes
die Netzspannung aus.
•
Schließen Sie die Klemmen H und L bzw.
P24 und CM1 nicht kurz.
Die Steuerleitungen sind getrennt von den Netz-
und Motorleitungen zu verlegen. Sie dürfen eine
Länge von 20 m nicht überschreiten und müssen
abgeschirmt verlegt werden. Verwenden Sie bei
größeren Leitungslängen Signalverstärker oder
verwenden Sie größere Kabelquerschnitte.
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sind
bezüglich
und
Isolationswiderstand
und
Sie
hierzu
Leistungsklemmen
WARNUNG
• Wenn Eingang REV als Öffner programmiert
ist startet der Frequenzumrichter sobald die
Netzspannung eingeschaltet wird - ohne
dass der Eingang angesteuert wird.
• Es ist darauf zu achten, daß bei Netz-Ein
kein Start-Befehl an Eingang FW oder RV
anliegt und der Motor sofort startet. Nach
Einschalten der Netzspannung ist eine
Wartezeit von min. 0,6 s. zu berücksichtigen
bevor ein Startbefehl gegeben wird.
Kreuzungen zwischen Netz- bzw. Motorleitungen
und Steuerleitungen sollten - wenn nicht zu
vermeiden
Vermeiden
mehrere Frequenzumrichter.
Erde
Alle Digital-Eingänge sind über Optokoppler gal-
eine
vanisch
Eingangsstrom der Steuereingänge beträgt ca. 5
mA.
Jedes Signal muß für mindestens 12 ms. an den
Digital-Eingängen anliegen.
Quittieren von Störmeldungen
Das Störmelderelais wird nach Einschalten der
Netzspannung um ca 2 s. zeitverzögert gesetzt.
Es gibt drei Möglichkeiten eine anstehende
Störmeldung zu quittieren bzw. einen Reset zu
geben:
• Eingang RS
•
• Netz-aus
Steht das Reset-Signal an Klemme RS länger als 4
s. an so erscheint auf dem Display die Anzeige
das Signal nicht länger an Klemme RS ansteht und
betätigen Sie eine der Tasten des Bedienfeldes
Mit Hilfe des eingebauten Bedienfeldes können die
3 zuletzt aufgetretenden Störmeldungen abgerufen
werden. Weitere Einzelheiten zu Störmeldungen
finden Sie im Kapitel „Störmeldungen".
-
rechtwinkelig
Sie
gemeinsame
vom
Netzpotential
-Taste
. Sorgen Sie in diesem Fall dafür daß
verlegt
werden.
Schutzleiter
für
getrennt.
Der