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BROTJE EcoTherm Kompakt WBS 14 E Installationshandbuch Seite 91

Inhaltsverzeichnis

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Ladeart
(5022)
Schaltdifferenz
(5024)
Ladezeitbegrenzung
(5030)
Entladeschutz
(5040)
396 325 06.10
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
- Durchladung: Bei der ersten Trinkwassererwärmung am Tag wird der Schich-
tenspeicher komplett durchgeladen.
- Nachladung: Weiteren Ladungen des Schichtenspeichers werde nur nachgela-
den; d.h. es wird nur der Bereich oberhalb des Speicherfühlers erwärmt.
- Nachladen: Die Trinkwasseranforderung wird generell nur vom oberen Spei-
cherfühler TWF (B3) gesteuert.
- Durchladen: Die Trinkwasseranforderung wird generell mit beiden Speicherfüh-
lern TWF (B3) und TLF (B36) gesteuert.
- Durchladen Legio: Bei aktiver Legionellenfunktion wird die Trinkwasseranforde-
rung mit beiden Speicherfühlern gesteuert, sonst nur mit dem oberen Speicher-
fühler TWF (B3).
- Durchladen 1. Ladung: Bei der 1. Ladung am Tag wird die Trinkwasseranforde-
rung von beiden Speicherfühlern TWF (B3) und TLF (B36) gesteuert, sonst nur
vom oberen Speicherfühler TWF (B3).
- Durchl´ Legio und 1. Ladung: Bei der 1. Ladung am Tag sowie bei aktiver Legio-
nellenfunktion wird die Trinkwasseranforderung mit beiden Speicherfühlern
TWF (B3) und TLF (B36) gesteuert, sonst nur mit dem oberen Speicherfühler
TWF (B3).
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier
eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trink-
wasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert er-
reicht.
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine Zwangsladung durchge-
führt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwassertemperatur in-
nerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht weniger als 1 K unter dem Soll-
wert liegt.
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig vom gewähl-
ten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen Schaltung – keine oder zu
wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwasserladung zeitlich zu
begrenzen.
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet, wenn
die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur oberhalb
der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Kes-
seltemperatur während der Ladung wieder unter die Trinkwassertemperatur plus
1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei
Trinkwasserfühler für die Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entlad-
schutzfunktion die tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasser-
fühler B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur oberhalb des
Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung
unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus der Trinkwasserschaltdifferenz ab,
wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
Automatisch: Die Funktion wirkt nur, wenn der Wärmeerzeuger keine Wärme lie-
fern kann bzw. nicht zur Verfügung steht (Störung, Erzeugersperre).
EcoTherm Kompakt WBS 14 - 24 E
Programmierung
91

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