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Opc-Schnittstelle - Open Process Control - Honeywell Minitrend QX Bedienungsanleitung

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OPC-Schnittstelle – Open Process Control
Die OPC-Server-Verbindung muss am Rekorder durch Auswahl der Option "OPC" aktiviert werden.
Siehe
den Rekordern kompatibel. Der OPC-Server unterstützt OPC DA Version 3 und OPC AE
(Alarm und Ereignisse). Verwenden Sie den in der Client-Software angezeigten Namen für
den OPC-Server.
OPC-Einschränkungen
Technisch gesehen gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl an Clients, die
an OPC-DA- oder OPC-AE-Server angeschlossen werden können. Es liegen einige
Software-Einschränkungen vor:
Pro Client können maximal 3 Gruppen hinzugefügt werden.
Ein OPC-DA-Server unterstützt maximal 100 einmalige Punkte. Beispiel: (Anzahl an Pens
+ Anzahl an Summierern + Anzahl an Kommunikationsvariablen) auf 3 Gruppen pro Client
verteilt. Es wird empfohlen, nicht mehr als 3 Clients an einen OPC-DA-Server
anzuschließen.
Es können bis zu 576 Alarme in einer gegebenen Zeit erhalten werden. Dies schließt Pens
mit aktiven Alarmen und Pens mit normalen, jedoch nicht bestätigten Alarmen ein (sofern
"Selbsterhaltend" aktiviert wurde).
Die empfohlene Höchstzahl an Ereignis-Subskriptionen beträgt 3.
Es können nicht nur Werte für Pens und Alarme vom Rekorder importiert werden, sondern
über die OPC-Software können auch CV-Werte an den Rekorder gesendet werden.
So funktioniert OPC
Wenn Datenerfassungsgeräte dem OPC-Standard entsprechen, können Sie sie mit OPC-
fähigen Softwareanwendungen verwenden und umgekehrt. Aus diesem Grund können Sie
unterschiedliche Geräte unterschiedlicher Hersteller problemlos innerhalb eines Systems
kombinieren. OPC gibt Ihnen die Freiheit, neue Hardware von Drittanbietern bestehenden
Setups hinzuzufügen oder eine Gerät auszutauschen, ohne sich Sorgen über die
Kompatibilität mit Ihrer Software machen zu müssen.
Die Mess- und Steuerhardware, z. B. ein Rekorder, ermöglichen Front-Datenerfassung.
Sobald die Hardware Daten gesammelt hat, macht sie sie unter Windows laufenden
Softwareanwendungen verfügbar. Sie stellt die Daten entsprechend dem OPC-Standard
dar und wird deshalb als OPC-Server bezeichnet. Jeder OPC-Server bietet Daten in
derselben Art und Weise an. Falls die Softwareanwendung das OPC-Format versteht, kann
sie auf Daten von jedem beliebigen OPC-Server zugreifen. Hierdurch werden individuelle
Treiber für die einzelnen Ausrüstungsgeräte überflüssig.
Als OPC-fähige Software gelten Tabellenkalkulationsprogramme, Datenbanken, virtuelle
Instrumente und SCADA-Schnittstellen (SCADA = Supervisory Control And Data
Acquisition). Diese Anwendungen werden auch als OPC-Client-Software bezeichnet.
Jeder OPC-Server kann eine beliebige Anzahl an OPC-Clients gleichzeitig mit Daten
versorgen. Mehrere Clients können gleicherweise im selben Moment auf einen beliebigen
Server zugreifen: Eine robuste Kommunikationsmethode. Mit OPC können Mess- und
Steuersysteme Daten gemeinsam nutzen und mit anderen Installationen in Fabriken, Büros,
Laboren usw. zusammenarbeiten. Dieselben Daten sind deshalb jederzeit für die
Entwicklung, Wartung und das Management – tatsächlich für jeden, der zur Unterstützung
seiner Entscheidungen aktuelle Daten benötigt – abrufbar.
OPC ermöglicht "Plug-and-Play". Alle OPC-Geräte werden zusammengeschlossen und
arbeiten sofort mit der OPC-Client-Software. Hierdurch kann massiv Zeit für die Installation
und Systemkonfiguration gespart werden. Es bedeutet auch, dass Sie Geräte hinzufügen
können, ohne vorhandene Systeme herunterfahren zu müssen.
198
OPC-Schnittstelle – Open Process Control
"Credits" auf Seite 92.
OPC-DA-Server
OPC-AE-Server
Es sind viele OPC-Server-Softwarepakete verfügbar und mit
43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE

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