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Minitrend QX-, Multitrend SX- und eZtrend QXe-Rekorder Sicheres Anzeigen, Speichern und Versenden von Daten Für das Beste in Sachen Datenerfassung und Datensicherheit wählen Sie...
Vorwort Danke, dass Sie sich für einen Honeywell X-Serie-Rekorder entschieden haben. Mit dem Honeywell X Serie haben Sie eines unserer neuesten Geräte für die elektronische Datenerfassung erworben. Bei den papierlosen Chartrekordern Minitrend QX, Multitrend SX und eZtrend QXe handelt es sich um die neuesten Entwicklungen unter den papierlosen Rekordern, die sich hervorragend als Ersatz für konventionelle Schreiber eignen.
Sicherheit Sicherheit Die X-Serie-Produktpalette erfüllt die Anforderungen der BS EN 61010-1:2001 Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte in Mess-, Steuer- und Laboranwendungen sowie optional der UL 61010C-1 und der CSA 22.2-1010.1. Wenn die Geräte nicht wie vorgegeben eingesetzt werden, können Schutzvorrichtungen des Geräts außer Kraft gesetzt sein.
In diesem Handbuch verwendete Protokolle In diesem Handbuch verwendete Protokolle Sicherheits- und Symbolkennzeichnung Tabelle 1.3: Symbol Beschreibung WARNUNG Das Symbol WARNUNG weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die, falls sie nicht vermieden wird, zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann. VORSICHT Das Symbol VORSICHT weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die, falls sie nicht vermieden...
Warnungen und Sicherheitsvorkehrungen 3. Eine Reparatur darf nicht vom Kunden vorgenommen werden. Jede von einem Bediener zu erwartende Einstellung oder Wartung im Rahmen der normalen Bedienung wird als Betriebswartung bezeichnet. Jede nicht von einem Bediener erwartete Wartung wird als Bedarfswartung bezeichnet und darf nur von autorisiertem Servicepersonal (ggf.
Überprüfen Sie, ob der Inhalt und die Zubehörteile mit der Bestellung oder der Modellauswahlanleitung übereinstimmen. Setzen Sie sich bei Fragen sofort mit Ihrem autorisierten Honeywell Händler oder mit Honeywell in Verbindung. Der Inhalt ist abhängig von der bestellten Geräte-Modellnummer und von Gerät zu Gerät unterschiedlich.
Geräts in Wohngebieten können Funkstörungen auftreten. In diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, entsprechende Abhilfemaßnahmen durchzuführen. Einbau Montage- und Betrachtungswinkel Montage: Der Montagewinkel der Rekorder Minitrend QX, Multitrend SX und eZtrend QXe ist uneingeschränkt. Betrachtungswinkel: Um eine optimale Sicht auf den Bildschirm zu gewährleisten, sollte der Betrachtungswinkel die folgenden Werte nicht überschreiten:...
Beachten Sie den empfohlenen Abstand bei nebeneinander liegendem Einbau. Multitrend SX Abbildung 2.2 , Tafelausschnitt Die Rekorder Minitrend QX, Multitrend SX und eZtrend QXe haben Standardgrößen nach DIN und müssen in eine Tafel eingebaut werden. 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
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Einbau Minitrend QX – Abmessungen 4 Montageklemmen. Befestigen Sie bei Standardgeräten zwei Klemmen auf gegenüberliegenden Seiten – entweder oben und unten oder links und rechts. Rekorder nach NEMA 4X erfordern die Befestigung aller vier Montageklemmen. Minitrend QX Abbildung 2.3 , Abmessungen...
Einbau Multitrend SX – Abmessungen 4 Montageklemmen. Befestigen Sie bei Standardgeräten zwei Klemmen auf gegenüberliegenden Seiten – entweder oben und unten oder links und rechts. Rekorder nach NEMA 4X erfordern die Befestigung aller vier Montageklemmen. Multitrend SX Abbildung 2.4 , Abmessungen Installationsanweisungen •...
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Einbau eZtrend QXe – Abmessungen 4 Montageklemmen. Befestigen Sie bei Standardgeräten zwei Klemmen auf gegenüberliegenden Seiten – entweder oben und unten oder links und rechts. Rekorder nach NEMA 4X erfordern die Befestigung aller vier Montageklemmen. eZtrend QXe Abbildung 2.5 , Abmessungen 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
Einbau Anbringen der Montageklemmen Die Rekorder Minitrend QX, Multitrend SX und eZtrend QXe gleiten in den Tafelausschnitt und werden von zwei (oder vier) Montageklemmen gehalten. Die Montageklemmen müssen diagonal an gegenüber-liegenden Seiten des Geräts angebracht und mithilfe zweier Befestigungs-schrauben gegen die Tafelrückseite geschraubt werden.
Typ 2 A träge, die vom Bediener ausgetauscht werden kann. Der Austausch von Sicherungen sollte von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden. Falls die Sicherung erneut durchbrennt, besteht wahrscheinlich ein anderes Problem im Gerät, und der Rekorder muss zur Überprüfung an Ihren autorisierten Honeywell Händler oder an die Honeywell Kundendienst-Niederlassung geschickt werden. Kabel Um alle Anforderungen des CE-Zeichens zu erfüllen, müssen alle an der Geräterückseite...
(110 V) und 180 V~ bis 264 V~ (240 V) Stromversorgung mit 24 V- / 24 V~ bzw. 48 V~ Für den Minitrend QX und Multitrend SX liegt der Bereich für die Stromversorgung bei 24V- +/- 10 % (absolute Grenzwerte bei 20 V- bis 55 V-). Anschluss an Wechselpannung 20 VAC bis 30 VAC möglich.
Steckplätze A-F Ethernet RS485 USB-Anschluss Multitrend Abbildung 2.4 SX, Geräterückseite Karten und Steckplätze Tabelle 2.1: Priorität der Kartenposition Minitrend QX Multitrend SX eZtrend QXe Karten Analogeingangskarte A, B A, B, C, D, E, F A*, B (Option) Analogausgangskarte E, F...
Abbildung 2.5 QXe, Geräterückseite Analogeingangskarte Jede für den Minitrend QX und den Multitrend SX besitzt bis zu Analogeingangskarte 8 Eingangskanäle und für den eZtrend bis zu 6 Kanäle. Die Verdrahtung erfolgt über zwei 12-polige Klemmleisten, die auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt werden.
Nummern der analogen Eingangskanäle Analogeingangskarten weisen entweder 4, 6 oder 8 Kanäle auf, wobei der Stecker auch dann 8 Kanäle aufnimmt, wenn nur 4 bzw. 6 Kanäle belegt sind. Tabelle 2.2: Minitrend QX Multitrend SX - und -Analogeingangskarte Kartensteckplatz Steckplatz A Steckplatz B Steckplatz C Steckplatz D Steckplatz E Steckplatz F...
Elektrische Installation Thermoelemente Stellen Sie eine korrekte Polarität des Thermoelements sicher. Widerstandsthermometer Bei der Verwendung von Thermoelementen in 2-Leiter-Ausführung (R/T) müssen die Anschlüsse + und – verbunden werden. Siehe Abbildung 2.7 auf Seite 19. Verdrahtung der Analogeingangssignale VORSICHT BESCHÄDIGUNG DES GERÄTS Legen Sie keine gefährliche Spannung zwischen den "+"- und "-"-Kontakten eines Kanals an (z.
Elektrische Installation Abbildung 2.7 Eingangssignalverdrahtung Thermoelemente Thermoelemente mit passiver mit aktiver Strom Brucherkennung Brucherkennung Volt/mV 2-Draht-R/T 4-Draht-R/T 3-Draht-R/T optionaler +ve- Anschluss Wenn die Verdrahtung für Thermoelemente mit aktiver Brucherkennung geändert wird, ist ein Rekorder-Setup erforderlich. Siehe "*Ändern der Verdrahtung am Thermoelement" auf Seite 55.
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Elektrische Installation eZtrend QXe Abbildung 2.8 , Analogeingangskarte (Std.) in Steckplatz A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 KA.1 KA.2 KA.3 KA.4 KA.5 KA.6 WARNUNG GEFÄHRLICHE SPANNUNGEN Isolation von Kanal zu Kanal: Gewöhnlich kann ein Kanal sicher an eine gefährliche Spannung bis zu 150 V~ Gleichtaktspannung* in Bezug auf Erde angeschlossen werden.
Die Verdrahtung einer erfolgt über eine 12-polige Klemmleiste, die Analogausgangskarte auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt ist. Die Position der Analogausgangskarte für den Minitrend QX finden Sie in Abbildung 2.3 auf Seite 14, und diejenige für den Multitrend SX in Abbildung 2.4 auf Seite...
Die Verdrahtung einer erfolgt über eine 12-polige Klemmleiste, die Impulseingangskarte auf der Platine an der Geräterückseite aufgesteckt ist. Die Position der Impulseingangskarte für den Minitrend QX ist in Abbildung 2.3 auf Seite 14 dargestellt, die Position für den Multitrend SX in Abbildung 2.4 auf Seite...
Elektrische Installation WARNUNG GEFÄHRLICHE SPANNUNGEN Isolation von Kanal zu Kanal: Gewöhnlich kann ein Kanal sicher an eine gefährliche Spannung bis zu 300 V~ Gleichtaktspannung* in Bezug auf Erde angeschlossen werden. Wenn jedoch ein Kanal an einen Niederspannungs-Sicherheitsschaltkreis angeschlossen ist, muss ein direkt angrenzender Kanal ausreichend gegen gefährliche Spannungen zwischen 150 V~ und max.
Alarmrelaiskarten und Digitaleingangskarten/-ausgangskarten und die sind für die Alarmrelaiskarten Digitaleingangskarten/-ausgangskarten Rekorder Minitrend QX, Multitrend SX und eZtrend QXe als optionales Zubehör erhältlich. Um diese zusätzlichen Karten in den eZtrend QXe einbauen zu können, benötigen Sie eine Erweiterungskarte als Schnittstelle zum Rekorder. Siehe "QXe-Analogeingangskarte (Standard)"...
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Elektrische Installation Alle Digitaleingänge haben spannungsfreie Kontakte und werden bei max. 10 Hz abgetastet. Die Rekorder Minitrend QX und eZtrend QXe haben einen Steckplatz (Steckplatz G) für Digitaleingänge und Relaisausgänge, in den entweder eine Alarmrelaiskarte mit 4 oder 8 Kanälen oder eine Digitaleingangskarte/-ausgangskarte mit 8 oder 16 Kanälen gesteckt werden kann.
Elektrische Installation Für diesen Kartentyp wird ein Relais mit potenzialfreien Kontakten des Typs C verwendet. Die Eingänge sind so konzipiert, dass sie "spannungsfreie Halbleiterrelais-Eingänge" akzeptieren. Die Relais dürfen nur für nicht induktive Lasten verwendet werden. Benötigt ein angeschlossenes Gerät eine Betriebsspannung, wie z. B. ein 12-Volt-Summer, sollte dieses an den Arbeitskontakt (NO) angeschlossen werden (außer wenn die ausfallsichere Einstellung aktiviert ist).
Elektrische Installation 16 auf der linken Seite und 17 bis 32 auf der rechten. Jeder Kanal kann als Eingang oder als Ausgang konfiguriert werden. Für den Ausgang wird ein Relais mit Arbeitskontakt verwendet. Ein Trockenkontaktrelais des Typs A wird für diesen Kartentyp verwendet. Die Eingänge sind so konzipiert, dass sie "spannungsfreie Halbleiterrelais-Eingänge"...
Elektrische Installation Kommunikationsanschlüsse Ethernet An allen Rekordern der X-Serie befindet sich standardmäßig ein RJ45-Ethernet- Anschluss. Wählen Sie nach dem Anschluss den Ethernet-Port im Menü "Kommunikation" und dann im Menü "Protokoll" das erforderliche Protokoll (z. B. "Modbus"). 8 7 6 5 4 3 2 1 RJ45-Stift 1 liegt von der Rückseite des Geräts aus gesehen rechts.
Elektrische Installation RS485 Minitrend QX- und Multitrend SX-Rekorder Der RS485-Anschluss ist dreipolig und standardmäßig auf der Prozessorkarte des Rekorders integriert. Wählen Sie nach dem Anschluss den RS485-Anschluss im Menü "Komm." und dann im Menü "Protokoll" das erforderliche Protokoll +A -B MASSE (z.
Elektrische Installation Mit dem System kompatible Drucker (hierbei handelt es sich um Beispiele) sind: • HP Deskjet 995C • HP Photosmart 7760 • HP DeskJet 895Cxi • HP Laserjet 1022n • HP Laserjet 1300 • HP Deskjet 970Cxi • HP Deskjet 450cbi Für die Konfiguration Ihres Druckers siehe "Menü...
Funktionen und Merkmale Bis zu 16 Analogeingänge für Medien für Datenspeicherung: QX – bis zu 192 Software- den Minitrend QX, 48 für Alarme, 6 pro Pen • QX/SX Compact Flash – bis den Multitrend SX und bis SX – bis zu 576 Software-...
• RS485-Modbus-Protokoll (für den eZtrend QXe sind Kommunikationsoptionskarte und Erweiterungskarte erforderlich) • USB-Anschlüsse für Tastatur, Maus und Drucker (optionaler rückseitiger Anschluss für den eZtrend QXe Datenspeicherung Minitrend QX • Integrierter nicht flüchtiger Speicher, bis 2 GB für den und den Multitrend SX eZtrend QXe , bis 400 MB für den...
Diagonale von 12,1”. Der eZtrend QXe ist ein nach DIN konzipierter 144-mm- Format-Rekorder mit einem 5” QVGA-Display. • Der Minitrend QX besitzt bis zu 16 Analogeingänge, der Multitrend SX bis zu 48 Analogeingänge und der eZtrend QXe bis zu 12 Analogeingänge. Die Rekorder bieten zwischen 70 MB und 2 GB erweiterbaren, nicht flüchtigen Flash-Speicher und zusätzliche...
Funktionen und Merkmale Merkmale Display Minitrend QX Multitrend • 5,5" TFT-Farbdisplay beim , 12,1" TFT-Farbdisplay beim und 5" TFT-Farbdisplay beim eZtrend QXe: Mit mehr als 256.000 Farben erleichtern die intuitiven Balkendiagramme, digitalen Messwertanzeigen, Trendkurven oder benutzerdefinierbare Bildschirme die Interpretation der Verfahrensdaten und die Einleitung entsprechender Maßnahmen.
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Format zusammen mit den Einstellungen des Rekorders gespeichert, wodurch die Sicherheit der Datendateien zusätzlich erhöht wird. (Compact Flash ist für eZtrend QXe-Rekorder nicht verfügbar.) Speicherung über auswechselbare Compact- Flash- und USB-Flash-Speichergeräte Externe USB-Geräte Minitrend QX Multitrend SX • Der und der verfügen jeweils über zwei USB- Anschlüsse, einen auf der Vorder- und einen auf der Rückseite des Gehäuses.
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Funktionen und Merkmale Chargen werden durch in den Rekorder eingegebene Befehlszeilen gesteuert. Hierzu gehören Start, Stopp, Pause, Fortfahren und Abbruch. Batch-Marker werden auf den Chart des Rekorders gesetzt und für jeden angewendeten Batch-Befehl in das Meldungssystem eingegeben. Zähler Bis zu 16 Benutzerzähler sind verfügbar und können als Teil des Ereignissystems verwendet werden.
8 Digital-E/A oder 16 Digital-E/A – SPNO 24 V- (16 Digital E/A nicht verfügbar für eZtrend QXe-Rekorder). Programmierbare Alarmsollwerte können so eingestellt werden, dass Sie Minitrend QX beim bis zu 16 Ausgänge, beim eZtrend QXe bis zu 8 Ausgänge und...
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Funktionen und Merkmale Multitrend SX-Standardbildschirme Am Rekorder Multitrend SX können bis zu 20 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Balken und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 4 Beispiele dargestellt. Horizontales Diagramm, 8 vertikale Balken und 16 Digitalanzeigen 8 Digitalanzeigen zeigen Max/Min-Werte und Summen für jeden Pen an 16 horizontale Balken Digitalanzeigen und Balken...
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Funktionen und Merkmale Minitrend QX-Standardbildschirme Am Rekorder Minitrend QX können bis zu 12 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Balken und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 6 Beispiele dargestellt. Horizontales Diagramm und Horizontales Diagramm, 4 vertikale Digitalanzeigen Balken und 4 Digitalanzeigen...
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Funktionen und Merkmale eZtrend QXe-Standardbildschirme Am Rekorder eZtrend QXe können bis zu 10 Bildschirme mit verschiedenen Kombinationen von Diagrammen, Skalen und Digitalanzeigen konfiguriert werden. Nachfolgend sind 6 Beispiele dargestellt. Horizontales Diagramm, Horizontales Diagramm und 3 vertikale Balken 6 Digitalanzeigen 6 Digitalanzeigen 3 horizontale Balken Horizontale Balken und Vertikales Diagramm,...
Kapitel 4: Rekorder-Einrichtung Die Konfiguration des Rekorders erfolgt in den Menübildschirmen, und die Daten werden in den Prozess-Bildschirmen angezeigt. Dieses Kapitel führt Sie durch das Menüsystem und zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Rekorder einrichten. Siehe "Kapitel 6: Bildschirmkonfiguration" auf Seite 155 für Informationen zum Einrichten von Bildschirmen, um die Daten anzuzeigen.
Einschalten 2. An-/Abmelden Falls die Kennwortsicherheit (ESS – Extended Security System, 21CFR) an Ihrem Rekorder aktiv ist, wird für den Zugriff auf das Menüsystem und die Prozessbildschirme ein Kennwort verlangt. Ein eingeschränkter Zugriff ist auch ohne Anmeldung möglich. Verwenden Sie die mit Ihrem Rekorder mitgelieferte Anleitung für die erstmalige Verwendung des Kennwortsystems –...
Einschalten Standard-Zeitzone Gehen Sie vom Hauptmenü aus nach Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Regions-/Spracheinstellungen > Zeitzone Die Standardeinstellung des Rekorders ist GMT -5.00 (für USA, Kanada) Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum Übernehmen der Einstellungen "Fertig". 4.
Einschalten Hauptmenü Schaltfläche wählen, um in das nächste Menü zu gelangen • Konfigurieren: Konfiguration des Rekorders mithilfe der Menüs "Setup", "Layout", Siehe "Menü "Konfigurieren"" auf Seite 47. "Kennwörter" und "Einstellungen". • Alarme: "Alarm quittieren", "Konfigurieren" mit den entsprechenden Bedingungen und Siehe "Menü...
Einschalten Menü "Konfigurieren" (Hauptmenü > Konfigurieren) Der Konfigurationsbildschirm ermöglicht Zugriff auf die Setup-, Layout-, Kennwörtermenüs und auf die Einstellungen (Uhrzeit und Datum). Ein Großteil der Rekorder-Konfiguration wird in den Setup-Menüs ausgeführt. • Setup: Im Menü "Setup" kann der Benutzer festlegen, wie der Rekorder Daten bezieht, speichert und verarbeitet.
Einschalten Menü "Setup bearbeiten" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup) Im Menü "Setup bearbeiten" kann der Benutzer festlegen, wie der Rekorder Daten bezieht, speichert und verarbeitet. Über das Menü "Setup bearbeiten" erhält man Zugriff auf das Menü "Bearbeiten", in dem ein Hauptteil der Rekorderkonfiguration geschieht. Im Menü "Setup bearbeiten"...
Einschalten Setup bearbeiten (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten) Über das Menü "Setup bearbeiten" und weitere Untermenüs erhält man Zugang zur Hauptkonfiguration des Rekorders: Feld-E/A, Pens, Komm., Ereignisse/Zähler, Allgemein, Bildschirm und Aufnahme. Die Schaltfläche "Bearbeiten" zeigt evtl. eine Warnmeldung an, falls die Option "Später übernehmen"...
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Volt, Ampere oder Ohm. Hierbei handelt es sich um benutzerdefinierte Tabellen, die zur Verwendung von nichtlinearen Eingangssignalen eingerichtet werden können. Siehe "Linearisierungstabellen" auf Seite 59. Tabelle 4.1: Kartenpositionen und Kanalnummern Minitrend QX Steckplatz Kartentyp Kanalnummern Steckplatz A 8 Analog Ein 1 bis 8 Impulseingänge...
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Einschalten Multitrend SX Steckplatz Kartentyp Kanalnummern Steckplatz A 8 Analog Ein 1 bis 8 Impulseingänge 1 bis 4 Steckplatz B 8 Analog Ein 9 bis 16 Impulseingänge 9 bis 12 Steckplatz C 8 Analog Ein 17 bis 24 Impulseingänge 17 bis 20 Steckplatz D 8 Analog Ein 25 bis 32...
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Einschalten Menü "Analogeingang" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Feld-E/A > Analogeingang) Mit Hilfe der Schaltfläche "Analogeingang" werden alle verfügbaren Analogeingänge angezeigt. Wählen Sie einzelne Analogeingänge aus, um sie einzurichten. Jeder Kanal enthält eine Liste mit konfigurierbaren Menüpunkten. Siehe Anschlussdeteils und "Nummern der analogen Eingangskanäle"...
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Einschalten Abbildung 4.2 Auswirkungen von Dämpfung und laufendem Mittelwert (Beispiel) Laufender Mittelwert des Eigangssignals Eingangssignal (Pen 11) Dämpfung des (Pen 67) Eingangssignals (Pen 10) Hinweis: Die Dämpfung (Pen 10) wurde für dieses Beispiel abgesetzt, um die Dämpfungswirkung klar darstellen zu können. •...
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Einschalten • Oberer Grenzwert: Verfügbar, wenn für den Bereich "Benutzerdefiniert" gewählt wurde. Wählen Sie einen oberen Grenzwert, und geben Sie diesen ein. • Unterer Grenzwert: Verfügbar, wenn für den Bereich "Benutzerdefiniert" gewählt wurde. Wählen Sie einen unteren Grenzwert, und geben Sie diesen ein. •...
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Einschalten • • Zykluszeit: Geben Sie die Zykluszeit des Demo-Eingangs in Sekunden ein. Verwenden Sie hierfür die Bildschirmtastatur. • • Rauschen hinzufügen: Hiermit kann dem Demo-Eingang ein Rauschen als Prozentwert hinzugefügt werden. Verwenden Sie hierfür die Bildschirmtastatur. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum "Übernehmen", "Verwerfen" oder "Später übernehmen"...
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Einschalten Alarm/Digitale E/A (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Feld-E/A > Alarm/Digitale E/A) Mit Hilfe der Schaltfläche "Alarm/Digitale E/A" werden alle verfügbaren digitalen Ein- und Ausgänge angezeigt. Wählen einzelne Alarmeingänge/-ausgänge oder Digitaleingänge/-ausgänge aus, um sie einzurichten. Verfügbare Karten sind: 2 Typen an Alarmrelaiskarten •...
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Einschalten Wählen Sie für alle Karten die Nummer des zu konfigurierenden Alarms/Digital-E/A, um das Konfigurationsmenü anzuzeigen. Jeder Alarm/Digital-E/A enthält eine Liste mit konfigurierbaren Menüpunkten. • Aktiviert: Ein- und ausschalten. • Digital-Typ: Für die Alarmrelaiskarten auf "Output Relay" (Ausgangsrelais) (Spannung) eingestellt. Bei der Digital-E/A-Karte können Sie zwischen "Input" (Eingang) und "Output" (Ausgang) bzw.
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Einschalten Impulseingang (Nicht verfügbar für eZtrend QXe-Rekorder.) (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Feld-E/A > Impulseingang) Nur verfügbar, wenn eine optionale Impulseingangskarte installiert wurde. Die Impulseingangskarte arbeitet bis zu einer Höchstfrequenz von 25 kHz. Siehe "Nummern der Impulseingangskanäle" auf Seite Eingang: Low <...
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Einschalten Linearisierungstabellen (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Feld-E/A > Linearisierung) Linearisierung: Linearisierungstabellen zur Verwendung mit den Analogeingangstypen Volt, Ampere oder Ohm. Hierbei handelt es sich um benutzerdefinierte Tabellen, die zur Verwendung von nichtlinearen Eingangssignalen eingerichtet werden können. Nach der Eingabe einer Reihe von nichtlinearen Signaleingangswerten (X) in die Linearisierungstabelle nutzt der Rekorder die Tabelle, um lineare Ausgangssignale (Y) zu generieren, die angezeigt und/oder im Rekorder protokolliert werden.
Einschalten Meldung bei Datenfehlern Wenn falsche Werte eingegeben wurden, wird eine Fehlermeldung mit dem Wortlaut "Datenzeile * ungültig" angezeigt. Diese Meldung wird eingeblendet, wenn Sie unten am Bildschirm die Schaltfläche mit dem Häkchen auswählen. In der Fehlermeldung wird angegeben, welche Zeile fehlerhaft ist. Die Tabelle kann mehrere Fehler enthalten.
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Einschalten Wenn der gesamte Eingangsbereich größer als der in den Linearisierungstabellen verwendete Bereich ist, folgt das Signal der Steigung, die durch die letzten beiden Werte vorgegeben ist. Beispiel: Wenn einem Bereich +50 V Linearisierungstabelle 0 bis 10 V verwendet wird, sieht das Signal wie in Abbildung 4.4 aus.
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Einschalten Menü "Pens" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Pens) Verwenden Sie zum Anzeigen aller verfügbaren Pens die Schaltfläche "Pens". Menüpfad zum aktuellen Menü Im Bildschirm "Pens" werden alle verfügbaren Pens angezeigt. Für jeden Pen werden Skalierungseinstellungen angezeigt. Wählen Sie eine Pen- Nummer, um die Einrichtung dieses Pens (einschl.
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Einschalten • Gruppe: Dieser Pen kann einer Pen-Gruppe zugewiesen werden. Wählen Sie diese Schaltfläche zur Anzeige der Liste mit verfügbaren Pen-Gruppen. Wenn Sie hier eine Gruppe auswählen, wird dieser Pen der Gruppe hinzugefügt. Die Gruppe kann "Gruppen" anschließend umbenannt werden. Hinweise hierzu finden Sie im Abschnitt auf Seite 99.
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Einschalten • Erste Dekade: Nur verfügbar, wenn für "Skalentyp" "Log" gewählt wurde. Wählen Sie den Anfangswert der ersten Dekade, und geben Sie diesen ein. • Anz. Dekaden: Nur verfügbar, wenn für "Skalentyp" "Log" gewählt wurde. Wählen Sie die Anzahl der benötigten Dekaden, und geben Sie diese ein. Maximal 99 Dekaden sind zulässig (nicht alle werden im Rekorder angezeigt).
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Einschalten Siehe "Anhang F: Abtastrate, Speicherkapazität und Aufzeichnungsdauer zu nutzen. Fuzzy-Logging" auf Seite 255 • Einheit für Rate: Legen Sie die Einheit für die angezeigte Aufzeichnungsrate fest. Wählen Sie die Aufzeichnungsrate aus dem Dropdownmenü. • Rate: Dies ist die Geschwindigkeit, in der Daten aufgezeichnet werden müssen. Falls "Millisekunden"...
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Einschalten Menü "Alarme" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Pens > Alarme) Hier werden Alarme nur für diesen Pen eingerichtet. Wählen Sie den ersten verfügbaren Alarm (z. B. Alarm 1), und konfigurieren Sie jeden Alarm. Menüpfad zum aktuellen Menü Im Bildschirm "Alarme"...
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Einschalten • Zeitraum: Nur verfügbar, wenn für den Typ "Anstieg" oder "Abfall" ausgewählt wurde. Geben Sie ein, wie viele Sekunden eine Abweichung des Signals bei einer bestimmten Abweichungsschwelle zulässig ist, bevor ein Alarm ausgelöst wird. • Name: Geben Sie zur Kennzeichnung dieses Alarms einen Namen ein. Bis zu 17 Zeichen. •...
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Einschalten Abbildung 4.5 Hysterese 100% Alarm an dieser Stelle deaktiviert 10 % Hysterese Untere Alarmschwelle Alarm an dieser Stelle aktiviert Menü "Summierer" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Pens > Summierer) Die Option "Summen" muss für die Verwendung dieser Option aktiv sein. Siehe Tabelle 7.1, "Firmware-Optionen", auf Seite 167.
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Einschalten einstellbar. Alle Temperaturgrenzwerte können eingestellt werden. "Starttemperatur", "Referenztemp." Und "Z-Faktor-Temp." sind benutzerdefiniert und ermöglichen die Siehe Unterstützung vieler unterschiedlicher Sterilisationsanwendungen. "Sterilisation" auf Seite 70. • Name: Geben Sie einen Namen für diesen Pen ein. Bis zu 17 Zeichen. • Zu Mldg hinzufügen: Ein- und ausschalten. Verwenden Sie diese Schaltfläche, um dem Meldungsbildschirm einen Summierer hinzuzufügen (z.
Einschalten • Z-Faktor-Temp.: Für "Sterilisation"; wählen Sie die Z-Faktor-Temperatur. • Inklusive Kühlphase: Für "Sterilisation"; schließen Sie ggf. eine Kühlung ein. • Wert bei Ende: Für "Sterilisation"; falls keine Kühlung erforderlich ist, geben Sie einen "Wert bei Ende" ein. Der Summierer hält bei diesem Wert an. •...
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Einschalten Menü "Komm." (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Komm.) Dienste Modbus, Web, E-Mail, SNTP, FTP und Peers. Siehe "Menü "Komm.-Dienste"" auf Seite 73. TCP/IP (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Komm. > TCP/IP) Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Ein Protokoll für die Kommunikation zwischen Computern, Rekordern und anderen Geräten.
Einschalten • DNS/WINS/MDNS: Auf "Autom." eingestellt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Optionen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. DNS = Domain Name System, WINS = Siehe Windows Internet Name Service, MDNS = Managed Data Network Services. "DNS/WINS/MDNS" auf Seite 72. •...
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Einschalten Netzwerk-Admin (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Komm. > Netzwerk-Admin) Diese Option muss eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass der Netzwerkdruck ausgeführt und E-Mails leichter gehandhabt werden können, ohne bei jedem Drucken oder E-Mail-Versenden/Abrufen aufgefordert werden, diese Informationen erneut einzugeben.
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Der RS485-Stecker wird an der Rückseite des Rekorders angeschlossen. Hierbei handelt es sich um ein Master/Slave-System, bei dem die Rekorder Slave-Geräte sind. USB-Kommunikationsanschlüsses vorne und hinten An der Vorder- und Rückseite der Rekorder Minitrend QX und Multitrend SX befindet sich ein USB-Kommunikationsanschluss. eZtrend QXe besitzt standardmäßig an der Vorderseite einen USB-Anschluss.
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Einschalten Modbus (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Komm. > Komm.-Dienste > Modbus) "Modbus" kann mit RS485- oder Ethernet-Anschlüssen verwendet werden. Das Modbus- Protokoll definiert eine Nachrichtenstruktur, die Steuerungen unabhängig von der Art der von ihnen verwendeten Kommunikationsnetzwerke erkennen und verwenden. (Der RS485- eZtrend QXe als Option verfügbar.) Anschluss ist für den Rekorder...
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Einschalten E-Mail (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Komm. > Komm.-Dienste > E-Mail) Konfigurieren Sie die Einstellungen im Menü "E-Mail", um E-Mails für folgende Zwecke versenden zu können: "Menü "Alarme"" 1. Wenn ein Alarm ausgelöst wird (siehe "E-Mail bei Alarm" unter auf Seite 66 2.
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Einschalten Kennwort: Geben Sie das zum Benutzernamen gehörende Kennwort ein. Wenn das Anmeldekennwort in Ihrem System nach einer bestimmten Zeit ungültig wird und Sie es regelmäßig ändern müssen, ist es gleichzeitig erforderlich, das Anmeldekennwort in den Rekordern zu aktualisieren. Benutzeradresse: Ihre E-Mail-Adresse im Netzwerk (oder ein allgemeiner Name, mit dem der Rekorder identifiziert wird).
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Einschalten • Intervall: Nur verfügbar, wenn "Client aktivieren" aktiv ist. Geben Sie mithilfe der Bildschirmtastatur die Zeit in Sekunden ein, die zwischen Überprüfung und Aktualisierung der Zeit benötigt wird. Standardmäßig sind 120 Sekunden eingestellt. • Schwelle: Nur verfügbar, wenn "Client aktivieren" aktiv ist. Dies ist eine bestimmte Zeitspanne (in Sekunden), in der sich die Rekorderuhr befinden muss, um die Synchronisation mit dem Netzwerkserver sicherzustellen.
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Einschalten Peers Mit dem Kommunikationsdienst "Peer" wird der Rekorder eingerichtet, sodass er in einem Netzwerk erkannt wird, in dem sich andere Rekorder der X-Serie befinden. D. h., dass die Rekorder in der Lage sind, andere Rekorder in demselben Netzwerk ausfindig zu machen, um mit ihnen Daten auszutauschen.
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Einschalten HINWEIS Beachten Sie, dass "Ursache 1" ODER "Ursache 2" "Wirkung 1" UND "Wirkung 2" auslöst. "Ursache 1" und "Wirkung 1" sind genauso wenig miteinander verknüpft wie "Ursache 2" und "Wirkung 2". • Ein Ereignis kann zwei Ursachen haben, die nur eine Wirkung auslösen. Beispiel: Wenn ein Pen in den Alarmzustand versetzt wird und ein Summierer startet, kann die Wirkung das Starten der Aufzeichnung sein.
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Einschalten Abbildung 4.8 Beispiel "Ereignis 1": Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Ursache 1" Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Wirkung 1" Wählen Pen- Nummer und den Alarm auf dem Pen aus, für die der Alarm quittiert wird. Beispiel "Ereignis 1": Hinzufügen von "Wirkung 2" 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
Einschalten Ereignisursachen • Alarme: Löst ein Ereignis aus, wenn für einen Pen Alarm ausgelöst wird, der Alarm verlischt oder quittiert wird. Stellen Sie die Pen-Nummer und den Alarm ein, der das Ereignis auslösen soll. • Summierer: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Summierer startet, stoppt oder zurückgesetzt wird.
Einschalten • Periode: Nur verfügbar, wenn als Subtyp "Intervall" ausgewählt ist. Stellen Sie hier ein, in welchen Abständen das Ereignis auftreten soll. Beispiel: Mit der Einstellung "1h:00m:00s" tritt das Ereignis einmal pro Stunde auf. • Ausrichtung: Nur verfügbar, wenn als Subtyp "Intervall" ausgewählt ist. Wählen Sie einen Wert aus der Liste, um das geplante Ereignis an bestimmten Intervallen auszurichten.
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Einschalten Beispiel: Richten Sie zunächst im Menü "Zähler" Ihren Zähler ein. Aktivieren Sie ihn, benennen Sie ihn. Geben Sie die Nummer ein, mit der der Zähler beginnt ("Start bei"), und geben Sie die Nummer ein, bei der sich der Zähler überschlägt ("Rollover") und von vorne beginnt. Siehe "Menü...
Einschalten Ereigniswirkungen • Aktiviert: Versehen Sie die Option mit einem Haken, um sie zu aktivieren. • Typ: Wählen Sie eine der Optionen "Chartmarkierung", "Aufzeichnung", "Summierer", "Digitalausgänge", "Alarm quittieren", "E-Mail", "Bildschirmänderung", "Bildschirmdruck" oder "Zähler". • Chartmarkierung: Eine der Wirkungen. Wenn ein Pen in den Alarmzustand übergeht, wird auf dem Chart eine Markierung gesetzt und zeigt z.
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Einschalten Beispiel: Geben Sie in "Chartmarkierung" Folgendes ein: [[name.v]] [[P1.T]] ist [[P1.V]] [[P1.U]] Dadurch wird die Markierung folgendermaßen angezeigt: Furnace1 Temperatur ist 14.81 °C. Hierbei lautet der Name von Pen 1 "Furnace1", Kennzeichen ist "Temperatur", der aktuelle Wert ist 14.81, und der Einheitentext lautet "Grad C". Bei den eingebetteten Variablen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
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Einschalten • Digitalausgänge: Diese Ereigniswirkung schaltet einen Digitalausgang ein oder aus. Geben Sie den entsprechenden Subtyp an, und wählen Sie die relevanten Relaisausgänge aus. • Alarmquittierung: Diese Ereigniswirkung quittiert einen selbsterhaltenden Alarm an einem bestimmten Pen. Wählen Sie den Pen und den Alarm aus. •...
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Einschalten • Zähler: Zähler können als Wirkung eines Ereignisses verwendet werden, um Ereignisse zu zählen oder verschiedene Zählertypen zurückzusetzen. Benutzerzähler müssen zunächst eingerichtet werden, bevor sie als Teil eines Ereignisses verwendet werden können. Siehe "Menü "Zähler"". • • Aktiviert: Versehen Sie die Option mit einem Haken, um das Ereignis zu aktivieren. •...
Einschalten • • Löschen: Löscht alle Daten aus dem angezeigten Chart. Bei einem gestoppten Chart werden die Daten nicht gelöscht. Die Rekorderdaten im Speicher bleiben erhalten, nur die Chart-Daten werden gelöscht. • • Vorgabe: Löscht die Chart-Daten und füllt den Chart anschließend mit den aktuellen Messwerten auf.
Einschalten Menü "Allgemein" (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein) In diesem Bildschirm wählen Sie die Schaltflächen für die allgemeine Konfiguration des Rekorders. • Gerätekennung: Einmalige Rekorderinformationen wie "Name", "Beschreibung" und "ID". Siehe "Gerätekennung" auf Seite 90. • Regions-/Spracheinstellungen: Einrichtung der Sprache und globaler Einstellungen des Siehe "Regions-/Spracheinstellungen"...
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Einschalten Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie zum "Übernehmen", "Verwerfen" oder "Später übernehmen" der Einstellungen die Schaltfläche "Fertig". Wählen Sie die Schaltfläche "Zurück", um in das vorherige Menü zurückzukehren. Regions-/Spracheinstellungen (Hauptmenü > Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Regions-/ Spracheinstellungen) Einrichtung der Sprache und globaler Einstellungen des Rekorders wie: •...
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Mit Hilfe der Schaltfläche "FW-Upgrade" können neue Versionen der Rekorder-Firmware über einen USB-Stick oder eine Compact-Flash-Karte auf den Rekorder geladen werden. Die für die Aktualisierung der Firmware erforderlichen Dateien tragen die Dateierweiterung ".xsu". Weitere Informationen erhalten Sie bei Honeywell. Firmware zur Aktualisierung kann von unserer Website heruntergeladen werden.
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Einschalten Ob die Firmware-Aktualisierung erfolgreich war, sehen Sie im Menü "Status": siehe "Allgemein" auf Seite 128. Kalibrierung (Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Hersteller > Kalibrierung) Karten werden beim Hersteller kalibriert. Alle Bereiche sind werksseitig kalibriert und auf einen Standardwert von +/-12 V eingestellt.
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Einschalten Tabelle 4.5 Kalibrierung der Analogeingänge Kalibrierungsart Werk Benutzer Neu kalibrieren Alle neu kalibrieren Alle auf Werkskal. • Das Feld "Positiven Bereich kalibrieren" wird mit Anweisungen zum Anschluss des oberen Grenzwerts des Eingangsbereichs angezeigt. Nachdem dies geschehen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche "Kalibrieren".
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Einschalten Tabelle 4.6 Eingangsbereiche für die Kalibrierung Eingangstyp Eingangsbereich TE Typ M 50 mV P (Platinel) 100 mV TE Typ D 50 mV PT100 RTD 100 mV PT200 RTD 250 mV PT500 RTD 500 mV PT1000 RTD 1000 mV Nickel 100 100 mV Nickel 120 100 mV...
Einschalten • Geben Sie die Differenz zwischen der "Vergleichsstellen-Temp." am Rekorder und dem gemessenen Wert als "Offsetwert" ein. Der Offset wird bei allen zukünftigen Messungen addiert und in der Spalte "Kalibrierte Vergleichsstellen-Temp." angezeigt. • In der Spalte "Gemessene Temp." wird mithilfe der "Kalibrierten Vergleichsstellen- Temp."...
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Einschalten Menü "Batch" (Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Batch) Die Firmware-Option "Batch" kann im Menü "Credits" aktiviert werden, siehe "Credits" auf Seite Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten für eine weitere Analyse. Das Einrichten einer Charge (Batch) erfordert Informationen zur Erkennung und Steuerung von Datenchargen.
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Einschalten Menü "Drucker" (Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Drucker) Bei der Funktion "Drucker" handelt es sich um eine Firmware-Option, die im Menü "Hersteller" > "Credits" auf Seite 92 gewählt werden kann. Gegenwärtig können folgende Bildschirme gedruckt werden: Statusbildschirme, Meldungslisten, Prozess-...
Seite 105
Einschalten Gruppen (Konfigurieren > Setup > Bearbeiten > Allgemein > Gruppen) Dieses Menü wird zum Umbenennen von Gruppen verwendet. Ein Pen kann nur einer Gruppe angehören. Informationen über das Hinzufügen eines Pens zu einer Gruppe finden Sie unter "Menü "Pens"" auf Seite 62. Wenn Sie Pen-Gruppen erstellen, können Sie folgende Funktionen gruppenweise ausführen: •...
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Einschalten • Aktiviert: Ein- und ausschalten. • Wartezeit: Nur verfügbar, wenn der Bildschirmschoner aktiv ist. Dies ist die Zeit, ab der der Bildschirmschoner aktiv wird. Dieser Wert ist über die Software auf 1 bis 720 Minuten programmierbar. Wenn er ausgeschaltet ist (Wert = 0), bleibt der Bildschirm immer an. •...
Einschalten • Schnell: 600 mm/h, 1200 mm/h und 6000 mm/h • Mittel: 20 mm/h, 30 mm/h, 60 mm/h und 120 mm/h • Langsam: 1 mm/h, 5 mm/h und 10 mm/h Nachdem die Chartvorschübe in diesem Menü eingestellt wurden, gehen Sie in einen Prozessbildschirm, in dem Daten auf einem Chart dargestellt werden, und berühren den Bildschirm.
Einschalten Rufen Sie mit der Schaltfläche "Geplant" das Menü für die Planung aufzurufen. Export planen: Versehen Sie die Option mit einem Haken, um sie zu aktivieren. Exportgerät: Wählen Sie das Gerät aus, zu dem Sie Daten exportieren möchten. "USB1" ist das erste, "USB2" das zweite USB-Gerät, das vorne oder hinten am Rekorder angeschlossen wird.
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Einschalten Wenn Sie den Schieberegler nach rechts ziehen (in Richtung Chart), wird der den Chart- Daten zugewiesene interne Flash-Speicher erweitert (im Balken über dem Regler dargestellt). Wenn Sie den Schieberegler nach links ziehen (in Richtung "Log"), wird der den Aufzeichnungsdaten zugewiesene interne Flash-Speicher erweitert. Der Balken "Verfügbarer Platz insgesamt"...
Einschalten Layout (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout) Der Benutzer kann die Darstellungsweise der Daten auf dem Bildschirm konfigurieren. Wählen Sie im Menü "Layout", ob Sie Layouts bearbeiten, speichern oder in den Rekorder laden möchten. Layout bearbeiten (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout > Bearbeiten) In dem Menü...
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Einschalten • • Charts und Balken: Wählen Sie den anzuzeigenden Pen aus. Wählen und aktivieren Sie die Skalen, die angezeigt werden müssen. • • Charts, DAZ und Skalen: Wählen Sie den anzuzeigenden Pen aus. Wählen und aktivieren Sie die Skalen, die angezeigt werden müssen. •...
Einschalten Darstellung Sie haben die Möglichkeit, die Hintergrundfarbe und die Abstufungen von Charts sowie die Hintergrundfarben von Charts im Alarmzustand zu ändern. Dieselben Eigenschaften können auch bei Charts im Abspielmodus mit der Farbpalette geändert werden. Auch die Farben des Zeitstempels im oberen Bereich des Charts und die der Markierungen ("Chartmarkierung") lassen sich ändern.
Einschalten Layout speichern (Hauptmenü > Konfigurieren > Layout > Speichern) Layouts können von Compact-Flash-Karten oder USB-Wechselmedien geladen werden. Schließen Sie das Wechselmedium an, und die entsprechende Schaltfläche auf dem Bildschirm wird aktiv. Wählen Sie das relevante Medium über die Schaltfläche aus. Geben Sie den Namen der erforderlichen Datei in das Feld "Dateiname"...
Einschalten Kennwörter (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter) Das Kennwortsystem verwaltet die Sicherheit innerhalb des Rekorder-Menüsystems. Es ermöglicht den eingeschränkten Zugriff innerhalb des Rekorders durch Kennwortschutz auf verschiedenen Ebenen. Falls an Ihrem Rekorder das Erweiterte Sicherheitssystem (ESS – Extended Security System) aktiv ist, kann das Kennwortsystem nicht ausgeschaltet werden. Es sollte ein Administrator benannt werden, der die Kontrolle über das Kennwortsystem hat.
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Einschalten Strategie (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter > User Admin > Strategie) Oben im Menü "Strategie" müssen vier Ebenen zugewiesen werden. Hierbei handelt es sich um Berechtigungsebenen, die Zugriff auf bestimmte Bereiche des Menüsystems ermöglichen. Die Namen dieser Ebenen können hier bearbeitet werden. •...
Einschalten Ebenen (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter > User Admin > Ebenen) Die Ebenen-Berechtigungen sind die 4 Benutzerebenen, die im Menü "Strategie" eingerichtet und benannt wurden (z. B. Entwickler, Leiter, Techniker und Operator). Legen Sie für jede Benutzerebene (z. B. "Leiter") die entsprechenden Berechtigungsbereiche fest.
Einschalten Benutzer entsperren (Hauptmenü > Konfigurieren > Kennwörter > User Admin > Benutzer entsperren) Hier werden alle im Kennwortsystem vorhandenen Benutzer aufgelistet. Der Administrator kann einen "abgelaufenen" Benutzer (z. B. weil Kennwort abgelaufen) entsperren, indem er ihn in einer Dropdownliste auswählt. Wählen Sie einen Benutzer und dann "Aktuellen neu aktivieren"...
Einschalten Menü "Alarme" (Hauptmenü > Alarme) Quittierung und Konfiguration nach Kategorien. Alarme quittieren (Hauptmenü > Alarme > Alarme quittieren) Das Quittieren von Alarmen durch den Benutzer kann in diesem Menü vorgenommen werden. Es können ausschließlich selbsterhaltende Alarme quittiert werden. Normale Alarme können nicht quittiert werden.
Einschalten Menü "Bildschirm" (Hauptmenü > Bildschirm) Das Menü "Bildschirm" enthält die Schaltfläche "Bearbeiten" zur Konfiguration der Einstellungen für Standardbildschirme oder der Pen-/Kanalzuordnung für benutzerdefinierte Bildschirme. Der Bildschirm "Abspielen" wird zum Anzeigen früherer Daten verwendet. Über die Schaltfläche "Liste" können Sie den aktuell angezeigten Bildschirm ändern. Auch die Funktion "Bildschirm reinigen"...
Einschalten Zur Auswahl eines Widgets muss die Schaltfläche "Erweitert" deaktiviert sein und ein rotes Kreuz anzeigen. Wenn Widget auswählen, werden daran grüne Vergrößerungspunkte angezeigt. Zur Auswahl eines Objekts muss die Schaltfläche "Erweitert" aktiv, d. h. ohne rotes Kreuz sein. Objekte haben blaue Vergrößerungspunkte, wenn sie ausgewählt wurden.
Einschalten • Nummer: des Pens, Alarm für Pen oder Eingangskanal Auf dem Bildschirm wird "Anzeige von" angezeigt. Die Auswahl ändert sich je nach Auswahl unter "Daten von". • Anzeige von: für den Pen – "Aktueller Wert", "Minimum", "Maximum", "Mittelwert" oder "Summe"...
Einschalten übergeordneten Kanal. Mit Hilfe des übergeordneten Pens selbst kann der Benutzer veranlassen, dass sich alle Objekte aktualisieren und die vom übergeordneten Pen angezeigte Pen-Nummer verwenden. Abspielen (Hauptmenü > Bildschirm > Abspielen) Über die Schaltfläche "Abspielen" gelangen Sie in den Prozessbildschirm im Abspielmodus. Der Bildschirm "Abspielen"...
Einschalten Batch-Einrichtung/-Steuerung (Hauptmenü > Batch) Die Firmware-Option "Batch" kann im Menü "Credits" aktiviert werden, siehe "Credits" auf Seite Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten für eine weitere Analyse. Das Einrichten einer Charge (Batch) erfordert Informationen zur Erkennung des Anfangs und des Endes einer Charge. Chargendaten können zum Sichten angehalten und wieder fortgesetzt werden.
Einschalten Dieses Symbol ändert sich und zeigt an, dass eine Charge läuft. Marker für Chargen- Start auf Chart Chargen-Marker auf Chart In allen Prozessbildschirmen, die einen Chart anzeigen, wird ein Chargen-Marker auf den Chart gelegt. Die Chartmarkierung zeigt mit "//S" (Chargenname) an, wo eine neue Charge gestartet wurde.
Einschalten Nach dem Stoppen der Charge wird der Steuerungsbildschirm "Charge" geschlossen und der Bildschirm "Chargen-Setup" angezeigt, damit der Benutzer eine neue Charge starten kann. "Bildschirme für die Einrichtung von Chargen" auf Seite 117. Genau wie für jeden auf den Chart angewandten Befehl eine Chartmarkierung gesetzt werden kann, können Sie im Bildschirm "Meldungen"...
Einschalten Menü "Aufnahme" (Hauptmenü > Aufnahme) Zeigt den aktuellen Aufnahmestatus des Rekorders an und ermöglicht das Steuern der Aufnahme. Aufnahmemethode Die Rekorder der X-Serie verwenden eine neue und leistungsstarke Aufnahmemethode. Daten werden mit Pen-spezifischen Raten erfasst, verarbeitet und auf einem großen Flash- Speicher (onboard) gespeichert.
Einschalten • Plan: Zeigt die Häufigkeit des geplanten Exports an – sofern ein geplanter Export "Aufnahme bearbeiten" auf Seite 101). eingerichtet wurde – (siehe • Medium voll in: Zeigt an, nach welcher Zeit das für den geplanten Export ausgewählte Medium voll ist. •...
Einschalten "Export aktiv"-Lampe Wenn Daten an ein Gerät exportiert werden sollen, beginnt die "Export aktiv"-Lampe zu blinken. Die blinkende LED weist darauf hin, dass der Rekorder vor dem Export von Daten an ein Medium steht. Während die LED blinkt, DARF DAS MEDIUM NICHT ENTNOMMEN WERDEN.
Einschalten Bildschirme ausdrucken Alle Meldungsbildschirme enthalten die Schaltfläche "Drucken". Um Sie verwenden zu können, muss der Drucker erst unter "Netzwerk-Admin" auf Seite 73 und im "Menü "Drucker"" auf Seite 98 konfiguriert werden. Informationen zu passenden Druckertypen finden Sie unter "Druckerunterstützung" auf Seite 29. Bei der Funktion "Drucker"...
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Einschalten Meldungsformat Tabelle 4.7 Meldungstypen Symbol Beschreibung Rote Glocke = im Alarmzustand und nicht Alarm quittiert Alarm Grüne Glocke = Alarm verlischt Grüne Glocke / schwarzer Rand = Alarmzustand Alarm beendet und quittiert Grüngelbe Glocke = Alarmzustand beendet und Alarm nicht quittiert Alarm Rotgrüne Glocke = im Alarmzustand und quittiert...
Einschalten Menü "Prozess" (Hauptmenü > Prozess) Max/Min-Werte, Summen und Zähler können von diesem Bildschirm aus gesteuert werden. Steuerelemente für jeden verwendeten Prozess: • Max/Min: Zurücksetzen von Maximum- und Minimumwerten nach Kategorien. • Summen: "Start", "Stop", "Zurücksetzen" von Summen oder "Summen anzeigen" nach Kategorien.
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Einschalten Zähler (Hauptmenü > Prozess > Zähler) Verwenden Sie die Schaltfläche "Zähler" zum Anzeigen und Zurücksetzen von Zählern. Die Zähler sind in folgenden Typen unterteilt: • Alarme: Mit "Zurücksetzen" haben Sie die Möglichkeit, "Alle" Alarme, Alarme von Pen- "Gruppen" oder Alarme einzelner "Pens" zurückzusetzen. Mit "Anzeigen" können Sie alle Pens mit aktiven Alarmen anzeigen.
Einschalten Menü "Status" (Hauptmenü > Status) Verwenden Sie das Menü "Status" zur einfachen Überprüfung des Rekorder-Status. Dem Benutzer stehen einige Statusinformationsbildschirme zur Verfügung. Sie enthalten Informationen zu Berichten und Diagnosen. Die folgenden Statusbildschirme sind verfügbar: • System: Enthält Informationen über das Rekorder-Setup wie Geräteinformationen, Software- und Firmwareversionen und IP-Adresse des Rekorders.
Einschalten Bildschirme drucken Alle Statusbildschirme enthalten die Schaltfläche "Drucken". Um Sie verwenden zu können, muss der Drucker erst unter "Netzwerk-Admin" auf Seite 73 und im "Menü "Drucker"" auf Seite 98 konfiguriert werden. Informationen zu passenden Druckertypen finden Sie unter "Druckerunterstützung" auf Seite 29. Bei der Funktion "Drucker"...
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(Hinweis1) Kennwort CFR (ESS – Erweitertes Sicherheitssystem): Dies wird nur in der Liste angezeigt, wenn diese Funktion am Rekorder aktiviert wurde. Sie kann nicht mithilfe des Punktesystems (Credits) für Firmware aktiviert werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Honeywell. (Hinweis 2) Für den Rekorder eZtrend QXe nicht verfügbar.
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"Analogeingang", "Alarm/Digitale E/A", "Analogausgang" oder "Impulseingang" gekennzeichnet. Die Anzahl der Kanäle an einer Karte wird z. B. mit "Digital I/O 1-16" angegeben. Außerdem werden die Firmware-Version ("FW-Version") der Karte und die "Board-Version" angezeigt. Tabelle 4.10 Beispiel des E/A-Karten-Status für den Minitrend QX Steckplatz Kartentyp Kanäle...
Einschalten Wartung (Hauptmenü > Status > Wartung) Für eine verbesserte Diagnose und Hinweise für die präventive Wartung zeichnet der Rekorder wichtige Aktionen auf. Die Schaltfläche "Wartung" ist aktiviert, wenn "Health Watch/Wartung" als Firmware-Option ausgewählt ist. Diese Option kann unter "Optionen" aktiviert werden. Siehe "Optionen"...
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Einschalten • Relay * cycle(s): Zeigt für jedes aufgeführte Relais die Anzahl der Zyklen an. • Fest: Zeigt die Zyklen des Standard-Relaisausgangs an. Gehen Sie Zurück, um in den vorigen Bildschirm zu gelangen, oder wählen Sie Drucken, um den Bildschirm zu drucken. Aufnahme (Hauptmenü...
Einschalten Diagnose (Hauptmenü > Status > Diagnose) Die Schaltfläche "Diagnose" ist aktiviert, wenn "Health Watch/Wartung" als Firmware- Option ausgewählt ist. Diese Option kann unter "Optionen" aktiviert werden. Siehe "Optionen" auf Seite 129. "Hardwarestatus" auf Seite 133 • Hardware: "Ereignisstatus" auf Seite 136 •...
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Einschalten • Kanal: Zeigt den Steckplatz (z. B. A, B oder C, D, E, F), die Nummer des Analogeingangs und die Systemkanal-Position an. Wenn dieser Kanal aktiviert ist, wird ein Häkchen angezeigt. Siehe • Eingang: Zeigt den aktuellen Wert für den Analogeingang dieses Kanals an. * "Status für Thermoelemente mit aktiver Brucherkennung"...
Einschalten Tabelle 4.11 Status für Thermoelemente mit aktiver Brucherkennung Name Beschreibung Ω Ω Fast ausgefallen Thermoelement fast ausgefallen (Absolutmessung: 330 bis 2 k Offener Thermoelement ausgefallen, passiver Kanal ohne Daten. Stromkreis Thermoelement ausgefallen, jedoch keine Störung am passiven Kanal. Thermoelement ausgefallen, Störung am passiven Kanal. Kurzschluss Möglicher Kurzschluss in Verdrahtung des Thermoelements ermittelt Ω...
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Einschalten Gehen Sie Zurück, um in den vorigen Bildschirm zu gelangen, oder wählen Sie Drucken, um den Bildschirm zu drucken. Ereignisstatus (Hauptmenü > Status > Diagnose > Ereignisse) Dieser Statusbildschirm zeigt alle gegenwärtig aktivierten Ereignisse an, sobald sie auftreten. Zu jedem Ereignis wird die Ereignisnummer <Ereignis 1> mit daran anschließenden Ereignisinformationen angezeigt: C1: = Ursache 1 C2: = Ursache 2...
Einschalten Komm.-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm.) Siehe "Allgemeiner Status" auf Seite 137 • Allgemein: Siehe "Modbus-Status" auf Seite 137 • Modbus: Siehe "OPC-Status" auf Seite 138 • OPC: Siehe "SMTP-Status" auf Seite 138 • SMTP: Siehe "FTP-Status" auf Seite 139 •...
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Einschalten OPC-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > OPC) Status der OPC-Aktivität • OPC-Serverstatus: Ein Häkchen zeigt an, dass der Server ausgeführt wird • OPCDA Mindest-Aktualisierungsrate: Unterstützte Mindestaktualisierungsrate für den OPCDAServer in Millisekunden • OPCDA-Aufzeichnungsverbindungen: Empfohlene Verbindungen für OPCDAServer •...
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Einschalten FTP-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > FTP) File Transfer Protocol: Zeigt Typ-, Zeit-, Datums- und Meldungsdetails für FTP- Übertragungen an. Peers-Status (Hauptmenü > Status > Diagnose > Komm. > Peers) Zeigt alle im Netzwerk verfügbaren Rekorder an. Am Bildschirm werden Rekordername, installierte Firmwareversion, ID-Nummer und Netzwerkname oder IP-Adresse angezeigt.
Einschalten Fertig Wenn am Ende eines neuen Setups oder der Änderung eines bestehenden Setups die Schaltfläche "Fertig" verwendet wird, stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: Übernehmen Hiermit wird das neue Setup oder Änderungen an einem bestehenden Setup gespeichert (das vorhandene wird überschrieben) und implementiert. Wenn eine Änderung vorgenommen wurde, wird eine Feldvalidierung durchgeführt.
Kapitel 5: Kennwortsicherheit An-/Abmelden Falls die ESS-Kennwortsicherheit (ESS - Extended Security System) an Ihrem Rekorder aktiv ist, wird für den Zugriff auf das Menüsystem und die Prozessbildschirme ein Kennwort verlangt. Ein eingeschränkter Zugriff ist auch ohne Anmeldung möglich, siehe Tabelle 5.1 auf Seite 145.
Berechtigungen Berechtigungen können für einen einzelnen Benutzer angepasst werden. Für globale Zugriffsbeschränkungen muss der Benutzer jedoch einer Sicherheitsebene (z. B. "Entwickler", "Leiter", "Techniker" oder "Operator") zugewiesen werden, auch wenn die individuellen Berechtigungen davon abweichen. Erstmalige Einrichtung des Kennwortsystems Bei der erstmaligen Systemverwendung stehen ein Standard-Benutzername und -kennwort zur Verfügung: der Benutzername lautet "Admin"...
Administrator-Kennwort 1. Drücken Sie im Bildschirm "Prozess" links oben auf die Schaltfläche "Menü" und dann rechts oben auf das Anmeldesymbol. 2. Es wird ein Textfeld angezeigt, und Sie werden aufgefordert Ihren Administrator-Benutzernamen einzugeben, den Sie gerade mithilfe der Punkte 1 bis 7 (s.
Wiederholen und Kennwort erhalten Wiederholungen zurücksetzen (entsperren) und Kennwort erhalten, sodass der Benutzer die Anmeldung erneut versuchen kann. Wiederholen und Kennwort zurücksetzen Wiederholungen zurücksetzen (entsperren) und Kennwort zurücksetzen, das bei der ersten Anmeldung geändert werden muss. Anforderungen an die Benutzeroberfläche Inaktivitäts-Timeout Es kann ein "Inaktivitäts"-Timeout zwischen 20 und 3.600 Sekunden programmiert werden, das einen Benutzer nach einer definierten Zeit der Inaktivität vom Menüsystem oder einer...
Standard-Kennwortzugang Der Standard-Kennwortzugang wird am Rekorder eingerichtet und kann vom Administrator geändert werden, oder der Administrator berechtigt einen anderen Benutzer, Zugriffsberechtigungen zu ändern. Standardberechtigungen • Der Administrator-Zugang ist nur für die Administratorebene bestimmt. • Der Entwickler-Zugang ist für Entwickler und höher (Administratorebene) bestimmt. •...
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Abbildung 5.1 Standard-Kennwortzugang vom Hauptmenü aus Menü "Konfigurieren" – Operator- Menü "Alarme" – keine Menü "Bildschirm" – keine Zugang. Siehe Abbildung 5.2 Anmeldung erforderlich. Siehe Anmeldung erforderlich. Siehe für den Zugriff auf das Menü Abbildung 5.6 für den Zugriff auf Abbildung 5.7 für den Zugriff "Konfigurieren".
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Abbildung 5.2 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Konfigurieren" aus Menü "Layout" – Leiter-Zugang. Menü "Setup bearbeiten" – Techniker- Alle Schaltflächen erfordern Zugang. Siehe Abbildung 5.3 für den Leiter-Zugang. (Berechtigungsbereich 24). Zugriff auf das Menü "Setup". Layout bearbeiten, siehe Abbildung 5.7 (Berechtigungsbereich 18) Menü...
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Abbildung 5.3 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Setup bearbeiten" aus Menü "Setup bearbeiten" – Techniker-Zugang. (Berechtigungsbereich 18) Bearbeiten – Leiter-Zugang Speichern – Techniker-Zugang Laden – Techniker-Zugang Die Schaltflächen "Speichern" und "Laden" erfordern Techniker-Zugang. (Berechtigungsbereich 17) Menü "Bearbeiten" – Leiter-Zugang. Siehe Abbildung 5.5 für den Zugriff auf das Menü...
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Abbildung 5.5 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Setup bearbeiten" aus Menü "Komm." – Entwickler- Zugang. Siehe Abbildung 5.10 für den Zugriff auf das Menü Menü "Feld-E/A" – Entwickler- "Komm.". Alle Schaltflächen des Zugang. Alle Schaltflächen des Menü "Pens" – Menüs "Komm." erfordern Menüs "Feld-E/A"...
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Abbildung 5.6 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Alarme" aus Menü "Alarme" – keine Anmeldung. Alarm quittieren – Operator Konfigurieren – Operator Alarme anzeigen – keine Anmeldung "Alarme konfigurieren" erfordert Operator-Zugang (Berechtigungsbereich 9) "Anzeigen" erfordert keine Anmeldung (Berechtigungsbereich 5) Menu "Alarm quittieren" – Operator-Zugang.
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Abbildung 5.8 Standard-Kennwortzugang vom Menü "Prozess" aus Menü "Prozess" – keine Anmeldung erforderlich. Max/Min – keine Anmeldung Summen – keine Anmeldung Zähler – keine Anmeldung Menü "Zähler" – keine Anmeldung erforderlich. Schaltfläche "Zurücksetzen" für alle Zähler erfordert Techniker-Zugang (Berechtigungsbereich 14) "Anzeigen"...
Kapitel 6: Bildschirmkonfiguration Prozessbildschirm-Übersicht Abbildung 6.1 Prozessbildschirm des Minitrend QX Beispiel für einen Standardbildschirm – Chart und Digitalanzeige Das Menü zum Zählen der Meldungen ermöglicht einen Das Aufnahmemenü ermöglicht: schnellen Zugriff auf Details zu Chargen (Batch), Benutzermarken auf dem Chart und Meldungen.
Menüleiste In jedem Prozessbildschirm befindet sich oben die Menüleiste. Rekorder-ID und -Name und Bildschirmname werden im Wechsel angezeigt. Datum und Zeit Menü Hierüber gelangen Sie zur Rekordereinrichtung in das Menüsystem. Siehe "Kapitel 4: Rekorder-Einrichtung" auf Seite 43. Alarmglocke (1) Die zweite Schaltfläche zeigt den Alarmzustand an. Eine grüne Alarmglocke bedeutet, dass keine Alarme aktiv sind.
Bildschirm Mit Hilfe der Schaltfläche "Bildschirm" wird die Menüleiste "Bildschirm" angezeigt. Abbildung 6.2 Menüleiste "Bildschirm" Mit Hilfe der Schaltflächen "Voriger" und Drucken des aktuellen "Nächster" kann vorwärts und rückwärts Prozessbildschirms durch die Bildschirmliste geblättert werden. Prüfen oder Ändern der Bildschirmeigenschaften und Layout-Einstellungen Menüleiste "Bildschirm"...
Abspielen Über die Schaltfläche "Abspielen" gelangen Sie in den Prozessbildschirm im Abspielmodus. Der Bildschirm "Abspielen" enthält einen Chart sowie Digitalanzeigen. Für Standard- bildschirme ist der abgespielte Chart je nach Ausrichtung des Ausgangsbild-schirms vertikal oder horizontal angeordnet. Der Bildschirm "Abspielen" enthält Digitalanzeigen, die Max/ Min-Werte für jeden Pen anzeigen.
• In: Zoomen Sie in den angezeigten Chart hinein. Setzen Sie den Chart-Cursor an die Stellen, in die Sie hineinzoomen möchten. Durch das Hineinzoomen wird der Chart vergrößert, und es werden mehr Details um die Cursorposition angezeigt. • Ausgang: Zoomen Sie aus dem angezeigten Chart heraus. Setzen Sie den Chart-Cursor an die Stellen, aus der Sie herauszoomen möchten.
Schieberegler zur Speicherzuweisung für Chart- und Aufzeichnungsdaten Ein einstellbarer Schieberegler zeigt an, wieviel Speicherplatz den Chartdaten und den Aufzeichnungsdaten zugewiesen ist. Beim Einstellen des Schiebereglers kann der Benutzer ablesen, wie lange es mit dem aktuellen Chartvorschub dauert, bis der Speicher voll ist und der Rekorder beginnt, die ältesten Daten durch neue Daten zu überschreiben.
Chartvorschub Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeit, mit der sich ein Chart über den Bildschirm bewegt. Es sind drei einstellbare Kategorien vorhanden: "Langsam", "Mittel" und "Schnell" (Standardeinstellung), siehe "Charts" auf Seite 100. Zur Änderung des Chartvorschubs tippen Sie am Touch Screen leicht auf einen Chart, um die Schaltfläche "Einstellungen"...
Abweichungs-Alarmmarker Hierbei handelt es sich um Rhombusförmige Marker. Die "Abweichung" ist der Wert, um den dieser Pen vom "Ref.-Pen" abweichen kann, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Siehe "Menü "Alarme"" auf Seite 66 für die Einrichtung des Alarmtyps, des Abweichungsgrads und des Ref.-Pens. Alarmmarker für Änderungsraten Es gibt zwei Typen von Änderungsalarmen: "Anstieg"...
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Charge gestoppt Pen-Alarm verlischt Benutzer Pen-Alarm tritt ein Summen gestartet Abbildung 6.5 Chartmarkierung Bildschirm-Marker Tabelle 6.2, "Bildschirm-Marker", Seite 165 zeigt die unterschiedlichen Markertypen, die während der normalen Datenaktivität auf dem Bildschirm angezeigt werden können sowie ihre Position. Je nachdem, ob sich das Signal "Hoch" oder "Tief", außerhalb der Pen-Skala oder außerhalb der Eingangstoleranz liegt, verändern sich die Marker.
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Tabelle 6.2 Bildschirm-Marker Zeiger Digitalanzeige Balken Chart (horizontaler Chart) Brucherkennung oben Toleranzüberschreitung oben Linie bei Max Oberer Eingangs-Toleranzbereich 1234.567 Linie bei Max Obere Pen-Skala Balken Linie 1234.567 Normale Anzeige Gültige Daten Untere Pen-Skala 1234.567 Linie bei Min Unterer Eingangs-Toleranzbereich Toleranzüberschreitung unten Linie bei Min Brucherkennung unten **** ****...
Es wird empfohlen, die Screen Designer-Layouts direkt aus der Software auf eine Compact- Flash-Karte oder einen USB-Stick zu speichern. Auf diese Weise sind alle Dateien vorhanden, die zum Laden des Layouts auf den Rekorder erforderlich sind. Wenn das Screen Designer- Layout vor der Übertragung auf einen Wechseldatenträger an anderer Stelle gespeichert wird, vergewissern Sie sich, dass sowohl die ".bcf "-Datei als auch die ".lay"-Datei mitkopiert wurden.
Schnellabtastmodus Für schnelle Prozesse kann die Abtastrate und die Aufzeichnung der Daten auf bis zu 50 Mal (Hinweis 4) pro Sekunde (20 ms) für max. 8 Eingänge (Minitrend QX) bzw. 16 Eingänge (Multitrend SX) eingestellt werden. Summierer/ Jeder Pen kann mit einem Summierer verknüpft werden. Bei der Verwendung zusätzlicher Sterilisation –...
Zusätzliche Pens (4 Pens) Vier zusätzliche Pens zum Speichern und Anzeigen von Summenwerten, Berechnungen usw. Bis zu 16 zusätzliche Pens für den Rekorder Minitrend QX, 12 zusätzliche Pens für den Rekorder eZtrend QXe und 48 zusätzliche Pens für den Rekorder Multitrend SX.
Punktesystem (Credits) für Firmware • Optionscode: Der Optionscode ist eine eindeutig codierte Zahl für diesen Rekorder, die Informationen enthält, die bestimmte Funktionen (einschl. Gesamtcreditwert) aktivieren. • Optionen: Wählen Sie die Schaltfläche "Optionen". • Hier wird die Anzahl der zurzeit verwendeten Credits angezeigt. •...
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Punktesystem (Credits) für Firmware 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
Der RS485-Anschluss ist dreipolig. An der Karte befindet sich auch ein Anschluss für die 24-V-DC-Transmitterspeisung (siehe "Transmitterspeisungskarte" auf Seite 24). Minitrend QX- und Multitrend SX-Rekorder Standard für RS 485: zweipolig (Halbduplex) zur Siehe "RS485 Minitrend QX- und Multitrend SX-Rekorder"...
Standard-Kommunikationsschnittstelle Die USB-Anschlüsse bieten eine Schnittstelle für Folgendes: • Speichern und Laden von Daten • Speichern und Laden von Einstellungen (Setups) • Externe Tastatur und Maus • Barcode-Leser • Massenspeichergeräte (USB-Sticks) oder Festplatten (250 GB) USB-Barcode-Leser USB-Ports ermöglichen den Anschluss eines USB-Barcode-Lesers. Protokolle sind vereinheitlichte Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen zwei Protokolle...
Installation der Hardware Installation der Hardware Ethernet-Anschlüsse an Rekorder und PC Verbinden Sie den Ethernet- Anschluss an der Rückseite des Rekorders über ein Ethernet- Kabel mit dem Ethernet-Hub. Verbinden Sie über ein zweites Ethernet-Kabel den Ethernet- Anschluss des PC mit dem Ethernet-Hub.
Installation der Hardware Verbindung herstellen – IP-Adresse Eigenständiges System Dieses Verfahren dient dem direkten Anschluss eines lokalen Rekorders an einen PC über ein gekreuztes Ethernet-Kabel. Über das gekreuzte Kabel kann der PC Daten empfangen, die vom Rekorder übermittelt werden. Wenden Sie sich hinsichtlich der Einrichtung dieser Verbindung an Ihren Systemadministrator.
Einrichtung eines lokalen Netzwerks (LAN) Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Computern und/oder zugehörigen Geräten, z. B. Honeywell-Rekorder, die eine Kommunikationsverbindung gemeinsam verwenden und sich üblicherweise auch die Ressourcen eines Prozessors oder Servers in einem Lokalbereich teilen (z. B. in einem Büro).
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Installation der Hardware Daten können aus Geräten importiert und in einer als " Datenbank gespeicherte Daten " aufgezeichnet werden. Datenbanken werden einem Verlaufsdaten verwaltet. Die Daten können abgerufen, in Diagrammen dargestellt, in Datenbankserver Tabellenkalkulationen exportiert und an andere Datenbanken auf dezentralen übertragen oder per E-Mail verschickt werden.
Transport-Protokoll des Internets. Es dient zur Steuerung der Verbindung und Übertragung von Daten in heterogenen Systemen. Bei der gesamten Honeywell-Software verbessert sich die Leistung durch größeren Arbeitsspeicher, schnellere Prozessoren sowie schnellere und größere Festplatten. Anmerkung: Für die Archivierung von Daten sollten mindestens 100 MB auf der Festplatte zur Verfügung stehen.
Anmerkung: Hierbei handelt es sich um einen alphanumerischen Code, bei dessen Eingabe die Groß- und Kleinschreibung genau beachtet werden muss. Der Code für andere Honeywell-Softwarekomponenten kann nicht verwendet werden. Für jede Software ist ein eindeutiger Code angegeben. Möglicherweise werden einige Anwendungen auf dem Computer automatisch aktualisiert, damit die Installation von TrendManager Suite erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Installation der Hardware Starten der Software Die TrendManager Suite wurde auf der Festplatte des Computers im Verzeichnis "Programmdateien" installiert, es sei denn, Sie haben während des Installationsvorgangs den Zielordner geändert. Wenn Sie die Software neu starten möchten, klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Programm", und wählen Sie TrendManager Suite und anschließend je nach installierter Softwareversion die Option TrendServer Pro, TrendManager Pro oder TrendViewer aus.
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Installation der Hardware Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld "Import externer Daten" die Option "Nur Setup" aus. Über die Schaltfläche "Ändern" können Sie dabei das Gerät suchen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Importieren", um das Setup in TrendServer Pro zu importieren. Bei Ethernet-Verbindungen kann das Setup zudem über...
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Installation der Hardware Klicken Sie schließlich auf "Importieren". Die Setup-Daten werden daraufhin in TrendServer Pro vom Rekorder heruntergeladen und in einem Setup-Fenster angezeigt. Klicken Sie auf OK. Das Setup des Rekorders wird dann zur Liste der Rekorder hinzugefügt. Hinweis: Der Rekorder wird unter "Rekordername" mit dem Namen in die Liste eingefügt, der im Rekorder selbst festgelegt ist.
Kommunikationsserver Kommunikationsserver Der Kommunikationsserver im Überblick und der werden automatisch aktiviert, Kommunikationsserver Datenbankserver wenn die Software TrendServer ausgeführt wird. Siehe Handbuch TrendManager Pro Suite Software, Installationsanweisungen. Mit dem Kommunikationsserver können Sie: • den Kommunikationsstatus mit Rekordern an bis zu acht seriellen Anschlüssen und dem Ethernet-Anschluss überwachen •...
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Kommunikationsserver Kommunikationsstatus liefert Informationen Aktivität Rekordern, Kommunikationsanschlüssen, Datenbanken Datenbankservern. linken Bildschirmbereich werden die vom Kommunikationsserver, den Datenbankservern und den Kommunikationsanschlüssen überwachten Bereiche angezeigt. rechten Bildschirmseite werden detaillierte Informationen zu den auf der linken Seite ausgewählten Objekten angezeigt. Je nach Auswahl auf der linken Bildschirmseite ist das rechte Fenster ggf.
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Kommunikationsserver Verbindung zu einem neuen Datenbankserver herstellen Verwenden Sie diese Symbolschaltfläche, um eine Verbindung zu einem Datenbankserver – entweder einem oder einem – lokalen Remote-Server herzustellen, der der Liste mit Datenbankservern hinzugefügt wurde. Wählen Sie zum Verbinden im linken Fenster die Option "Database Servers" (Datenbankserver), und klicken Sie dann auf einen freien Bereich im oberen Fenster mit der Liste der Datenbankserver.
Kommunikationsserver • In der Liste der Datenbankserver ("Database Servers") werden die Server aufgeführt. • Unter den einzelnen Servern werden die Datenbanken aufgelistet. • Unter den einzelnen Datenbanken werden die Geräte aufgelistet. Dies ist das Symbol des Datenbankservers. Mit diesem Symbol werden Datenbanken gekennzeichnet. Für das untere Fenster stehen drei Registerkarten zur Verfügung: Client connections (Client-Verbindeungen),...
Kommunikationsserver Einrichtung des Kommunikationsservers Hinzufügen eines Geräts Für das Hinzufügen von Geräten gibt es drei Möglichkeiten. Bei allen wird das gleiche Dialogfeld angezeigt. 1. Verwenden Sie das Gerätesymbol in der oberen linken Ecke des Kommunikationsserverfensters. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Fenster auf einen Kommunikationsanschluss –...
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Kommunikationsserver Modbus-Profile werden im System von importierten Setup-Daten oder aufgezeichneten Daten erstellt. Die Profile enthalten dabei u. a. Daten zu Pen, Skala und Einheiten. Honeywell Für Modbus-Geräte von steht eine Reihe von Profilen zur Verfügung. Der Profilname besteht aus Rekordername, Typ und ID-Nummer. Nachdem das Setup oder die Daten importiert wurden, werden diese beim nächsten Öffnen in diesem Fenster angezeigt.
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Kommunikationsserver Suchen von Geräten Damit können X Series-Rekorder im Netzwerk gesucht werden. Rekorder werden anhand der jeweils eindeutigen Netzwerk-ID ermittelt und in dieser Liste angezeigt. Wählen Sie in der Liste das gewünschte Gerät aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Auswahl verwenden", um die Rekorderdetails im Feld "Gerät hinzufügen"...
Kommunikationsserver Abbildung 8.6 Neuer Gerätestatus Neues Gerät wird hinzugefügt. Achten Sie darauf, dass das Kästchen "Aktiv" aktiviert ist. Die Statusanzeigen sind noch nicht aktiv. Dies ist darauf zurückzuführen, dass keine Aufzeichnung oder grafische Darstellung eingerichtet wurde, sodass keine Daten angefordert werden. Informationen zum Konfigurieren der Aufzeichnung finden Sie unter "Konfiguration der Aufzeichnung"...
Kommunikationsserver Aufzeichnung im Kommunikationsserver Für die Konfigurierung der Aufzeichnung müssen Sie zunächst den Speicherort für die Daten festlegen. Zudem muss eine Datenbank eingerichtet werden. Die Datenbank kann sich entweder auf dem Computer befinden, auf dem der Kommunikationsserver ausgeführt wird, oder auf einem anderen Netzwerkgerät. Beim Laden von TrendServer Pro wird auf dem Computer automatisch eine Datenbank mit dem Namen "Startdatenbank"...
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Kommunikationsserver Gerät geöffnet haben, sind die Informationen zum Kommunikationsanschluss bereits eingetragen. Wird der Bildschirm über das Symbol oder die Überschrift für Kommunikationsanschlüsse geöffnet, muss anschließend entsprechende Kommunikationsanschluss zugewiesen werden. Wählen Sie dazu die Rekorderkennung (falls erforderlich) aus der Dropdownliste. Im Abschnitt "Database Configuration" (Datenbankkonfiguration) befindet sich eine Liste von angeschlossenen Datenbankservern und eine Liste mit Datenbanken, in die aktuell aufgezeichnet wird.
Kommunikationsserver Wenn Kanäle über die Schaltfläche "Kanalauswahl hinzufügen" nacheinander hinzugefügt werden, wird das gleiche Feld für die Aufzeichnungsrate angezeigt, für die einzelnen Kanäle können jedoch jeweils unterschiedliche Aufzeichnungsraten festgelegt werden. Klicken Sie auf "OK", nachdem Sie alle gewünschten Kanäle hinzugefügt haben. Nach der Auswahl werden die Kanäle im unteren Fenster angezeigt.
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Kommunikationsserver Steuerelemente für Echtzeit-Charts Klicken Sie im Kommunikationsserver mit der rechten Maustaste auf einen aktiven Rekorder (Ethernet- oder RS485-Option) der im linken Fensterbereich angezeigten Rekorder oder der Rekorder im Hauptfenster. • Wählen Sie in der Dropdownliste die Option "Rekorder-Ereignis senden" aus. Daraufhin wird das Dialogfeld "Rekorder-Chartfunktionen"...
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Kommunikationsserver Der Kommunikationsserver kann nun minimiert und im Hintergrund ausgeführt werden. Client-Verbindungen Echtzeit-Kommunikationsdaten des Geräts werden nur im Kommunikationsstatusbildschirm des Kommunikationsservers angezeigt, wenn Echtzeitdaten von der Server-Software oder einem OPC-Client geliefert werden. Wenn Daten über eine Client-Verbindung eingehen, werden in diesem Fenster detaillierte Informationen des im oberen Fenster ausgewählten Geräts angezeigt.
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Kommunikationsserver Dies ist das Symbol des Datenbankservers. Mit diesem Symbol werden Datenbanken gekennzeichnet. Für das untere Fenster stehen drei Registerkarten zur Verfügung: Client connections (Client-Verbindeungen), (Datenbankaufzeichnung) und Database logging Diagnostics (Diagnose). Hier werden die Details zur Aktivität eines im oberen Fenster ausgewählten Geräts angezeigt.
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Kommunikationsserver Abbildung 8.9 Echtzeit-Diagramme Ziehen und Ablegen des Rekorders aus der Liste in die Diagramm- fläche Blauer Hintergrundbereich Weißer Hintergrundbereich Schaltfläche Modbus-Rekorder für Echtzeitdaten für Verlaufsdaten "Echtzeit" Im weißen Bereich für Verlaufsdaten werden die in der Datenbank gespeicherten Daten angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt sind in der Datenbank keine Daten gespeichert, diese werden lediglich erfasst und grafisch dargestellt.
• Bei einer Ethernet-Verbindung beläuft sich die physische Beschränkung aufgrund der Anforderung, dass im Kommunikationsserver für jedes Gerät im Netzwerk eine eindeutige ID angegeben werden muss, derzeit auf 247 Rekorder über Modbus. Im Netzwerk können Honeywell V5 weitere -Rekorder mit dem Trendbus-Protokoll unterstützt werden, sofern sie über eine eindeutige Geräte-ID verfügen.
OPC-Schnittstelle – Open Process Control OPC-Schnittstelle – Open Process Control Die OPC-Server-Verbindung muss am Rekorder durch Auswahl der Option "OPC" aktiviert werden. "Credits" auf Seite 92. Es sind viele OPC-Server-Softwarepakete verfügbar und mit Siehe den Rekordern kompatibel. Der OPC-Server unterstützt OPC DA Version 3 und OPC AE (Alarm und Ereignisse).
Webbrowser OPC bietet: • Kombination unterschiedlicher Geräte verschiedener Hersteller in einem System • Zeiteinsparung bei der Installation • Hinzufügen neuer Geräte ohne Herunterfahren vorhandener Software und Systeme • Schnelles Austauschen eines Geräts durch das eines anderen Herstellers • Gemeinsame Nutzung von Daten in Netzwerken •...
Sicherheitseinstellungen für das Internet Sicherheitseinstellungen für das Internet Zu den Webbrowsern, die für die Externe Anzeige verwendet werden können, gehört der Internet Explorer 5 oder höher. Abbildung 8.10, "Internetsicherheit" auf Seite 200, zeigt ein Beispiel aus dem Internet ™ Explorer 6 unter Windows XP.
Kapitel 9: PC-Softwarepaket Das Softwarepaket TrendManager Pro TrendManager Pro X Series Das Softwarepaket ergänzt die Funktionen der -Rekorder durch folgende Möglichkeiten auf einem PC: Datenanzeige, Konfiguration, Netzwerkkommunikation, Datenbankverwaltung, Datenanalyse und Berichterstellung. Der Prozess wird vollkommen integriert und ermöglicht eine Echtzeit- oder FTP-Kommunikation mit den Rekordern über ein lokales Netzwerk (LAN).
Kombination aus Anzeigen wie Trendcharts, Digitalanzeigen und Balkendiagrammen entwickelt werden. Die Flexibilität, das Erscheinungsbild für alle Arten von Anzeigenelementen zu modifizieren, ermöglicht die Erstellung wirklich individueller Anzeigen. X Series Minitrend QX- Multitrend SX Das Softwarepaket Screen Designer ist mit allen Rekordern kompatibel.
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Nicht angezeigt 51452129-501 10-Ohm-Widerstände (8x) Nicht angezeigt 50001251-501 QX Tragbares Gehäuse Nicht angezeigt 51453051-501 QX, SX und QXe Netzkabel (125 V) Nicht angezeigt Minitrend QX und QXe Tragbares Gehäuse Abmessungen Höhe 165,1 (6,50) Breite Tiefe 165,1 (6,50) (9,25) 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
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Multitrend SX-Rekorder 31 35 14 15 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
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33 39 Ethernet RS485 USB- Anschluss 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
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20 bis 55 V-/ 20 bis 30 V~ Standard- Leistungseingang Relaisausgang Analogeingang oder Analogausgang Vergleichs- stellensensor Analogeingang oder Impulseingang Alarm/Digitale 24 V TX RS 485 Stromversorgung Ausgang 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
USB- Anschluss Ethernet RS485 24 V TX Spannungsversorgung Wechselstrom- Versorgung Drahtplombe 100-250 V~ Erdungsschraube Analogeingangskarte, (Masse) Steckplatz B (Option) 20 bis 50 V-/ Alarm- oder 20 bis 25 V~ digitale E/A-Karte Stromversorgung Steckplatz G (Option) 24 V TX Ausgangsspannung/ Bis zu 6 Analog- RS485- und USB- eingänge und Anschluss...
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Tabelle 10.3: eZtrend QXe – Ersatzteile 50012923-501 QXe Prozessor-Platine/ Standard Analogeingangskarte, 3 Kanäle mit Ethernet 50012923-502 QXe Prozessor-Platine/ Analogeingangskarte, 6 Kanäle mit Ethernet 51453006-502 QXe Analogeingangskarte, 6 Kanäle Erweiterungskarte (Ersatzteil 3) erforderlich 50012927-501 QXe Erweiterungsplatine Erforderlich für Ersatzteile 2, 4 und 6 51453018-501 QXe Digital-E/A-Karte, 8 Kanäle 51453021-501...
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Nicht angezeigt 51452129-501 10-Ohm-Widerstände (8x) Nicht angezeigt 50001251-501 QXe Tragbares Gehäuse Nicht angezeigt 51453051-501 QX, SX und QXe Netzkabel (125 V) Nicht angezeigt Minitrend QX und QXe Tragbares Gehäuse Abmessungen Höhe 165,1 (6,50) Breite Tiefe 165,1 (6,50) (9,25) 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...
Helligkeit haben. Mit anderen Worten, ein Display weist bei 100 % eingestellter Helligkeit in den folgenden Zeiträumen mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % die Hälfte seiner ursprünglichen Helligkeit auf: • 55.000 Stunden bei Minitrend QX-Rekordern. Maximale Leuchtkraft 400 cd/m , (86.000 Stunden bei 80 % eingestellter Helligkeit).
Betriebstemperatur Betriebstemperatur Eine Beschreibung der Betriebstemperaturen finden Sie unter "Technische Daten – Tabellen" auf Seite 223. Eine längere Verwendung bei Temperaturen über 50 °C beschleunigt den Verschleiß der Hintergrundbeleuchtung. Wenn das Gerät aus einer kalten Umgebung in eine warme gebracht wurde, achten Sie darauf, dass das Gerät eine Temperatur von mindestens 12 °C aufweist.
Kapitel 12: Technische Daten und Bedingungen Technische Daten: Feld-E/A Analogausgang (Nicht verfügbar für eZtrend QXe-Rekorder) Jeder Rekorder kann analoge Ausgänge unterstützen. Die Analogausgangskarte ist mit 2 oder 4 Kanälen erhältlich und passt in jeden Steckplatz für Analogeingangskarten. Analogausgänge werden verwendet für die Unterstützung von: •...
5 mV 9 mV Technische Daten Relaisalarm/Digitaleingang Minitrend QX und eZtrend QXe-Rekorder verfügen über einen Steckplatz für digitale Eingänge und Alarmrelaisausgänge. Alle Alarmkartenkanäle bieten eine Isolation von 240 V~ zwischen den einzelnen Kanälen sowie zwischen den Kanälen und dem Rekorder.
"Ausfallsichere Relaisstellungen" auf Seite 222. Technische Daten des Relaisausgangs Minitrend QX-Rekorder bieten die Möglichkeit, für jeden Analogeingang mindestens einen Relaisausgang zu haben (z. B. 16). Multitrend SX-Rekorder bieten außerdem für jeden Analogeingang mindestens einen Relaisausgang (z. B. 48). Für Digitaleingänge bzw.
Technische Daten Relaisalarm/Digitaleingang Digitaleingangskarten Es sind drei verschiedene optionale Digitaleingangskarten lieferbar. 8 Digitaleingänge Digitaleingangs-/Digitalausgangskarte mit 8 Kanälen: Bei dieser 8-kanaligen Karte kann der Benutzer jeden Kanal als Relaisausgang oder Digitaleingang einrichten. Relaisausgang mit Schaltleistung von 24 V-, 1 A Belastbarkeit (ohmsche Last). 16 Digitaleingänge (Nicht verfügbar für eZtrend QXe-Rekorder) Digitaleingangs-/Digitalausgangskarte mit 16 Kanälen: Bei dieser 16-kanaligen Karte kann...
Technische Daten – Tabellen Technische Daten – Tabellen Technische Daten Ausstattungsmerkmale Digitale Anzeigen und Display QX-Rekorder Displaygröße und -typ: 5.5'' Diagonale, digitales LCD-Farbdisplay (TFT) mit Touchscreen Industrienorm mit einstellbarer Helligkeit und großem Betrachtungswinkel Auflösung: QVGA (320 x 240 Pixel) Bildschirmschoner: Einstellbar auf 1 bis 720 Minuten, auf Abblenden oder Ausschalten. Einstellung der Helligkeit: Einstellbar zwischen 10 und 100 %, Standardeinstellung 80 %.
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QX- und SX-Rekorder: 20 ms bis 60 h QXe-Rekorder: 100 ms bis 60 h Datenformat: Eigenes binär kodiertes Format von Honeywell Ringpuffer: Interner Speicher arbeitet als Ringpuffer (FIFO, First In First Out), bei dem die jeweils ältesten Daten mit den neuesten Daten überschrieben werden.
Technische Daten – Tabellen Technische Daten Ausstattungsmerkmale Datenabspielarten Die Daten können mit normaler, schneller oder langsamer Geschwindigkeit mit Zoom und Cursor abgespielt werden. Vorschubgeschwindigkeiten Chart-Vorschübe: 1 mm/h, 5 mm/h, 10 mm/h, 20 mm/h, 30 mm/h, 60 mm/h, 120 mm/h, 600 mm/h, 1.200 mm/h, 6000 mm/h.
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Technische Daten – Tabellen Technische Daten Analogeingänge Lineare u. logarithmische Normale und Wissenschaftliche Notation Skalierung Automatische oder einstellbare Position des Dezimalpunktes Technische Einheiten, frei definierbar (10 Zeichen) Logarithmisch: -38 min, / +38 max, (zur Sicherstellung der Klarheit bis zu 20 Zehnerpotenzen auf einem Bildschirm empfohlen) Galvanische Trennung des 300 V~ zwischen einzelnen Kanälen und zwischen Kanälen und Erde (Widerstandsthermometer sind bei...
Technische Daten – Tabellen Leistungsgenauigkeit des Eingangsbereichs – Tabelle Analogeingang-Standardkarte und Analogeingang-Erweiterungskarte Eingangsart Eingangs- Bereich Genauigkeit Temp.- Stabilität +/- (linear) impedanz Millivolt DC -5 bis 5, -10 bis 10, +/-0,2 % Messspanne 0,01 %/ °C >10 Megaohm -25 bis 25, -50 bis 50, -100 bis 100, +/-0,1 % Messspanne 0,01 %/ °C >10 Megaohm...
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Technische Daten – Tabellen Eingangsart Eingangs- Bereich Genauigkeit Temp.- Stabilität +/- (linear) impedanz α -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C PT100 = 0,00385 α -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C PT200 = 0,00385 α -328 bis 1562 -200 bis 850 0,01 %/ °C...
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Technische Daten – Tabellen Technische Daten Optionen Transmitterspeisung (Option) QX: 200 mA bei 24 V- ± 3 V-. SX: 1 A bei 24 V- ± 3 V-. QXe ist mit 130 mA bei 24 V- Transmitteranschluss als Option auf der Kommunikationskarte erhältlich. OPC-Server (Option) OPC 3.0 DA- und AE-kompatibel.
Technische Daten – Tabellen Technische Daten Umgebungs- und Betriebsbedingungen Parameter Referenz Spezifiziert Extrem Transport/Lagerung Umgebungstemperatur 67 °F bis 77 °F 32 °F bis 122 °F 32 °F bis 122 °F 14 °F bis 140 °F 19 °C bis 25 °C 0 °C bis 50 °C 0 °C bis 50 °C –10 °C bis 60 °C...
Anhang A: Qualität und Sicherheit CE-Zeichen Honeywell X Serie-Rekorder entsprechen der Niederspannungs-Richtlinie 72/23/EWG mit den Nachträgen 93/68/EWG sowie der Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EEC mit den Nachträgen 92/31/EWG und 93/68/EWG. Sicherheit Die Produktpalette der Instrumente erfüllt die Anforderungen der BS EN 61010-1:2001 Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte in Mess-, Steuer- und Laboranwendungen...
Anhang B: Mathematische Ausdrücke Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Die Rekorder der X-Serie werden mit mathematischen Standardfunktionen geliefert: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Es können zwei weitere Optionen hinzugefügt werden: Erweiterte Mathematikfunktionen und ein sehr leistungsfähiges Modul zur Skriptverarbeitung. Die Skriptfunktion bietet eine weitere Ebene umfassender Möglichkeiten mit mehrzeiliger Skriptverarbeitung.
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Optionen für das mathematische Punktesystem Das Punktesystem (Credits) für Firmware unterstützt die in Tabelle 14.1 auf Seite 234 Tabelle 14.2 auf Seite 235 aufgeführten Funktionen (Erweiterte Mathematik- funktionen). Im Rahmen der Skriptoption werden die in Tabelle 14.3 auf Seite 237, Tabelle 14.4 auf Seite 237, Tabelle 14.5 auf Seite 238, Tabelle 14.6 auf Seite 238 Tabelle 14.7 auf Seite 240 aufgelisteten erweiterten Mathematikfunktionen sowie...
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.1: Mathematische Variablen Math. Variablen Syntax Beschreibung Glbv GLBVx Ausgabe der globalen Variable x. Auf diese globale Variable können alle Skripte zugreifen. Es können bis zu 200 globale Variablen vorhanden sein. HPC1 bis HPC48 HPC1 Hochimpulszählung mithilfe von Impulskarten Verbleibende Stunden für INTHRS...
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.2: Mathematische Funktionen Math. Funktionen Syntax Beschreibung Aufrunden ceil[x] Rundet x auf die nächste ganze Zahl auf Cos* cos[x] Ausgabe des Kosinuswerts von x CosH* cosh[x] Ausgabe des hyperbolischen Kosinuswerts von x Dämpfung damp[x,y,z] x = Eingang, y = Pen (verwendete Pen-Variable) und z = Dämpfungsgrenze in technischen Einheiten.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.3: Vergleichen u. Syntax Beschreibung konvertieren % rel. Luftf. in °C rhc[x,y] Ausgabe der Relativen Luftfeuchtigkeit in %, wobei y für die psychrometrische Trockentemperatur in °C und x für die psychrometrische Feuchttemperatur in °C steht. % rel.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.5: Zugriffsmechanismen Syntax Beschreibung Ai[x] Ausgabe des Werts von Analogeingang Nr. x Alamct Almct[x,y] Ausgabe des aktuellen Alarmzählers für Pen x, Alarm y (die Alarmnummer gemäß Alarmmeldungen) Alamsl Almcl[x,y,z] Ausgabe der aktuellen Alarmschwelleneinstellung. Pen = x (1-96), Alarm = y (1-6), Neue Schwelle = z.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Tabelle 14.6: Boolesche Operatoren Syntax Beschreibung ODER Ausgabe von "wahr" oder "falsch" für die Prüfung, ob eine oder beide Prüfungen wahr sind. Beispiel: IF (A1==GLBV1) || (A2!=GLBV2) Exklusives ODER Ausgabe von "wahr" oder "falsch" für die Prüfung, ob eine (aber nicht beide) Prüfungen wahr sind.
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Funktionen für Skripte (Die Skriptfunktion ist für den eZtrend QXe nicht verfügbar.) Mit Skripten können beliebige analoge Abtastraten ausgewertet werden. Die Anzahl der Zeichen ist bei der Skripterstellung auf 500 begrenzt. Tabelle 14.7: Funktionen für Skripte Syntax Beschreibung Else...
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Erweiterte Mathematikfunktionen Die erweiterten Mathematikfunktionen bieten dem Benutzer eine einfache und intuitive Methode zum Ausführen numerischer und mathematischer Funktionen. Einige Beispiele werden unten gezeigt. Tabelle 14.8: Beispiele für erweiterte Mathematikfunktionen Beispiele für erweiterte Mathematikfunktionen P4=lo[A1,A2] Pen 4 zeigt den niedrigeren Wert von A1 und A2 an. P3=(A1+A2)*SQRT[A3] Pen 3 zeigt die Summe aus Analogeingang 1 und Analogeingang 2, multipliziert mit der...
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Skriptfunktion – Anwendungsbeispiele (Die Skriptfunktion ist für den eZtrend QXe nicht verfügbar.) Um ein Skript für einen Pen eingeben zu können, muss "Mat.-Typen" im Menü "Pen" auf "Skripting" gesetzt sein. Beispiel 1 4 Durchflussmesser sind an den Rekorder angeschlossen, um den täglichen Durchfluss als Trend und Summe anzuzeigen und aufzuzeichnen.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung elseif ((A3>A1)&&(A3>A2)&&(A3>A4)) Dieses prüft, ob Durchflussmesser 3 größer ist als 1, 2 und 4. GLBV1=3; Wenn ja, dann setze Anzeige auf Durchflussmesser 3. return A3; Und gib den aktuellen Durchflusswert aus. else Wenn keine der Aussagen oben wahr ist, dann ist 4 der größte.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Wenn Durchflussmesser-Wert 3 kleiner ist als der Wert von 2, dann gib den Änderungszähler-Wert ohne Zunahme aus. Für die Implementierung dieses Skripts wird Pen 7 verwendet. Das Skript sieht wie folgt aus: if (A3>A2) Prüft, ob A3 größer ist als A2. if(BLKV1==1) Wenn ja, dann prüfe, ob A3 im letzten Zeitraum größer als A2 war.
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Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung BLKV1=trun[1,0]; Wenn ja, dann soll der Zeitgeber ohne Zurücksetzen weiterlaufen. return tget[1]; Gib den aktuellen Zeitgeberwert aus. else Wenn nicht, dann BLKV1=tpause[1]; halte den Zeitgeber an. return tget[1]; Gib den aktuellen (angehaltenen) Zeitgeberwert aus. In dem Skript oben kann der Zeitgeber nicht zurückgesetzt werden. Dies kann wie folgt so geändert werden, dass der Benutzer den Zeitgeber über einen Schalter zurücksetzt, dessen Signal einem Digitaleingang zugeführt wird: if(D1!=1)
Erweiterte Mathematikfunktionen mit Skriptverarbeitung Beispiel 4 Kommentieren in Skripten Dieses Beispiel beschreibt, wie das Kommentieren in Skripten angewendet werden kann. Sie können das Standard-Kommentieren aus C++ verwenden, bei dem Kommentare in der Zeile \\ verwenden. Beispiel: if ( A1 > 10 ) return 9;...
Anhang C: Thermoelement-Anschlüsse So funktionieren Thermoelemente Thermoelemente erzeugen eine vom Temperaturgradienten zwischen der Kaltlötstelle und der Heißlötstelle abhängige Spannung. Die Heißlötstelle ist die messende Lötstelle des Thermoelements, die Kaltlötstelle ist der Punkt, an dem die Thermoelement-Kabel angeschlossen sind. Dies ist gewöhnlich der Anschlussblock an der Rückseite des Rekorders.
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Nachstehend werden verschiedene Anschlussverfahren für Thermoelemente nach Referenz angezeigt. Intern automatisch Eingangsklemmen an der Geräterückseite des Rekorders Mess- Lötstelle Zusätzl. Nachschlagta- (Volt) Eingänge belle (Konver- (C+D) tierung von Spannungs- werten in Tem- Vergleichsstellen- Thermoelement- peratur) kompensationswert Kabel in Volt Thermoelement- Temperaturwert Tabelle...
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Externe Referenz bei 0 °C Thermoelement- Kupferdraht Kabel Nachschlagtabelle (Konvertierung von (Volt) Spannungswerten ° 0 Volt in Temperatur) Mess- Lötstelle Eingangs- Vergleichs- klemmen stelle, wird ° an der Temperaturwert in bei 0 math. Ausdruck Geräterück- gehalten seite des Rekorders Indem die Vergleichsstelle bei 0 °C gehalten wird, dient der Externe Referenz bei 0 °C: negative Eingang als 0-Volt-Referenz.
Thermoelement-Vergleichsstellenkompensation Externe Eingangsreferenz Kupferdraht Normale Signalver- arbeitung Eingang Klemmen an der Thermoelementtabelle Temperaturwert in Geräte- (konvertiert math. Ausdruck rückseite Widerstandsthermo- meter-Temp. in Volt) Rekorders Wert in Volt Nachschlagta- Zusätzl. (Volt) belle (Konver- Eingänge PT100 tierung von (C+D) Spannungs- werten in Tem- peratur) Thermoelement- Kupferdraht...
Anhang D: Alarme Menü "Alarme" (Hauptmenü > Alarme) Alarme über dieses Menü quittieren, konfigurieren und anzeigen. Alarme quittieren Das Quittieren von Alarmen durch den Benutzer kann in diesem Menü vorgenommen werden. Es können ausschließlich selbsterhaltende Alarme quittiert werden. Falls ein selbsterhaltender Alarm im Menü "Pen" unter "Alarme" eingerichtet wurde, verbleibt ein selbsterhaltendes Relais in seinem aktiven Zustand, bis die Auslösequelle in den alarmfreien Zustand zurückgekehrt ist und der Alarm quittiert wurde.
Anhang E: Ethernet Ethernet Ethernet ist eine in einem lokalen Netzwerk (LAN) einsetzbare Technologie, mit der Informationen zwischen Computern und anderen Geräten bei Geschwindigkeiten zwischen 10 und 100 Millionen Bits pro Sekunde (Mbit/s) übertragen werden. Jedes mit Ethernet ausgestattete Gerät arbeitet unabhängig von allen anderen Geräten im Netzwerk. Alle an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossenen Geräte sind mit einem gemeinsam genutzten Signalsystem verbunden.
E-Mail Allgemeiner Betrieb des E-Mail-Systems Der Rekorder sendet Mitteilungen, die von einem E-Mail-Server weitergeleitet werden. Der E-Mail-Server wird über seine IP-Adresse oder seinen Namen lokalisiert, die/der in den Kommunikationseinstellungen festgelegt ist. Wenn der Rekorder eine E-Mail versendet, sucht er den vorgegebenen E-Mail-Server und sendet die Nachricht mit dem SMTP- Protokoll (Simple Message Transfer Protocol) an diesen Server.
Was ist Fuzzy-Logging? ist ein Echtzeit-Verfahren zur Datenkompression. Dieses patentierte Fuzzy-Logging Verfahren mit der Patentnummer US 6,405,155 B2 wurde von Honeywell als Alternative zu konventionellen Aufzeichnungsverfahren entwickelt. Papierlose Rekorder werden in erster Linie zur Aufzeichnung von außergewöhnlichen Vorgängen eingesetzt. Die meiste Zeit verbringen sie jedoch mit der Darstellung und Aufzeichnung gerader Linien.
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Zeit Time Eingangssignal Input Signal Kontinuierlich erfasste Continuously Sampled Daten: data: Fuzzy Logged data: Fuzzy-Logging-Daten: 12 points only! Nur 12 Punkte! Bei Veränderungen in der 'Steilheit' Changing ‘slope’ requires ist die Aufzeichnung von mehr more data points to be logged, Datenpunkten erforderlich, um die to capture the shape correctly.
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Was passiert bei langsam driftenden Eingängen? Auch hier – kein Problem! Der Algorithmus arbeitet in "Echtzeit", d. h. in dem Moment, in dem der Messwert erfasst wird. Da der Algorithmus den vorher aufgezeichneten Messwert kennt, kann er berechnen, wo der nächste Punkt sein muss, wenn er auf einer bereits gebildeten Geraden liegt.
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Das Diagramm veranschaulicht, wie wenige Datenpunkte ausreichen, um die gleiche Kurve wie bei der Aufzeichnung aller Punkte zu erzeugen. Aufzeichnung mit Fuzzy-Logging Messdaten- Aufzeichnung Diagramm 2. Anmerkung: Dieser Datenauszug zeigt eine 56-stündige Temperaturmessung. Sie erzeugt eine Datenmenge von 1 MB bei Aufzeichnung aller einzelnen Messwerte und eine Datenmenge von ca.
Anhang G: F0-Sterilisation Die Bedeutung von F Der Wert F wird in der Pharmaindustrie und ähnlichen Branchen bei der Sterilisation von Artikeln verwendet. Es wird eine kurze Zusammenfassung gegeben, um die Bedeutung der verwendeten Begriffe zu verstehen. Wenn Gegenstände der Sterilisation durch Erwärmung ausgesetzt werden, hängt der Grad, in dem Mikroorganismen abgetötet werden, von der Temperatur ab.
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Aufgrund dieses kleinen, jedoch steigenden Beitrags zu F , sobald T 100 ºC erreicht, und der Tatsache, dass auf dieser Kurve die Temperatur 121,11 ºC überschritten wird, erreicht der Wert F den Wert 15 bei t = 20 Minuten. An diesem Punkt ist die Sterilisation abgeschlossen und der Abkühlvorgang beginnt.
Anhang H: Kalibrierung AI-Kalibrierung und Vergleichsstellenkalibrierung Informationen zur Benutzer- und Herstellerkalibrierung von Analogeingängen und Vergleichsstellen finden Sie unter "Kalibrierung" auf Seite Sensorkompensation Die Sensorkompensation kann für die Verbesserung der Genauigkeit eines Unterbereichs erforderlich sein. Hierbei handelt es sich um eine Einstellung des Signaleingangswerts eines Kanals anhand der eingestellten Maßeinheiten.
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Sensorkompensation • Kompens.-Typ: Wählen Sie für die Kompensation zwischen "Keine", "Einzelpunkt" und "Zwei Punkte". • Tief Eng: Nur aktiv, wenn "Endwert" nicht aktiviert wurde. Stellen Sie die untere Grenze für die technischen Einheiten ein. • Tief Offset: Geben Sie einen Offset-Wert ein, der zum "Tief Eng"-Wert versetzt ist. •...
Anhang I: Batteriedaten Lage: Prozessorplatine Diese Batterie befindet sich auf der Prozessor-Platine und wird hauptsächlich für Backups verwendet. 6032 CR2032 System Li/MnO /org. Elektrolyt Spannung 3,0 V Zellentyp Nennkapazität (mAh) Gewicht 6032 230 mAh Ungefährer Anteil (%) des Gesamtgewichts Aktive Stoffe Mangandioxid (MnO Propylencarbonat (PC) 1,2 Dimethoxiethan (DME)
Modbus-Speicherbelegung: Analoger Eingangswert Analogmesswerte in technischen Einheiten. 4-Byte IEEE-Floats mit 2 Modbus-Registern pro Messwert. Kommunikationseingang Werte können an den Rekorder gesendet werden, um im Mathematik-Block eingebunden zu werden. Dazu wird Befehl 16 verwendet, mit dem bis zu 32 IEEE-Floats an den Rekorder gesendet werden können.
Modbus-Funktionscodes Modbus-Funktionscodes ® Diese werden im Dokument Modbus Handbuch Serielle Kommunikation, 51-52-25-66P, 4/06, beschrieben. Einschl. Seite 14 bis 25. Für X-Serie-Rekorder verwenden Sie nur die Codes 01, 02, 03/ 04, 16 und 17. 0004 kann zusätzlich zu Funktionscode 16 mit Standardadresse zum Senden verwendet werden.
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Modbus-Funktionscodes 43-TV-25-30-DE Iss.4 GLO Dec 06 DE...