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Yamaha 01V Bedienungsanleitung Seite 310

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Line-Signal—Ein Signal mit einem Eingangspegel von –20dB~+20dB. Dieser Pegel
ist als relativ hoch einzustufen. Die meisten Audiogeräte (und elektronischen Musikin-
strumente) senden Line-Signale. Gegenstück zu Niederpegeliges Signal.
LSB (Least Significant Byte)—(Niederwertiges Byte) Das Byte eines Digital-Wor-
tes, das den geringsten Wert vertritt. Gegenstück zu MSB (Most Significant Byte).
MIDI (Musical Instrument Digital Interface)—Eine international verwendete
Norm für die Kommunikation zwischen elektronischen Musikinstrumenten und
Audiogeräten.
MIDI-Gerätenummer—Nummer, mit der man Geräte des gleichen Typs oder
Modells während der Übertragung von SysEx-Daten voneinander unterscheiden kann.
Mischszene—Momentaufnahme aller Mischeinstellungen (d.h. alle Werte zu einem
gegebenen Zeitpunkt). Genau wie im Theater kommt es auch in der Musik darauf an,
ab und zu das "Bild" zu ändern ("Szenenwechsel"), um einen Spannungsbogen zu
erzielen. Die Szenenspeicher erlauben das Sichern von Momentaufnahmen (Schnapp-
schüssen) aller Mischparameter, die jederzeit wieder geladen werden können – und
zwar entweder von Hand oder mit einem Befehl innerhalb eines Automix' . Die Szenen-
speicher (und darin enthaltenen Mischszenen) können auch mit MIDI-Programm-
wechselbefehlen aufgerufen werden, so daß ein Fußtaster, ein Tasteninstrument usw.
zum Laden dieser Speicher verwendet werden kann. Siehe auch Szenenspeicher.
MMC (MIDI Machine Control)— MIDI-Befehle, die zum Bedienen von Audio- und
Videogeräten usw. verwendet werden können. Die wichtigsten MMC-Befehle sind:
Start, Stopp, Zurückspulen und Pause.
Modulation—Die Verwendung eines LFOs (Niederfrequenzoszillators), mit dem die
Frequenz (Tonhöhe), das Filter (Klangfarbe) und/oder die Amplitude (Lautstärke)
periodisch geändert wird. Die Zeitwerte der Delay-Effekte können ebenfalls moduliert
werden. Auch die Auto Pan-Geschwindigkeit wird von einem LFO gesteuert.
MSB (Most Significant Byte)—Das Byte eines Digital-Wortes, das den höchsten
Wert vertritt. Gegenstück zu LSB (Least Significant Byte).
Nennpegel—Siehe Betriebspegel.
Niederpegeliges Signal—Ein Signal, dessen Pegel –100dB~-20dB beträgt. Mikro-
fone und elektrische Gitarren senden beispielsweise niederpegelige Signale. Gegenstück
zu Line-Signal.
Noise Gate—Eine elektronische Schaltung, die geöffnet wird, sobald der angebotene
Signalpegel unter den Schwellenwert (Threshold) sinkt. Wenn der Signalpegel über
dem Schwellenwert liegt, schließt sich die Schaltung wieder und läßt das angebotene
Signal durch. Noise Gates werden in der Regel dazu verwendet, das Rauschen und
Brummen von Verstärkern, Mikrofonsignalen usw. zu unterdrücken.
Nyquist-Theorem—Das Nyquist-Theorem besagt, daß die Sampling-Frequenz
eines Digital-Audiogerätes mindestens doppelt so groß sein muß wie die höchste Fre-
quenz des zu wandelnden Signals. Andernfalls kommt es zu einer Art Verzerrung, die
Aliasing heißt. Siehe auch Aliasing.
OMNI—Eine MIDI-Betriebsart, in der ein Gerät die MIDI-Befehle aller Kanäle emp-
fängt und ausführt.
Oversampling—Sampeln eines Audiosignals mit einer Frequenz, die über der nor-
malen Sampling-Frequenz liegt. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß Rauschen, das
durch Quantisierungsfehler entsteht, reduziert werden kann.
PAM (Pulse Amplitude Modulation)—Während der ersten Stufe der A/D-Wand-
lung werden Impulse, deren Frequenz der Sampling-Frequenz entspricht, mit einem
analogen Audiosignal moduliert. Siehe auch PCM (Pulse Code Modulation).
01V—Bedienungsanleitung

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